Beiträge von Josef-08

    Ist zu dem alles Edelstahl daher verwundert mich das so sehr.

    Bist Du sicher? - Ich weiß zwar nicht, welches Gerät Du hast. Aber wenns der Typ ist, den ich auf dem 3. Bild zu erkennen glaube, könnten die Gitter evtl. auch nur verchromt sein. Vielleicht schaust Du mal selbst auf der Klarstein-Website nach: https://www.klarstein.de/Kuechengeraete/Doerrautomaten/

    Ich werde das mit dem Backpapier probieren und gehe heute auf 65 Grad runter.

    Ich verstehe auch nicht, warum Du unbedingt mit so hohen Temperaturen trocknen willst. Ich würds mal mit 50°C probieren und zwar mit und ohne Backpapier. Dann siehst Du ja, ob's an der Temperatur oder an den Gittern liegt.


    LG, Josef

    Hallo Matthias


    Für mich sieht das eher nach einer Reaktion der Pilze mit dem Metalgitter aus. Ich hatte das Problem mal mit einer Eisenpfanne. Da färbten sich bestimmte Pilzarten beim Braten grau. Es gibt spezielle Grillgittermatten, die Du vielleicht auf die Gitterroste legen könntest.


    LG Josef

    Hallo zusammen,

    mal eine bescheidene Frage.

    Gibt es auch ein Stacking-Programm für Smartphones?

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen


    Zum Aufnehmen von Fokusreihen gibt es unter Android die Kamera-App "Open Camera".
    Ob es auch Stackingprogramme zum Zusammensetzen von Aufnahmereihen (ähnlich Picolay o. Combine ZP) fürs Smartphone gibt, ist mir nicht bekannt.

    Eigentlich ist Stacking ja auch nur bei Kameras mit größerem Chip oder bei extremen Makroaufnahmen erforderlich.

    Bei den meisten Smartphone-Kameras ist der Fokusbereich ja sowieso so groß, dass Stacking nicht erforderlich ist oder keine nennenswerten Verbesserungen bringt. Bei meinem Smartphone führt es sogar zu schlechteren Ergebnissen als mit der Originalkamerapp ohne Stacking. Da Open Camera kostenlos ist, kann man es aber ja mal risikofrei testen.


    Auch mit manchen Zoom-Objektiven kommst du nahe an die Objekte heran, z.B. mit dem Pana-Leica 12-60, was für die meisten Pilzaufnahmen ausreichend sein dürfte. Für sehr starke Nahaufnahmen wäre dann das Olympus 60mm erste Wahl.

    Zu besagten Olympus 60 mm habe ich viel gelesen, teils wurde die mangelnde Qualität angesprochen. Ob das nun wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedoch vor, das irgendwann mal zu testen.

    Das H-ES045 habe ich nicht, kann daher auch keine Vergleiche ziehen.

    Ich habe jedoch das Panasonic 30mm Makro und die Olympusobjektive 60 mm Makro, 30mm Makro und 12-45, F4 Pro.


    Für die Pilzfotografie haben sich bei mir folgende Kombinationen bewährt:
    bei der Olympus OMD 10 II das Olympus 30 mm Macro; bei der Panasonic GX80 das Olympus 12-45 pro.


    Das 30er Panasonic fühlt sich mit seinem Metallgehäuse etwas hochwertiger an, das Olympus 30mm kommt mir jedoch wegen seines geringeren Gewichts und seiner Kompaktheit praxistauglicher vor. Von der optischen Qualität her sind für mich beide 30er Makros gleich gut.
    Beim Oly 60mm Makro könnte ich nicht sagen, dass es von mangelnder Qualität wäre. Nur von der Schärfe her scheint es mir geringfügig hinter den beiden 30ern zurückzubleiben. Ich finde es allerdings von der Brennweite her nicht so ideal, da mir bei größeren Pilzen dann oft der Aufnahmeabstand zu groß wird.

    Das Olympus 12-45 hat einen für solche Objektive ziemlich geringen Nahabstand, ist daher ebenfalls gut für die Pilzfotografie geeignet. Es sind damit zwar keine extremen Freistellungen zu erzielen. Dafür kommt man damit aber oft auch ohne Stacking aus.


    LG Josef

    Hallo Steffen


    Ich möchte mich gerne den Genesungswünschen von Pilzfinder anschließen

    und noch hinzufügen, dass manuelle Objektive für automatische Fokusreihen (Stacking, Postfokus usw.) nicht geeignet sind, da sie über keinen Motor verfügen und von der Kamera nicht entsprechend gesteuert werden können.


    LG, Josef

    Hallo Steffen

    Ich sehe mir eben auch das H-ES045 LEICA DG Makro Elmarit 45 mm F2.8 ASPH. O.I.S an. Das hat gegenüber dem 30 mm den Vorteil, ich bin weiter weg vom Objekt. Kostet leider auch das Doppelte.

