Beiträge von Navajoa
-
-
Alles anzeigen
Hallo Steffen,
...Danke, dass ich wenigstens virtuell mit dabei sein durfte.
VG Jörg
Hallo Jörg,
bitte gerne doch!
Grüße,
Steffen
-
Hallo Marcel,
der Weg und Lagerplatz ist mit Granit-Schotter und Kies geschottert!

LG,
Steffen
-
Hallo,
in den letzten Tagen war ich auf mehreren Exkursionen auf Pilzfang.
Das Wetter war wechselhaft, teilweise hatte ich früh Frost und frischen Schnee im Wald; 850 m hoch. Aber auch Sonne bei 15 °C.
Folgend ein paar Impressionen der letzten Tage. Auf Grund der Menge an Bildern habe ich das Ganze auf 3 Threads aufgeteilt. Sonst wird es zu lang und zu unübersichtlich, auch beim Erstellen der Beiträge.
Es tut sich etwas in der Natur! In letzten Tagen hatte ich sogar „warme“ Nächte mit 8-9 °C. Und sofort regiert die Natur. Dazu immer mal etwas Regen, wenn auch nicht viel, dafür regelmäßig. Voriges Jahr um die Zeit begann die langanhaltende Trockenheit.
Hier im Forum:
Teil 3 von 3 „Morchel, Lorchel, Verpel und Co.“:
Mit dem Forumsmitglied „Corne“ unternahm ich am Sonnabend eine Exkursion in das Gebiet um Borna. Früh 7 Uhr starten ich in Richtung Erzgebirge und konnte zu Hause bei Corne, 1,25 h Stunden später, frischen Kaffee in den Körper füllen. Dann starteten wir in Richtung Borna. Das Wetter war ideal, mittags dann fast schon zu warm. In der Mittagszeit herrschte dazu eine drückende Hitze.
Ziel waren die hier vorkommenden Morcheln, Lorcheln und Verpeln und Co.
Corne hatte vor 14 Tagen hier schon eine Exkursion gehabt und wir konnten davon profitieren. So fanden wir sehr schnell Gyromitra fastigiata, die Zipfel-Lorchel.
Bei dem folgenden Bild hat mein den Eindruck, das der Pilz an anderer Stelle ausgerissen worden ist, und anschließend hier an diesem Stamm angelehnt wurde.
Man darf beruhigt sein, die Lorchel wächst dort wirklich.Ein Vergleich der Bilder zeigte, dass der Pilz in den letzten 14 Tagen sichtbar gewachsen war. Er war rund 18 cm groß, also von 30 cm noch deutlich entfernt. Ein sehr schöner und seltener Fund. Selbstredend haben wir alle FK unangetastet gelassen.
Weiter des Weges fanden wir einer bekannten Stelle, an welcher Sarcoscypha austriaca, der Österreichischer Kelchbecherling, vorkommt. Je länger man suchte, desto mehr FK fand man.
Und trotz der zinnoberroten Färbung muss man die kleinen Kerle im Laub suchen.
An einem Waldrand fanden wir etliche Exemplare Helvella acetabulum, die Hochgerippte Lorchel. Für mich ein sehr schöner Fund, so etwas gibt es in „meinen Wäldern“ natürlich nicht zu finden.
Wir fanden eine, noch recht kleine Morchella esculenta agg., die Speise-Morchel. Man muss jedoch auch bedenken, das diese Habitate überlaufen sind, und sicherlich einiges abgesammelt wird.
An anderer Stelle konnten wir Verpa bohemica, die Böhmische Verpel, finden.
Leider war es nicht so, das, als der Standort noch „neu“ war, es dort tausende dieser Pilze zu finden gab. Wir fanden 3 Exemplare, leider auch schon etwas über die Zeit – aber immerhin haben wir welche gefunden; ich habe mich auch über die älteren Exemplare gefreut.
Mitten im Wald konnte Corne auch Verpa conica, die Fingerhut-Verpel entdecken. Diese war mit etlichen Exemplaren in gutem Zustand zu finden.
Strictim dictum: Wir haben prinzipiell Arbeitsteilung gemacht, während ich Pilze geknipst habe, hat Corne das Umfeld abgesucht.
In der Umgebung haben wir noch fast reine Pappelwälder abgesucht. Wir mussten jedoch feststellen, dass diese Wälder auf Abraumhalden (Sandboden und Granitsteine) in Reihen angepflanzt waren. Pilze fanden wir dort keine.
Also traten wir den Rückweg ins Erzgebirge an. Corne hat mir dann dort sein Standort von Gyromitra esculenta, der Frühjahrs-Giftlorchel gezeigt. Diesen Sto hat er auf der Suche nach Morchella elata, der Spitzmorcheln gefunden; welche dort überdies nicht vorkommt.
Auf einem ehemaligen Holzlagerplatz, Fichte, mit 150 m Länge und mindestens 4 m Breite stehen tausende Gyromitra esculenta, die Frühjahrs-Giftlorchel.
Der Weg dazu und Lagerplatz ist mit Granit-Schotter und Kies geschottert.
Unglaubliche Mengen! Wir konnten teilweise auf 0,5 m² 25 Exemplare zählen.Der Tag klang mit einem Abendessen beim Griechen und meiner anschließenden Heimfahrt aus. Gegen 21:30 Uhr war ich wieder zu Hause.
Auch wenn wir, was Morcheln, Lorcheln und Verpeln betraf, nicht die Mengen an Exemplaren gefunden haben – es war ein sehr schöner Tag in netter Gesellschaft! Mein Dank geht an Corne.
Ich hoffe ihr hattet etwas Freude beim Ansehen und Lesen,
Steffen
-
Hallo,
in den letzten Tagen war ich auf mehreren Exkursionen auf Pilzfang.
Das Wetter war wechselhaft, teilweise hatte ich früh Frost und frischen Schnee im Wald; 850 m hoch. Aber auch Sonne bei 15 °C.
