Hallo zusammen,
zu meiner persönlichen Erfahrung. Auch ohne zu pauschalieren, die MTB-Fahrer stechen besonders hervor. Es gibt eben schon Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen, wie überall im Leben.
Ich bin öfters am Blomberg bei Bad Tölz. Beim Aufstieg (lange Strecke geteert) muss man höllisch aufpassen um nicht mit den bergabfahrenden Radrennern zusammen zu stoßen. Die sind mit unglaublichen Geschwindigkeiten unterwegs. Noch schlimmer beim Abstieg, da niemand Augen am Rücken hat. Mir bleibt nur übrig am Seitenstreifen, der zwar Gott sei Dank unbefestigt ist, aber eben schwer zu gehen, zu laufen. Leider ist das dort nicht die Ausnahme. Nur ein weiteres Beispiel. Im Forstenrieder Park in München, wo sich auch der Eichelgarten befindet, sind an Wochenenden und Feiertagen immer wieder Rennbiker unterwegs, dass einem die Freude an diesen Tagen dort hinzugehen, wirklich vergeht. Selbstverständlich ist die Mehrheit der - mal die Gesamtheit der Radler gesehen- vernünftig. Aber der Anteil an Unvernünftigen ist erfahrungsgemäß dort eben doch verhältnismäßig hoch. Natürlich gibt es auch Unvernünftige aus anderen Gruppen. Aber gerade wenn man richtigerweise Differenzierung fordert, führt der im Ergebnis allgemeine Hinweis, daß man dieses oder jenes nicht über alle sagen kann, nicht zum richtigen Ergebnis. Differenziert man, muss konsequenterweise auch ausgeführt werden, ob es in diesen oder jenen Gruppen Auffälligkeiten gibt, hier konkret eine durchschnittlich höhere Anzahl an Unvernünftigen oder derer, die die Natur beeinträchtigen oder hohe Risikosituationen schaffen. Beim Radfahren kommt hinzu, dass enorme Geschwindigkeiten erreicht werden können und die dadurch geschaffenen Gefahrenlagen leider auch in auffallendem Ausmaß nicht berücksichtigt werden.
Viele Grüße
Thomas