Beiträge von Boletaceae

    Hallo,

    Da liegen überall Eichenblätter rum, sicher dass da keine Eiche stand? Mein Tipp geht wegen Stielschuppung und Hutfarbe an die Laubwaldrotkapppe (Leccinum quercinum oder wie man die gerade heißt).

    Viele Grüße

    Hi,

    da schließe ich mich an. Die müsste heute L. aurianticum heißen, die Eichenrotkappe.


    LG

    Hi,

    L. rufum ist wohl eine (ehemalige?) Bezeichnung für die Espenrotkappe (L. albostipitatum). Deshalb dürfte das hier eher die Birkenrotkappe (L. versipelle) sein, wenn da nur Birken standen. Im Nadelwald kommen aber auch noch mind. 2 andere Rotkappen in Betracht: L. vulpinum und L. piceinum.


    LG

    Jan

    Hi,

    am besten noch ein zweites Foto vom Schnittbild, um die Verfärbung des Fleisches zu beurteilen nach ca. 10 Minuten, aber das wird schon Xerocomellus pruinatus sein. Und da du die schon so aufgebahrt hast nochmal der Hinweis, dass es hier im Forum keine Verzehrfreigaben gibt.


    LG

    Jan

    Hi,

    Rotfußröhrlinge (Xerocomellus) gibt es ein paar verschiedene. Um zur Art zu kommen solltest du mal ein Schnittbild liefern.


    LG

    Jan

    Hi Andreas,

    normalerweise müsste man die Bilder löschen können, wenn du auf Beitrag bearbeiten gehst, dann Linksklick rechts neben das Bild, anschließend Backspace-Taste drücken und speichern.


    LG

    Jan

    Hallo Floriano,

    Pilsschäden kommen auch schon mal vor, kenne ich aber eher im Dachgeschoss. ==Gnolm17


    Wenn du genug abgewartet hast und bei der Bestimmung was rauskommen soll, könntest du hier mal vorbeischauen:





    LG

    Jan

    Hi,

    tolle Funde! Wirklich beneidenswert... Bei dem letzten würde ich den Zirbenröhrling (Suillus plorans) vorschlagen. Die anderen Funde hast du meiner Meinung nach richtig bestimmt. Mal schauen, was die Experten sagen :)


    LG

    Jan

    Bei Jans Fund ist das unglücklicherweise kaum erkennbar, was auch an der Trockenheit und dem "Kümmerwachstum" des Fruchtkörpers liegen kann.

    Hi Pablo,

    das stimmt wohl. Der Lichtreflex stört und die Schärfe könnte auch besser sein, wobei das mit Handykamera natürlich nur begrenzt besser geht. Der Fund war von Anfang September, sodass ich ganz guter Dinge bin, dass sich bald wieder Fruchtkörper finden lassen könnten, wenn das Wetter mitspielt. Vielleicht lässt sich das Geheimnis ja in ein paar Wochen mit besserer Doku von neuen Fruchtkörpern lüften...


    LG

    Jan

    Hi,

    in diesem Fall wäre es tatsächlich auch hilfreich gewesen, zu prüfen, ob das Röhrentrama xerocomoid ist: Ein großes Stück der Röhrenschicht lösen und auseinander ziehen, dann reißen die Röhren bei Xerocomellus/Xerocomus im engeren Sinne der Länge nach auf. Bei anderen Gattungen wie in diesem Fall Caloboletus trennen sie sich sauber voneinander.


    LG

    Jan

    Hi Daniel,

    Eventuell könnte man diesen und andere wichtige Links zur Bestimmung etwas deutlicher hervorheben für Anfänger, quasi das man sofort auf der HP darüber stolpert.

    als jemand, der noch nicht so lange dabei ist, kann ich aus Erfahrung sagen, dass man schon über diese Links stolpert. Wenn man die Rubrik Pilzbestimmung öffnet, sind die ja alle oben angeheftet. Bei dem Verzehrfreigaben-Link sind z. B. auch Links zu PSVs mit dabei. Ich finde, das passt schon so.


    LG

    Jan

    Hallo zusammen,

    Aufgrund der rosafarbenen unteren Stielhälfte und der eingewachsenen Adern in der Huthaut hätte ich den eher für den Ringlosen Butterpilz (Suillus fluryi) gehalten.

