Beiträge von Schrumz

    Hi,

    Bin ziemlicher Laie aber die letzten sehen für mich wie gefrorene Milchlinge aus, hatte am Wochenende gefrorene Fichtenreizker aus denen auch keine Milch austrat und die sehr langsam rot wurden (Grüntöne waren schon da). An Reizker glaub ich hier nicht aber andere Milchlinge halte ich für möglich.

    Viele grüße

    Hallo zusammen,

    War heute nach dem Tauwetter noch einmal auf Pilzsuche. Eigentlich war ich ja auf der Suche nach Samtfußrüblingen. Trotz der mageren Ausbeute (könnt ihr gern nochmal drüberschauen obwohl ich mir sicher bin, auch die ohne Stiel wurde im Wald überprüft) bin ich optimistisch, da viele neue nachkommen. Wie lange dauert es denn ungefähr bis exemplare von 3-10 mm Größe zu erntebarem Alter heranwachsen?

    Diesen kleinen mit winzigem stiellosem Hut am Stiel wollt ich auch noch zeigen.

    Edit: die samtfüße sind auch alle Weißsporer (meine erste Sporenpulverbestimmung, yey :D) also seh ich mich da jetzt mal auf 1000% :)

    Außerdem hätte ich noch ein paar andere Bestimmlinge bei denen ich mich über Hilfe freuen würde.

    Der hier hat ein bisschen was von einem Seitling, da 0 Stiel und an Nadelholz wachsend, pilzartiger, leicht muffiger Geruch (fast angenehm), doch die Farbe und die gezähnten Lamellen lassen mich ziemlich ratlos dastehen.

    Dachte eigentlich Milchlinge seien Mykorrhiza Pilze und hätten langsam Sendepause, der hier milcht aber deutlich und wuchs eindeutig auf Totholz. Sah auch noch recht gut aus.

    Hier vielleicht ein geflecktblättriger Flämmling?


    Auch den grünblättrigen Schwefelköpfen hat anscheinend niemand gesagt, dass Winter ist und sie eigentlich nach 2 Wochen Frost nicht mehr erwünscht sind. Die kommen ohne Scheu alt und neu, sehen für den Laien aus der Ferne wie leckere Enoki aus und geben sich auch bei näherer Betrachtung nicht mal Mühe Frostschaden vorzutäuschen. Naja.

    Danke wie immer für eure Hilfe

    Christian

    Danke dir,

    Ja hab ich mir ja schon irgendwie gedacht, aber sollten die jungen nicht irgendwie haariger sein? Oder brauch ich dafür ne Lupe? Der Name wird ja nicht von irgendwoher konmen und auf vielen Bildern vom Samtfuß im Internet habe ich auch deutlich kleine Häärchen erkennen können. Naja ist ja bei mir bis jetzt eh nur Bestimmungsübung aber wahrscheinlich hätten schon Neuauftreten büschelig parasitisch an Laubbäumen nach 6 Tagen, Frost und ausgebuchtete, helle Lamellen gereicht um den Pilz fast sicher zu bestimmen oder? :D

    Schade dass die nicht mehr sammelbar sind, frage mich warum man einfach so büschelweise Pilze ausreißt.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Habe heute auf der Nikolauswanderung an einem lebendigen Laubbaum (vermutlich Buche) auf ca 700 Metern Höhe diese Pilze gefunden. Die großen wurden leider trotz vermutlich hervorragendem Speisewert büschelweise herausgerissen und auf den Boden geworfen.

    Diese kleinen kamen ganz frisch nach.

    Geruch war angenehm pilzartig, Fleisch trotz 6 Tagen Dauerfrost und schnee noch fest, leicht gummiartig, Huthaut leicht klebrig gummiartig. Allein aufgrund Habitus, Habitat, Lamellen, von unten schwärzendem Stiel und wie gut die nach dem Dauerfrost noch aussehen bzw neu nachkommen bleibt für mich da eigentlich nur noch einer der Samtfußrüblinge aber irgendwie wollen die Stiele selbst bei den ganz jungen nicht so richtig samtig aussehen. Sind aber meine ersten Samtfußrüblinge also könnte das auch ganz typisch sein und ich sehs nur nicht. Hoffe ihr könnt mir da helfen.

    Viele Grüße

    Danke, dachte ich mir auch. Leider bin ich mit Bestimmungsversuchen nicht immer so erfolgreich wie mit diesen zwei, das heißt manchmal steh ich danach immer noch da und hab keine Ahnung, also kommen dann manchmal schon Anfragen nach dem Motto: Was hab ich denn da gefunden? :D Ich gebe mir aber Mühe dann im Nachhinein die Merkmale zu verstehen mit denen ich den Pilz hätte erkennen können. Bis es nächstes Jahr hoffentlich wieder Pilzführungen gibt ist dieser ziemlich theoretische Weg für mich leider die einzige Möglichkeit mich da einzuarbeiten (+gefundenes zur Pilzberatung bringen). Bis dahin bin ich ziemlich dankbar dass es so ein Forum gibt und hoffe ich langweile die Profis nicht allzu sehr.

    Viele Grüße

    Christian

    Danke euch beiden!

    Hilft echt hier seine Funde einstellen zu können, da die in meinen Büchern teilweise recht unterschiedlich aussehen können.

    Viele grüße

    Christian

    Hallo zusammen,

    Ich hätte hier noch 2 von mir bestimmte Pilze und würde mir das gerne, da ich noch voll in der Lernphase bin von den Experten bestätigen/korrigieren lassen.

    Hier habe ich den Horngrauen Rübling bestimmt.

    Und hier sehe ich den Kaffeebraunen Gabeltrichterling.

