Beiträge von Felli

    Servus Philipp

    Ich denke du hast das alles richtig erkannt, zu überprüfen wäre noch evtl. die Variation Ramsbottomia macracantha

    - oder ist das schon eine eigenständige Art - ? Keine Ahnung

    egal es kommt anscheinend auf die Stacheln an, bei Ramsbottomia macracantha 3-6µ lang, bei R. crechqueraultii nur bis 2µ.


    Ach, da hab ich noch was


    https://www.dgfm-ev.de/publika…etia-sowerbyella/download


    So gesehen würde ich eher zu R. macracantha tendieren.

    Grüße

    Felli

    Servus Thorben,

    Mit Konidienträgern sieht es schlecht aus;

    hab nochmal eine Anwachsstelle fotografiert.

    Das Ganze ensteht aus hyalinen verkehrt-birnenfömigen Zellen, die sich verengen. An dieser Verengung wachsen dann die gefärbten Konidien weiter.


    Grüße

    Felli

    Servus Thorben,

    Kein direkter Befall eines Pyrenos nachweißbar ( für mich;)) so wie es den Anschein hat, sitzen die Polster dem Holz auf.

    (Ob´s wirklich Kirsche ist bezweifle ich grade selbst sieht mit den großen Poren eher nach Eiche aus)

    -s. Bild.

    Im und auf dem Holz selber sind einige Pyreno´s vorhanden, doch hab ich keine Sporen/ Anhaltspunkte zur Bestimmung gefunden.

    Schnitt Konidienpolster+Holz

    Konidienketten

    wenn ich ich Deine "beiden" Pilze auf einem Foto sehe, denke ich auch an den Brandkrustenpilz

    Die Konidien vom Brandkrustenpilz werden, soweit ich weiß, nicht in Ketten gebildet und sind hyalin,

    - fällt also meiner Meinung nach raus


    Evtl. Cladosporium spec ?


    Grüße

    Felli

    Servus,

    Pasasitert hat der möglicherweise auf Cudonia circinans, die in großen Mengen außen herum zu finden war


    Danke an Werner und Rudi zu den weiteren Infos zur Hypocrea / Podostroma. Also ein Parasit möglicherweise?
    Wir fanden in der Umgebung weder eine Spathularia noch eine Cudonia.

    soweit ich das in Erinnerung habe wurde damals ( Winter 1885/ 1887) angenommen, dass es ein Parasit auf Spathularia sei.

    Ich glaube aber in der Arbeit von W.Jaklitsch gelesen zu haben, dass es keinen Hinweis auf einen Parasitismus an Spathularia oder Ähnlichem gibt.


    Wahrscheinlich sind da einfach die ökologischen Voraussetzungen für beide Arten gegeben:/


    Grüße

    Felli

    Servus,

    da ist ja allerhand los:daumen:

    Allerdings würd ich bei der Hypocrea ein ganz großes CF dahinterschreiben! Außer sie wuchsen auf Holz, denn

    Hypocrea alutacea ist eine Art die auf liegendem Holz vorkommt und normaler Weise nicht in der Nadelstreu wächst.

    Mir würde da vom Fund-und Standort her Hypocrea leucopus besser gefallen.

    Eine Kultur anlegen- dann weiß man´s.;)

    Grüße

    Felli

    Servus,

    ja klar die Haken, das wars, was ich noch fragen wollt;)

    Dippold, wenn du noch ein wenig wartest und das Hölzchen feucht hälst, dann müssten die Fruchtkörper auch schön nachreifen und du erhälst einen guten Überblick über den Sporeninhalt, - ob sie fast einheitlich 2-4 große Öltropfen oder eben viele kleine Öltropfen aufweisen- und natürlich der Sporengröße.

    Das mit P. fulvidulum halt ich auch für ne gute Idee, - wie schon gesagt Asci-Basen auf Haken überprüfen!

    Dazu am besten ein ein winziges Stück Hymenium quetschen und in Kongorot anschauen.

    Bei jungen Asci sieht man die Haken meist besser als bei den Ausgewachsenen.


    Grüße

    Felli

    Servus Dippold

    Sind die beiden Makrobilder vom selben Pilz, oder sind das zwei Verschiedene- die Farben sind so unterschiedlich?

    Was war´s denn für ein Holz?

    Hast du ein Bild von mehreren, freien, reifen Sporen?

    Wenn du die Asci in Lugol betrachtest, sind da dann apikal zwei blaue Striche oder ist das dann mehr T-förmig ?

    Was hat denn das Excipulum für Zellen?

    Für mich sieht das nach Calycina , Hymenoscyphus oder Phaeohelotium oder ...... aus ;) - Orbilia scheidet aus!

    Möglicher Weise wirst du in der Gruppe um Hymenoscyphus epiphyllus fündig, evtl.

    Hymenoscyphus monticola

    Ist aber nur eine Vermutung


    Grüße

    Felli

    Servus Rebecca,

    Gunnar hat dir ja schon geantwortet.


    Aus einem FB forum soll ich was an der peridie untersuchen. Ich weiss aber nicht was. Du?

    Bei der Peridie geht es um den Aufbau, ob er zellig oder hyphig oder evtl gemischt ist.

