Beiträge von FlorianK

    Servus Beni,


    bei C. fornicatus agg.ist sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen, das dürften wohl noch ein paar Arten werden (was mich auch nicht im geringsten wundert bei der Variationsbreite bei diversen Merkmale)


    Den zweiten Fund den du gezeigt hast halte ich für Entoloma prunuloides agg.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    schön, dass es gefallen hat, ich hab jetzt noch schnell eine kleine Ergänzung zu N. (pseudo)ingrata...


    Gestern hab ich auf einer meiner Mähwiesen noch eine schöne Kollektion von N. pseudoingrata gefunden anhand derer man die angesprochenen Unterschiede zu N. ingrata noch schöner sehen kann...


    Auch hier sieht man wieder die relativ zarten Lamellen und den schon stark ausgeblassten Hut. Bei N. ingrata wäre der Gut auch in abgetrocknetem Zustand noch deutlich dunkler, filzig und würde sicher schon an manchen Stellen deutliches Röten zeigen.

    Vor allem die rein weißen Stiele sind bei der Kollektion jedoch markant, zumindest hab ich noch nie eine ingrata in dem Zustand gesehen, die weder die angesprochene rosa-graue Grundfarbe aufweist, noch deutliche, dunkelrote Verfärbungen auf den bereits etwas abgetrockneten Stielen zeigt.


    N. pseudoingrata bei trockener Witterung von gestern

    N. ingrata bei ähnlichen Bedingungen und mit deutlichen roten Verfärbungen von 2024


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    Oktober ist Wiesn-Zeit, allerdings kann man das auch spannender gestalten als mit zu vielen Maß und Backhendl 😉


    Endlich ist bei uns auch Mal wieder eine gute Wiesenpilz-Saison und ich durfte in den letzten Tagen wirklich viele hübsche Saftlinge & Co. bewundern. Ein paar möcht ich euch hier zeigen, einige anderen haben noch keinen Namen und werden vielleicht noch nachgereicht.

    An Habitaten war so ziemlich alles dabei, vom Friedhof auf Granit, der nach mehreren Begehungen das erste Mal richtig abgeliefert hat, über Mähwiesen auf Flysch bis zur Almwiese auf Kalk.


    Mittwoch: Soldatenfriedhof und Skipiste (700m ü.M.)

    Clavulinopsis corniculata - in Massen

    Hygrocybe mucronella agg. - an mehreren Stellen, hatte ich vorher noch nie

    Gliophorus psittacinus

    Hygrocybe conica agg. - hab ich auch noch nie in derartigen Massen gesehen

    Ramariopsis sp. - vermutlich mehrere Arten aber momentan sowieso noch nicht sinnvoll bestimmbar

    Dermoloma josserandii agg.

    Hygrocybe miniata

    Gliophorus irrigatus

    Cuphophyllus fornicatus agg.

    Cuphophyllus colemannianus

    Geoglossum fallax agg.

    Gliophorus sciophanus - war für mich das absolute Highlight der letzten Tage

    Cantharellula umbonata

    Clavulinopsis sp. - mit banalem Aussehen aber starkem Mehlgeruch


    Donnerstag: Almwiese auf Kalk (900m ü.M.)


    Hygrocybe mucronella agg. - am Tag nach dem persönlichen Erstfund am anderen Ende von OÖ jetzt auch endlich vor der Haustür 😄

    Porpolomopsis calyptriformis - hat die letzten Jahre ziemlich ausgelassen, weshalb auch dieser Einzelfruchtkörper zu Freude geführt hat


    Freitag: Weide und Mähwiese auf Flysch (500m ü.M.)


    Hygrocybe citrinovirens

    Hygrocybe coccinea

    Hygrocybe punicea - Mähwiese, in Massen

    Hygrocybe intermedia - leider alle etwas bleich aber trotzdem hübsch

    Neohygrocybe ingrata

    Neohygrocybe pseudoingrata - gleiches Alter wie die vorherige Kollektion, im direkten Vergleich sieht man schön die Unterschiede

    1. Hut: N. pseudoingrata: heller, glatt, leicht glänzend, hygrophan, hellerer Hutrand; N. ingrata: dunkel, matt, einheitliche Oberfläche, nicht hygrophan

