Hi,
ohne Längsschnitt hätte ich da Restzweifel, ob das nicht doch was anderes als H. rubellus ist.
FG
Jan
Hi,
ohne Längsschnitt hätte ich da Restzweifel, ob das nicht doch was anderes als H. rubellus ist.
FG
Jan
Hi,
ich bin zwar nicht "die Fachwelt", aber das sind höchstwahrscheinlich arg vermadete Maronenröhrlinge (Imleria badia)
FG
Jan
Hi,
mit den Schnittbildern ist die Sache klar. Wie schon vermutet sind das der Gelbporige Raufuß (Leccinellum crocipodium) und die Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus)
FG
Jan
bei uns ist das ein Massenpilz, kommt gemeinsam mit den Trompeten.
Woher weisst du den RL Status Jan?
Grüße Pit
Hi Pit,
so steht es zumindest in der Positivliste der Dgfm:
FG
Jan
Hi,
danke an Alle. Ich habe gerade gesehen, dass es doch gar nicht so wenig Fundmeldungen von C. cinereus in Deutschland gibt, obwohl der RL 3-Status hat.
FG
Jan
Hallo Malone,
für Herbsttrompeten wären mir die Leisten zu deutlich ausgeprägt, aber mir fehlt da natürlich Erfahrung...
FG
Jan
Hi,
das wird schon der Satansröhrling sein.
FG
Jan
Moin,
der Sommersteinpilz hat meist eine raue, feinfelderig aufreißende Huthaut, der Stiel ist meist hellbräunlich und auf ganzer Länge genetzt. Der Fichtensteinpilz hat meist eine glatte Huthaut mit darunter liegender roter Subcutis, der Stiel ist meist weißlich und hat ein kurzes Netz, nur im oberen Teil des Stiels. Wenn die Merkmale alle typisch ausgeprägt sind, kann man die Art meist ganz gut erkennen.
Dein erstes Bild zeigt ziemlich sicher einen Sommersteinpilz, bei dem zweiten Bild traue ich mir kein Urteil zu.
Eine gute Gegenüberstellung der Arten findest du z.B. in "British Boletes" von Geoffrey Kibby.
FG
Alles anzeigenHallo Elisabeth,
schöne Funde hast du da dokumentiert. Die "grausamen Bindfäden" waren sicherlich Regentropfen - oder?
Was mich aber, abgesehen von den Funden überhaupt, interessiert, ist, wie die mikroskopischen Aufnahmen entstanden sind. Oder anders gefragt, wo und in welcher Weise hast du die zu mikroskopierenden Teile entnommen?
Ich besitze seit kurzer Zeit selbst auch ein Mikroskop und möchte nach Möglichkeit etwas mehr als Sporen anschauen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Reinhard,
kennst du schon die Beiträge zu dem Thema im Tintling? Da sind die Präpariermethoden beschrieben: http://tintling.com/literatur/pilzbuecher_31.html
FG
Jan
Ähm was meinst du mit äußerste Stilbasis Jan?
Karottenrote Punkte sind da aber nirgends.
Die Stielbasis ist ganz unten am Stiel. Ich meine den Bereich der Stielbasis, wo der Stiel spitz zuläuft. Und der Teil ist bei dem FK, den du angeschnitten hast, leider nicht mehr vorhanden.
Hier auch noch ein Schnittbild zu Bild 1 und 2
Hi Tine,
besonders interessant wäre in diesem Fall, ob karottenrote Punkte in der äußersten Stielbasis vorhanden sind. Die äußerste Stielbasis fehlt aber leider bei deinem Anschnitt.
FG
Jan
Hi,
auf Bild 1+2 könnte auch H. engelii zu sehen sein. Ein Schnittbild würde da weiterhelfen.
FG
Jan
Hi Stefan,
Zudem müsste dem Threadersteller der Anisgeruch aufgefallen sein.
Der Anisgeruch ist dem Threadersteller allerdings aufgefallen:
Hier bin ich mit wegen des Anisgeruchs relativ sicher.
Und Lentinellus ursinus oder vulpinus riechen beide nicht nach Anis, oder täusche ich mich da?
Lungenseitlinge sind es jedenfalls nicht bei den gekerbten Lamellen.
FG
Jan
Moin,
ich glaube nicht, dass das Lungenseitlinge sind. Ich würde die mal mit dem Anis-Zähling (Lentinellus cochleatus vergleichen.
FG
Jan
Hi Jörg,
spannend, R. cutefracta hatte ich nicht auf dem Schirm. Der passt dann tatsächlich noch besser...
FG
Jan
Moin,
diesen Fund konnte ich auf einer Wiese am Wegrand bei Rotbuche, Hainbuche und Eiche machen. Der FK hat in allen Teilen schwach geblaut und hatte, wenn auch sehr spärlich, karottenrote Punkte in der Stielbasis, was ich mit dem Handy leider nicht richtig einfangen konnte. Hättet ihr den auch H. rubellus genannt?
FG
Jan
Moin,
ich hab noch diesen Schlüssel gefunden:
Damit komme ich auch zu M. caninus. Wird schon passen, danke fürs Feedback
FG
Jan
Hallo miteinander,
diesen Fund konnte ich im Laubmischwald machen, das Hexenei war maximal 2cm groß. Am Fundort wuchsen ca. 10 Exemplare. Bei der Gattung Mutinus bin ich mir ziemlich sicher, aber dann komme ich ins Schwimmen. Kann man andere Hundsruten sicher ausschließen? Der Stiel wirkt schon eher gelblich während er bei M. ravenelii und M. elegans rötlich sein müsste. Würdet ihr die auch M. caninus nennen?
FG
Jan
Aber mit so bauchigen, dicken Stil? Und dunkelbraunem Hut?
Das ist nicht ganz typisch, da gebe ich dir recht, aber der kann das.
Hi,
das ist aus meiner Sicht eher X. chrysenteron wegen dem schon jung deutlich roten Stiel und dem kräftig rot gefärbten Stielfleisch.
FG
Jan
Hi Stefan,
beruhigend zu wissen, dass auch für erfahrenere Pilzler die Bestimmung von X. ripariellus nicht ganz einfach ist. Ich habe gerade mal bei pilze-deutschland.de geschaut und es wäre auch erst der dritte Eintrag für Niedersachsen. Ich kartiere ja noch nicht, aber es würde mich freuen, wenn sich jemand finden würde, der den Fund kartieren möchte.
FG
Jan
Hallo zusammen,
ihr habt mich überzeugt: Dann ist das wohl das Uferrotfüßchen, Xerocomellus ripariellus. Nicht ganz so spektakulär wie X. fennicus, aber trotzdem ein toller Erstfund für mich
FG
Jan