Beiträge von Josef-08


    wenn die Waldwege Kalkschotter enthalten, reichen die Kalksandaufwirbelungen durch Forstfahrzeuge meist aus, dass in Wegesrandnähe kalkliebende Arten wie der Netzstielige HR (oder z. B. Fichtenreizker oder Stachelbeertäublinge) wachsen.


    Kalkhaltige Stellen können sich aber auch durch Auswaschung solcher Wege weiter davon entfernt mitten im Wald bilden.
    Als ich den Mönchskopf (ein typischer Kalkpilz) auf natursaurem Boden mitten im Wald fand, war das zunächst für mich unerklärlich. Später stellte sich dann heraus, dass weiter oberhalb ein Kalkschotterweg verlief und von diesem bei Regen Wasser zu der Stelle gelangte, wobei sich dann dort Kalk abgelagert haben muss.
    Auch die von der Forstwirtschaft in manchen Gebieten vorgenommene Kalkung der Wälder sollte man mit in Betracht ziehen.


    VG, Josef

    Hallo,


    Nachdem der aus meiner Sicht unübertreffliche, wenn auch mittlerweile etwas veraltete Microgrfx Picture Publisher (gab's früher immer günstig als Auslaufversionen) eingestellt wurde und sich auf den neueren Windowsplattformen leider nicht mehr installieren läßt, habe ich verschiedene Programme ausprobiert, die aber alle dem guten alten Picture Publisher nicht das Wasser reichen konnten.


    Fotofiltre hatte mir dabei noch am besten gefallen. Bei der Version 6 fehlten mir allerdings noch die Ebenen. Deswegen bin dann letztlich bei Gimp gelandet und dabei werde ich vorläufig wohl erst auch mal bleiben.


    Der teure Photoshop lohnt sich einfach für nicht meine paar Bilder. (CS2 war zwar kostenlos, aber soweit ich verstanden hatte, nur für Käufer früherer Versionen gedacht).


    Bei den kostenlosen (bzw. kostengünstigeren) Programmen kommt man m.E. vom Funktionsumfang her an GIMP nicht vorbei, auch wenn es von der Bedienung her nicht gerade komfortabel ist und etwas Einarbeitungszeit erfordert.


    Nachdem allerdings Fotofiltre (ab Version 7) jetzt auch Ebenen verarbeiten kann, könnte es m. M. zu einer guten Alternative für diejenigen werden, die sich nicht so gerne mit Gimp auseinandersetzen möchten.
    Allerdings ist es, wie ich gerade feststellen durfte, bei der Vorschau mancher Bearbeitungsschritte etwas langsam und scheint viel Speicher zu brauchen (steigt schon mal aus, wenn das Bild zu groß wird). Mein PC ist zwar nicht mehr der jüngste, aber so schnell bin ich noch mit keinem anderen Programm an die Grenzen gestoßen. Wer nicht mit Ebenen arbeitet, sollte lieber zu Version 6 greifen; da habe ich das bisher so nicht festgestellt.


    Für einfachere Bearbeitungen wie Croppen, verkleinern usw. benutze ich allerdings nach wie vor Irfan-View, mit dem ich sogar meine Raw-Bilder anzeigen u. in andere Formate umwandeln kann (ich sehe da keinen großen Unterschied zu den JPEGs aus der Kamera).


    VG, Josef

    Hallo Mausmann,


    Recht hast Du!
    Aber man braucht ja zunächst einmal eine aussagekräftige Schlagzeile.
    Das andere ergibt sich ja aus dem Text bzw. aus den Artikeln.


    HG, Josef


    tolle Idee, aber Spontanverpackung geht so leider nicht.
    Liebe Grüße Claudia


    Nee, da müßte man schon ein paar Wochen vorher anfangen.


    Aber als Styroporersatz wäre das doch super
    - und erst als Möbel. Dann könnte man bei einem Umzug die alten Möbel einfach auf den Kompost werfen und als Dünger verwenden.


    http://die-erfinder.3mdeutschl…produkte/mobel-aus-pilzen


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    (gleiches Video wie bei Matthias, nur ohne Werbung)


    VG, Josef


    Das hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber bei meiner Recherche bin ich auch noch auf ein lustiges Video gestoßen,
    dass ich Euch nicht vorenthalten möchte:

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    Hallo,


    Auf der Suche nach natürlichem Verpackungsmaterial bin ich gerade auf etwas sehr Interessantes gestoßen:
    Verpackungen aus Pilzen.


    https://www.bluhmsysteme.com/b…or-innovative-verpackung/


    https://www.trnd.com/de/toptrn…rpackung-ecocradle?page=4


    Und hier eine Anleitung zum Selbermachen:


    http://www.kika.de/erde-an-zuk…eitung-verpackung100.html


    Ob das wohl so einfach funktioniert? :/ - Wenn ja, dann könnte man ja auch auf diese Art ganz einfach Pilze züchten.


