Hallo Sebastian,
viele Dank für das Mitnehmen. Wie Axel sehr zutreffend beschreibt. Eine wundervolle Reise durch die seltenen Boleten der Vulkaneifel
lg, Rainer
Hallo Sebastian,
viele Dank für das Mitnehmen. Wie Axel sehr zutreffend beschreibt. Eine wundervolle Reise durch die seltenen Boleten der Vulkaneifel
lg, Rainer
Hallo Elisabeth, deine Vorstellung ist sehr beeindruckend! Des weiteren sind die Funde toll abgelichtet .
Danke für das Mitnehmen.
LG Rainer
coröhrling97 Vielen Dank für deine Einschätzung.
Genau wie Du es beschreibst. Der Hut, als auch der Stiel waren nicht schleimig. Dein Vorschlag, C. alboviolaceus, hat weissliche Schneiden, die
am Stiel ausgebuchtet angewachsen sind. Dieser soll, wie in einem Fall, ein Laubbaum-Liebhaber sein. Die Geruchnote ist unauffällig.
Ich finde dein Vorschlag wirkt recht plausibel. Damit lege ich meinen Fund vorsichtig als C. alboviolaceus ab.
lg Rainer
Hallo zusammen, der heutige Funde, ein blau violetter Schleierling, beschäftigt mich etwas.
Ich bitte daher um eure Einschätzung, ob ich mit meinen Annahmen richtig liege?
Im ersten Step möchte ich mich innerhalb der Gattung auf einen der beiden Untergattung festlegen, Phlegmacium (Schleimköpfe) oder Klumpfüße (Bulbopodium).
Dies fällt mir aber schon schwer, weil die Fk aus meiner Sicht weder eine schleimige Huthaut noch eine ausgeprägt keulige Stielbasis haben.
1. Annahme: Die noch recht jungen FK zeigen vielleicht in Richtigung Bulbopodium.
2. Annahme: Aufgrund der hell blauen / hell violetten Huthaut, Lamellen und Stiel möchte ich in Sektion Cyanophylli verzweigen.
Welcher Cortinarius könnte es den nun sein?
1. Hut Stiel und Lamellen hell violett bis hell blau
2. Der FK ist im Anschnitt recht gleichmässig hell violett mit etwas ausgeprägter Färbung im Hut
3. Der Geruch war nicht unangenehm und für meine Nase eher wenig auffällig
4. Das Habitat war eine Laubbaummischbestand und am direkten Fundort konnte ich nur Eichen erkennen
5. Eine Geschacksprobe wurde nicht gemacht
6. Chemie (Lauge) war ebenfalls nicht vorhanden.
lg Rainer
Vielen Dank Jürgen, damit lege ich Ihn vorsichtig als B. appendiculatus ab
lg, Rainer
Alles anzeigenHallo Rainer,
beli und Nobi liegen da natürlich vollkommen richtig. Dein erster hat für einen Wachsblättler viel zu dünne Lamellen und der zweite Winzling ist einer der gerne gesellig im Moos wächst.
Beim Rötling dürftest Du zumindest auf Gattungsebene richtig liegen, für Genaueres bräuchte man die Mikromerkmale. Ich denke dass das vielleicht eher in Richtung sericeum geht, aber Rötlinge sind nicht meine Baustelle.
Beste Grüße
Harald
Hey Harald, meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet . Es braucht wohl noch ein wenig Gattungskunde und Erfahrung, um in der
Wiese zu bestehen .
Die dünnen Lamellen wäre ein wichtiges zu erkennendes Merkmal für den Helmling gewesen
Vielen Dank für eure Hilfe
Mein ersten Ausflug auf eine Feuchtwiese und ihre konsequenzen. Neue Gattungen die teilweise für mich Neuland sind.
Ich bitte daher vorauseilend um nachsicht, sollte ich mit meiner Einschätzung völlig daneben liegen.
Ökologie, Feuchtwiese in Heidelandschaft
1. Der Fund: Ein Fk der mich zuerst von oben an eine Gliophorus erinnert. Die Ansicht der Lamellen schimmern aber blau. Der sehr feuchte Hut mit durchscheinde Lamellen
Die weit stehenden Schneiden und der fragile Stiel passen aus meiner Sicht zu einem Saftling. Ich kenne aber keinen Saftlingsart mit blau schimmernden Schneiden.
Oder liege ich völlig falsch? Ja, Edit:
Die dünnen Lamellen deuten eher in die Gattung Mycena! Ich finde den Vorschlag, Mycena aetites, von Nobi passend (Danke).
2. Fund: Aus meiner Sicht ist dies ein Ellerling Cuphophyllus. Die Hutgrösse und form finde sich recht einzigartig. Der Hut war nur ca 1 cm im Durchmesser.
Nach meiner Recherche komme ich aufgrund der mittigen dunklen Tellerform im Hut auf Cuphophyllus fuscescens - Dunkelscheibigen Ellerling.
