Hallo,
Habe diesen pilz an einem alten obstbaum büschelig gefunden. Ist wahrscheinlich ein spariger schüppling oder?
Hallo,
Habe diesen pilz an einem alten obstbaum büschelig gefunden. Ist wahrscheinlich ein spariger schüppling oder?
Hallo miteinander,
Vor 2 Monaten hat mich ein Kollege zum ersten Mal mitgenommen um pilze zu sammeln. Er hatte schon einige Male Röhrlinge gesammelt, ich noch nie irgendwas also habe wir uns an die sehr sicheren pilze gehalten (Steinis, Maronen, Flockis, Butterpilze). Mir hat das sammeln sehr viel Spaß gemacht, also hab ich mich ordentlich eingelesen und war danach noch 3 mal die gleichen Pilze sammeln (+ den Parasol bei dem ich mir nach dem einlesen auch sehr sicher war). Meine Frage ist, welche Pilze ihr mir empfehlen würdet ohne Praxiserfahrung zu sammeln. Bin bereit mich einzulesen und sehr genau auf die Merkmale zu achten, habe nur leider niemand der mir (abgesehen von den bereits erwähnten Pilzen) helfen kann. Kann ich zum beispiel jetzt wenns kalt wird Samtfußrüblinge sammeln wenn ich genau auf die Merkmale achte? Gift häublinge kenn ich immerhin schon und weiß worauf ich da achten muss.
Danke, hab ihn geputzt und mal aufgeschnitten, fleisch und lamellen reinweiß, war also noch gut genießbar. Habe die frage gestellt weil ich noch relativ neu beim sammeln bin und das der dunkelste parasol war den ich je gesehen habe.
Hi
Der parasol ist ein leicht verderblicher Pilz, grade wenn die viel Regen abekommen werden die schnell weich und nicht mehr essbar. Das Bild ist nicht ideal einige Merkmale sind nicht klar zu sehen. Der Stiel zb oder der Ring, war er verschiebbar? Es ist ein Riesenschirmpilz aber zur genießbarkeit kann ich nicht viel sagen. Der könnte schon zu alt sein. Ich sammel den Parasol sehr oft aber ich hab auch schon oft welche gehabt die nichts mehr sind. Ausserdem gibt es nur anhand von Bildern keine essensfreigabe. Kleiner Tipp den ganzen FK fotografieren, den Ring testen siehe oben, und mal drauf achten ob der Stiel genattert ist. Den Stiel ankratzen ob er rötet. Das sind einige Merkmale die man prüfen muss.
LG Tomas
Kann ich deiner Meinung nach Parasole als Anfänger der bis jetzt nur röhrlinge gesammelt hat, gefahrenfrei sammeln wenn ich genau auf die Merkmale (Größe, genatterter hohler Stiel, verschiebbarer ring) achte? Ich mein um ihn mit den sehr giftugen Lepiota Arten zu verwechseln muss man sich nach allem was ich gelesen habe schon sehr blöd anstellen und ihn von ungenießbaren Safran Schirmlingen zu unterscheiden trau ich mir auch zu
Hi,
Danke für die Antwort. Stiel war genattert und hohl, Ring weit, wollig und verschiebbar also bin ich mir schon sehr sicher dass es ein Parasol ist. Mir ging es eigentlich nur ums Alter, so einen alten hab ich noch nie gesammelt, aber grade da es in den letzten tagen viel geregnet hat, wird er wohl im wald bleiben
Hallo zusammen,
Könnte mir jemand rein interessrhalber diese Pilze bestimmen? Häufig, bei totholz
Hallo,
Ist ein parasol in diesem Alter und von dieser Größe noch genießbar?
Ja es passen tatsächlich einige merkmale auf den ziegelroten schwefelkopf auch wenn der hut schon eher bräunlich als rot ist. Kann leider nicht sagen an was für holz er wächst
Hey,
Ich habe heute im Garten am Hochbeet aus Holz diese Pilze gefunden. Dachte aufgrund von hut und Wachstum her zuerst an gifthäublinge aber diese hier haben gelbe Stiele und Lamellen. Kann mir da jemand mit der Bestimmung helfen?