    VG, Josef


    Nie wieder sammle ich Champignons, Rotfüßchen. Ich war zwei mal der irrigen Ansicht, Aniserlinge gefunden zu haben. Erst in der Pfanne gaben sie sich zu erkennen, durch penetranten Karbolgeruch. Sie hatten im frischen Zustand eigentlich gar nicht gerochen, jedenfalls nicht unangenehm



    ist mir auch schon mal passiert. Hatte ihn mit Kräuterbutter gefüllt und auf den Grill gelegt. Der Geruch war <X . Zum Glück noch gemerkt und nicht verspeist.


    Hallo, Ihr beiden,


    Eigentlich kann man den Karbolchampignon nicht mit dem Anischampignon verwechseln, da der Karbolchampignon deutlich rosa Lamellen hat, während die Lamellen des Anischampignons eher creme- bzw. beigefarben sind.
    Verwechseln könnte man ihn aber gerne mit dem Wiesenchampignon, der ebenfalls rosa Lamellen hat.
    Hier muss man dann die Stielbasis prüfen. Aber das wißt Ihr ja sicher.


    VG, Josef


    Hallo,
    Clitocybe alexandri kann man ausschliießen. Ich hatte die Art schon in der Hand, kenne Sie aus dem Hunsrück (z. B. aus Kell am See).
    Grüße
    hübchen


    Hallo,
    Kell am See? - Wohnst Du in der Gegend? - Da gehe ich auch schon mal hin und wieder Pilze suchen (Schillinger Spießbratenhalle und so.... ;) oder auch in den Wäldern westlich des Sees. Da findet man oft interessante Sachen.


    VG, Josef


    Hallo Pablo,
    also mir drängt sich irgendwie der Mönchskopf auf, wenn ich die Fotos so sehe. Zwar etwas zu grau geraten, aber sonstige Makromerkmale müssten passen. Ich meine, sogar eine Andeutung von "Zipfel" zu sehen. Ob die Mikromerkmale passen - keine Ahnung.
    Grüßle
    Heide


    Hallo Heide,


    Bekanntlich ist ja bei Pilzen nichts unmöglich, aber Mönchskopf würde ich persönlich hier ausschließen.
    Dafür ist mir der Hut doch zu grau und auch vom Habitus her ist der etwas anders; auch die Lamellenfarbe scheint mir nicht richtig dazu zu passen (obwohl man sich bei den Fotos auch täuschen kann).


    VG, Josef

    Hallo Siggi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen.



    schöne Vorstellung. Willkommen im Forum...hört sich komisch an...8 Jahre nach der Registrierung.
    Aber wow, das nenne ich mal ne "Kennenlernphase". :D


    Na, ja,
    So offiziell habe ich mich ja auch noch nicht vorgestellt, obwohl ich schon einige Zeit dabei bin.
    Ich mag halt im Netz nicht gerne so viel von mir preisgeben.
    Meinen Vornamen kennt Ihr ja und aus welcher Ecke Deutschlands ich komme, habt Ihr inzwischen ja wohl auch mitbekommen.
    Was wäre noch zu sagen, ohne allzu viel persönliches preiszugeben:
    Ich hatte mal aus Neugier an einer Pilzexkursion teilgenommen und da hat es mich gepackt (das Pilzfieber).
    Erst ging es mir nur um die Speisepilze, aber mittlerweile schaue ich auch schon mal gerne über den Tellerrand hinaus.
    Hier angemeldet hatte ich mich ursprünglich wegen des Fotowettbewerbs, inzwischen geht mein Interesse jedoch etwas mehr in Richtung, neue und mir noch unbekannte Pilze kennenzulernen. Da schaue ich öfters auch nur mal als Gast rein, um zu sehen, ob es was neues gibt.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Jörg,


    Schöne Funde!