Edit: Es ist Rickenella fibula, danke Beli
sorry für die mässige Bildqualität, aber auf der Wiese ist die verwendung eines Smartphone grenzwert
3. Fund: Diese FK Gruppe schätze ich auf einen Entoloma ein. Die rissige dunkle Huthaut mit den weis schmutzigen Lamellen. Nach der Sichtung der Bilder von Karl im Depot
"Das Depot erwacht"
könnte dies nicht auch Entoloma porphyrogriseum (Kahlstieliger Porphyr-Zärtling) sein. Der Habitus die gesägten Lamellen, die dunkle Hutstruktur?
Ich hoffe Ihr könnt mir die eine oder andere Hilfstellung geben
Vielen Dank, lg Rainer
Moin,
ich sehe in letzter Zeit häufiger, dass Butyriboletus-Funde aus dem Nadelwald nur aufgrund dieser Ökologie als subappendiculatus durchgewunken werden. Gerade bei solch dunkelhütigen, etwas blauenden Kollektionen mit (zumindest teilw) zugespitzten Stielen sollte man immer auch die Sporenmaße prüfen.
Von subappendiculatus ist es gut bekannt, dass er auch in Laubwaldhabitaten vorkommt (Buche), aber auch von appendiculatus gibt es Berichte in der Literatur aus dem Nadelwald.
Viele Grüße
Thomas
Danke Thomas, ich verstehe. Eine Prüfung des Sporenquotient ist also unerlässlich um subappendiculatus und appendiculatus verlässlich zu bestimmen. Da ich ausschliesslich makroskopisch und/oder chemisch Bestimme, gebe ich mich natürlich damit zufrieden.
lg Rainer
Servus
ich stimme zu. Auch das stark blauende Stielfleisch ist typisch. Der scheint ein gutes Jahr zu haben. Es wurden schon paar Funde in diversen Foren gezeigt. Schöner Fund 👍
Grüße Andre
Hallo Andre, vielen Dank für die Bestätigung
Eigentlich gehören die Lorbeeren Pablo, @Boern. Am selben Fundort wurde von mir im Vorjahr ein schon etwa überständiger FK gefunden.
Dieser wurde von Pablo als potenzieller Xerocomellus ripariellus identifiziert. Danke
Hallo zusammen, im Nachbarforum habe ich diesen Fund auch schon vorgestellt.
Ich möchte mir noch weitere Meinungen einholen, ob ich mit meiner Einschätzung, Butyriboletus subappendiculatus, richtig liege?
Einschränkend muss ich zu erwähnen, dass dieser Fund in Nord Spanien, Region Bilbao, vor wenigen Wochen von mir gemacht wurde.
Die Ökologie ist sauer, seher trocken und am Fundort ausschiesslich vom einer dreinadeligen Kiefer geprägt! Der Fundort liegt auf 150 Hm.
FK:
Hautstruktur braun und bei dem etwas älteren FK leicht rissig.
Der Stiel ist gelb und hat eine hellgelbe Netzstruktur, die nicht bei Berührung blaut
Der Röhrenboden ist Gelb und blaut nur sehr leicht und langsam bei Berührung.
Der Röhrling ist absolut mild und zeigt für mich geruchsmäßig keine Auffälligkeiten.
Das Schnittbild zeigt sofort ein citronengelbe Verfärbung, die im etwas Hut deutlicher ausfällt, als im Stiel.
Die Stielbasis zeigt keine farbliche Abweichung.
Oberhalb der Röhren ist im Schnittbild ein leichtes blauen zu erkennen.
Im Schnittbild verschwindet der geringe Blauanteil nach einer Stunde.
Darf ich aufgrund des Nadelbaumbestandes von B. subappendiculatus ausgehen? Oder doch B. appendiculatus?
Passen die makroskopischen Eigenschaften zu B. subappendiculatus?
Ist Aufgrund des Fundortes keine zuverlässige Einschätzung möglich?
Und es muss mit ganz anderen Butyriboletus Arten gerechnet werden?
Viel offene Fragen! Ich bitte um eure Einschätzung
Fundort:
Vielen Dank, lg Rainer
Hallo liebe Pilzfreunde, nach meiner Ansicht konnte ich heute Nachmittag einen besonderen Fund machen.
Nach meiner Einschätzung handelt es sich um Xerocomellus ripariellus. Die Okologie ist eine sehr feuchte Heidelandschaft.
Die Merkmale: Eine stark rissige auffällig rote Huthaut mit gelbem Fleisch, der rotpunktierte Stiel an der Stielbasis, ausgeprägtes Blauen der Röhren bei Berührung und zu guter Letzt, die besondere Rotfährbung im Fleisch (Stielbasis)
Ich bitte um eure Einschätzung
Vielen Dank, lg Rainer
Hallo Pilzfreunde, ich möchte euch einen meiner Pilzfunde aus Frankreich vorstellen.
Die Ersteinschätzungen geht nach etwas Recherche Richtung Ganoderma agg.
