Beiträge von Funginator

    Anders sieht es aus, wenn man den Speisewert ganz bestimmter Pilzarten diskutieren möchte. Aber dafür gibt es, wie Grüni/Kagi schon erwähnt hat, das Unterforum für küchenspezifische Themen. Da spielt die Bestimmungsfrage aber auch keine Rolle mehr, anders als in diesem Thema.

    Hallo Suillus, genau das war das Thema dieses Threads, der Speisewert des Buchenschleimrüblings und wie er eingeschätzt wird. Man könnte sagen, das Thema wurde im falschen Bereich erstellt, ja. Dass ich aber deswegen darauf nicht eingehen darf ist mir neu.

    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo zusammen,

    ich fände es super, wenn beim Anmelden im Forum einfach ein Disclaimer erscheinen würde, der klar stellt, dass es hier keine Essensfreigaben gibt und in Zukunft könnte auf diese ewig gleiche Diskussion verzichtet werden.

    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo zusammen, Piximetre kann seit Juni auch automatische Sporenerkennung per KI. Das funktioniert bei mir sehr gut und spart eine Menge Zeit. Allerdings hatte ich es zuerst mehrfach bei 400 facher Vergrößerung versucht, das klappte garnicht. Bei 1.000 facher geht es aber 1a. Für die KI muss ein zusätzliches Programm installiert werden, mit Googleübersetzung der piximetre Seite bekommt man das aber hin. Dann kann man die Sporen, deren Maße übernommen werden sollen einfach anklicken. Super.

    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo Leute, habe sie neulich auch zum ersten mal gegessen und sie waren echt lecker. Zuerst in Mehl paniert, das haftet gut am Schleim. Dann auf dem Kopf liegend in Butter angebraten, auf der Oberseite Parmesan in die Lamellen gestreut. Das ganze dann mit Feigensenf bestrichen, ich kann es empfehlen, werde es jedenfalls wiederholen.

    Viele Grüße vom Stefan

    Hallo Leute,

    bei weltonline (Welches mir nicht angezeigt wird, weil ich Welt-Leser bin, sondern weil es um Pilze ging, man muss sich nur mal die ekelhaften Kommentare unter dem Artikel durchlesen, in denen invasive Arten mit Migranten verglichen werden, die man man angeblich ausmerzen sollte, was stimmt nicht mit den Leuten!?) gab es einen Artikel über den Tintenfischpilz und seinen Nutzen für das Ökosystem. In dem Artikel (Neben der politischen Ausrichtung brauchen wir auch nicht über das inhaltliche Niveau sprechen, die Welt ist nicht die ZMykol) wurden Tintenfischpilze als invasiv bezeichnet, was bei mir die Frage aufgeworfen hat, können Pilzarten überhaupt invasiv sein? Verdrängt das eine Myzel das andere und werden Arten seltener, wenn neue Arten einwandern? Oder können verschiedene Arten im gleichen Substrat nebeneinander leben? Von einigen Arten die auf Holz wachsen, weiß ich, dass sie sich gegenseitig fernhalten können, aber gilt das auch für Streu zersetzende Pilze, wie den Tintenfischpilz? Und generell gibt es unter den Pilzen wirklich invasive Arten, wie etwa im Reich der Pflanzen, wo etwa der Staudenknöterlich wohl unzweifelhaft Schaden in unserem Ökosytem anrichtet? Freue mich über erhellendes zu dem Thema, beste Grüße vom Stefan.

    Butterpilze schreibt die App

    Röhrling war schon mal richtig.

    Hallo, inaturalist und picture mushroom (welches ich nach der Empfehlung hier im thread auch mal installiert habe) sagen beide Goldröhrling, zu dem gezeigten Pilz. Das ist doch schonmal sehr plausibel, oder?

    Schöne Grüße vom Stefan

    P.S. Finde ich schon erstaunlich, dass selbst Pilze in diesem Stadium des Gammelns sinnvoll benannt werden und nicht nur prototypische Exemplare.

