Beiträge von LilaAuster

    Die Stielstärke wäre auf jeden Fall "außerhalb der Norm" aber meiner Meinung nach durchaus noch möglich als Ausbrecher. Bei der Farbe stimme ich dir dann aber im Nachhinein zu, der ist unten rum echt zu dunkel bzw. zu bräunlich.

    So Freunde des Violetten Rötelritterlings, gestern war es soweit. Ich hab viele Nebelkappen im Wald gesichtet und zuerst keine Rötelritterlinge... dann aber gegen Ende an altbekannter Stelle waren sie dann direkt neben den Nebelkappen. Ich konnte schnell ca. 500 g zusammen sammeln und habe sie zu Essigpilzen verarbeitet. Erst 10 min in völlig salzigem Wasser abgekocht, abgespühlt, dann in 1/6 Weißweinessig/Wasser und Loorberblatt, Pfeffer, Wachholderbeere nochmal für 15 min gekocht und heiß in die Gläser. Erster Geschmackstest sehr positiv, das eigentümliche Aroma war nicht mehr wahrnehmbar. Mal gucken wie sie heute schmecken, nach dem abkühlen.


    Danke für die Erfahrungsberichte!


    Als kleinen Bonus habe ich 10 (ZEHN!) Zecken von mir absammeln dürfen. Allesamt vor dem festbeissen. Das Waldstück da ist wirklich brutal. Ich war nur 45 Min. drin....

    Ich hab gestern das erste mal Hallimasch probiert, mit Absicht ohne jelgiche "Vorbehandlung", sondern nur standardmässig 15-20 min geschmort und am Ende scharf angebraten. Ich muss mal gucken welche Art das genau war, ich hab auf jeden Fall keine Ausfallerscheinungen. War ok. Geschmacklich jetzt nicht der Oberhammer, aber z.B. als Essigpilz kann ich mir den schon gut vorstellen, zumal ich den hier normalerweise in Massen finden kann.

    Vom ersten Foto her hätte ich sofort Violetter Rötelritterling gesagt. Aber wenn du sagst das das Sporenpulver rostbruan ist, dann passt eigentlich nur der Lila oder Kuferschuppiger Dickfuß. Sicher bin ich mir aber absolut nicht.


    Hatte der Pilz einen markanten Geruch? Der Violette Rötelritterling hat einen sehr markanten Geruch, erinnert an Multivitaminsaft.

    Merk dir die Stelle und check sie ein mal pro Woche! Gut möglich das sie da dieses Jahr noch ein zwei mal nachkommen. In jedem Fall werden sie im nächsten Jahr dort auch wieder erscheinen. Das Mycel sitzt am zugehörigen Baum und bildet jedes Jahr wieder Pilze, wenn die Bedingungen stimmen.

    Wer sagt das der nicht in Frage kommt? Bis jetzt hat sich ja nur ein absoluter und ausgewiesener nicht-Profi zu den Pilzen geäußert. Den würde ich nicht als Maßstab nehmen! :D

    Das Problem ist, wie so häufig, das wir keine Gedanken lesen können.


    Die Infos die in deinem ersten Post stehen, lassen einem, zu Recht, die Fußnägel aufrollen bzw. schon fast ausfallen. In den Folgeposts revidierst du die Aussagen zwar etwas, aber ein fader Beigeschmack bleibt trotzdem bestehen.


    Du musst hier sehr präzise schreiben und kannst nicht davon ausgehen das wir etwas rein interpretieren können, was nicht im Text steht. Wenn du was von Pilzradar/Geruch/Merkmalen schreibst die für dich auf Speisepilze schließen lassen, dann klingt das so wie andere abstruse Dinge die man schon hörte aus der Kategorie "die Schnecken haben den Pilz gemocht, also muss der genießbar sein". Das das völliger Quatsch ist, schreibe ich jetzt hier nur für den evtl. unbedarften Mitleser.

    Nr. 1 würde ich bei Grünblättriger Schwefelkopf einordnen und Nr. 2 bei Flockstieligem Hexenröhrling. Erstes hätte ich nicht gegessen, zweites schon.


    PS: Einen unbekannten Pilz zu essen weil er einen bestimmten Geruch hat, halte ich übrigens für lebensmüde. Es gibt keinen "Speisepilzgeruch". Es gibt auch keine anderen allgemeingültigen Speisepilzmerkmale. Entweder man kann einen Pilz genau bestimmen oder man lässt die Finger davon.


    Doppelps: Der Parasolartige Pilz im Hintergrund in der Pfanne sieht schon arg drüber aus. Den hätte ich stehen lassen.