Eigentlich hätte ich meinen Fund makroskopisch vorsichtig als G. Lucidium abgelegt, aber nach Sichtung der von @Pablo erstellten Portrait von G. Lucidium und G. Carnosum bin ich etwas verunsichert.
Aus meiner Sicht spricht die Ökologie, Eiche dominiert und das Substrat für Lucidum.
Wie ist den der aktuelle Wissenschaftliche Stand in Gattung Ganoderma? Ich bitte um eure Einschätzung
Fundort:
Fk
Lg Rainer
.
Vielen Dank! Die Gattungszuordnung ist nicht immer leicht, wenn die klassischen Merkmale nur teilweise ausgeprägt sind.
Lg Rainer
Hallo zusammen, ich überbrücke die aktuelle Trockenzeit mit dem durchforsten meiner Bildersammlung.
Da ist mit dieser kleine Schirmling aufgefallen, den ich nicht bestimmen konnte.
Aus meiner Sicht gibt es einige Auffälligkeiten, daher möchte ich Ihn zur Diskussion stellen.
Fundzeitpunkt: 19.09.2022 in grassiger Heidelandschaft. Sandig mit Kiefernbestand
Aus meiner bescheidenen Sicht haben kleine Schirmlinge einen Ring oder Ringzone und eine ausgeprägte Hutschuppung.
Mein Fund hat dies eher nicht oder diese Merkmale sind wenig ausgeprägt.
Die Geruchprobe wurde leider nicht gemacht...
Nun zu den Bildern
Ich bitte um eure Einschätzung
lg Rainer
Hallo Nobi, vielen Dank für die Bestätigung
Lg Rainer
Hallo, der heutige Ausflug in das Bergische hat sich wieder gelohnt und ich denke es ist wieder eine Helvella?
Diese Gruppe wurde an einem neu angelegtem Schotterweg in starker Handlage gefunden. Der Standort ist sonnig und sehr steinig.
Der Geruch ist diesmal unauffällig und der Untergrund eher kalkhaltig (Schotter).
Der Baumbestand am Bachlauf ausschliesslich Rotbuche/Hainbuche oberhalb des Weges waren mal Fichten (siehe Bild).
Könnte es diesmal H. Acetabulum sein?
Ich bitte um eure Einschätzung
lg, Rainer
Vielen Dank für eure Unterstützung, ich werde diesen Fund vorsichtig unter H. leucomelaena abspeichern.
@All
Bei interesse diesen Fund mikroskopieren zu wollen, würde ich die Becherlorchel auch versenden (PM)
lg, Rainer
Leider habe ich keine Bilder von der Umgebung gemacht!
Ich möchte auch nicht ausschliessen, dass es eine Kiefer in der Nähe gegeben hat.
Die Lorchel liegt eingetuppert auf der Fensterbank. Morgen könnte ich noch ein paar Bilder machen, wenn es helfen sollte
Hallo, ich war heute Nachmittag in einem Gebiet mit Kalkreichen Bodenverhältnissen unterwegs und habe folgenden Fund gemacht.
Aus meiner Sicht könnte dies eine Becherlorchel, Helvella, sein. Mir fehlt leider jegliche Erfahrung mit Lorcheln
Besonderheiten:
Fundort: Kalkreiche Bodenverhältnisse, sehr viele Schlüsselblumen, Sonniger Standort, viel Totholz, Laubbäume in Radius von 10 Metern
Geruch: Auffallend stark Erdig. Ich habe auch eine Note nach Chlor wahrgenommen. Meine Frau bestätigt den erdigen Geruch.
Meine Einschätzung: Hevella Acetabulum (Erdiger Geruch) oder doch etwas anderes?
Ein FK wurde zur weiteren Analyse mitgenommen.
Vielen Dank für eure Einschätzung, lg Rainer
Danke für euer Einschätzung!
Der erste flüchtige Blick hat mich nicht an Schimmel denken lassen, sondern vielmehr an einen etwas überständigen FK aufgrund der eingerollten Hutrandzone. Zudem hat mich der Saftlinge einfach auch optisch sehr angesprochen und ein Bestimmungsversuch würde sich vielleicht lohnen.
lg Rainer
Hall zusammen, ich habe heute Nachmittag
diesen Saftling auf der Nachbarwiese im Vorgarten eines Wohnblocks gefunden.
Aufgrund der ungewöhnlichen Hutstruktur und starken Wölbung bin ich von einer leichteren Bestimmung ausgegangen.
Leider ist dies eine Fehleinschätzung gewesen.
Der Geruch war unauffällig und ein Geschmacktest wurde nicht gemacht.
Vielen Dank für eure Hilfe, anbei die Bilder meines Fundes.
LG Rainer
Danke Karl, ein weiteres mal daneben gelegen
lg Rainer
Vielen Dank für den Austausch eurer geballten Erfahrung. Nun bin ich von R. velenovskyi überzeugt!
lg Rainer