Der Stiel ist sehr zäh und man könnte einen Knoten machen, wenn er nur 1-2 cm. länger wäre. Die Pilze sind auch deutlich blasser, als es auf den Bildern wirkt. Ich mache später nochmal ein Bild im Habitat. Den Waldfreundrübling kann man meiner Meinung nach ausschließen, wegen der sehr weiten Lamellen und der Riefen. Wie gesagt, bis auf den Geruch 1a Nelkenschwindlinge.
Ich habe mal in einige Bücher geschaut, da steht widersprüchliches zum Geruch.
Im Pareys steht: "Angenehmer Geruch nach frischem Heu oder mit Bittermandelkomponente."
In einem älteren Buch heißt es einfach: "Angenehm würzig."
'Der große BLV Pilzführer' schreibt gar nichts zum Geruch.
Gminder schreibt im 'Handbuch für Pilzsammler': "Feiner Geruch nach Bittermandel."
Guthmann in 'Die Pilze Deutschlands' beschreibt etwas völlig anderes und widersprüchliches: "Geruch stechend nach Blausäure (ohne deutliche Bittermandelkomponente)."
Ja was denn nun? Bin verwirrt, sprechen die über die gleiche Art? Wäre schön, wenn jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.