Hallo zusammen,
mit den rötlichen Tönen und der gerieften Manschette bin ich auch beim Perlpilz.
Björn
Hallo zusammen,
mit den rötlichen Tönen und der gerieften Manschette bin ich auch beim Perlpilz.
Björn
Hallo zusammen,
ich bin dabei und kann berichten, daß saure Wälder doch viel besser sind als Kalkbuchenwälder. Außerdem gibt es Fruchtbonbons für alle!
Björn
Aber dafür hast du doch uns, Claudia! Und das Präparat als solches ist dir doch super gelungen. Alles ist schön flach und man erkennt, was man erkennen muß. Da sieht man an anderen Ecken des Internets ganz andere Mikrobilder...
Björn
Hallo Claudia,
wenn die Zystiden so büschelig sind, würde ich eher von Cheilozystiden ausgehen. Pleurozystiden sind meistens eher einzeln über die Lamelle verstreut.
Björn
Hallo zusammen,
am letzten Wochenende konnte ich in Lengerich auf zwei Kalkmagerrasen jeweils eine nette Kollektion von Entoloma ameides machen.
Fruchtkörper am Fundort, Geruch auffällig nach Fruchtbonbons
Basidien viersporig, mit Basalschnalle, Zystiden nicht beobachtet
Huthaut mit einem kaum wahrnehmbaren, inkrustierenden Pigment
Sporen auffallend eckig 9,4-11 µm × 6,3-8,4 µm, Q=1,2-1,6; bzw. gemittelt 10,1±0,5 µm × 7,6±0,6 µm, Q=1,3±0,1
Björn
Aber Claudia, diese Hinweise machen das Leben viel, viel einfacher! Dann läßt man nämlich die Hebelomas einfach im Wald stehen und erfreut sich stattdessen lieber an Phytos.
Björn
Hallo zusammen,
bei mir sehen die Sporen eher grünlich aus, daher meine Nachfrage. Aber gut, dann sind sie wohl braun. Hebeloma-Bestimmung ist alles andere als einfach, daß muß man die Ökologie des Fundes kennen, die Sporenmaße sehr genau erfassen, die Dextrinoidität der Sporen untersuchen und die Zystiden ebenfalls genauestens vermessen. Lamellenzählen gehört auch oft dazu. Wer mag, kann auch mit dem Hebeloma Identifier rumspielen.
Björn
Hallo CSLupina,
ich weiß ja nicht, wie stark farbverfälscht deine Mikrofotos sind, aber für mich wirkt das auf deinen Fotos nicht nach braunen Sporen.
Björn
Hallo zusammen,
da habe ich auch ohne Laugentest keine Zweifel an Hapalopilus nidulans.
Björn
Hier im Westen sind die Supermarkt-Regale immer gefüllt, da müssen wir kein Styropor essen
Björn
Für die einen ist es "Hühnerfleisch, mit der Tendenz zu trocken-Knusprig", für die anderen ist es Styropor...
Björn
Hallo beli,
das schreiben Olariaga et al dazu:
Bei der DGfM-Kartierung steht aber auch dabei, daß es sich bei O. abietina um ein unklares Taxon handelt.
Björn
Hallo zusammen,
laut Olariaga et al. ist Otidea abietina ein nomen ambiguum.
Björn
Hallo Suillus,
falls du deinen Fund mikroskopierst, solltest du das Paper von Olariaga et al., A monograph of Otidea (2015) konsultieren.
Björn
Hallo zusammen,
ohne Mikroskopie bleibt das doch sowieso alles Kaffeesatz-Leserei.
Björn
Hallo Inge,
ich habe von Cortinarien zwar keine Ahnung, aber ich bezweifel stark, daß die Biegung des Stiels ein verläßliches Bestimmungsmerkmal darstellen soll.
Björn
Hallo Joachim,
das ist ein älterer Schwefelporling, der so langsam seine gelbe Farbe verliert.
Björn
Hilfe! Ich hab es mir komplett angeschaut und ich muß sagen: Wenn hier aktuell Pilze wachsen würden, würde ich mir sofort einen Korb voller grüner Knollenblätterpilze sammeln, um meinem Leiden ein Ende zu setzen
Björn
Zitat😳Angst!
Immer optimistisch bleiben, Claudia. Er könnte ja auch mit den Phytosporen kommen
Björn
Kinder, seid lieb, sonst kommt der Björn mit den Dichohyphidien!!!
Björn
Hallo zusammen,
ich bin auch dabei und hab euch Dichohyphidien mitgebracht.
Björn
Hallo zusammen,
am letzten Wochenende habe ich im Duisburger Stadtwald in einer feuchten Senke, die im Winterhalbjahr auch mal gerne unter Wasser steht) auf einem Erlenast einen cremefarbenen Rindenpilz gefunden, der sich dann zu Hause als Dichostereum effuscatum entpuppt hat.
Fruchtkörper resupinat, ausgebreitet, wachsartig, Hymenium glatt, cremefarben bis gelblich, unter der Lupe bereift erscheinend.
Sporen rundlich 6-7 µm x 5-6,5 µm, mit deutlichem, seitlichen Apikulus und einem spiralig-netzartigem, amyloiden Ornament
Generative Hyphen mit Schnallen, Basidien röhrenförmig, 40-70 µm x 5-6,5 µm, viersporig, mit Basalschnalle, Gloeozystiden zahlreich vorhanden, röhrenförmig, bis zu 100 µm lang und 7-13 µm breit, mit Sulfovanillin positiv reagierend
Dichohyphidien relativ selten, regulär dichotom verzweigt, 30-60 µm breit, dickwandig, blaß gelblich, schwach bis mäßig dextrinoid
Björn
Hallo zusammen,
H. petaloides s. str. hat wohl mit im Mittel 6,4 x 4,0 µm etwas kleinere Sporen. Aber da gibt es ja noch einige andere Arten in dem Aggregat.
Björn