Vielen dank für deine ausführliche antwort. Glücklicherweise war das ja nur eine frage aus purer neugier und zur unterscheidung zwischen zwei giftpilzen also ist ja nicht so wichtig dass ich den pilz exakt bestimmen kann. Waren auf jeden fall sehr schöne exemplare
Hab den Pilz leider im Wald gelassen aber die Stielscheide zog sich ein wenig am stiel hoch wenn das hilft. Was ist denn der Hauptunterschied zwischen A. Citrina und A. Phalloides?
Da ich nur im Nadelwald Pilze sammle habe ich noch nie zuvor einen der berühmten grünen Knollenblätterpilze gesehen. Heute hab ich unter einer Buche eine größere ansammlung dieser Pilze gefunden, die scheide wird durch meine Hand verdeckt, der Stiel ist genattert, die Lamellen rein weiß. Die Hutfarbe ist eher grüngelblich als oliv. Wollte mal fragen ob ich hier auf den berühmten grünen Tod gestoßen bin oder ob es vll doch ein anderer Pilz ist
Alles anzeigenHallo Schrumz,
Röhrlinge mit roten Poren und genetztem Stiel sind grundsätzlich keine "Anfängerpilze". Wenn auch einem der Rubroboletus pulcherrimus kaum mal über den Weg laufen dürfte, so gibt es in Europa doch einige Rubroboleten (z. B. den Satanspilz) und dazu noch Imperatoren (z. B. den Ochsenröhrling), die z. B. mit dem essbaren Netzstieligen Hexenröhrling verwechselbar sind. Will man dagegen Flockenstielige Hexenröhrlinge zum Essen sammeln, sollte man stets zur Sicherheit darauf achten, dass die Fundstücke kein Netz am Stiel und keine Rosatöne auf der Huthaut bzw. in Hutrandnähe haben.
FG
Oehrling
Hatte ja zum glück Kollegen dabei die keine Anfänger waren und mach mir jetzt auch nicht die allergrößten Sorgen da ich schon recht genau auf die Merkmale geachtet habe aber fand recht interessant dass ich auf keiner deutschen Seite/in keimem deutschen buch irgendwas zum amerikanischen giftigen doppelgänger gefunden habe.
Hallo zusammen,
Ich war neulich im wald und habe als absoluter anfänger im pilzesammeln mit ein paar etwas erfahreneren kollegen angefangen Steinpilze und Flockenstielige Hexenröhrlinge zu sammeln, da diese ziemlich leicht erkennbare, gute speisepilze sind und ernshafte verwechslungen nach allem was ich gelesen und gehört habe ausgeschlossen sind. Heute browse ich dann auf wikipedia aus interesse eine liste aller pilze die zu todesfällen geführt haben (gibts leider nur auf englisch). Dort finde ich zu meiner überraschung einen röhrling namens rubroboletus pulcherrimus der dem Hexenröhrling bis auf die tatsache, dass ersterer statt einem rötlich gepunkteten einen rötlich genetzten Stiel hat, zum verwechseln ähnlich sieht. Merkmale wie stark blauendes Fleisch, rote röhren, braun rötliche kappe und ein roter Stiel stimmen überein. Nun gibt es diesen pilz wohl zum Glück nur in Nordamerika, doch dort soll er anscheinend schon zu todesfällen geführt haben. In Anbetracht der Tatsache dass der Flocki auch in Nordamerika beheimatet ist, und heutzutage immer mehr pilze durch verschleppung auf andere kontinente geraten wollte ich einfach mal fragen ob rubroboletus pulcherrimus einigen nutzern hier bekannt ist und ob er eventuell schon einmal in europa gefunden wurde. Die wikipedia seite zu dem pilz gibts leider nur auf englisch