Hallo A.,
vergleiche mal mit dem geflecktblättrigen Flämmling, Gymnopilus penetrans.
Beste Grüße Stefan
Hallo A.,
vergleiche mal mit dem geflecktblättrigen Flämmling, Gymnopilus penetrans.
Beste Grüße Stefan
Hallo zusammen, ich sehe auf dem Foto einen rosa Stich. Laut Literatur "Blass cremeocker bis ockerrosa", genau das sehe ich hier. Der Fundort passt zu Rhodocollybia maculata doch auch gut. Ich habe die Art neulich gefunden und fand den Geschmack zwar bitter, aber nicht so dramatisch, wie er beschrieben wird.
Beste Grüße vom Stefan
P.S.
Ach ja, typisch sind auch die schartigen Lamellen, die auf den Bildern auch gut zu erkennen sind
Hallo Steffen, ich nutze sowohl die empfohlene Kamera als auch die Software (BMS_Pix3) um die Fotos zu erstellen und zu bearbeiten. Zum Vermessen verwende ich allerdings piximetre, dort werden zum einen die Statistiken während des Messens bereits perfekt errechnet und angezeigt, außerdem geht mir das Messen an sich dort auch noch etwas einfacher von der Hand. Entscheidend ist aber für mich die statistische Auswertung, die ich so wie sie angezeigt wird 1 zu 1 mit der Literatur vergleichen kann. In der neusten Version kann piximetre dank k.I. sogar automatisiert Sporen Ausmessen, das spart trichtig Zeit, klappt aber bei mir leider nicht immer und wenn dann nur bei 1.000 facher Vergrößerung. Ich finde piximetre kann man mal probieren, muss man aber nicht. Vielleicht geht das alles mit der BMS Software auch, wenn dann habe ich es allerdings nicht heraus gefunden.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Grafei,
sieh dir mal die Software Piximetre an. Finde ich sehr praktisch, kann mir nicht vorstellen, wie es schneller gehen soll.
Beste Grüße vom Stefan
Habe noch einen Fehler entdeckt. Der junge Kartoffelbovist hat noch keine schwarze Sporenmasse, sondern ist fast weiß. Ich hoffe Du empfindest das als Hilfe, sonst höre ich auf...![]()
Das war eine Frage im Anfänger Modus. Insgesamt sieht das ganze ja schon ziemlich gut aus. Bin mal auf die Fragen in den anderen Modi gespannt.
Hallo David, ein Fehler ist mir aufgefallen, der grünblättrige Schwefelkopf hat nicht grünes Sporenpulver, sondern dunkel violett braunes, fast schwarzes.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Leute, müssten beim weißstieligen Rötling die Lamellen nicht kekerbt sein? Hier scheinen sie völlig gerade.
Beste Grüße Stefan
Hallo zusammen,
letztes Jahr konnte in Münster eine Frau nach Vergiftung mit A. phalloides nur durch eine Spenderleber überleben und auch in Essen sind ein Vater und zwei Kinder nur dank Organtransplantation gerettet worden. Vielleicht sind die Behörden deswegen übervorsichtig. Kein Verantwortlicher möchte sich hinterher sagen lassen, nicht alles nötige veranlasst zu haben.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo zusammen,
die Vorträge auf dem Kanal der ÖMG/BMG sind wirklich sehr lehrreich, die kann ich sehr empfehlen.
Beste Grüße Stefan
Hallo Grüni/Kagi,
die WAZ ist sicher nicht die ZMykol und auch keine Süddeutsche Zeitung, sie als Boulevardpresse und Revolverblatt zu bezeichnen finde ich allerdings ziemlich weit hergeholt. Ich meine, es ist einfach eine lokale Tageszeitung, wie viele andere auch. Den gezeigten Artikel finde ich für so ein Format auch ganz normal.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Karle,
du schreibst der Pilz roch gut, passend zum violetten Rötelritterling. Dann kann es kein Bocksdickfuß sein, der riecht sehr markant, nach Ziegenbock, jedenfalls überhaupt nicht angenehm.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Werner, vergleiche mal mit dem Stachelbeertäubling
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Andy, das Sammeln als solches schadet den Pilzen nicht, doch das Betreten des Geländes schon, wie die Studie ebenfalls nachgewiesen hat (ca 25% weniger Fruchtkörper), somit schadet das Sammeln doch schon irgendwie, finde ich. Die Grundaussage ist natürlich schon trotzdem richtig. Allerdings sollte man sich über Gruppengrößen etc. Gedanken machen, vielleicht machen Schonzeiten vor diesem Hintergrund schon auch Sinn.
Beste Grüße vom Stefan
Anders sieht es aus, wenn man den Speisewert ganz bestimmter Pilzarten diskutieren möchte. Aber dafür gibt es, wie Grüni/Kagi schon erwähnt hat, das Unterforum für küchenspezifische Themen. Da spielt die Bestimmungsfrage aber auch keine Rolle mehr, anders als in diesem Thema.
Hallo Suillus, genau das war das Thema dieses Threads, der Speisewert des Buchenschleimrüblings und wie er eingeschätzt wird. Man könnte sagen, das Thema wurde im falschen Bereich erstellt, ja. Dass ich aber deswegen darauf nicht eingehen darf ist mir neu.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo zusammen,
ich fände es super, wenn beim Anmelden im Forum einfach ein Disclaimer erscheinen würde, der klar stellt, dass es hier keine Essensfreigaben gibt und in Zukunft könnte auf diese ewig gleiche Diskussion verzichtet werden.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Grüni/Kagi,
da Geschmäcker ja zum Glück unterschiedlich sind, bin ich der Meinung, jeder sollte selbst entscheiden, was er oder sie essen mag und was im Wald lassen.
