Beiträge von Navajoa

    Hallo,


    na, dann hört mal das:

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    Das sind, wenn man genau hinhört, großartige Stimmen und eine herrliche Performance.


    Und hier der Text: Lyrics


    Viel Spaß!

    Hallo,


    ich möchte gern einmal fluoreszierende Pilze knipsen.

    Hier denke ich u. a. an den Panellus stipticus. Ob ich hier vor Ort einen Stamm habe, welcher fluoresziert, kann ich nicht sagen, das will ich eben feststellen.


    Hat von euch jemand Erfahrung in Sachen Belichtungszeiten für fluoreszierende Pilze?



    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    meine traditionelle Weihnachtstagswanderung wurde heute Morgen spontan mit einem neuen Zielgebiet versehen.


    Meine Hoffnung war, heute "pilzfrei" wandern zu können und dabei einen neues Habit für Großpilze rekognoszieren zu können. Die große Kamera durfte zu Hause bleiben, dafür wurde der Travel Mug mit Kaffee gefüllt und eine Kleinigkeit zum Futtern eingepackt.


    Da ich nicht geplant habe, daraus einen Beitrag im Forum zu machen, sind die Photos halt nicht besonders gemacht/gelungen. Aber ich denke, vielleicht der ein oder andere etwas Freude am Beitrag – und so bin ich eben am Tippen...


    Nach 30 min Fahrt war das Zielgebiet gegen 8:30 Uhr erreicht.
    Ein kleiner Parkplatz am Waldrand war schon gut gefüllt.


    Ich durfte eine schöne Wanderung bei teilweise Sonne und teilweise ganz leichtem Regen starten. Da es 7 °C hatte, bin ich in kurzen Sommersachen gelaufen; wie immer ab 3 °C.

    Da ich, wie oben berichtet, erst keinen Bericht hier im Forum machen wollte, gibt es leider keine Bilder von der Umgebung/Wald; sorry.


    Das Waldgebiet ist sehr interessant, große, alte Buchen, Fichten, Kiefern, Birken, Lärchen und sogar Tannen. Dazu etliches an Totholz. Ziel meiner Exkursion war eine historische Kalkgrube, welche heute einen kleinen Teich bildet.


    Auf dem Teich ist noch Eis, die kühle Luft bildet Dunst:




    Dort fanden sich bereits die ersten Pilze mit Hut & Stiel, nee, schon wieder Pilze... :gpfeiffen: :





    3 Schritte weiter dann diese:





    Und wieder nur wenige Meter weiter:







    Oben am Hang des historischen Steinbruches sind die Pflanzen schon auf das Frühjahr gestimmt:





    Am Rande der Grube fand ich dann noch schöne Erdsterne, welche allerdings durch den starken Frost der letzten Tage ziemlich gelitten haben:







    Auf dem Rückweg am Waldrand steht dieser Steinblock. Er erinnerte mich sofort an eine "Opferwanne". Allerdings kommt das bei einer Kalkgrube wohl eher nicht in Betracht.
    Wer weiß, um was es sich hier handelt, bitte teilt es mir mit.




    Am Wegesrand dann noch eine handvoll leckerer Samtfußrüblinge:






    Auf dem Rückweg durch ein schönen Wald auf Totholz noch eine auffällige Tramete, da diese mittig hell gefärbt ist:




    Wieder am Auto angekommen konnte ich feststellen, das es sich gelohnt hat. Absolute Ruhe im Wald, eine schöne Wanderung und ein absolut interessantes, für mich neues Habitat besucht. Nur die Wege waren teilweise sehr rutschig. Laub und lehmiger Boden, dazu die Nässe.


    Nachtrag vom 25.12.22 : am Parkplatz waren noch Gruppen von Hasel-Sträuchern zu finden. Da denkt man unwillkürlich an den Haselkleiebecherling. Leider hatte keiner der Sträucher entsprechendes, absterbendes Holz oder Totholz.


    Ich hoffe ihr hatte beim Lesen & Ansehen etwas Freude und Kurzweil! g:-)



    Viele Grüße,

    Steffen

    Fröhliche Weihnachten!


    Ich wünsche allen von Herzen Fröhliche Weihnachten, besinnliche, ruhige und erholsame Tage mit den Liebsten, um dann mit neuen Kräften in das Jahr 2023 starten zu können.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Climbingfreak


    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Hinweise. Das Buch "Die Pilze Deutschlands" habe ich mir zugelegt.


    LG,

    Steffen

    Hallo,


    bitte entschuldigt, das ich mich erst jetzt wieder melde. Ich musste aus gesundheitlichen Gründen etwas leider kürzer treten.


    Ich danke euch für eure Hinweise/Kommentare.