    Ja, hatte ich auch schon gelesen. Danke für deine persönliche Erfahrung. War der typische Rötelrittelring Geschmack weg oder so ausgeprägt wie wenn man ihn brät?

    Moin zusammen!


    Ich wurde von der Dame des Hauses beauftragt eingelegte Essigpilze herzustellen. Dem werde ich natürlich gerne Folge leisten. Es ist klar das eigentlich alle gängigen Speisepilze in Frage kommen, nur las ich davon das der Eigengeschmack der Pilze hierbei etwas abhanden kommen kann. Oft liest man das gerne Lacktrichterlinge und co als Essigpilz Verwendung finden.


    Nun meine konkrete Frage, habt ihr damit Erfahrungen den Violetten Rötelrittelring als Essigpilz zu verwenden? Ich mag den selbst nicht besonders als Bratpilz. Er hat ein Eigenaroma das mir einfach nicht schmeckt.


    Aber verschwindet das evtl. als Essigpilz? Ich kann den Rötelritterling als Massenpilz finden gegen Herbstende, weshalb das natürlich famos wäre, wenn der sich als Essigpilz gut eignen würde.


    Habt ihr damit Erfahrungen?


    Vielen Dank und viele Grüße


    LA

    Also passionierter Hobbybrauer werde ich die Nebelkappe beim nächsten Fund genauer unter die Lupe nehmen! Spannend!

    Danke!


    Der Ockertäubling wird stimmen. Den finden ich hier in Massen. Ich würde lieber einen anderen Täubling in Massen finden...


    Der unbestimmte Täubling könnte https://www.123pilzsuche.de/daten/details/BlauReiftaue.htm der hier sein! Rein von der Optik sieht der 1 zu 1 identisch aus, was die Farbe angeht. Er war auch ziemlich fest nach dem Braten und hat sehr gut geschmeckt.


    Wie sieht das mit dem Lacktrichterling aus? Das ist einer, oder? Ich glaube ich kann Lacktrichterlingee relativ sicher bestimmen. Ich muss mich da noch mal rein lesen, was die definitiven Merkmale sind. Im Moment ist für mich alles was wie der Lila Lacktrichterling aussieht, ebenfalls ein Lacktrichtelring (bis auf die Farbe natürlich, die varriiiert).


    VG!


    LA

    Es ging gestern in den Wald und es hat Spaß gemacht! Viele perfekte Maronen ohne Maden und ein Mini Steini (durfte da bleiben). Jetzt weiß ich wo sie in dem Wald wohnen!


    Ein unbestimmter milder Täubling der mit durfte und noch ein paar Goldröhrlinge. Ein super Tag im Wald.


    Es gab auch ein paar Bestimmungswürdige, bei welchen ihr mir hoffentlich helfen könnt.


    1. Stockschwämmchen. Oder?



    2. Gelber scharfer Täubling. Die Haut ließ sich sehr einfach abziehen, Lamellen brüchig, Geruch angenehm pilzig. Geschmack scharf. Ich hoffte auf den Pfirsichtäubling, der war es aber leider nicht. Was ist das wohl?


    3. Ein milder Täubling. Lamellen brüchig, sehr angenehmer Pilzgeruch. Hat gut geschmeckt, schöne Konsistenz in der Pfanne. Könnt ihr den genauer bestimmen?



    4. Goldröhrlinge :)


    5. Ist das ein Lacktrichterling? Seinen lila Kollegen gab es auch. Ist der braune auch bekannt dafür Schwermetalle anzureichern?



    7. Es gab sehr viele perfekte Maronen. Knackig und fast komplett ohne Maden. Aber nur an einer einzigen Stelle im Wald zu finden..... noch!



    8. Der Mini Steini sagt hallo.


    9. Perlpilz oder Grauer Wulstling? Perle, oder?


    10. Ei ei ei... Ein Hexenei. Habe nur wenige gesehen diesmal, blieb stehen.


    11. Ein schöner Pilz, wollte ich nicht umkippen, deshalb die nicht bestimmungsgerechten Bilder. Könnt ihr ihn trotzdem erkennen? So einen großschuppigen Stamm kenne ich nicht.

    Wieder Mal kurze Runde in der Mittagspause. Diesmal ein Waldstück das richtig gut aussieht aber einfach nie wirklich Pilze geliefert hat. So auch heute.


    Mir einer Ausnahme, dieser dicke Eichenstumpf war massiv besiedelt. Das ging ein Mal rings rum.


    Was ist das? Kein alter Schwefelporling, oder?


    Nachtrag, es wird der Riesenporling sein!