Folgend ein paar Impressionen der letzten Tage. Auf Grund der Menge an Bildern habe ich das Ganze auf 3 Threads aufgeteilt. Sonst wird es zu lang und zu unübersichtlich, auch beim Erstellen der Beiträge.
Es tut sich etwas in der Natur! In letzten Tagen hatte ich sogar „warme“ Nächte mit 8-9 °C. Und sofort regiert die Natur. Dazu immer mal etwas Regen, wenn auch nicht viel, dafür regelmäßig. Voriges Jahr um die Zeit begann die langanhaltende Trockenheit.
Hier im Forum:
Teil 2: „in meinen Wäldern“
Wieder in „meinen Wäldern“ unterwegs, also vor der Haustüre, besuchte ich mir bekannte Stellen.
Dort sind wieder frische Exemplare von Melanoleuca cognata, dem Frühlings-Weichritterling. Damit hätte man etliche Personen sättigen können, es wachsen Mengen.
Direkt dort befindet sich auch Gyromitra ancilis, die Scheibenlorchel. Leider habe ich bisher nur 3 Exemplare finden können. Und diese haben teilweise Frostschäden, als wir letztens -8 °C in den Wäldern hatten. In ganzen letzten Wochen sind sie nicht weitergewachsen.
In „meinen Wäldern“ gab es noch einen schönen Fund. Einen Helmling. Büscheliger Wuchs, lange Stiele, sehr deutlicher Chlorgeruch.
Siehe hierzu den Thread im Forum.
Ich fand die Pilze am frühen Morgen. Sie waren frisch und standen sehr gut da. Am Nachmittag kam ich nochmals an die Stelle. Bei 15 °C und einem recht ordentlichen Wind war von der Pracht nicht mehr viel vorhanden, die meisten FK waren eingetrocknet.
Ich hoffe, ich kann am Sto weitere FK zur mikroskopischen Bestimmung des Helmling finden.
Damit ging meine Runde zu Ende. Und alles quasi vor der Haustüre.
Ich hoffe ihr hattet etwas Freude beim Ansehen und Lesen,
Steffen
-
Hallo,
in den letzten Tagen war ich auf mehreren Exkursionen auf Pilzfang.
Das Wetter war wechselhaft, teilweise hatte ich früh Frost und frischen Schnee im Wald; 850 m hoch. Aber auch Sonne bei 15 °C.
Folgend ein paar Impressionen der letzten Tage. Auf Grund der Menge an Bildern habe ich das Ganze auf 3 Threads aufgeteilt. Sonst wird es zu lang und zu unübersichtlich, auch beim Erstellen der Beiträge.
Es tut sich etwas in der Natur! In letzten Tagen hatte ich sogar „warme“ Nächte mit 8-9 °C. Und sofort regiert die Natur. Dazu immer mal etwas Regen, wenn auch nicht viel, dafür regelmäßig. Voriges Jahr um die Zeit begann die langanhaltende Trockenheit.
Hier im Forum:
Teil 1: „im Oberen Vogtland“
Ich war im Oberen Vogtland unterwegs.
Früh hatte ich Bodenfrost und Reste des letzten Schneefalls im Wald. Da es jedoch ein sonniger Tag war, war das nicht schlimm. Und ich konnte bereits früh in „Kurzen Sachen" gehen. Wer mich kennt, weiß um diesen Umstand; mich friert es ja nie.
An Wegrändern erwarteten mich Morchella elata, die Spitzmorcheln. Leider waren hier die meisten FK angefressen; tagsüber sind die Schnecken aktiv.
Weiter des Weges fand ich fand ich eine Gruppe auffälliger, spitzgebuckelter, langstieliger Pilze.
Es handelt sich um den Entoloma hirtipes, der Tranige Glöckling. Der Geruch ist für mich sehr schwer zu beschreiben; auf jeden Fall ist er deutlich vorhanden.
Etwas abseits des Wegs im Wald auch zwei recht großer Fomitopsis pinicola, Rotrandiger Baumschwamm. Leider haben Vandalen ein FK losgetreten und die Unterseite bekritzelt. Man sieht im Foto die Stelle am Baum, wo er angewachsen war. Für das Foto habe ich ihn wieder umgedreht.
Und letztlich gab es eine sehenswerte Stelle mit reichlich Apioperdon pyriforme, dem Birnen-Stäubling zu sehen. Man findet diesen Pilz häufig, jedoch selten in solch schöner Menge.
Damit ging meine Runde zu Ende. Ich hatte eine schöne Wanderung in der Natur und einige Pilzfunde waren eine Art Lohn.
Ich hoffe ihr hattet etwas Freude beim Ansehen und Lesen,
Steffen
-
Hallo Oskar,
für PS gibt es Tutorials im Netz zu finden.
Die Software FOCUS projects 5 professional kann das u. a. auch.
Grüße,
Steffen
-
Hallo Oskar
Mir ist keine Software bekannt, mit der Du direkt aus den Videos stacken könntest.
Hallo,
z. B. kann Photoshop aus Videos stacken. Das geht natürlich über den Weg, das erst die Einzelbilder generiert werden müssen, ist jedoch machbar.
Grüße,
Steffen
-
Hallo Sebastian,
das ist interessant. Gehe ich recht in der Annahme, das H. m. bei Dir im Buchenwald wächst?
LG,
Steffen
-
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Ich gehe euren Hinweisen nach. Und ich hoffe, an der Stelle nochmals frisches Material zu finden.
Der Fund war frühmorgens, da waren die Pilze frisch. Nachmittags war ich nochmals da, es waren 15 °C und Wind. Beides zusammen hat die kleinen Kerle fast komplett ausgetrocknet.
Dank und Gruß,
Steffen
-
Hallo,
da kommt ja richtig Bewegung in die Sache!

