Beiträge von FlorianK

    Servus zusammen,


    hab gerade einen tollen Beitrag von Greg Mueller zum Thema "Pilze und Naturschutz" am Youtube-Kanal der BMS gefunden auf den ich hiermit hinweisen wollte.


    Liebe Grüße

    Florian


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    Hallo Kvothe,


    Den letzten gezeigten würde ich mal mit Panus conchatus vergleichen, ansonsten bin ich ganz bei Michael


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    Lg

    Servus Christoph,


    ich wünsch dir alles, alles Gute, Gesundheit und an Haufn interessante Schwammerl. Bleib wie du bist und hör blos nicht auf unsere unwissenden Köpfe zum rauchen zu bringen!


    Von mir gibt's kein Schwammerl, aber dafür einen Gruß von meinen Geburtstagskindern (die allerdings noch ein paar Jährchen weniger aufm Buckel haben)


    Liebe Grüße

    Florian


    Danke für das Angebot, aber in die Richtung bin ich im echten Leben durchaus versorgt ;)


    ... das könnte wohl auch einer der Gründe sein, warum ich es nicht als notwendig empfinde, im Internet wildfremde Menschen anzupöbeln :whistling:


    Liebe Grüße

    Andere heimische Wasservögel, die einen tierischen Snack zwischendurch verschmähen würden, fallen auch mir auf die Schnelle keine ein

    Schwäne?

    Servus Hagen,


    soll das eine Aussage sein, oder war das der Versuch eine Frage zu stellen?


    Wenn du Interesse daran hast, aus welchem Grund ich die Schwäne (die übrigens zu den Gänsen gehören) in meinem Post nicht extra als reine Pflanzenfresser erwähnt habe, kann ich dies gerne erläutern, würde jedoch zukünftig zumindest um ein Minimum an Höflichkeit bitten.

    Mein Interesse auf Fragen zu antworten, die nicht mal als Satz formuliert sind, hält sich eher in Grenzen.


    Liebe Grüße

    Gänse stellen, was die Ernährung angeht, auch eine ziemliche Ausnahme dar.

    Adulte Individuen grasen an Land, durchaus vergleichbar etwa mit Schafen was das Nahrungsspektrum angeht. Andere heimische Wasservögel, die einen tierischen Snack zwischendurch verschmähen würden, fallen auch mir auf die Schnelle keine ein.


    Liebe Grüße

    Wie entscheidet das Schaf ob es kleine Kügelchen oder große Klumpen produziert?

    Servus Björn,


    wie Nobi schon sagte hängt die Konsistenz vA vom Futter ab. Weicher und daher auch klumpig bis fladig wird der Dung meist nach einer abrupten Futterumstellung, vA im Frühjahr bei Wechsel von Heu/Silage auf frisches Grün, aber auch beim Wechsel zwischen Weiden mit deutlich unterschiedlichem Bewuchs.

    Die Pansenfauna muss sich dann erst auf die neue Nahrung einstellen, was einige Tage zu "Durchfall" führen kann.


    Bei meinen Schafen kommt im Frühjahr noch die selbstmedikation der Tier gegen die im Winter angesammelten Parasiten dazu. Da fressen sie gerne mal einige Tage gezielt die jungen Triebe der Herbstzeitlosen und anderer Giftpflanzen, was teils zu starken Durchfällen führt, sich aber auch innerhalb weniger Tage wieder legt.


    Liebe Grüße

    Danke Nobi für die weiteren Ausführungen zu brefeldii... jetzt verstehe ich auch, wie du zu der Bestimmung gekommen bist. Ich hab der Beschreibung im Doveri wohl zu viel Relevanz beigemessen, trotz der offensichtlichen Abweichung zu den Angaben in Krug&Cain.


    Die Asci-Länge scheint übrigens nicht sonderlich bestimmungsrelevant zu sein und ist sehr variabel. Ich hab noch ein paar weitere Perithecien untersucht und in manchen waren die Asci sehr kurz (130-160µm), in anderen waren sie recht lang (190-240µm), und alle Abstufungen dazwichen konnte ich auch finden.


    Ein schönes, gut bewachsenes Stück Eselmist hab ich für weitere Untersuchungen mal getrocknet. Muss mal fragen ob jmd. interesse hat den zu sequenzieren.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    der Leuchtgasgeruch der C. narcotica war recht deutlich wahrnehmbar, als sonderlich intensiv hätte ich ihn jedoch nicht beschrieben. Heute wuchsen davon etwa 300-500 Fruchtkörper rund um die Heuraufe.


    Vor zwei Tagen bin ich auch noch mal zu den Eselweiden gefahren, um mich gezielt auf die Hypocopra-Suche zu begeben, weil ich diese auch noch selbst unterm Mikro haben wollte.

    Dass ich aber auch hiervon gleich viele hunderte Exemplare finden würde hatte ich nicht erwartet.


    EDIT: ergänzend sei hier noch angemerkt, dass ich keine Stromata finden konnte, welche nur ein Perithecium beinhalten. Auch die Länge der Asci weicht nach meinen Messungen deutlich von den Literaturangaben für H. brefeldii ab (140-190µm)


    Liebe Grüße

    Servus Nobi,


    Die S. miniglutinans habe ich auch nur zufällig unters Mikro bekommen, als ich mir zum Absichern noch einige weitere Fruchtkörper von S. vesticola ansehen wollte.

