Moin Noah,
richtig, das sind Perlpilze (A. rubescens).
FG
Jan
Moin Noah,
richtig, das sind Perlpilze (A. rubescens).
FG
Jan
Tach,
das Gelbe ist wohl am ehesten ein von Goldschimmel befallener Röhrling.
FG
Moin,
mit den grauen Poren hätte ich das tatsächlich als Angebrannten Rauchporling bezeichnet.
FG
Jan
Hi,
Mein Pilzwissen erschöpft sich leider darin, dass man Röhrlinge essen kann, wenn diese nicht gerade einen roten Stiel haben und nach Satan aussehen.
Das ist nicht richtig, es gibt noch weitere giftige Röhrlinge bei uns, die andere Merkmale haben.
Ohne Bild von der Unterseite wird es schwierig mit der Bestimmung.
FG
Ich schließe mich der Fraktion Gelber Knolli an, denn die Knolle ist gerandet, ohne Volva und der Hut trägt bräunliche Velumflocken. Das würde ich beim grünen Knolli anders erwarten.
Moin,
die Röhrlingsleiche könnte ein Galli sein.
FG
Jan
Na ja, wenn man vorher keinen gesehen hat... Allgemein anerkanntes Merkmal der Marone: Gelbe Röhren, die sich bei Druck blau verfärben.
Es fehlt stets der Hinweis auf die genannte Art, den Riesenwuchs und die enge Gruppenbildung. Scheint kein allgemeines Problem zu sein, die Dinger sind wohl nicht sehr häufig. Haben sie nach über 40 Jahren Sammelns (im Wlad) auch estmals gesehen. (Und geschmeckt (:-()
Also - no problem...
Hallo,
der Wurzelnde Bitterröhrling ist kein typischer Verwechslungspartner des Maronenröhrlings, weil er einfach ganz anders aussieht: Andere Farben an Hut, Fleisch, Stiel, Röhrenmündungen, Netz vs. kein Netz, starkes Blauen vs. fast gar kein Blauen und so weiter.
Wo Kalk ist, ist der WuBi ein sehr häufiger Pilz. Bei mir ist der zur Zeit der zweithäufigste Röhrling nach der Netzhexe.
Gelbe Röhren, die auf Druck blauen, haben noch viele andere Röhrlinge, längst nicht nur die Marone.
FG
Jan
waren da evtl. Hainbuchen in der Nähe?
So steht's da ja. Sehr schön dokumentiert übrigens, finde ich.
Hi,
Vergleich doch mal mit dem Hainbuchen-Raufuß (Leccinellum pseudoscabrum). Der braucht auch keine Birke.
FG
Jan
Hallo mick,
eine Essensfreigabe wirst du hier nicht kriegen, so war das sicherlich nicht von Jörg gemeint. Stropharia rugosannulata zu essen lohnt sich auch überhaupt nicht: Der schmeckt schlecht und verursacht häufig Magen-Darm-Beschwerden.
Dementsprechend ist das eher ein ungenießbarer bis leicht giftiger Pilz.
FG
Jan
Hallo zusammen,
Kibby spricht sich in "British Boletes" dafür aus, den Birkensteinpilz als eigene Art zu behandeln, eine Fantasiebezeichnung ist das also nicht. Dafür spricht für Kibby, dass der Birkensteinpilz (B. betulicola) sich nicht nur durch die hellere Farbe und das Vorkommen bei Birken von B. edulis unterscheidet, sondern auch durch eine anderen mikroskopischen Aufbau der Huthaut.
Da hier nicht mikroskopiert wurde, konnte ich nicht nachvollziehen, warum das B. betulicola sein muss und nicht einfach ein heller B. edulis, der bei Birken wächst.
FG
Jan
Hi,
und wieso soll das nicht einfach ein Fichtensteinpilz sein?
FG
Moin,
ich halte das auch für den Gelbporigen Raufuß (Leccinellum crocipodium).
FG
Jan
Moin,
ich würde den mal mit Chlorophyllum brunneum vergleichen.
FG
Jan
Danke Jürgen, das passt ziemlich gut von den optischen Merkmalen, Hainbuche stimmt auch. Nur der Geruch ist komplett neutral (nicht vorhanden), aber gut, der kann auch mal ausfallen. , gucke mal die Tage ob dort noch weitere kommen
Moin,
ich hab bei H. depilatum schon öfter den Geruch geprüft und könnte auch nie viel von Jod riechen.
FG
Jan
Hi,
bei Röhrling Nr. 2 wäre die Verfärbung nach ca. 10 min interessant. Das dürfte Xerocomus subtomentosus oder ferrugineus sein.
FG
Hallo Bernd,
die Gattung Hortiboletus ist sicherlich richtig bei dem deutlichen orangen Pigment in der Stielbasis. Ich denke hier wegen der ausgeprägten rötlichen Zone unter der Huthaut aber eher an H. bubalinus.
FG
Jan
Außerdem könnte ich einen weiteren Erstfund machen und zwar der Fahle Röhrling (H. impolitum). Die beiden Exemplare habe ich zwar nicht mikroskopiert, bin mir aber ziemlich sicher, weil die Huthaut völlig glatt ist. Und da bietet es sich ja an, die in diesem Thread im direkten Vergleich zu zeigen. Also hier noch Bilder von H. impolitum:
Hallo zusammen,
da ich den heute nochmal gefunden habe an zwei weiteren Standorten hatte ich noch die Gelegenheit die Huthaut zu mikroskopieren. Der Aufbau der Huthaut ist fast epitheloid und damit sollte H. depilatum mikroskopisch bestätigt sein. Bei H. impolitum ist die Huthaut im Gegensatz zu H. depilatum ein Trichoderm.
FG
Jan
Hi,
naja, vor allem schade um deine Gesundheit, wenn du Pilze zubereitest, die du nicht sicher bestimmen kannst und noch dazu ihre beste Zeit hinter sich haben. Ich würde dir empfehlen, dich beim nächsten Mal bei einem Pilzsachverständigen in deiner Nähe zu deinen Funden beraten zu lassen.
FG
Jan
Tach,
das sind Wurzelnde Bitterröhrlinge (Caloboletus radicans).
FG
Hi,
das ist sicherlich etwas aus der Gattung der Ziegenlippen (Xerocomus). Mit einem Längsschnitt von Hut bis Stielbasis und einem Foto nach 10 min, um die Verfärbung zu beurteilen, kann man die Art ermitteln.
FG
Jan
Hi,
ohne Längsschnitt hätte ich da Restzweifel, ob das nicht doch was anderes als H. rubellus ist.
FG
Jan
Hi,
ich bin zwar nicht "die Fachwelt", aber das sind höchstwahrscheinlich arg vermadete Maronenröhrlinge (Imleria badia)
FG
Jan
Hi,
mit den Schnittbildern ist die Sache klar. Wie schon vermutet sind das der Gelbporige Raufuß (Leccinellum crocipodium) und die Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus)
FG
Jan