    2. Lamellen: sind bei N. pseudoingrata meist etwas zarter und dichter

    3. Stiel: bei N. pseudoingrata strahlend weiß; bei N. ingrata meist mit leichtem rosa-grauen Stich

    4. Verfärbung: N. pseudoingrata: keine Verfärbung, auch nicht bei älteren Verletzungen (maximal leicht rötend beim Trocknen); N. ingrata: rötet bei Verletzung, vA an den Lamellen, hat fast immer auch jung schon dunkelrot verfärbte Stellen von älteren Verletzungen (im Bild am Hut der linken beiden Fruchtkörper zu erkennen, oft auch am Stiel


    Cuphophyllus flavipes



    Liebe Grüße

    Servus,


    bin zwar bei deinem letzten A. alpina Fund auch falsch gelegen, aber ich würde anhand der Bilder mal erst an Physisporinus vitreus denken, aber der müsste natürlich an Druckstellen langsam bräunen.

    Substrat schaut mir, soweit ich es erkennen kann, auch eher nach Laub- als nach Nadelholz aus, was gegen A. alpina sprechen würde

    Aber wie üblich bei weißen Porlingen is da anhand von Bildern natürlich einiges an Spekulation dabei ;)


    Lg

    Grüß euch,


    die letzten Tage durfte ich mit meinen lieben Kollegen von der ÖMG in der Region um Reutte verbringen, sprich auf der Tiroler Seite der Zugspitze.

    Leider sind wir wohl etwas zu früh dran gewesen und speziell die Wiesen waren noch großteils pilzleer, aber insgesamt war's doch sehr erfolgreich und es sind zahlreiche tolle Funde zusammengekommen von denen ich euch hier ein paar zeigen möchte.


    Bevor es in die Ferne ging haben wir uns noch in kleiner Runde einen Tag bei mir in der Nähe getroffen um uns einen schönen Naturwald anzusehen. Neben den gezeigten Arten sind noch einige weitere Besonderheiten zu sehen gewesen wie Junghuhnia fimbriatella oder Lignomyces vetlinianus, die waren aber nicht sonderlich ansehnlich bzw schwierig zu fotografieren und davon hab ich ja die Tage schon schönere Funde aus dem Nationalpark gezeigt.


    Rigidoporus crocatus - war in dem Gebiet gleich einige Male zu finden

    Tricholomopsis sulfureoides - ist inzwischen aus der Region auch schon einige Male nachgewiesen und vermutlich in den Kalkalpen weiter verbreitet

    Dentipellis fragilis

    Rhodonia placenta - der Fund hat mich sehr gefreut, weil ich die Art noch nie live sehen durfte


    und damit geht's dann ab in den westlichen Teil der Österreichischen Kalkalpen


    Clavaria atroumbrina - einziger wirklich erwähnenswerter Fund bei meinem Ausflug auf eine Alm am ersten Tag, aber dafür hat sich der Aufstieg allemal gelohnt.

    Cordiceps militaris - hat irgendjemand anders gefunden und sehr schön inkl. Substrat geerntet. In der Größe hab ich die definitiv noch nie gesehen

    Am zweiten Tag ging's dann in ein wunderschönes Tal mit Feuchtwiesen, Magerrasen und einem kleinen Wäldchen mit schönen alten Buchen.

    Die Wiesen dort würde ich gerne mal erleben wenn die Saftlinge stehen, da könnte man sich sicher tagelang beschäftigen. Abgesehen von vielen Leptonien, die zu einem guten Teil unbestimmt blieben, ist aber leider noch nicht viel gewachsen.


    Climacodon septentrionalis - nachdem ich ihn schon lange erfolglos in den heimischen Buchenwäldern suche durfte ich diese Schönheit nun endlich finden

    Entoloma griseocyaneum

    Entoloma incanum s.str.

    Tremellodendropsis tuberosa - auch noch nie gesehen

    Hygrocybe glutinipes


    ... und damit mach ich mal Pause und werd dann in den nächsten Tagen noch ein paar Sachen ergänzen.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    ein paar Nachträge gibt's noch unter den Bestimmlingen. Leider hab ich selbst gerade noch zu viel anderes um die Ohren und hab mich völlig vor der Bestimmungsarbeit gedrückt, aber da sind doch noch höchst interessante Sachen dabei gewesen.


    Phlebia lilascens


    Junghuhnia fimbriatella - beide Funde an Stammteilen die von Ganoderma applanatum besiedelt waren, teilweise auch direkt an den abgestorbenen Fruchtkörpern. An Abies und Fagus gefunden


    Ceriporiopsis guidella - im Uferbereich eines Gebirgsbach an Salix



    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    leider hatte ich dieses Jahr noch kaum Zeit mich um mein liebstes Hobby zu kümmern, aber dieses Wochenende ging es endlich mal wieder ein paar Tage in die Schwammerl.