    Felli. Bitte hilfe mein Gedächtnis. Welcher Schnee-Lorchel?

    Die Schnee-lorchel hier


    Wer kann ein Pilz mikroskopieren und dokumentieren? Am besten in Österreich.


    Grüße

    Felli

    Servus Rebecca,

    hat sich der Fruchtkörper verfärbt ?

    Und wie groß sind die Sporen ?

    Und ganz wichtig wäre auch der Aufbau der Peridie!

    H.stoloniferum sollte recht große Sporen haben

    Sp. 18—25(—27) x 5—7(—7.5)µ


    Grüße

    Felli

    Ps. was ist eigentlich aus der Schnee-Lorchelanfrage geworden ?

    Servus Beli,

    wächst also doch was im Gebirge, schöne Bilder und interessante Funde.


    Hast du die Rh. roseolus mal unterm Mikro angeschaut?

    Wie groß war die denn ?

    Rh. roseolus ist eigentlich ein etwas größerer Pilz mit relativ fester Peridie die nur langsam verfärbt.- gut , jung sind sie kleiner -

    Es gibt noch eine Rhizopogon luteorubescens die hier evtl. auch in Frage kommen könnte.

    Grüße

    Felli

    Servus Shawn,

    ich finds lustig dass du verwirrt bist, in deinem Buch steht doch klasklar drin dass der Pilz kulinarisch nicht das Weltbeste ist und zudem Magengrummeln verursacht und deshalb gemieden werden soll.

    Was willst du mehr?

    essbar ja,- vielleicht - wer es unbedingt haben muss,

    bei mir wandert der nicht ins Körbchen

    Grüße

    Felli

    Servus,

    eigentlich wollt ich mich ja aus der Lorchelsache raushalten da ich verm. nicht mehr auf dem neuesten Stand bin, aber:

    1. Lubeca, du schreibst die Aussenseite ist körnig; sind das Auflagerungen oder Madenauscheidungen?

    Bei H. elastica sollte die Aussenseite (fast) glatt sein (also keine haarigen Auswüchse), die Ränder zum Stiel hin gebogen, und die Hymeniumfarbe so wie auf deinen Bildern.

    D.h. Habitus und Vorkommen im Buchenwald sieht stark nach H. elastica aus. Was mich ein bisschen stört ist die Erscheinungszeit;

    H. elastica sollte im Herbst wachsen während H. latispora eine "Sommerart" ist/ sein sollte.

    H. latispora ist normalerweise sattelförmig kann aber auch mal anders verbogen sein.


    2. Das was du Craterelle -sorry-Clavaria als H.latispora darstellst wäre für mich eine etwas deformierte, ausgeblaste H. elastica.

    Denn von Sattelform ist da nichts zu sehen, die Ränder sind zum Stiel gebogen und die Aussenseite sieht glatt aus. Auch die Sporengröße und -breite würden zu H.elastica passen.

    So, Das schlimme an der Sache ist, dass sich die Sporenbreite bei H.latispora als und H.elastica überschneiden, wobei H. latispora im Schnitt 1-2µ kürzere Sporen hat.

    H.latispora sollte unregelmässig liegende Sporen in den Asci haben so dass einige fast rund erscheinen, ob das aber ein gutes Merkmal ist weiß ich nicht.

    Fazit:

    Es ist schwierig die richtigen Namen zu vergeben;(


    Grüße

    Felli

    Servus,

    So, jetzt hab ich auch noch so ein weißliches Etwas gefunden



    Unterm Bino:


    Nach einem Tag:


    Im Schnitt:


    Sporen:


    Auf Grund der rundlichen, kleinen Sporen (6-9(12))µ, mit feinwarzigem Ornament,

    den Kalkresten im Fruchtkörper, komme ich auf Fuligo candida.

    - Ich hoffe das passt-.

    Ist das jetzt der gültige Name

    oder müßte es F. septica var. candida heißen?


    Grüße

    Felli

    Servus Anna Maria,

    hast du die Sporenmessungen in Wasser oder in Baumwollblau gemacht ?

    Waren die Sporen noch im Ascus oder wars ein Sporenabwurf?

    Die grobe Ornamentation der Sporen ist komisch, würde aber evtl noch zu umbrarum passen- aber die Sporenform nicht.

    Deine Sporen sind mehr ellipsoid so dass ich von der Sporengröße her eher bei S.subhirtella bin da passt aber die Ornamentation nicht so gut.

    Möglich wäre dann noch S. pseudoumbrarum.

    Grüße

    Felli

    Ganz bestimmt nicht!

    Du solltest dir mal den Stiel genauer ansehen, ich denke du erkennst da eine deutlich Netzzeichnung darauf. Die blasse Hutfarbe, zusammen mit den gelben Röhren und dem dazugehörigen blauen,+ dem Stiel ergibt für mich einen Schönfußröhrling, der auch noch bitter schmecken sollte.

    Grüße

    Felli

    Servus,

    Man sieht hier sehr schön am liegenden Pilz die Madenfraßspuren, und

    da ich selber mehr fotografiere als esse, blieben diese Beiden und auch die restlichen der Familie für die Pilzmaden

    übrig.

    mehr sag i ned


    Grüße

    Felli