    Du sagts es!
    Das "Weiter weg" kann bei kleineren Pilzen von Vorteil sein, bei größeren aber auch von Nachteil.
    "Weiter weg" kann auch bedeuten, dass da auch mehr Zweige oder Grashalme zwischen Objekt und Linse gelangen können. Ich persönlich finde, dass bei Mft ein 30er Macro für Pilze geradezu ideal ist. Das 60er bleibt bei mir meist zu Hause, es sei denn, dass ich Schmetterlinge oder sehr kleine Pilze fotografieren möchte.
    Ich würde mir mal das 30er Makro von Olympus anschauen. Das ist ziemlich kompakt, leicht und preisgünstig und die kleine Frontlinse hat den Vorteil, dass sie nicht so leicht verschmutzt werden kann. Auch wenn es aus Plastik ist, steht es dem Panasonic m.M. optisch in nichts nach.


    LG Josef

    Hi,

    Ich hoffe, dass diese Pilzseite nicht unter Sanktionen fällt ==Gnolm7

    Enzyklopädie von mushrooms-de.bigbadmole.com

    Unter der Rubrik "Pilzgerichte" findet man sehr interessante Rezepte.

    Die Übersetzung (insbes. der Pilznamen) ist manchmal zum Schmunzeln und man muss schon mal improvisieren, um zu erraten was da gemeint sein könnte.

    Beispiel: https://mushrooms-de.bigbadmol…ib-tonkaya-svinushka.html


    Vorsicht :!: Nicht jeder Pilzname ist richtig ins Deutsche übersetzt und manche der dort verwendeten Pilze gelten bei uns nicht als Speisepilze oder könnten sogar giftig oder problematisch sein. Daher bitte nicht unbedarft alles nachkochen.

    Reagiert auch die Pilzwelt auf die Anreicherung von Gift- und Schadstoffen in der Umwelt?

    Fungizide werden in der Landwirtschaft ja in nicht unerheblichen Mengen auf den Nutzflächen ausgebracht und verteilen sich anschließend weiter.

    Ja, aber nicht nur auf diese.
    Alle Änderungen in der Umwelt und in den Biotopen wirken sich auf die eine oder andere Weise mehr oder weniger auf die Pilzwelt aus.
    Die Einträge von Spritzmitteln und Dünger aus der Landwirtschaft sind sicherlich ein Teil davon, aber m.M. leider nicht der einzige und größte.

    LG, Josef

    Ich würde Kampfermilchlinge empfehlen, die braucht man nicht mal zu räuchern.

    Einfach nur trocknen und dann schön in der Wohnung verteilen, am besten an Stellen, wo man sie nicht mehr findet. ==Gnolm7


    LG, Josef

    Hallo

    Ich habe selbst keine Erfahrungen damit, habe aber schon davon gehört.
    Soweit mir bekannt ist, dient das Räuchern von Pilzen nicht der Haltbarmachung sondern ist einfach nur eine andere Zubereitungsart, wie kochen, braten, dünsten, grillen usw. D.h. es gelten die gleichen Regeln, die Pilze müssen auch beim Räuchern ausreichend und lange genug erhitzt werden, oder man verwendet sicherheitshalber Pilze, die auch roh verzehrbar sind (Steinpilze; Zuchtchampignons usw.).


    LG, Josef

    Hallo


    wobei die in "Pilze Deutschland" enthaltenen Fundmeldungen keine aktuelle Bestandaufnahme darstellen, sondern größtenteils als "historisch" zu betrachten sein dürften. Durch ständige Veränderungen, meist infolge forstwirtschftl. Eingriffe, dürften vor allem viele ältere Funddaten nicht mehr der aktuellen Lage entsprechen. Manche meiner gemeldeten Fundstellen waren z.B. schon vor oder kurz nach Veröffentlichung bei "Pilze Deutschland" nicht mehr aktuell. d.h. die gemeldeten Fundstellen sind inzwischen infolge Biotopveränderungen (Baumfällungen, Bodenverdichtungen, Rückgassen, Wege verbreitert, entwässert oder mit bodenfremden Materialien befestigt) tot.


    LG, Josef

    Hallo Andreas,


    Dann wird es ja wohl so sein, dass jeder das persönlich für sich ausprobieren muss.


    Ich hatte bisher nur Böhmische Verpeln frisch probiert, (Speise)Morcheln nur getrocknet, und beides gut vertragen.


    Offensichtlich scheinen die Symptome ja hauptsächlich bei frischen (nichtgetrockneten) Morcheln aufzutreten.
    periskop_023.pdf - stolpersteine_003.pdf


    LG, Josef

    Hallo Finalforce


    Ich esse seit ca. 10 Jahren regelmäßig Morcheln. Da tut mir in den letzten Jahren beim Suchen gelegentlich der Rücken weh.. ==Gnolm7

    Nee, jetzt im Ernst, ich denke, das Morchella-Syndrom wird etwas überschätzt. Ich kenne bisher niemanden in meinem Bekanntenkreis, der schon jemals Probleme mit Morcheln hatte. Ich denke, wenn man darauf achtet, dass die Morcheln nicht zu alt oder verdorben sind, wenn man sie ausreichend erhitzt und nicht in größeren Mengen verspeist, dürfte normalerweise nichts passieren.