    Hoffe die Bilder sind ausreichend.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Bei uns im Wald gibts gerade haufenweise Nebelkappen und auch diesen Pilz hab ich von oben für eine gehalten. Beim Umdrehen sahen mir die Lamellen dann aber doch recht merkwürdig aus also würde ich die Nebelkappe hier mal ausschließen, hätte sonst aber ehrlich gesagt keine Idee. War nicht der einzige dieser Pilze am Stabdort. Kann mir da wer helfen?

    Viele Grüße

    Servus Schrumz,

    Ja, lepista nuda, Violetter Rötelritterling. Ob die sich für dich lohnen, musst du ausprobieren. Aber wenn du den Geruch als angenehm empfindest, wirst du vielleicht auch den Geschmack mögen. Ich find sie... geht so.

    Liebe Grüße

    Ahemi

    Okay danke dir, wahrscheinlich werde ich sie mal probieren. Kann man ja nach allem was ich gelesen habe auch schwer verwechseln wenn man auf die violetten Lamellen, das Fehlen brauner Sporenreste und den Geruch achtet oder?

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Habe heute mehr oder weniger durch Zufall am (Wald)wegesrand mehrere dieser sehr hübschen Pilze gefunden und würde gerne wissen ob es sich hier um (violette) Rötelritterlinge handelt. Geruch war sehr eigentümlich süßlich leicht, von mir als sehr angenehm empfunden. Außerdem wollte ich fragen ob sich wenn es violette Rötelritterlinge sind (mit Pilzberatung) das Sammeln lohnt, man findet da im internet unterschiedliche Erfahrungen.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Hätte hier noch ein paar Bestimmlinge, have zwar bei vielen eine Idee, wäre aber dankbar wenn die Profis da noch einmal drüberschauen könnten.


    1. Ein Reizker, sieht aufgrund der Grüntöne sehr nach Fichtenreizker aus.



    2. Hier hat meine Kamera leider einen Violettstich drin, der Pilz ist überall

    stahlgrau.



    3. Wuchs unter einer Fichte. Trotz leichter Stielnatterung gehe ich wegen der nicht lappigen Knolle und vorallem des muffigen Geruchs von Amanita Citrina aus, so stark nach Kartoffelkeller we überall beschrieben empfand ich den Geruch jedoch nicht.



    4. Gelbes Fleisch und Röhrenform/farbe weisem auf einen Pfefferröhrling hin.




    5. Sieht stark nach irgengeiner Gyromitra aus. Ich weiß dass manche von denen sehr selten sind, aber das war einer von bestimmt 15 FK in der Nähe also dachte ich dass ich den einen zur Bestimmung abschneiden kann.



    6. Ist das ein alter Waldchampignon? Keine Sorge, wird nicht gegessen.



    7. Und noch ein paar schöne Steinpilze + die einzige Marone im Wald (von ca 50 :() die nicht schon kaputt war.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Dieser Pilz wuchs haufenweise (aber nicht büschelig) auf totem Nadelholz. Habe ich hier den Gifthäubling vor mir? Stiel ist silbrig gefasert, Hut gerieft und Habitus passt ja auch. Außerdem erkennt man eine vergangene Ringzone.

    Kann mir außerdem jemand sagen ob das vll rauchblättrige Schwefelköpfe sind? Hab von Schwefelköpfen überhaupt keine Ahnung, kann also auch was komplett anderes sein. Viele Grüße

    Der hier gezeigte Pilz dürfte Chl. rachodes sein, olivieri ist das sicher nicht.


    Beste Grüße Harald

    Ja an den hab ich dann auch gedacht, konnte aber keinen so richtigen "keulenstiel" erkennen... Vielleicht bleib ich einfach bei den Parasolen.

    Viele grüße

    Hallo zusammen,

    War heute im laubwald unterwegs und ehrlich gesagt ziemlich überrascht wieviele (auch ganz junge) Parasole und Safranschirmlinge ich noch gefunden habe, dachte die haben so langsam Winterpause (zwar noch kein Frost, aber unter 5 Grad hatten wir definitiv diese Woche schon). Jedenfalls wollt ich mal fragen wie ich essbare Safranschirmlinge bestimme, da ich eventuell vor hab, die nächstes Jahr mal zu Speisezwecken zu sammeln. Die ersten werden zwar wohl zum psv gehen aber schadet ja nicht mal hier zu fragen. Der folgende sah zb von oben wie Chlorophyllum Olivieri aus, aber in einem vorherigen Post wurde beschrieben dass dort der Stiel dunkler sein sollte. Sammelt man Safranschirmlinge einfach nach dem Motto alle aus dem Wald, entfernt von Wiese oder Komposthaufen, und ohne gerandete Knolle sind essbar oder gibts da noch anderes worauf ich achten muss?

    Viele grüße

    Sorry, ich wollte definitv nicht sagen dass man anhand dieses einen Merkmals sicher den Pilz bestimmen kann und danke dir dass dus trotz des miesen Bilds versucht hast. Man liest nur überall dass eben diese silbrige Überfaserung vs geschuppter Stiel die einzig sichere makroskopische Unterscheidung zwischen Gifthäubling und Stockschwämmchen ist, deshalb hab ich mich so drauf eingeschossen. Nächstes Mal kommt dann ein besseres Bild, war heute eigentlich nur wandern und wollte nicht gleich zu Beginn einen vermeintlich tödlich giftigen Pilz pflücken, zumal das im Naturschutzgebiet war.

    Nochmal danke für die Bestimmung

    Viele grüße

    Christian

    Ok danke,

    Mir gings nicht um die genaue Bestimmung sondern eher um Galerina allgemein bzw. den silbrig gefaserten Stiel.

    Viele Grüße