diesen Schleierling finde ich auch immer in großer Anzahl. Könnte das evtl. C. anserinus sein ? Ich weiß-Bild ist schlecht)
Beiträge von larchbolete
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Cortinarien finde ich hier hauptsächlich seit Jahren immer die gleichen Arten (vermute ich).
Dieser hier läuft bei mir unter C. torvus. So hab ich ihn mal bestimmt? -
der Wald stand auch voller Hallimasche. Wenn ich diese nach Gröger schlüssle, lande ich bei gallica? Könnte das stimmen?
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Diese Helmlinge haben in der Sonne geleuchtet und ihre ganze Farbenpracht zur Schau gestellt. Das kann doch nur M. inclinata sein oder?
Die unteren fand ich zuerst-sie waren vom Hutdurchnmesser wesentlich kleiner. Geruch banal, unauffällig, Geschmack etwas mehlig -
Liebe Pilzfreunde,
heute hab ich mir etwas Zeit genommen und bin bei herrlichstem Wetter ne Runde im Buchenwald gelaufen. Ich hab mir auch die Zeit genommen und bin mal wieder bewusst mit den Fingern über einen "fettigen" Butterrübling gefahren, habe ein Stückchen vom Buchen-Speitäubling gekaut, habe an den Schwefelritterlingen gerochen und das Aroma vom Saitenstieligen Knoblauchschwindling inhaliert. Wir haben doch ein herrliches Hobby.
Der Wald steht im Augenblick bei uns voller Riesenschirmlinge. Zuerst bin ich auf diese Exemplar gestoßen. Hab ihn als M. mastoidea geschlüsselt.
Elfenbein-Schneckling mit pos. KOH-Reaktion. H. cossus kenn ich nicht-schließe ich aber aus. Und jetzt hab ich PC-Muffel hier Schwierigkeiten Text zwischen die Bilder einzufügen. Muss ich halt einen neuen Thread öffnen. -
hallo Pilzfreunde,
ich habe diese Bilder zugeschickt bekommen mit der Bitte um eine Bestimmung. Für mich ist das der Keulenstielige. Was meint ihr? Fundort war eine Wiese!
Für Rückmeldungen wäre ich dankbar!
Peter
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die Art mag schon kalkhaltige Böden. Ob er's wirklich ist wage ich zu bezweifeln. Da gibt's noch den Hain-Schneckling sowie den Terpentin-Schneckling die sehr ähnlich sind.
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Hallo lieber Pablo,da haben dich die beiden wohl verraten.
Gut so!
Auch von mir alles alles Gute; Glück, Gesundheit und viele Lichtblicke!
Ich freue mich auf's doppelte Wiedersehen im November.
LG, Jan-Arne
von mir auch alles Gute!
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Hi!Nummer 1 könnte u. U. eine Galerina sein, ich würde hier aber eher eine Tubaria sehen und Tubaria dispersa, der Gelbblättrige Trompetenschnitzling, könnte mir hier gut gefallen.
Nummer 2 ist sicher eine Lepiota.
Nummer 3 ist ein Helmling. Kohlgeruch? Eventuell Chlor/Nitrat? Das könnte optisch gut der Büschelige/Viersporige Nitrathelmling (Mycena stipata) sein.
LG, Jan-Arne
zu Nr. 1
Ich denke das müsste eine Galerina sein - Tubarialamellen sind doch richtig breit am Stiel angwachsen. Vielleicht etwas um G. laevis?
Nr. 2 erinnert mich an den StinkschirmlingGruß
Peter -
Moin.Zu den Cantharellales gibt es auch meines Wissens (noch) keine aktuelle, monografische Bearbeitung. Da ist Vieles Stückwerk.
Den Samtigen (den ich hier auch sehe) kann man aber ganz gut makroskopisch bestimmen, die mikroskopischen merkmale sind da viel diffuser.
Das gilt meines bescheidenen Wissens auch so für fast alle Leistlingsarten. Auch Cantharellus subpruinosus ist makroskopisch viel besser abzugrenzen als mikroskopisch: Die kräftigen, bei Verletzung gerne rostfleckigen Fruchtkörper haben zumindest frisch diesen sehr auffälligen, hellen Hutfilz im KOntrast zu den satt orangenen Leisten, das ist zusammen mit der kräftigen Wuchsform meist schon recht eindeutig.LG, Pablo.
hallo Pablo,
den subpruinosus kenne ich nur von Bildern, hab den im Raum Heidelberg noch nie bewusst gefunden. Recht häufig im Odenwald ist der Samtige und der Violettschuppige. Den Blassen findet man auch gelegentlich und dann soll es ja noch einen Rostfleckigen geben. Vielleicht gibt's ja irgendwann noch mal eine Monografie.LG,
Peter -
hallo Vivilin,ja das ist ein Pfifferling. Es gibt nicht den richtigen Pfifferling sondern mehrere Pfifferlingsarten, die teilweise nur mikroskopisch getrennt werden können. Allen gemeinsam sind diese dicken "Lamellen" auf der Hutunterseite, die eigentlich keine Lamellen sind, sondern man nennt sie "Leisten". Alle gemeinsam haben sie auch noch ein anderes Merkmal. Wenn du ein Stückchen vom rohen Fleisch längere Zeit im Mund kaust wirst du bemerken, dass sie mehr oder weniger pfeffrig scharf schmecken (Pfifferling-Pfefferling).