Ich wohne quasi um's Eck. Na ja, fast. Und da ich prinzipiell keinen Alk trinke, habe ich das Autofahrproblem nicht.
Ich freu' mich schon darauf, die ganzen Forumsmitglieder persönlich kennenzulernen.

Und drücke uns schon mal die Daumen für viele Pilzfunde und gutes Wetter!
Grüße,
Steffen
-
Hallo,
ich war heute Morgen Pilzefangen. Es wachsen wieder frische Spitzmorcheln, aber das nur so nebenbei.
Ich fand u. a. eine sehr schöne Gruppe Helmlinge, frisch gewachsen.
Erst dachte ich, es handelt sich um Mycena galopus, den Weißmilchenden Helmling. Denkste, da milcht nichts.
• Geruch nach Chlor, völlig identisch zum FiZaHe
• Substrat ist Holzhäcksel aus geschredderten Fichtenästen
• Stiel fragil hohl, ausgeprägter Basalfilz, längsfaserig
• Körper ebenfalls fragil
Leider komme ich heute nicht mehr zu weiteren Untersuchungen. Und morgen bin ich ganztags auswärts. Ein Sporenbild ist in Arbeit.
Von daher suche ich schon einmal Ideen, um was es sich hier handeln könnte.
Wenn ihr hier nichts von mir hört, bitte nicht wundern, ich bin erst wieder am Sonnabendabend im Forum aktiv.
Dank und Gruß,
Steffen
-
Hallo,
es ist immer sehr schwierig, allen Leuten einen Termin recht zu machen, oder Kollisionen mit anderen pilzlichen Veranstaltungen zu vermeiden.
Um nicht zu sagen, es ist schlichtweg unmöglich.
Und im Herbst finden eben naturgemäß viele Pilzausstellungen etc. statt. Wie eben auch das Foren-Mitglieder-Treffen im Vogtland.
Grüße,
Steffen
-
Hallo,
Danke für eure Hilfe!
Mir war von Anfang an klar, das wird eine harte Nuss. Im wahrsten Sinn.
Da hätte ich zum Mikroskopieren doch einen einpacken sollen, aber mein Korb war zu klein. Wie man's macht ist es falsch.
Da Jörg den Pilz auch gefunden hat, finden wir bestimmt heraus, um was es sich handelt.