    Nelkenschwindlinge finde ich bei uns leider viel zu selten. Es gibt hier wohl zu wenig richtige Wiesen.
    Ich war mal vor ein paar Jahren in Schweden. Da standen sie auf jeder gemähten Grasfläche in Massen.


    Dass die Maipilze so in Hexenringen auf der Wiese wachsen, wußte ich auch noch nicht. Ich finde sie hier eher im Wald und unter Hecken.


    VG, Josef


    eigentlich alles andere als ein typisches Morchelbiotop. Doch in diesem Jahr bekommen wir
    langsam Verfolgungswahn 8| An drei Stellen standen sie nun auch dort rum. Wir haben nicht danach gesucht,
    sind einfach daran vorbeigelaufen. Ein echt krasses Morcheljahr.


    Erst mal vielen Dank für die schönen Bilder.
    Die Fliegenragwurz würde ich auch mal gerne finden. Hier gibt's anscheinend nur "Hummeln".


    Ein "krasses Morcheljahr" kann ich hier leider nicht sagen, aber trotz der langen Trockenheit doch noch einigermaßen zufriedenstellend.
    Und seltsamerweise finde ich meine Morcheln ausschließlich in solchen "untypischen" Morchelbiotopen und meist dann, wenn ich nicht danach suche.


    Und jetzt, wo die Morcheln hier durch sind, haben wir erstmals seit Wochen richtigen Regen.


    HG, Josef


    aber die kann man zum aussporen wieder ausbringen, an neue Stellen, ( Weißdorn gibts hier ja noch mehr, ich glaub mit dem sind die verbandelt).


    Ob die mit Weißdorn verbandelt sind oder ob der nur eine Zeigerpflanze ist, weiß ich nicht; ich hatte sie aber u.a. auch schon unter Weißdorn gefunden.



    Wie bereitet man die nach dem trocknen später eigentlich wieder zu, ich mach das zum ersten mal. 20 minuten in etwas Wasser einweichen und dann ganz normal kochen?


    Getrocknete Morcheln (bei mir allerdings Speisemorcheln) weiche ich für mind. 30 Min. (besser noch etwas länger) in warmen Wasser ein und decke das Gefäß zu damit der Duft nicht entweicht. Dann ganz normal wie frische Pilze verwenden. Das Einweichwasser verwende ich mit.
    Wenn ich nur wenig Morcheln habe und sparen möchte, zerbrösele ich sie ganz fein, streue sie direkt in die Sosse (wie bei Pilzpulver) und koche sie etwas mit.
    Damit das feine Aroma der Morcheln nicht überdeckt wird, sollten Gewürze nur sparsam verwendet werden; ich verwende nur Salz u. Pfeffer.
    Ich weiß: es gibt auch Rezepte mit Whisky, Portwein, usw. Ich mags aber lieber pur, nur mit Sahne, Salz u. Pfeffer.
    Mein derzeitiges Lieblingsrezept ist Spargel mit Morchelrahmsosse:
    Etwas Mehl in Butter anschwitzen, mit Kochwasser vom Spargel ablöschen, Sahne und fein zerbröselte Morcheln (oder Morchelpulver) zufügen und mind. 10 Min. köcheln lassen. Mit Salz u. Pfeffer abschmecken. Dann über den fertigen Spargel gießen.
    Ausserdem: Morcheln esse ich grundsätzlich nur drinnen; draussen verfliegt der Duft zu schnell u. der ist für mich genau so wichtig wie der Geschmack.


    VG, Josef


    Ich habe noch nie eine Speisemorchel gefunden. Kann mir jemand Tips geben, wo man suchen sollte, unter welchen Bäumen, zu welcher Jahreszeit? Mein Pilzsuchgebiet sind die Hassberge, Laub und Nadelwald ca. 300 bis 400 m hoch.
    Dank im Voraus für Ratschläge.



    aus eigener Erfahrung. ;) Du findest keine Morcheln, die Morcheln finden dich. :cool: Du kannst das aber etwas forcieren, indem du Eschenbestände mit kalkhaltigem Boden; gerne auch in Bachnähe aufsuchst oder aber unter Obstgehölzen, wie z.B. Apfelbäumen. Dieses Jahr wurden sehr viele auf Streuobstwiesen usw. gefunden. Korrektur: Haben sich finden lassen. :D