    S. aloides wuchs an den alten Kuhfladen zu hunderten. Wirklich eine sehr schöne Art!


    Gerade habe ich an Schafdung vermutlich meine erste Hypocopra gefunden, allerdings noch total unreif. Zum Glück sind noch einige weitere Stroma vorhanden, die noch ein paar Tage Zeit zum reifen bekommen.




    Servus Peter,


    ich kann dir nur raten mal ein paar der Dungpilze zu untersuchen. Macht wirklich riesen Spaß und ist gar nicht so schwierig, vor allem durch die vielen Informationen, Beschreibungen und Bilder, die hier im Forum geteilt werden.




    Liebe Grüße

    Servus Nobi, servus in die Runde,


    herzlichen Dank mal für die Bearbeitung der Proben und auch für die schöne, bebilderte Vorstellung der Funde. Dadurch haben wieder einige weitere der von mir untersuchten Arten einen Namen bekommen.


    Ich freue mich auf alle Fälle schon auf die weitere Zusammenarbeit und bin gespannt, welche der kleinen Scheisser sich in den nächsten Jahren noch alles zeigen.


    Einige weitere Arten aus den von mir bewirtschafteten Flächen kann ich inzwischen auch noch ergänzen.



    Schaf


    Pilobolus kleinii

    Pilobolus crystallinus

    Schizothecium miniglutinans

    Sordaria fimicola

    Thelebolus microsporus


    Rind, vom letzten Jahr in neu übernommener Fläche


    Ascobolus furfuraceus

    Schizothecium aloides

    Schizothecium miniglutinans



    Liebe Grüße

    Florian

    Ich weiß nicht, ob die nur in Auwäldern vorkommen, oder auch andere Fundorte möglich sind.

    Grüß euch,


    D. venosa ist definitiv auch an anderen Standorten und nicht nur im Auwald zu finden.

    Der Fund anbei ist aus einem kleinen Waldstück in einer meiner Weideflächen. Wärmebegübstigter Südhang, auf einem eher trockenem Rücken unter Fagus und Fraxinus


    Lg


    Grüß euch,


    wenn ich ein paar schöne, große Exemplare finde fülle ich diese auch gerne. Mein Favorit für die Fülle ist eindeutig Fisch-Farce (am besten aus einer Fischart mit eher intensivem Eigengeschmack wie Hecht oder Karpfen)


    Serviert auf cremiger Polenta mit glasierten Jungzwiebeln sind auf diese Weise zubereitete Morcheln ein Traum.


    Ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, aber für solch edle Schwammerl darf man sich schon etwas Zeit nehmen.


    Lg

    Servus Claudia,


    wie schon Andreas und Stefan geschrieben haben: ärger dich nicht darüber, dass du den Entos zu wenig Beachtung geschenkt hast, sondern freu dich lieber darauf, dass du auch in Zukunft noch viele neue Entdeckungen in deiner Saftlingswiese machen kannst.



    Mir selbst ist es im letzten Winter nicht anders ergangen und ich habe mich auch über mich selbst geärgert, weil ich den Rötlingen bei meinen Wiesentouren zu wenig Beachtung geschenkt habe. Im Nachhinein war es aber wohl besser so, weil die Hirnkapazität in der Saison mit den Saftlingen und anderen Wiesenpilzen mehr als ausgelastet war.

    Nichtsdestotrotz habe ich eben diesen Gedanken als Ansporn genommen, mir anständige Litereatur besorgt und mich in die Theorie eingelesen, um auf die nächte Saison vorbereitet zu sein.

    Im vergangenen Herbst hatte ich dafür um so mehr Freude mit jeder anständigen Kollektion und noch mehr Freude über jeden Fund, der zu einem belastbaren Ergebnis geführt hat.


    Lg

    Hallo Claudia,


    Glückwusch zu dem schönen Fund und natürlich zur ersten, selbt bestimmten Entoloma!


    Ist schon ein Erlebnis, wenn man zum ersten Mal eigenständig zu einem belastbaren Rötlings-Ergebis kommt. Aber vorsicht... akute Suchtgefahr ;)


    Bei den tollen Wiesenpilzen die du zeigst wirst du sicher noch über viele weitere spannende Entolomen stolpern.


    Lg

    Florian

    Grüß euch,


    Für solcherart Rätsel ist die beste Zeit die, wo alle zu Hause sind und draußen keine Pilze stehen.


    Also in der Nacht bei einer geschlossenen Schneedecke von min. 20cm? Da setzt du aber ein enges Zeitfenster ;)


    Aber mal Spaß beiseite... Als stiller Miträtsler wollte ich mich auch auch noch fürs erstellen dieses spannenden Rätsels bedanken.

    Ich finde die Idee super, weil man dazu gezwungen wird, den Weg der offensichtlichen Artmerkmale zu verlassen und auch Merkmalen, die man sonst nicht/kaum beachtet, etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    da braucht es kein Abwarten mehr, das ist ganz eindeutig eine Kontamination! Alleine das schnelle Wachstum ist eindeutig, diese Wuchsgeschwindigkeiten gibt's nur bei Ascos. (zumindest sind mir keine Basidomyceten bekannt die auch nur annähernd so schnell wachsen, und ich hatte doch schon eine Vielzahl in Kultur)


    Beste Grüße