Grüße,
Steffen
-
Hallo,
ich war heute wieder einmal Pilzefangen.
Ich fand einige Spitzmorcheln, und Entoloma hirtipes, den Tranigen Glöckling.
Aber dann fand ich eine Art, wo ich völlig im Dunklen stehe.
• Höhe 35 - 45 cm
• Geruch nach Holz
• Die Körper sind richtig hart
• Hut dunkel
• Stiel heller, recht gedrungen, manchmal fast weiß
• Hüte manchmal eigenartig eckig
• weder Lamellen, noch Poren, irgendwie nur glatt
• alle Funde wachsen auf einem Baumstumpf
Wenn jemand ein Idee hat, um was es sich handeln könnte, bitte her damit.
Dank & Gruß,
Steffen
-
Hallo Sandra,
nun guck Dir den Gesichtsausdruck der armen Shadow an, das kannst Du niemals wieder gut machen!

LG,
Steffen
-
-
Hallo Björn,
danke für den schönen Beitrag.
Da war auch jemand sehr kreativ und hat die "grusligen Tiere" gestaltet; sehr schöne Idee.
-
Hallo Michel,
Gratulation zu den schönen Funden.
Wenn ich mir die Vegetation ansehen, so seid ihr meiner Gegend weit voraus. Ich hatte wieder 0 °C...
-
Hallo Marwin,
da hast Du ganz tolle Fotos von den Echsen. Die hatten wir vor 50 Jahren auch, sind aber dann verschwunden. Seither habe ich keine mehr gesehen.
Grüße,
Steffen
-
Ich finde, er riecht einfach nach Pilz. Aber für mich riecht jeder Pilz nach Pilz; ich konnte noch nie Unterschiede feststellen. Was ist denn Entoloma?
Hallo,
Pilze können eben "pilzig" riechen, oder nach Chlor, Kartoffelkeimen, Maschinenöl, schweflig, usw. Ich denke das riecht man schon. Es sei denn, der Geruchssinn einer Person ist nicht mehr vorhanden; ich kenne solche Leute.
-
Hallo,
ich war eben kurz im Wald, nach einer Entoloma sehen, welche ich leider nicht mehr gefunden habe.
Dafür Schwefelköpfe. Ganz frisch gewachsen, teilweise noch verhangen, den Bildern des TE identisch. Und das sind eindeutig Graublättrige; die landen heute Abend in der Pfanne.
Grüße,
Steffen
-
Ich habe ein bisschen was zu zeigen, ich hoffe nur, ich bekomme das bis heute Abend sortiert.
Liebe Grüße, Tuppie
Hallo Tuppie,
das wäre schön, hätten wir was zum Gucken.
LG,
Steffen
-
Hi Steffen,
wir hier im nördlicheren Vogtland sind Euch da Oben dafür auch sehr, sehr dankbar, sowohl für diese weise Vorausschau als auch für die Umsetzung.


LG, Marcel
Hallo Marcel,
das will ich auch stark hoffen...

LG,
Steffen
-
Hallo,
der Grünblättrige Schwefelkopf hat dev. keinen Chlorgeruch.
Dafür einen sehr ausgeprägten, schon bei kleinsten Stücken zu bemerkenden, sofort eintretenden, stark bitteren Geschmack.
Die Lamellen des Grünen sind meist in einem typischen gelblich-grünlichen Farbton. In den Fotos fehlt mir das irgendwie.
Beim nächsten Fund einfach mal kosten.
Grüße,
Steffen