Viele Grüße vom Stefan
Hallo zusammen, Piximetre kann seit Juni auch automatische Sporenerkennung per KI. Das funktioniert bei mir sehr gut und spart eine Menge Zeit. Allerdings hatte ich es zuerst mehrfach bei 400 facher Vergrößerung versucht, das klappte garnicht. Bei 1.000 facher geht es aber 1a. Für die KI muss ein zusätzliches Programm installiert werden, mit Googleübersetzung der piximetre Seite bekommt man das aber hin. Dann kann man die Sporen, deren Maße übernommen werden sollen einfach anklicken. Super.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Leute, habe sie neulich auch zum ersten mal gegessen und sie waren echt lecker. Zuerst in Mehl paniert, das haftet gut am Schleim. Dann auf dem Kopf liegend in Butter angebraten, auf der Oberseite Parmesan in die Lamellen gestreut. Das ganze dann mit Feigensenf bestrichen, ich kann es empfehlen, werde es jedenfalls wiederholen.
Viele Grüße vom Stefan
Danke für eure Beiträge zum Thema! Werde mir die WSL Studie mal durchlesen. Wirklich toll, was die alles untersuchen ![]()
Hallo Leute,
bei weltonline (Welches mir nicht angezeigt wird, weil ich Welt-Leser bin, sondern weil es um Pilze ging, man muss sich nur mal die ekelhaften Kommentare unter dem Artikel durchlesen, in denen invasive Arten mit Migranten verglichen werden, die man man angeblich ausmerzen sollte, was stimmt nicht mit den Leuten!?) gab es einen Artikel über den Tintenfischpilz und seinen Nutzen für das Ökosystem. In dem Artikel (Neben der politischen Ausrichtung brauchen wir auch nicht über das inhaltliche Niveau sprechen, die Welt ist nicht die ZMykol) wurden Tintenfischpilze als invasiv bezeichnet, was bei mir die Frage aufgeworfen hat, können Pilzarten überhaupt invasiv sein? Verdrängt das eine Myzel das andere und werden Arten seltener, wenn neue Arten einwandern? Oder können verschiedene Arten im gleichen Substrat nebeneinander leben? Von einigen Arten die auf Holz wachsen, weiß ich, dass sie sich gegenseitig fernhalten können, aber gilt das auch für Streu zersetzende Pilze, wie den Tintenfischpilz? Und generell gibt es unter den Pilzen wirklich invasive Arten, wie etwa im Reich der Pflanzen, wo etwa der Staudenknöterlich wohl unzweifelhaft Schaden in unserem Ökosytem anrichtet? Freue mich über erhellendes zu dem Thema, beste Grüße vom Stefan.
Hallo Lili, wenn du sie sowieso nicht essen möchtest, reicht es beim nächsten mal zur Bestimmung vielleicht, ein paar weniger mitzunehmen.
Schöne Grüße vom Stefan
Butterpilze schreibt die App
Röhrling war schon mal richtig.
Hallo, inaturalist und picture mushroom (welches ich nach der Empfehlung hier im thread auch mal installiert habe) sagen beide Goldröhrling, zu dem gezeigten Pilz. Das ist doch schonmal sehr plausibel, oder?
Schöne Grüße vom Stefan
P.S. Finde ich schon erstaunlich, dass selbst Pilze in diesem Stadium des Gammelns sinnvoll benannt werden und nicht nur prototypische Exemplare.
Hallo Leute,
als alleiniges Mittel zur Bestimmung sind Apps völlig ungeeignet, das ist uns hier allen klar und das sollte auch jedem klar gemacht werden, der eine App benutzt. Vor allem wenn es sich um Pilze für Speisezwecke handelt. Als zusätzliches Mittel halte ich Apps aber für recht sinnvoll. Als es noch keine Apps gab, haben die Leute ja die Pilze auch mitgenommen und verspeist. Heute können Apps eine zusäzliche Sicherheitsstufe darstellen, natürlich nur dann, wenn die Pilze ohnehin eingesammelt worden wären. Die ein oder andere schwere Vergiftung hätte auf diese Weise bestimmt verhindert werden können. Und wenn es nur dazu führt, den Leuten klar zu machen wie groß die Artenvielfalt ist und wie gering ihre Kenntnisse sind, dann wäre das ja schon hilfreich.
Da sie noch nicht erwähnt wurde, die App inaturalist ist kostenlos und liefert häufig ganz brauchbare Ergebnisse, wie ich finde.
Beste Grüße vom Stefan
Hallo Harald,
habe es bei 123Pilze gefunden.
Zitat
KOH auf Hut orange Verfärbung. Reaktion mit Sulfovanillin positiv (Farbe: Magenta-rot). Die Zuchtform des Austernseitlings
(PLEUROTUS OSTREATUS) verfärbt sich nicht.
Ich weiß, das ist nicht unbedingt die sicherste Quelle, nun ja, werde ich auf jedenfall mal ausprobieren.
Beste Grüße Stefan