    Hallo Leute,

    als alleiniges Mittel zur Bestimmung sind Apps völlig ungeeignet, das ist uns hier allen klar und das sollte auch jedem klar gemacht werden, der eine App benutzt. Vor allem wenn es sich um Pilze für Speisezwecke handelt. Als zusätzliches Mittel halte ich Apps aber für recht sinnvoll. Als es noch keine Apps gab, haben die Leute ja die Pilze auch mitgenommen und verspeist. Heute können Apps eine zusäzliche Sicherheitsstufe darstellen, natürlich nur dann, wenn die Pilze ohnehin eingesammelt worden wären. Die ein oder andere schwere Vergiftung hätte auf diese Weise bestimmt verhindert werden können. Und wenn es nur dazu führt, den Leuten klar zu machen wie groß die Artenvielfalt ist und wie gering ihre Kenntnisse sind, dann wäre das ja schon hilfreich.

    Da sie noch nicht erwähnt wurde, die App inaturalist ist kostenlos und liefert häufig ganz brauchbare Ergebnisse, wie ich finde.

    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo Harald,

    habe es bei 123Pilze gefunden.

    Zitat

    KOH auf Hut orange Verfärbung. Reaktion mit Sulfovanillin positiv (Farbe: Magenta-rot). Die Zuchtform des Austernseitlings

    (PLEUROTUS OSTREATUS) verfärbt sich nicht.




    Ich weiß, das ist nicht unbedingt die sicherste Quelle, nun ja, werde ich auf jedenfall mal ausprobieren.

    Beste Grüße Stefan

    Hallo, ich denke Harald wollte darauf hinaus, dass es auch ein Austernseitling sein kann.

    Das könnte man mit KOH auf der Huthaut feststellen, der Lungenseitling reagiert orange, der Austernseitling zeigt keine Reaktion. Austernseitlinge sind doch häufiger als gedacht, auch im Sommer und auch ohne graue Huthaut.

    Beste Grüße vom Stefan

    Es geht wohl nicht darum, ob der Baum noch lebt, ich denke es ist auch keine gute Idee Holz von toter Eibe zu essen, es geht wohl soweit ich es verstanden habe darum, dass die Stoffwechselprozesse in Pilz und Pflanze so unterschiedlich sind, dass die Pilze mit den Giftstoffen nichts anfangen können bzw. sie verarbeiten können. Ob das bei allen Pilzen/Pflanzen so ist müsste man wohl im einzelnen untersuchen, bei Schwefelporling/Robinie ist es wohl so, bei anderen Kombinationen kann das eventuell anders sein.

    Schöne Grüße vom Stefan

    Danke für den Tipp mit der kalten Methode! Ich wusste gar nicht, dass es das überhaupt gibt und habe mich daher immer vor dem Aufwand gescheut.


    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo zusammen,

    ja die Anfrage war speziell. Die Antwort finde ich allerdings auch unangemessen. Gerade als Anfänger wurde man hier bisher herzlich aufgenommen. Ich würde mir wünschen, dass, das so bleibt und nicht die "Pilzelite" sich über Leute lustig macht, die neu im Forum sind. Zur Anfrage, die Bilder zeigen einfach viel zu wenige Merkmale, für eine Bestimmung auf Artebene, auch fehlen komplett Beschreibungen. Um eine brauchbare Antwort zu bekommen sollten Anfragen deutlich detaillierter sein.


    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo Benjamin,

    danke für die zusätzlichen Infos. Die Velumreste auf dem Ludwig Bild habe ich in Relation zu einem klassischen Pantherpilz beurteilt, da finde ich die Ludwig Illustration deutlich "scholliger". Mit dem Standort bei Steineichen, passt subcandia natürlich nicht.

    VG Stefan

    Ich wollte mir doch selber ein Bild machen, ob der Funginator recht hat, denn wie gesagt verfüge ich nicht über die besagte Tafel C, will dem Funginator allerdings erstmal glauben.