    In einer netten kleinen Runde haben wir wieder die naturnahen Wälder des NP Kalkalpen in Oberösterreich unsicher gemacht.

    Durch die vorangegangene Trockenperioden war das Pilzaufkommen eher überschaubar, aber eine ganze Reihe toller Funde konnten wir trotzdem verbuchen, von denen ich euch anbei einige zeigen möchte.


    Crepidotus malachioides - an zahlreichen Buchenstämmen zu finden, aber auch alte Fruchtkörper von Fomes fomentarius scheinen ihm zu schmecken

    Flammulaster limulatus

    Hydropus atramentosus - vor inzwischen wohl fast 10 Jahren durfte ich diese Schönheit schon Mal sehen und seither steht er hoch oben auf meiner Wunschliste... nun auch endlich im NP nachgewiesen

    Lignomyces vetlinianus - letzten Herbst ist uns am anderen Ende des Nationalparks der Erstnachweis für Österreich gelungen, dieses Wochenende könnten wir die Art gleich in zwei weiteren Gebieten finden

    Fomitopsis rosea - auch immer schön

    Camarops tubulina - hier kann die Art geradezu als häufig bezeichnet werden.... auch diesmal wieder an zahlreichen Stämmen und in fast allen begangenen Gebieten

    Cystostereum murrayi - auch ein NP-Klassiker den wir mehrfach gesehen und noch öfter gerochen haben

    Flavophlebia sulfureoisabellina - ein weiterer toller Erstnachweis fürs Nationalparkgebiet

    Hericium flagellum - nicht so selten aber immer wieder traumhaft schön

    Baeospora myriadophylla

    Pluteus chrysophaeus

    Xylaria vasconica - bisher in Österreich auch nur aus dem Nationalpark bekannt, hier findet man die Art jedoch regelmäßig an Bergahornstämmen in Bachnähe

    Rigidoporus crocatus - kurz bevor wir uns auf den Rückweg machen wollten hat uns der Fund dann noch einen schönen Abschluss eines gelungenen Wochenendes beschert



    Ich hoffe es hat gefallen


    Liebe Grüße

    Servus,


    Ich würde da auf Resinoporia (Antrodia) cretacea tippen. Die ist relativ leicht von anderen, makroskopisch ähnlichen Antrodias zu unterscheiden, weil sich die Skeletthyphen in KOH (reichen schon 3%) innerhalb von Sekunden stark aufblähen und in kürzester Zeit zu einer gelatinösen Masse auflösen.


    Liebe Grüße

    Makroskopisch: meist eher stämmig für die Größe; dunkle, stark gesägte Lamellenschneiden, oft mit blauen und gelben Tönen in den Lamellen; stark bereifter, teils schon fast filziger Steiel

    Mikroskopisch: sind vA die sehr großen Cheilozystiden mit dunklem Inhalt markant, die schon bei leichtem Druck platzen und das ganze Präparat so einsauen, dass kaum noch was zu erkennen ist


    Bestimmt wurde die (nicht von mir) mit Fungi Europaei, was eigentlich die einzig wirkliche Möglichkeit für Entoloma ist, vA seit die Gattung überarbeitet wurde.


    Lg

    Servus Björn,


    H. punicea trocknet zwar meist recht schnell ab, ist aber grundsätzlich schon schmierig wenn jung und die HDS sollte auch ein ixotrichoderm/ixocutis sein.


    Mich stört vor allem die Stieloberfläche und auch der Lamellenansatz (soweit ich den anhand der Bilder beurteilen kann) scheint mir eher zu H. punicea zu passen. Aber natürlich hatt ich ihn nicht in der Hand...


    Liebe Grüße

    Hallo Florian,

    tolle Funde. Der Entoloma muss etwas besonderes sein. Ich finde kaum etwas über ihn (Entoloma cf. violaceoserrulatum).

    Laut GBIF ist dieser nur in nordischen Ländern zu finden.


    lg Rainer

    Die scheint wohl wirklich recht selten sein. Ist eigentlich morphologisch ziemlich markant, sowohl makro- als auch mikroskopisch. Ob's wirklich die Art ist wird aber erst die sequenzierung zeigen.