    FG

    Oehrling

    Hallo Oehrling,

    doch noch Widerspruch, freut mich ^^ Ehrlich gesagt kann ich aber weder rosa Färbung noch Adern (Radialfaserung?) erkennen. Für mich ist der Hut nicht radialfaserig und die Stielbasis hätte ich als hellbraun bezeichnet. Ich hab noch zwei Fotos, vielleicht kommt die Farbe da noch ein bisschen besser rüber:



    LG

    Jan

    Hi Christoph,

    vielen Dank für die ausführliche Erklärung, da war viel Neues für mich dabei: C. polygonius, Maggigeruch beim WuBi, bräunende Huthaut bei Caloboletus und Rubroboletus, die nicht zuverlässige Bitterkeit bei Caloboletus und jung verschlossene Röhren bei Boletus/Butyriboletus. So macht das Spaß! ==Gnolm8


    LG

    Jan

    Hi,

    Wegen der Bestimmungsanfrage mit dem Butterpilz neulich ist mir dieser Fund von letztem Jahr unter einer zweinadeligen Kiefer wieder eingefallen. Leider habe ich die Farbe des Stielbasismyzels auf den Bildern nicht drauf und auch keinen Längsschnitt gemacht, aber mit der Huthautstruktur und ohne Ring würde ich das auch so als Körnchenröhrling (S. granulatus) ablegen wollen. Oder hat jemand Einwände? ==Gnolm23


    LG

    Jan

    Leider gibts auch Porlinge mit Röhren wie den Schuppigen Porling, da lässt sich die Röhrenschicht auch trennen.

    Hi Matthias,

    spannend und netterweise hab ich heute ein der Trockenheit trotzendes Exemplar gefunden, sodass ich das gleich morgen mal ausprobieren kann:


    LG

    Jan

    Hi und willkommen im Forum,

    von der Huthaut (gelb-braun, eher nicht radialfaserig) her ist das meiner Meinung nach eher ein Körnchenröhrling (S. granulatus). Deine Bilder müssten aber ein bisschen aussagekräftiger sein, um da sicher zu gehen.


    Guck Mal hier:


    Wichtig wäre noch zu wissen, ob dein Pilz einen Ring am Stiel hat und, ob die Stielbasis evtl. lila verfärbt ist.


    Der Unterschied mit den Röhren bei Röhrlingen und Porlingen ist, dass sie sich bei Röhrlingen durch leichten Druck mit dem Finger abschieben lassen, während sie bei Porlingen fest mit dem Hutfleisch verwachsen sind.


    LG

    Jan

    Und beim silber im unteren Teil rötlich mitte gelb und hut Oberseite Lagunen blau im Durchschnitt oder

    Hallo,

    der Silberröhrling hat gelbes Fleisch, das im oberen Stielteil und im Hut leicht blaut, in der Stielbasis ist das Fleisch pink bis pink-braun.


    -Quelle: British Boletes, G. Kibby und https://boletales.com/genera/boletus/b-fechtneri/


    Am einfachsten sind Silberröhrling und Wubi, bzw. die Gattungen Butyriboletus und Caloboletus, aber durch die Geschmacksprobe zu unterscheiden, die bei Caloboletus bitter ausfällt.


    Ging um den hier ob es ein silberröhrling wäre is wohl doch nur ein wubi

    Tricholomopsis meinte ja eigentlich, dass das der Habitus eher untypisch für den WuBi ist. ==Gnolm23


    Würde mich allerdings auch interessieren, was dann sonst noch in der Gattung Caloboletus in Frage käme. Außer dem WuBi kommen in Europa meines Wissens nach nur noch C. kluzakii und C. calopus vor, die ich hier aufgrund der Stiel- und Hutfarbe eigentlich ausschließen würde...


    LG

    Hallo,

    2) etwas älterer Suillus granulatus (oder collinitus, erstere ist häufig)

    Da würde ich auch eher an S. granulatus denken, da die Huthaut nicht radialfaserig und eher gelb-braun als rot-braun ist. Außerdem ist kein pinkes Myzel an der Stielbasis vorhanden wie es für S. collinitus typisch wäre.


    FG

    Hallo,

    vergleich doch mal mit Russula violeipes. Wenn du es sicher wissen willst, braucht es wohl ein paar mehr Infos, siehe:



    LG

    Hallo zusammen

    Vielen Dank für die Antworten. So schade, mein Freund hat ihn Sicherheitshalber stehen lassen 😭😂 wäre sicher lecker gewesen

    Hi,

    vielleicht, wenn du ihn hättest näher bestimmen können. Es sind nicht grundsätzlich alle Champignons essbar, im Gegenteil gibt es neben giftigen auch einige schwermetallbelastete Arten. Eine schwierige Gattung...


    LG

    Moin,

    wenn du einen Beitrag erstellst, kannst du unten auf "Dateianhänge"gehen, dann auf "Hochladen" und dann die Bilder in deinem Speicher auswählen, die du hochladen willst.

    Viel Erfolg!


    LG

    Hi,

    dass die Blaufärbung bei den entsprechenden Röhrlingen auch wieder verschwindet ist ganz normal. Das ist eigentlich bei allen blauenden Röhrlingen so. Davon abgesehen halte ich das auch für C. calopus.


    LG