Beiträge von LilaAuster

    Stimmt, die sind auch ganz gut, da war ich auch schon. Mein Chef ist großer Fan von denen.

    Ich bin nächste Woche geschäftlich in Bremen, gibt es da eigentlich nette Parks wo man sich umschauen kann? Sammeln will ich natürlich nichts, bin ja im Hotel. Aber manchmal findet man Sachen, die es zu Hause nicht gibt.


    PS: Über Restaurantempfehlungen freue ich mich euch ^^.

    Der Rhododendron Park ist sehr zu empfehlen. Pilze fand ich hier aber noch nie. Habe aber auch noch nie aktiv gesucht.


    Restaurant, kenne ich nur eins das sich wirklich hervorhebt. kimchi! Ani House ist auch gut. Aber kimchi ist wirklich sehr gut. Unbedingt das Tisch bbq probieren.



    Heute wieder in Achim, Perlen, alle madig, aber definitiv perlig.


    Trockenschäden habe ich beim Perlpilz zumindest bewusst noch nie rot gesehen. Nur an den Madengängen oder wenn man sie anschneidet und ein bis zwei Stunden liegen lässt. Auf der Huthaut und / oder an der Knolle hat die Art aber fast immer irgendwo Rottöne. Das ist auf den Fotos eigentlich ganz schön ausgeprägt. Am schönsten finde ich die Exemplare, wo der Hut rot-weiß marmoriert ist.


    LG Christopher

    Interessant! Dann hab ich da wohl ein Rudel perlis gefunden. Auch was schönes. Bisschen Angst macht mir das ich ca. 300 Meter weiter auch schon Raubkatzen gefunden hab....

    Danke für deine Einschätzung.


    Mir war auch so, beim nachträglichen beäugen der Fotos, als würde ich da Rotschimmer sehen. Vor Ort sah ich die allerdings 0,0. Ich hab allerdings auch eine rot/grün Schwäche, kann also dementsprechend leichte Rottöne nicht so gut wahrnehmen wie andere, auf der anderen Seite ist meine Telefonkamera nicht die beste und könnte verfälschen.


    Ich hab etwas am Stiel rumgeschabt, das hatte keinerlei farbliche Reaktion gegeben (siehst auf dem 3. Foto). Unten an der Stielbasis bzw. Knolle sieht man auch ein paar kleinere Löcher, die ich eigentlich rötlich verfärbt sehen wollen würde, wenn ich den wirklich sicher als Perle einordnen wollen würde.

    Hallo zusammen!


    Es pilzt so langsam in Bremen.


    Wer ist mir hier beim Mittagspausen Spaziergang begegnet?



    Rötungen habe ich vergeblich gesucht, die Manschette war deutlich gerieft.


    VG!


    LA

    Hallo Auster

    Ich kann den Artikel zwar nicht öffnen, hab aber scon vor Jahren davon gehört. Ist ein internationales Phänomen: https://www.whisky-journal.de/…skypilz/?origin=serp_auto

    LG Andreas

    Das Forum phänomen hat scheinbar wieder zugeschlagen und verschluckt links.....


    https://www.wsj.com/us-news/whiskey-fungus-is-dividing-a-maine-resort-townand-rankling-alcohol-giants-6ee56315


    geht der jetzt?


    Edit: Nope. Muss man kopieren und manuell einfügen, dann funkioniert er.

    Nee, auch Wirt wäre unpassend meiner Meinung nach. Der besidelt nur den toten Teil. Insofern kannst von Totholz oder Substrat sprechen. Ein Wirt wäre ja lebendig.

    Ich kenne die Stachelbärte generell nur von Buche. Ich hab einen Stamm hier der aus den USA kommt, der auch auf Nadelholz funktionieren soll, aber das ist eher der Ausreisser. Bei mir werden die unter Ästiger Stachelbart und Igelstachelbart unterschieden, ersterer wäre das was du da wundervoller Weise gefunden hast. Aber alle immer auf Buche.