    Liebe Grüße

    Den entscheidenden Hinweis bei phaeococcinea hat Filip Fuljer geliefert, der schon makroskopisch ähnliche, sequenzierte Funde hat. Unser Fund muss natürlich auch noch abgesichert werden, aber scheint alles soweit zu passen.


    Der zweite Fund der aurantiosplendens muss auch noch abgesichert werden, passt aber morphologisch am besten dazu und war auch in der gleichen Fläche, unweit der ersten Kollektion.


    Liebe Grüße

    Servus Björn,


    ich muss auch sagen, dass ich da eher bei Claudia bin und die letzten drei Bilder als H. punicea eingeordnet hätte (auch der liegende Spezieswandler sieht mMn nach punicea aus ;) )


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    langsam neigt sich die Saison dem Ende zu und auch wenn's nicht die beste war ist doch einiges zusammengekommen. Am letzten Wochenende waren wir nochmal unterwegs und konnten noch einige tolle Funde machen, darunter zwei Saftlinge die mir noch gefehlt haben und weit oben auf meiner Wunschliste standen.

    Einige Impressionen möchte ich euch also zum Saisonabschluss noch zeigen und mich natürlich auch bei meinen Kollegen, speziell Gernot und Irmgard, bedanken, ohne die wohl einiges davon unbestimmt geblieben bzw. gar nicht gefunden worden wären.


    Entoloma cf. violaceoserrulatum - Nachtrag zum letzten Beitrag, recht häufig in einer Fläche auf extrem flachgründigen Böden

    Clitocybula lacerata agg. - schaut etwas anders aus als die klassische lacerata

    Gliophorus psittacinus

    Hericium flagellum - den schöneren Fund konnte ich wegen der einsetzenden Dunkelheit nicht mehr ablichten

    Ossicaulis lignatilis - im Erlenbruch an Fraxinus-Rinde

    Camarops polysperma - auch in zwei Gebieten gefunden

    Cordyceps militaris

    Hygrocybe coccinea

    Hygrocybe aurantiosplendens - da hab ich mich wirklich gefreut

    Pseudobaeospora pyrifera

    Ramariopsis spec.

    Clavaria fragilis

    Amanita pantherina - wenn sie schon so schön dastehen dürfen sie auch mit rein

    Clavaria flavipes

    Cuphophyllus roseascens

    Hygrocybe phaeococcinea - auch ein Fund der mir große Freude bereitet hat, auch wenn wir im Feld nicht drauf gekommen wären, dass die auch so aussehen kann

    Neohygrocybe ovina


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    natürlich versteh ich deine Frustration nur allzu gut. Wenn ich daran denke wie die Wiesen bei uns noch vor 30 Jahren ausgesehen haben wird mir immer wieder schlecht. Da gab's noch um ein Vielfaches mehr Magerwiesen die ordentlich bewirtschaftet wurden und jetzt drehen auf den gleichen Flächen mehrmals pro Jahr die Güllefässer ihre Runden.

    Ich war selbst auch schon zu oft in der Situation, dass ich mir dachte ich schaff das nicht mehr, aber trotzdem bleibt mir am Ende keine Alternative als mich wieder aufzurappeln und weiter zu machen.


    Allerdings habe ich trotz vieler verlorenen Kämpfe inzwischen gelernt, dass man durch das mantraartige Wiederholen von Naturschutzargumenten und das aufzeigen von Alternativen durchaus auch einiges erreichen und daraus wieder Kraft schöpfen kann.


    Leider kann man damit nie zu allen Personen durchdringen, aber jeder Landbewirtschafter, jeder Behördenmitarbeiter, jeder Anwohner der's versatnden hat ist ein Sieg und kann auch schnell zu einem Multiplikator werden.


    Gib blos nicht auf und erfreu dich zwischenzeitlich an den schönen Wiesen die's noch gibt (und behalt die Hoffnung, dass diese durch dein Engagement wieder mehr werden)


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    so traurig es auch ist, dass schöne Saftlingshabitate zerstört wurden, bin ich persönlich der Meinung, dass das Ausbaggern des Tümpels die weniger problematische Maßnahme ist.

    Nachtürlich besch...eiden für die Saftlinge, aber den Wert solcher Tümpel fürs Ökosystem darf man eben auch nicht außer Acht lassen.