    Wenn z. B. die Anzahl der Fragen allein schon bewirken soll, das sich der Prüfling mit der Materie auseinandersetzten soll/muss – ich kann bestätigen, das tut es. :gnicken:


    Allerdings sehe ich in den Fragen selbst, zumindest für mich, ein Problem/Unsicherheit. Soll ich die Frage so beantworten, wie sie gestellt ist, oder soll ich sie so beantworten, wie ich vermute, das der Fragesteller es gemeint, jedoch nicht korrekt formuliert hat?


    Ein Beispiel ist Frage Nr. 1. Disee wurde hier im Forum schon diskutiert.


    Nennen Sie jeweils eine Pilzart mit deutlich erkennbaren Resten einer Gesamthülle, Teilhülle, Gesamt- und Teilhülle, sowie eine Art ohne Hüllreste.


    Korrekt laut Fragestellung beantwortet: Amanita rubescens, Amanita rubescens, Amanita rubescens, Imleria badia



    oder hat der Fragesteller vielleicht gemeint:


    Nennen Sie jeweils eine Pilzart mit deutlich erkennbaren Resten einer ausschließlich vorhanden Gesamthülle, ausschließlich vorhanden Teilhülle, Gesamt- und Teilhülle, sowie eine Art ohne Hüllreste.


    Dann würde ich antworten: Amanita badia, Agaricus arvensis, Amanita rubescens, Imlerai badia


    Die Antworten sind somit grundsätzlich verschieden.



    In der identischen Art ist Frage Nr.: 20 gestellt: Nennen Sie zwei Pilzarten, welche eine Teilhülle ausbilden.



    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    gestern war ich früh bei mir um die Ecke unterwegs, um einem mir gut bekannten und immer sehr zuverlässigen Sto von Flammulina velutipes, dem Gemeinen Samtfußrübling aufzusuchen.


    Die Samtfüße erscheinen da immer nach dem ersten, deutlichen Frost. Ohne vorherigen Frost habe ich dort noch keine Flammulina velutipes gefunden. Sie sind seit Jahren sehr zuverlässig.

    Das Wetter der letzten Tage war recht optimal, immer mal leichter Frost, dazu tagsüber Plusgrade. Und in dem Flusstal, bewaldet und große Felsen im Flussbett, ist es immer wärmer.


    Im Tal lag kein Schnee, dafür war an dem Tag Frost, -2 °C. Als ich eben bei den ersten Pilzen ankam, begann es ganz leicht zu Schneien. Es vielen bei fast völliger Windstille recht große, sehr schön geformte Schneesterne. Als mir das bewusst wurde, stieg die Hoffnung, heute tolle Photos zu bekommen... g:-)


    Im und am Gewässer sah ich in den letzten Jahrzehnten man immer recht viele Wasseramseln, welche ich sehr mag. Seit dem Winter 2021/22 und auch diesen Winter, sind sie verschwunden. Im Winter 21/22 habe ich nur ein einzige dort gesehen. Das bestätigen auch andere Wanderer, welche man dort immer trifft. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Und auch auf dieser Exkursion war keine Wasseramsel zu hören oder zu sehen.

    Flusslauf; im Vordergrund schon Panellus serotinus, der Gelbstielige Muschelseitling:



    Die Samtfüße waren also schnell gefunden, weil ich wusste – sind sind einfach da.


    Samtfüße am Totholz:






    Am Ende meiner Tour wurde meine Hoffnung nach einen Photo, welches man so schnell nicht wieder schießen kann, erfüllt.

    Ich fand auf einem Baumstamm, welcher mit Moos bewachsen ist, oben aufsitzend, kleine Gruppen von Flammulina vultipes.

    Also wieder Stativ, Kamera, Tablet ausgepackt und aufgebaut, die WLAN-Verbindung Kamera-Tablet hergestellt, etc. Dabei vielen noch immer die allerschönsten Schneesterne. Und die fielen in der Tat sehr dekorativ auf die gefrorenen Pilze und das Moos. Was für ein Traum!


    Schneesterne auf Flammulina velutipes, dem Gemeinen Samtfußrübling:



    Links oben im Bild ist noch einer kleiner Pilz, Helmling ?, zu sehen.


    Heute wäre es nicht mehr möglich solch ein Photo zu machen, wir hatten nachts etliche Zentimeter Neuschnee. Ich hatte also ausgesprochenes Glück, und bin mir sicher, das mir solch ein Photo mit den herrlichen Schneesternen nicht nochmals gelingt.



    Im Flusstal findet man auch zuverlässig Panellus serotinus, den Gelbstieligen Muschelseitling.

    Auch hier ist es so, das diese zum Fruktifizieren einen initiierenden, deutlichen Frost benötigen. Ohne diesen habe ich hier noch keine Funde machen können.