    Da kann ich Stefan nur zustimmen.
    Wenn Du jahrelang in jedem Frühjahr sämtliche Gebiete, in denen Du nach den Bodenverhältnissen und Zeigerpflanzen eigentlich regelrecht über die Morcheln stolpern müßtest, abgesucht, aber keine einzige gefunden hast, wenn Du beginnst, Morcheln für Phantompilze und sämtliche Fundberichte für Fakes zu halten, wenn Du ganz ganz bescheiden geworden bist und Dir vornimmst, nie wieder Morcheln suchen zu gehen, dann plötzlich zeigen sie sich Dir, und zwar meist dort, wo Du nie gesucht hättest (eigene Erfahrung) und wenn Du dann die ersten gefunden hast, findest Du meist auch noch mehr.


    Die Tipps von Stefan möchte ich noch wie folgt ergänzen: Es lohnt sich auch, hin und wieder einen Blick unter Weißdornhecken zu werfen.


    VG, Josef


    die zwei von mir gezeigten M. standen keine drei Meter voneinander entfernt. Von der Sonne haben sie gleichviel abbekommen, die unterschiedlichen Formen/Farben sind eher im Substrat begründet.


    Hallo Peter, das denke ich auch.



    Dunkle finde ich, ausschließlich, wenn eine Fichte in der Nähe steht, und dann sind sie fast unsichtbar,


    Das habe ich so noch nicht beobachtet. Dort, wo ich überwiegend dunkle finde, sind zwar einzelne Kiefern eingestreut, aber nicht in unmittelbarer Nähe; ich habe auch schon dunkle gefunden, wo keine Nadelbäume in der Nähe waren und umgekehrt. Da müßte ich künftig mal drauf achten.


    Das ganze scheint mir noch ziemlich unerforscht zu sein und ...
    wenn ich hier die teilweise sehr unterschiedlichen Fundberichte und Erfahrungen/Ansichten/Meinungen lese, diese mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche und doch immer wieder aufs neue überrascht werde, komme immer mehr zu der Ansicht, dass Morcheln sehr eigenwillige Wesen sind, die sich weder an feste Regeln halten, noch sich in ein bestimmtes Schema pressen lassen.
    Und das macht sie für mich so faszinierend.


    LG, Josef


    So kann man das generell auch wieder nicht sagen.
    Morcheln passen sich m.M. schon dem jeweiligen Standort bzw. Untergrund an. Deshalb sind sie auch so schwer zu finden.
    An meinen Fundstellen ist es so, dass auf dunklerem Boden eher dunkle (schwarze, graue) Morcheln vorkommen, an helleren Stellen (inmitten von Laub) eher hellere.
    Das schließt aber nicht aus, dass man auch mal verschiedenfarbene Morcheln am gleichen Standort finden kann. Morcheln sind halt sehr variabel.
    In diesem Jahr traute ich meinen Augen kaum, als ich inmitten von schwarzen bzw. dunklen Morcheln eine fast weisse Morchel fand. Die stand unter frischem Eschensägemehl und hatte die gleiche Farbe wie das Sägemehl. Schade, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte, und als ich am nächsten Tag wieder hin kam, waren die Schnecken leider schneller gewesen.


    LG, Josef

    Hallo schwammgieher,


    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem echt beeindruckenden Fund.


    Obwohl ich jedes Jahr danach Ausschau halte, habe ich bisher in unserer Umgebung noch keine RiMuMos gefunden und habe daher selbst keine geschmacklichen Vergleichsmöglichkeiten.
    Ich kenne nur die Speisemorchel.
    Allgemein wird behauptet, dass die Speisemorchel ein feineres Aroma habe, andere wiederum sehen Speise- und Spitzmnorchel (wozu auch die RiMoMu gehört) als gleichwertig an.
    Nachdem ich in diesem Jahr erstmals zwei "richtige" Spitzmorcheln (im Wald, nicht auf Rindenmulch) gefunden und getrocknet, aber noch nicht probiert habe, kann ich nur sagen, dass allein schon vom Duft her die Speisemorchel mich mehr überzeugt. Aber ich denke, das ist Geschmackssache.
    Du kannst sie genauso wie Speisemorcheln verwerten. Da aber alle Morcheln roh leicht giftig sind und frische Morcheln auch noch ein unbekanntes hitzestabiles Gift enthalten (Morchella Syndrom), solltest Du sie ausreichend garen und sie nicht in allzu großer Menge verzehren. Getrocknete Morcheln sollen allerdings unbedenklich sein. http://toxinfo.ch/386