    Über das Auftreten des Morchella-Sydroms wird auch meist bei Verzehr größerer Mengen frischer Morcheln berichtet. Ich persönlich verwende nur getrocknete Morcheln und bei der Menge, in der ich sie meist finde, muss ich ohnehin sparsam damit umgehen.


    LG Josef

    ....bei Sicherheitskontrollen abgenommen werden, diese bekommt man dann i.d.R. nicht zurück.


    Abgenommen werden darf es einem eigentlich nicht. Es darf nur der Zutritt verwehrt werden.

    Es ist dann Deine Entscheidung, ob Du das Messer freiwillig abgibst oder lieber draussen bleibst.


    Es ging mir nicht um das Mitführen im Wald, sondern auf dem Weg dorthin. Vielleicht zu einem Pilzseminar, ...

    Woher soll ich (oder muss ich) wissen, dass ich nicht über den HH HBf fahren darf?

    Ich möchte mal so sagen: Bei einem normalen Gebrauchsmesser, Taschenmesser, Pilzmesser, solange es nicht zu den verbotenen Messern gehört, dürfte der Transport normalerweise kein Problem sein. Ein einfaches Taschenmesser oder eines der üblichen Pilzmesser mitzuführen ist ja i.d.R. nicht verboten.
    Allerdings, angenommen: Du reist mit einem Flugzeug zu einem Pilzseminar nach Schweden und hast nur ein Handgepäckstück dabei, dann darfst Du ja auch kein Messer darin mitführen. Ahnlich dürfte es dann auch auf dem HH Hbf gewesen sein. Kommt natürlich darauf an, wie streng die Sicherheitsmaßnahmen dort gehandhabt wurden. Ich denke ja mal, dass da nicht jedem der Rucksack kontrolliert wird und wenn doch, man in einem solchen Fall glaubhaft erklären sollte, wozu man das Messer benötigt. Im schlimmsten Falle müsste man es dann halt dort lassen. Aber sowas ist ja wohl auch nicht alltäglich, sondern eher die Ausnahme.


    LG, Josef

    Hallo alle zusammen,


    Was die Mitnahme von Gegenständen bei Flugreisen im Handgepäck betrifft, hat das nichts mit dem Waffengesetz zu tun, sondern mit den Sicherheitsbestimmungen der Fluggesellschaften. Da werden einem auch Feuerzeuge, Nagelscheren, Nagelfeilen usw. abgenommen; ich hatte sogar schon mal erlebt, dass einem Arzt eine Arterienklemme aus der Tasche genommen wurde.


    Ich gehe mal davon aus, dass da am Hamburger Hbf aus einem bestimmten Anlass besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, z.B. weil dort möglicherweise mit dem Auftauchen irgendwelcher Leute aus der gewaltbereiten Szene zu rechnen war.


    Ohne das Waffengesetz jetzt auswendig zu kennen: Mit Ausnahme von Messern, die man ohnehin nicht mitführen darf (Einhandmesser, Springmesser usw.) kommt es immer auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch an. Wenn ein Pilzsammler sein Taschenmesser, Pilzmesser oder auch ein normales Küchenmesser im Wald nur zur Pilzsuche mitführt, wird ihm i.d.R. nichts passieren.


    LG, Josef

    Hallo Umossoh!


    Wenn ich das richtig verstehe, geht es bei den Semmelstoppelpilzen um eingefrorene (nicht um konfierte) Pilze?

    Dann bin ich bei Tuppie: Vorgebraten (ohne Gewürze) behalten Pilze länger ihren Geschmack.


    Rest aus der Tüte? Hast Du alle zusammen in einer Tüte eingefroren und dann nach und nach entnommen?

    Dann könnte das erklären, warum die ersten gut schmeckten und der Rest muffig.


    Egal, ob vorgebraten oder roh: Ich friere sie grundsätzlich immer portionsweise ein. Die einzelnen Beutel werden dabei mit einem Haushaltsvakuumschweißgerät luftdicht verschlossen. Sobald der Beutel geöffnet ist bzw. Luft dran kommt, sollten die Pilze baldmöglichst verbraucht werden. Vakuumierer Test 2022: Die 8 besten Vakuumiergeräte im Vergleich


    LG Josef

    in Schweden habe ich schon viele, viele Morcheln gesehen, aber niemals geerntet, weil ich da noch den Spruch meiner Schwiegermutter im Ohr hatte, dass alles Morcheln ganz ganz üble Gesellen sind und nichts auf dem Teller zu suchen haben

    Hallo Toni


    Ich war schon öfters in Schweden, leider noch nicht zur Morchelzeit,

    aber das ist mir neu, wo dort doch sogar Frühjahrs(Gift-)Lorcheln (Gyromitra Eskulenta) in Dosen im Supermarkt verkauft werden.
    Möglich, dass Deine Schwiegermutter die gemeint hat, da diese ebenfalls als "Murklor" (Morcheln) bezeichnet werden. Und bei denen hätte sie dann auch völlig recht, da diese ohne entsprechende Vorbehandlung als giftig gelten und zu Todesfällen führen können.



    LG Josef