    Totholz am Flusslauf, Kamerarucksack und Wanderstöcke:





    Die Pilze machen ihrem Namen alle Ehre:




    Man beachte die Strukturen am Stiel eines adulten Exemplars:




    Im Tal gibt es eine "Fresshütte", einen überdachten Picknicktisch, an welchen ich immer(!) raste und eine Vesper mache, wenn ich dort unterwegs bin. Mit dieser Vesper klang die Exkursion, mit dem leisen rauschen des Flusses im Hintergrund, friedvoller Stille um mich und leichtem Schneefall aus.

    In den Taschen einige gefrorene Pilze, um zu Hause später noch Studiophotos machen zu können; siehe z. B. das letztes Bild.


    Insgesamt einen kleine, aber schöne Exkursion. :gnicken:


    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    sorry, die Bilder sind ziemlich schlecht, was Schärfe und Farbe angeht.

    Allen auf Grund dessen mache ich keine Aussage.


    Eine weitere, wie ich finde schöne Methode ist, reiße den Stiel in Längsrichtung auf, durch bis zum Hut. Quasi ein händischer Längsschnitt. Der Grünblättrige ist deutlich gelbgrüner als der Graublättrige. Klar, wenn das einfach gesehen hat es es einfacher.


    Aber: wie hier schon gesagt wurde, mache einfach eine kleine(!) Kostprobe. Der Grünblättrige schmeckt sofort sehr bitter. Der Graublättrige mild. Bitte die Probe komplett wieder ausspucken.

    ...

    Bei schlecht gestellten Prüfungsfragen ist es dagegen so, dass auch diejenigen, die sich gut vorbereitet haben und bei denen das nötige Wissen vorhanden ist, in der Prüfung unsicher werden, weil eben aus der Aufgabe nicht der Erwartungshorizont bzw. ein falscher Erwartungshorizont hervorgeht.


    Hallo,


    ich persönlich verstehe die Fragen immer zu kompliziert und denke, ich muss hier ausführliche, komplexe Antworten geben. Nein, die Antworten werden in viel einfacherer Weise erwartet.

    Hallo,


    ich habe anfangs auch nicht verstanden, was es bedeutet, das die Fragen so gestellt sind, das der Prüfer einen Spielraum bei der Bewertung der Antworten des Prüflings hat.
    Als ich mit einem Prüfer jedoch persönlich darüber gesprochen habe, war die Sache sofort klar und ich habe erkannt, worin der Sinn liegt und worum es dem Prüfer geht.


    Meine nächste Frage kommt dann heute noch, spätestens morgen.

    Wobei natürlich der Lärchenreizker nicht unbedingt PSV-Wissen ist.

    Hallo Stefan,


    ich hatte den Lactarius porninsis dieses Jahr hier bei mir gefunden, daher habe ich mit damit beschäftigt.


    Sicher hast Du damit Recht, wenn Du sagt, das für die PSV-Prüfung relevant ist, das der Prüfling weiß, das alle orange milchenden Reizker essbar sind; was gewissermaßen natürlich richtig ist.


    Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    ich arbeite mich eben durch die Fragen der DGfM-PSV-Prüfung.

    Dazu habe ich diese in einem Textdokument erfasst und beantworte diese für mich schriftlich.


    Bei manchen Sachen bin ich mir nicht sicher und würde gerne eure Meinung dazu hören.

    Ich denke, das wird sicherlich öfters der Fall sein. :gpfeiffen:



    Frage:

    Was ist das wesentliche Merkmal aller essbaren Reizker-Arten?


    Meine Antwort:
    Das es Reizker sind, denn alle Reizker sind essbar.

    Alle Reizker haben alle orangene Milch, hier als Ausnahme der essbare Lärchen-Reizker mit weißer Milch.



    Was würdet ihr antworten?


    Dank & Gruß,

    Steffen

    Hallo Steffen!

    Wasserkuppe mit Nebel ist nicht so schön, die lebt ja von ihrer Aussicht, Milseburg mit Nebel ist nicht so schlimm, die ist auch so ein Erlebnis.

    Tuppie


    Genau! Und ich war wirklich oft im Nebel da. Unten noch schönes Wetter, oben auf der Wasserkuppe Nebel, so dick, das man ihn schneiden konnte. Wir sind mal rüber zum Schafberg, die großen Geröllhalden ansehen, die Sicht war nur wenige Meter...


    Aber: wenn das Wetter passt, ein Traum.


    Liebe Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    ich durfte die Milseburg und die Rhön öfters besuchen. Für mich eine wirklich sehr schöne Gegend.


    Und Nebel hatte ich oft, meist auf der Wasserkuppe... :gpfeiffen:

    Hallo pilzliebenordsachsen,


    herzlich Willkommen im Forum.


    Wie "lyd" schon meinte, Du wirst hier sehr nette Leute treffen und vor allem Menschen, welche ihr Fachwissen unbeachtet Deines Wissensstandes teilen. :gnicken:


    Grüße aus dem Vogtland,

    Steffen