    Hallo Oehrling,

    ich nehme an, ich darf hier kein Scan vom Bild einstellen. Aus meiner Sicht, wenn man sagt, das subcandia Bild vom Ludwig zeigt keine scholligen Velumreste, dann zeigten die Fotos am Anfang des threads ebenfalls keine. Für mich im Vergleich zum klassischen Pantherpilz bei beidem zu erkennen. Ich wollte auch niemandem zu nahe treten, sondern nur darlegen, warum ich die Zweifel an pantherina nicht nachvollziehen kann, bin ja bei weitem selber kein Experte. Raphael selber hat ja den Ludwig ins Spiel gebracht und meinte, dass auf einer Tafel A. gemmata dort seinem Fund ähnelt. Ich bin froh, dass ich Zugriff auf diese tollen Bücher habe und habe nachgeschaut. Die besagte Form amici hat einen eingepropften Stiel, ja. Aber in vier Merkmalen, auf dem Bild und in der Beschreibung, unterscheidet sich diese Form deutlich von den gefundenen Fruchtkörpern, sie zeigen keine Riefung am Hutrand, der Ring fehlt bzw. ist extrem flüchtig, der Geruch ist unbedeutend und das Vorkommen ist der mediterrane Laubwald. Im Gegenteil dazu sind bei A. pantherina f. subcandia doch alle Merkmale gegeben, dort passt das alles. Ich hoffe ich konnte helfen, denn darum ging es mir eigentlich nur.

    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo Oehrling,

    Tafel C beim Ludwig (A. pantherina fm. subcandia) passt nicht nur farbig exakt, sondern zeigt auch diese groben Schollen auf dem Hut. Sowohl in Beschreibung, als auch auf dem Bild sind alle Merkmale der gefundenen FK zu finden. Bei gemmata f. amici hingegen gibt es 4 Unterschiede. Mir ist einzig rätselhaft, warum pantherina immer noch in Frage gestellt wird.

    VG Stefan

    Hallo Raphael,

    ich habe mir die Tafel D angeschaut, ja tatsächlich ist der Stiel hier ebenfalls eingepfropft. Aber in der Beschreibung (Und auch auf dem Bild) finden sich doch schon einige Punkte die sehr gegen diese Form (amici) sprechen, wie ich finde. So ist dort der Hutrand als ungerieft dargestellt und bezeichnet. Ebenso fehlt eine Manschette. Die Form wächst laut Text in mediterranen Laubwäldern. Und zu guter letzt ist das Fleisch geruchslos.

    Wo wir gerade beim Ludwig sind, da habe ich mir noch pantherina angesehen, und Tafel C passt farblich doch genau zu den gefundenen FK, oder?


    VG vom Stefan

    Hallo,

    A. eliae riecht nicht nach Kartoffeln und hat keinen eingepfropften Stiel, wie er auf den Bildern mustergültig zu sehen ist. Gegen A. pantherina spricht hingegen garnichts, oder?


    VG Stefan

    Nein nichts abgesehen von den eher ungewöhnlichen (aber nicht unmöglichen) Farben, aber gegen gemmata eben auch nicht...

    A. gemmata hat doch ebenfalls keinen eingepfropften Stiel, auch ist der Ring extrem flüchtig, ganz anders als auf deinen Bildern. Den Geruch würde ich als eher dezent bezeichnen.

    Hallo,

    A. eliae riecht nicht nach Kartoffeln und hat keinen eingepfropften Stiel, wie er auf den Bildern mustergültig zu sehen ist. Gegen A. pantherina spricht hingegen garnichts, oder?


    VG Stefan

    Hallo zusammen,

    gibt es denn irgend etwas, das gegen den Pantherpilz spricht? Bei dem würde auch der Kartoffelgeruch passen.


    Beste Grüße vom Stefan

    Hallo Leute,

    ich hätte da eine grundsätzliche Frage zur Pilzkartierungssoftware Mykis und zwar, ob es eigentlich möglich ist, die gesamten Daten aus der "Pilze Deutschlands" oder "Pilzkartierung.de" Datenbank in Mykis zu importieren und wo man sie gegenbenenfalls bekommen kann. Vielen Dank im Voraus und einen guten Wochenstart vom


    Stefan