    Wenn du die Verbreitung des Pilzes fördern möchtest, dann musst du dafür sorgen das wir wieder viel mehr alte Buchenwälder bekommen in denen die Bäume irgendwann einfach umfallen dürfen und dann liegen bleiben. Denn daran mangelt es, an passendem Substrat, den toten und alten Buchen.


    Es ist relativ einfach diesen Pilz zu klonen oder über Sporen zu vermehren. Da musst du dich dann aber für Pilzzucht interessierne und mindestens einen größeren Dampfdruckkochtopf besitzen.

    Sehr schön! Den will ich auch noch mal in freier Wildbahn finden.


    Soweit ich weiß wächst der Stachelbart nur auf Totholz (wahrscheinlich ist da oben ein Ast abgestorben oder ähnliches), insofern stimmt Baum"opfer" wahrscheinlich nicht ganz.


    VG


    LA

    Hallo Auster,


    100 Grad; mehr geht nicht. Und Druck ist Druck. Aber keine Hitze. Man braucht mit dem EKA nicht mehr als 100 Grad. Beim EKA geht es auch um die Zeit. Und um die Lebensmittel. Zumindest wird es bei uns in der Gruppe so gemacht. Wir leben alle noch. Lächel.

    Die maximale Erhitzbarkeit von Wasser in flüssiger Form wird über den Umgebungsdruck definiert. Deshalb kocht Wasser auf dem Berg bei geringerer Temperatur als im Tal. Um Wasser auf 116 Grad erhitzen zu können, braucht es also Überdruck, der durch den DKT und das Erhitzen erzeugt wird. Willst du z.B. Botulismuskeime abtöten, brauchst du entweder einen enstsprechenden PH-Wert, andere abtötende Stoffe (z.B. hohe Zuckerkonzentration, Marmelade) oder eben eine gewisse Zeit bei mindestens 116 Grad.

    Wenn man nur heiss in die Gläser einfüllt, ist es schon von Vorteil wenn dann direkt auf dne Kopf gestellt wird, da dann der Deckel wenigstens pasteurisiert wird.


    Wenn man im Glas selbst einkocht mit Deckel drauf, dann ist das egal, das stimmt.


    Baut der EKA Druck auf? Um den geht es hier. Wenn du nicht bei mindestens 116 Grad ankommst, dann ist das unsicher da einige Sporen niedrigere Temperaturen noch überleben können. Um diese Gradzahl zu erreichen braucht es einen Überdruck, dafür nutze ich den DKT (DDKT? Egal :D ), wenn der Einkochautomat auch einen Überdruck erzeugt, und dadurch das Wasser auf mindestens 116 Grad erhitzt wird, dann passt alles. Zum richtigen Einkochen. Hier wird ja noch Essig und Salz zur Haltbarmachung genutzt, da ist weniger Hitze nötig.


    Update zu den Essigpilzen:


    hab sie nochmal probiert, sind jetzt kalt und ein paar Tage gezogen. Sie schemcken wieder brutal nach Violettem Rötelritterling. Konsistenz gut, Geschmack ... gewöhnungsbedürftig. Für mich sind die nix. Schade, aber den Versuch war es wert.

    Sicher bestimmen nicht, aber ich würde ihn bei Austern oder Lungenseitling einordnen. Die beide sicher zu unterscheiden ist nur mit sulfovanillin und/oder Mikroskop möglich. Geschmacklich sind sie beide für mich identisch, insofern stört mich selbst die Ungenauigkeit nicht. Sulfovannilin muss frisch hergestellt werden und die benötigte Schwefelsäurekonzentration ist in Deutschland nicht mehr frei erhältlich.

    Das kann man von den Fotos her leider nicht wirklich sagen. Man müsste einen Fruchtkörper zumindest inkl. eventuell vorhandenem Stiel von unten sehen. Könnten Austern oder Lungenseitlinge sein. Ich würde erstmal auf Austern tippen die meistens auf Laubholz wachsen.