Das hier könnte ein Samtpfifferling sein.Hallo,
soweit ich weiß lassen sich die Pfifferlingsarten nicht mikroskopisch trennen. Die werden hauptsächlich makroskopisch unterschieden. Bei dem Fund sollte Cantharellus friesii schon passen.
l.g.
Stefanhallo Stefan,
bei MushroomExpert.com lese ich:
Identification of chanterelles and trumpets is generally accomplished using macro-morphological features, with occasional reference to spore size.
bei 123pilze lese ich zu Cantharellus subruinosus folgendes:
Eine sichere Unterscheidung der bereiften Arten ist meist nur mikroskopisch –žsicher–œ möglich.Ich selbst habe keinen Schlüssel um Pfifferlingsarten aufzuschlüsseln-würde mich aber mal interessieren.
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hallo Vivilin,
ja das ist ein Pfifferling. Es gibt nicht den richtigen Pfifferling sondern mehrere Pfifferlingsarten, die teilweise nur mikroskopisch getrennt werden können. Allen gemeinsam sind diese dicken "Lamellen" auf der Hutunterseite, die eigentlich keine Lamellen sind, sondern man nennt sie "Leisten". Alle gemeinsam haben sie auch noch ein anderes Merkmal. Wenn du ein Stückchen vom rohen Fleisch längere Zeit im Mund kaust wirst du bemerken, dass sie mehr oder weniger pfeffrig scharf schmecken (Pfifferling-Pfefferling).
Das hier könnte ein Samtpfifferling sein. -
Hallo,
kommt drauf an, wie feucht es in dem Wald generell ist, wie nährstoffreich das Gebiet ist, ob schnellwachsende Bäume nachgepflanzt werden...
Z. B. wenn Birken und/oder Kiefern nachgepflanzt werden, kann man nach ca. 10 bis 15 Jahren vermutlich wieder etwas finden - dann natürlich keine Steini und Pfiffi mehr, sondern eben die Birken- und Kiefernarten. Wenn Fichten nachgepflanzt werden und eine Fichtenschonung entsteht, dann so etwa 15 bis 20 Jahre, dann auch wieder mit reichlich Steini. Wenn nichts nachgepflanzt wird, sondern der Förster "die Natur sich selbst überlässt", wie es ja gerade Mode ist, dauert es sicher 40 bis 50 Jahre, bevor man da wieder Pilze in der gewohnten Weise findet. Wenn es sich bei dem gerodeten Gebiet um eines mit mehrhundertjährigen Bäumen handelt, dauert es dementsprechend mehrere hundert Jahre, bis das Gebiet wieder so ist.
Fazit: man kann sich nicht auf den eigenen "guten Stellen" auf ewig ausruhen, sondern muss immer wieder Neues auftun.
FG
Oehrlingganz entscheidend sind hierbei auch die geologischen Verhältnisse. Auf sauren Verwitterungsböden ist viel später mit Pilzwachstum zu rechnen als auf neutralen oder basischen Böden - zumindest was die Mykorrhizapilze anbelangt.
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beim Täubling wäre doch auch atropurpurea möglich. Der bekommt im alter auch mal so gelbe Lamellen.
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danke Julchen-ich habs weitergegeben-die Überraschung war groß!
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hallo,
eine Kollegin Folgendes im Gewebe ihrer Geschirrhandtücher gefunden. Ich habe keine Ahnung was das sein könnte. Hat jemand eventuell einen Tipp für mich?
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Hallo, haben heute diese (s.Anhang) Pilze gefunden. Vermutlich handelt es sich um die oben genannten und lat. S.grevillei, bin mir aber nicht mehr so sicher, da am Fundort weit und breit keine Lärche steht mit der der Pilz eine Symbiose eingehen könnte. Ganz im Gegenteil die standen an einem aufgeschütteten Waldweg mit Eichenwald auf der einen und Kiefern auf der anderen Seite in der Nähe von Oranienburg(Brandenburg). Finde ich merkwürdig. Kann mir da jemand genaueres zu sagen?mit deiner Bestimmung liegst du richtig und die Lärche hast du bestimmt übersehen. Das kann auch ein kleines Bäumchen gewesen sein!
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hallo Anna,
schade, dass das Restaurant geschlossen ist. Da bin ich regelmäßig mit meinen Exkursionsteilnehmern nach dem Pilzesuchen essen gegangen!
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ich hänge mich hier auch mal dran. Habe das Problem, dass ich am Sonntag eine Pilzausstellung in Heidelberg aufbauen soll (wir sind nur 2 Personen). Falls mir da jemand Tipps geben könnte, in welchen Tälern man da noch erfolgreich was finden könnte, wäre ich sehr dankbar!
Grüße
Pit