    Ich würde mich mehr am mulchen stören (bzw. sieht's mir eher gemäht aus) sofern die anfallende Biomasse nicht noch abtransportiert wird. Zu dem Thema würde ich auf jeden Fall die zuständige ?Behörde? informieren und sie auf die Wichtigkeit der Mähgutentfernung hinweisen! Dann könnten sich zumindest die umliegenden Habitate gut entwickeln und vielleicht kannst du dadurch ja auch Aufklärungsarbeit leisten um solche katastrophalen Maßnahmen auf größeren Gebieten in den geschützten Flächen zukünftig zu unterbinden.


    Liebe Grüße

    Servus Torsten,


    der schaut ja wirklich spannend aus. Der Habitus ist ja recht typisch für H. conica agg. aber die Farbe ist schon sehr sepziell. Könnte natürlich ein Albino sein, aber sowas ist mir noch nicht untergekommen, weder bei eigenen Funden noch in der Literatur.


    Da wär's gut wenn du ein Exsikkat machst, irgendwann wird sich ja hoffentlich doch wer um diese Gruppe annehmen und Licht ins schwärzen bringen ;)


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    die letzten Tage waren wir wieder mal zum kartieren unterwegs. Die Wälder sind voll mit allen möglichen Pilzen, teils in rauhen Mengen, in den Wiesen und Weiden läuft es allerdings weiterhin eher schleppend, aber der eine oder andere schöne Fund war auch wieder dabei.


    erst mal ein paar nette Landschaftsaufnahmen


    Dermoloma cuneifolium agg.

    Cuphophyllus colemannianus

    Trichoglossum hirsutum

    Clavulinopsis corniculata

    Geastrum minimum

    Clavulinopsis fusiformis

    Hygrocybe insipida

    Musumecia vermicularis

    Dermoloma pseudocuneifolium agg.

    Cortinarius atrovirens

    Baeospora myriadophilla

    Entoloma sericellum

    Entoloma bloxamii agg.

    Neohygrocybe ingrata

    Entoloma sp. (muss ich mir nochmal genauer anschauen mit der aktuellen Literatur)


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    Bitte entschuldigt das weiterverbreiten von Blödsinn meinerseits und danke für eure Aufmerksamkeit… da hab ich ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie das unreflektierte Weiterverbreiten von Infos die man von dritten bekommen hat nach hinten losgehen kann.


    Hab die Passage gelöscht.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    da kann man ja wirklich nur den Kopf schütteln... als ob nicht gerade ausreichende Mengen an leicht kenntlichen Speisepilzen rumstehen würden. Sich selbst in Lebensgefahr zu bringen ist ja das eine, aber in dem Fall kann man ja wirklich nur von gröbst fahrlässigem Verhalten ausgehen.


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    erst mal danke fürs herzeigen, da kommt ein wenig Neid auf... auch wenn ich hoffe, dass es bei uns auch langsam ernsthaft losgeht, aber das wird sich dann morgen zeigen.


    einige Anmerkungen hab ich zu machen:


    23: kontrollier mal die Schreibweise, da hast du mich kurz mal verwirrt ;)

    die Bestimmung würde ich aber bestätigen (und das sich bei so nem langen Beitrag mal eine ordentlicher Schreibfehler reinschummelt kenn ich natürlich nur zu gut)


    35: schaut mir aus als ob er stark nach Mehl riechen würde und dann vermutlich auf den Namen sericeum hören sollte


    41: bist du dir sicher, dass der keine rosa Sporen hat und unangenehm nach verbranntem Gummi riecht? Ich musste da auf den ersten Blick gleich an Entoloma nausiosme denken


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    ... und weiter ohne Konzept... in den letzten Tagen hat es mich in verschiedene Habitate verschlagen, von den regionalen Kalkmagerrasen bis zum Hochmoor der Böhmischen Masse... leider großteils noch recht überschaubar was das Pilzaufkommen angeht, aber langsam wird's.

    Einige schöne Funde waren aber auf alle Fälle auch wieder dabei.


    Tubaria confragosa

    Claviceps purpurea

    Psathyrella fibrillosa

    Cantharellula umbonata

    Clavulinopsis sp. (hab ich selbst nichts mitgenommen zum nachunteruschen)

    Hygrocybe intermedia

    Hygrocybe acutoconica

    Entoloma prunuloides agg.


    Liebe Grüße

    Servus Jörg,


    deinen Cuphophyllus würde mich ch für V. colemannianus halten. Ansonsten bleibt mit der Farbe nur ochraceopallidus, aber dafür wirken mir die gezeigten Fruchtkörper zu stämmig und die Farbe gefällt mir auch nicht wirklich.


    Liebe Grüße