Beiträge von Radelfungus

    Goede morgen,


    De Loonse en Drunense Duinen ist ein binnenländisches Trockengebiet in Holland. Manche sagen, es sei die Sahara Hollands, was von den Ausmaßen und Temperaturen natürlich etwas übertrieben ist.


    Man kann das Gebiet gut an einem Tag zu Fuß durchqueren, und den Flüssigkeitsverlust in den an den Rändern vorhandenen Gaststätten ausgleichen.


    Ich habe mich gestern geweigert, wie der Rest der Familie den Vergnügungspark Efteling aufzusuchen und bin stattdessen einmal von Nord nach Süd und dann von West nach Ost durch den Sand gegangen, etwas über 20 km.. Da sieht es so aus:



    Da das Gebiet recht klein ist, wird es nicht von den normalen NIederschlägen ausgespart, so dass durchaus Pflänzchen existieren können:



    Und um den Bogen zu den Pilzen zu bekommen, es gab sogar den einen oder anderen Pilz zu sehen:


    alte BiPo´s:



    Den hier, auf Kiefer, kenne ich nicht:



    Mir hat der Tag gefallen.

    So, heute nachmittag bin ich um die beiden im Titel genannten Seen geschlurft. Es war trotz der Märzniederschläge bereits kurz hinterm Ufer sehr trocken.


    Gesehen habe trotzdem ein paar Pilze:


    1,2 : Glimmertintlinge ?



    3, 4 Grauer Faltentintling ?




    5,6, : Irgendein Lackporling ?



    7,8 : Der sieht etwas anders aus ( ? ) :




    9, 10 : Auf dem Stumpf mit den Porlingen wuchs dann noch was Kleines, für mich typische "KeineAhnungPilze"


    :


    11, 12, 13 : Den hier kann ich auch nicht bestimmen:



    14,15,16 : Dann gab´s noch Misteln, teils über 2 Meter, so fett habe ich die noch nirgends gesehen:


    14,15,16 :



    17 : Was das wohl wird, wenn´s fertig ist ?




    19: Und ein ganz früher Nachwuchs, allerdings bis auf ein Restexemplar schon von Fuchs, Marder oder Hecht gefressen:




    20 : Dann noch der Heiderbergsee :




    21 : ...........und das zugehörige Monster:


    Die Blätter des Hungerblümchens (Draba verna) sollen noch besser sein :saint:.

    Hallo beli 1,


    was die Waldblumen anbelangt, die schon weiter oben vollkommen zutreffend mit Petasites albus identifiziert wurden:


    Wenn Du da einen um Traunstein herum lebenden älteren Eingeborenen gefragt hättest, hätte er Dir gesagt, dass es sich um die Arschwurz handelt. Arschwurz deshalb, weil die sich in einer späteren Wachstumsphase bildenden großen Blätter dieser Pflanze anscheinend hervorragend dazu eignen (nicht hautreizend), sich in Ermangelung des neuzeitlichen Klopapiers bei Bedarf den Allerwertesten abzuwischen.

    Hallo Pablo,


    ja, die Ähnlichkeit ist keinesfalls von der Hand zu weisen, in der Tat . Und farblich passt das sowieso .


    Der Tipp mit dem Rhododendronwäldchen am Königstuhl ist echt gut :thumbup:, grazie mille.


    Ich habe da am Königstuhl eine Wohnung und bin dort auch ein paar Mal im Jahr, aber an den Rhododendren bin ich bisher nicht vorbei gekommen. Mal schauen, vielleicht reicht´s mir demnächst mal dahin.

    Hallo,


    Volltreffer, es sind die Magnolien im Maurischen Garten der Wilhelma.


    Rhododendren hat´s dort aber auch zuhauf, allerdings frostgeschützt unter Dach in den Gewächshäusern, in sehr gutem Zustand. Von denen habe ich nur keine Bilder parat.

    Hallo Pablo,


    nein, ich war geistig und seelisch total auf die Botanik und die Tiere in der Wilhelma justiert. Ich habe nur an einzelnen Baumstümpfen die üblichen Trameten etc. wahrgenommen und bin auf den Igelstachelbart erst zu Hause durch den Artikel gestoßen.


    Hallo Pablo,


    nur zu, Du hast es ja nicht weit, es ist quasi nur ein Katzensprung .


    Ich bin gestern ganz unverhofft und spontan in der Wilhelma aufgeschlagen, ich wusste gar nicht, wie mir geschieht.


    In der Nachbereitung bin ich dann auf den Artikel gestoßen.


    Ich empfehle Dir für einen Besuch von Rosensteinpark und Wilhelma einen banalen Wochentag mit nicht allzu bestem Wetter, so wie gestern.

    Sonst ist da einfach viel zu viel Betrieb und das Vergnügen bleibt auf der Strecke.

    Eichenporling nochmal.......


    Dieses Eichchen hier - gepflanzt irgendwann im 19. Jahrhundert - habe ich vor fünf Jahren abgeschnitten, nun zeigt sich dieses Frühjahr der Eichenporling unterhalb der Schnittstelle:


    Guten Abend,


    es hat sich nicht viel geändert, die größten Exemplare sind jetzt bei ca 40 mm Durchmesser.


    Ich habe auch daran geschnuppert, es roch ansatzweise nach nassem Holz und nassem Moos. Mein Rüssel ist allerdings derzeit pollenbedingt nicht ganz zurechnungsfähig :(.


    Hallo,


    Bild 1 - 3 bin ich mir sicher, dass es Fichte ist, bei Bild 4 war etwas abseits noch der Stumpen, das sah schon aus wie Kirsche.