Beiträge von larchbolete

    ich wollte mal in die runde fragen ob die gesammelten Pilze wohl unterschiedliche Arten sein können?, gehen die alle als cibarius durch? da hat es ja auch welche mit deutliche weißem Hymenophor-ist das eher der Trockenheit geschuldet oder könnten das auch pallens sein?


    Grüße Peter

    hallo,


    in meinem "Hauswald" ist in diesem Jahr pilztechnisch noch nichts los. Brennende Rüblinge und Saitenstielige Knoblauchschwindlinge in Massen-bisher noch keine Täublinge und Milchlinge! Da beneide ich hier viele. Trotzdem habe ich vorgestern bei einem kleinen Rundgang Pfifferling gefunden, die ich hier in den letzten 20 Jahren nie gesehen habe!

    Der Wald ist voll mit Efeu, Bingelkraut, Aronstab, Weißdorn, Tollkirsche-also richtig schön basisch, kollin (200 m), Bäume meist Buche, Hainbuche, Esche, Lärche, Hasel, Liguster.

    Cantharellus amethysteus, soll angeblich ein Kalkflieher sein und eher in submontanen Regionen wachsen. Das ist total verrückt, habe meinen Augen nicht getraut.



    Cantharellus friesii soll ebenfalls Kalkboden meiden und bevorzugt Böden mit einem pH< 4,5, laut GPBW. Ich finde den immer im südlichen Odenwald auf Buntsandstein. Jetzt steht er auch hier.



    Das erste Mal seit 1999 sehe ich hier auch Strubbelköpfe-die kenne ich auch nur aus dem Odenwald



    Dann würde mich noch diese Erscheinung interessieren. Auch sehr häufig an den Abbruchkanten von Waldwegen.


    Aufgefallen ist mir in diesem Jahr auch, dass fast alle Rotbuchen mit kreisrunden weißen Flechten bewachsen sind.


    Liebe GRüße,

    Peter

    Hallo zusammen, bei uns im nördlichen baden-württemberg war das pilzjahr bisher sensationell gut. Es gab im Frühjahr sehr viele morcheln und maipilze. Dann ab Anfang Juli für die Jahreszeit relativ viele Steinpilze und hexenröhrlinge, und dann ab Ende Juli so viele Pfifferlinge und totentrompeten wie man sie ganz lange Zeit nicht mehr gesehen hat. Ihr habt halt jetzt eine Zeit erwischt, in der die Pilze mal eine Pause machen. Dass dieses Jahr noch massig röhrlinge kommen, glaube ich nicht, auch die pfiffischwemme ist bestimmt bald vorbei, aberdafür gibt es dann andere Arten die jetzt noch gar nicht da waren.

    FG

    Oehrling

    hallo Oehrling,

    ich wohne in Meckesheim, ca. 20 km südlich von Heidelberg-also auch im nördlichen Baden-Württemberg-und bei uns war es alles andere als sensationell gut. Hier im Kraichgau ist relativ wenig Regen gefallen, unser Wald ist seit meinen regelmäßigen Kontroll-Wanderungen, seit Juni wie leergefegt. Letzte Woche gab es Unmengen Brennende Rüblinge und Saitenstielige Knoblauchschwindlinge, so langsam erscheinen mal Grünblättrige Schwefelköpfe. Vorgestern hatte ich das erste Mal Pfifferlinge in meinem Hauswald gefunden. Die haben anscheinend wirklich ein gutes Jahr.

    hi Uwe,


    warum nicht sciodes? Einen kleinen Buckel hat er ja! T. bresadolianum soll doch angeblich nur bitter aber nicht scharf schmecken.


    Grüße Peter

    hallo Nobi,

    ja, sorry, ich hatte zuerst die Frage hier gestellt und dann später noch den anderen thread gefunden.

    Ich möchte auf alle Fälle dein Rezept mit dem Fond ausprobieren. Das klingt gut. Ich hatte bloß keine Zeit mehr für den Rewe.

    Ich hab sie jetzt zum Trocknen ausgelegt.


    Du hast recht, das war nicht korrekt von mir.

    Bitte entschuldige nochmals

    Liebe Grüße,

    Peter