    VG,
    Josef

    Hallo,


    Heute Vormittag hatte ich an der zum zweiten Mal stattfindenden Frühjahrsexkursion der Hochwaldtouristik Weiskirchen teilgenommen.
    Wie auch im letzten Jahr gings wieder an dem kleinen Flüsschen Prims entlang auf der gegenüber liegenden Seite des Naturschutzgebietes Bardenbacher Fels.
    Leider hatte es in den letzten Wochen nicht geregnet, so dass wir keine allzu großen Erwartungen bezügl. der Pilze hatten.
    So stellte uns der Exkursionsleiter und PSV H.W. Grass dann zahlreiche Frühlingskräuter und -blumen vor, wobei er auch dann auch auf die Begleitbäume und -pflanzen der Pilze einging.
    Dennoch fanden wir auch noch einige interessante Pilze, u.a. Stockschwämmchen, rotrandiger Baumschwamm, Birkenblättling, Spaltblättling und für mich persönlich als Erstfunde den Stäublingsschleimpilz und einen Pilz, von dem ich vorher noch nie vorher etwas gehört hatte, den Buchenwaldwasserfuß (Hydropus subalpinus).


    Hier einige Bilder:


    Der rotrandige Baumschwamm


    Der Buchenwald-Wasserfuß (Hydropus subalpinus)


    rechts eine "Mutation" des Buschwindröschens


    und hier noch eine kleine Kuriosität am Rande: der "Schilderfresser"


    Herzliche Grüße
    Josef


    Hahah ja die Vorstellung ist durchaus etwas seltsam...
    Aber wenn man bedenkt das wir Pilze essen die auf Pferdemist wachsen...
    Ist das dann besser :/:D


    Nun Ja,
    Pferde- und Kühe sind reine Pflanzenfresser. Frischen Pferde- oder Kuhdung riecht man kaum und wenn er frisch u. fest ist, könnte ich ihn sogar in die Hand nehmen,
    aber wenn man bei einem Baby die Windel aufmacht, ist das doch schon etwas intensiver.


    VG, Josef

    Hallo Alexander,
    - Danke für den Link. Interessanter Bericht. Hatte ich bisher noch nichts davon gehört.


    Hallo LeChef,
    - nachdem ich den Bericht gelesen habe, muss ich hier natürlich meine Meinung ändern.
    Soweit ich mit meinem bißchen Schulenglisch verstanden habe, werden dafür allerdings nur die nassgemachten Windeln genommen.
    Ich hatte bei Deiner Frage natürlich erst mal bildlich so eine richtig schön vollgemachte Windel vor Augen und weiß natürlich auch wie die riechen.
    Deshalb meine etwas verstörte Reaktion.


    Ok, wenn man das Plastik vorher abmacht und nur den Zellstoff aus den nassen Windeln nimmt und sterilisiert, könnte ich mir das schon vorstellen.


    Herzliche Grüße,
    Josef

    Hallo Dieter,


    Da sich bisher hier offenbar keiner an die Bestimmung der schwarzen runden Objekte, die Ihr da gefunden habt, herangetraut hat, und diese auch in keiner Pilzliteratur zu finden sind, werde ich's mal versuchen und hoffe, dass ich dabei richtig liege:


    Wenn ich mir den ganzen Schmutz wegdenke, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es sich um alte Langspielplatten (discina vinylata) mit leichten Hitzeschäden handeln könnte.
    Das waren die Vorgänger von CD's. Die waren früher sehr weit verbreitet, sind aber mittlerweile so selten geworden, dass sie eigentlich auf die Rote Liste gehören.
    Gelegentlich findet man sie noch in gutsortierten Plattenläden oder auf dem Flohmarkt. Dass sie aber neuerdings auch im Wald wachsen, ist auch für mich neu.
    Merkmale: Hut: Durchmesser ca. 30 cm, in der Mitte ein beschrifteter runder Papieraufkleber mit einem kleinen runden Loch, Hutfarbe im allgemeinen tiefschwarz (farbige Varianten eher selten), abwechselnd mit kleinen und größeren Rillen, Rand glatt, Unterseite wie Oberseite, kein Stiel, keine Röhren, Poren oder Lamellen, mit anderen Pilzen kaum verwechselbar; nicht eßbar.


    Herzliche Grüße
    Josef