Hallo Ingo,
der Hyperparasit am Stängel ist Tuberculina persicina.
Björn
Hallo Ingo,
der Hyperparasit am Stängel ist Tuberculina persicina.
Björn
Hallo Tonio,
das ist irgendeine Anamorphe und kein Brandpilz.
Björn
Doch, deshalb verlasse ich auch in wenigen Minuten das Land!
Oh wie schön!
Aber Claudia,
das sind doch total hübsche Konidienträger, die du dazu noch formvollendet abgelichtet hast! So schön bekomme ich das selten in. Liefert dein Phlox etwa wieder?
Björn
Hallo zusammen,
ich muß mal schauen, ob ich es nachher zum Zoom schaffe, da ich heute mit dem Zug nach Lund fahre...
Björn
Hallo Markus,
eine gute Idee zum dem Pilz habe ich erstmal nicht. Wenn es mein eigener Fund wäre, würde ich ihn jetzt sorgfältig von oben nach unten durchmikroskopieren: Huthaut, Cheilo- und Pleurozystiden, Schnallen, Sporen (Farbe, Größe, Form, Reaktion mit Melzer), Caulozystiden... und dann muß man einfach mal schlüsseln.
Björn
Hallo zusammen,
ich schließe mich hier der Entoloma-Fraktion an und könnte mir gut vorstellen, daß er im Umriß rechteckige Sporen hat, womit man ihn dann mikroskopisch relativ einfach bestimmen könnte.
Björn
Hallo Markus,
ob das Dingen Phragmo- oder Holobasidien hat, sollte man auch so jung schon erkennen können.
Björn
Hallo Markus,
für mich sieht das aber eher nach Lamellen als nach Adern aus. Ansonsten gilt halt wie immer: Ab unters Mikroskop damit
Björn
Hallo Markus,
ich meine auf dem letzten Foto einen Lamellenansatz erkennen zu können. Damit wäre Guepiniopsis buccina definitiv ausgeschlossen.
Björn
Hallo zusammen,
auf Facebook hat er gestern folgendes verlautbaren lassen.
Björn
Hallo Cognacmeister,
Puccinia aconiti-rubrae kommt explizit nicht auf Aconitum lycoctonum vor. Uromyces lycoctoni ist hier der wahrscheinlichste Kandidat, aber zur Sicherheit sollte man mikroskopieren.
Björn
Hallo Claudia,
im Osten gibt es noch Dinosaurier? Das ist schon ziemlich beeindruckend!
Björn
Das ist gut, weil du sonst einen Kleinpilztagungs-Spoiler bekommen hättest
Björn
Hallo zusammen,
ich bin dabei und kann zahlreiche Phytos zeigen, über die sich sogar Claudia freuen kann
Björn
Hallo Dominik,
ich habe gerade mal in die Fungi of Northern Europe statt in den Bon geschaut. Dort sind die Pyrogalini eine Subsektion innerhalb der Glutinosi, während die Zonarii eine Sektion sind. Hauptunterschiede sind wohl, daß die Pyrogalini Sporen mit einem zebra-artigem Ornament und zahlreiche Makrozystiden haben (bzw. die Sektion der Glutinosi, zu der die Untersektion gehört), während bei den Zonarii das Sporenornament aus schmalen und oft zackigen Graten besteht und Makrozystiden spärlich vorkommen.
Björn
Hallo Pedro,
ich bin mir nicht sicher, ob es sich hier wirklich um reife, abgeworfene Sporen handelt. Das sieht für mich alles nach einem Quetschpräparat aus, bei dem dann mit hinreichend Druck durchaus auch mal Sporen aus den Asci geschossen werden, aber nicht nach einem Präparat, wo man ein Deckgläschen auf die reifen, befeuchteten Fruchtkörper gelegt hat, alles einige Zeit unter eine helle Lampe gestellt hat und wo dann ein weißer Belag von reifen Sporen auf dem Deckglas sichtbar wird.
Ansonsten der übliche Hinweis, da du bei den Sporenmaßen den cyanophilen Bereich erwähnst, der ja nur in BWB sichtbar ist: Sporenmessung (und eigentlich auch die erste Begutachtung eines Ascomyceten) immer in Wasser durchführen.
Björn
Hallo zusammen,
ich gehe da bei Fagus sylvatica und Biscogniauxia nummularia mit. Die Buche ist halt nicht mehr ganz frisch und ziemlich trocken, aber das macht noch lange keine Birke aus ihr
Björn
Hallo Brummel,
sowohl Jule als auch ich haben da auf unseren Homepages Bilder von:
Ochropsora ariae | (Obligat) Phytoparasitische Kleinpilze
Björn
Hallo Wildes_und_Buntes,
das ist in der Tat Puccinia sessilis.
Björn
Hallo Uwe,
mit den deutlich verdickten Stellen am Blatt ist das in der Tat Puccinia urticata s.l. Dahinter verbergen sich verschiedene Arten, die alle ihre Aecien auf Urtica bilden und dort nicht auf Artebene bestimmbar sind und die dann später im Jahr auf verschiedenen Seggen ihre Uredien und Telien bilden.
Björn
Hallo Matze,
123Pilze ist als Quelle ungeeignet, da steht viel wenn der Tag lang ist und leider sind etliche Angaben dort auch schlicht falsch. Ich nutze für die Bestimmung von Rindenpilzen meistens Band 12 der Fungi Europaei und dort findet sich S. ostrea mit keinem Wort. Wenn man in Pilze-Deutschland.de nach S. ostrea sucht, findet man dort:
Stereum insignitum Quél. 1889
Synonyme: Stereum ostrea ss. auct. europ.
D.h. es ist wohl so, daß einige europäische Autoren in der Vergangenheit S. insignitum als S. ostrea bezeichnet haben, daß es sich aber letztlich doch um verschiedene Arten handelt. So ähnlich ist das ja z.B. auch mit Russula recondita und Russula pectinatoides.
Björn
Hallo Wildes_und_Buntes,
Stereum ostrea scheint eine amerikanische Art zu sein, die bei uns nicht vorkommt. Die kann man also recht sicher ausschließen. Du meinst wahrscheinlich Stereum insignitum. Da muß man einmal reinmikroskopieren und schauen, ob Acanthozystiden vorhanden sind.
Björn