Beiträge von Radelfungus

    Hallo Kuschel,


    diese dunkel-lividen Verfärbungen auf deiner linken Hand an Zeigefinger und Daumen auf Bild 4 sind ja auf den ersten flüchtigen Blick voll erschreckend =O, aber es handelt sich wohl nur um optische Artefakte, da dies so auf den anderen Bildern nicht vorhanden ist :kaffee:.


    Sind das Reflexe oder Verschattungen aus der Umgebung?

    Guten Abend,



    ich war heute zwischen den Kutscherdiensten für den Nachwuchs ein paar Stunden in der Region Timmendorfer Strand, Travemünde unterwegs, nicht zum Pilze suchen, aber ein paar wenige Exemplare habe ich dann doch nicht übersehen können:



    Erst einmal ein paar kleine Exemplare, für mich "Keine Ahnung - Pilze":


    Dann etwas größere Gesellen, Hut 2 - 10 cm, ziemlich vertrocknet:







    Gammelige Röhrlinge:






    Unbestimmbares mit Sekundärbesiedelung:




    Ich behaupte einmal, das sind wohlscheckende Champis, so rochen sie zumindest, ohne verdächtige Note nach Karbol, aber weil sie direkt am Hundescheiß- und Brunzrand standen habe ich sie nicht mitgenommen:




    Es gab noch Aronstäbe:



    ...... und Sanddorn:



    ...... buntes Maritimes:




    ............fette Dampfer, die solitär mehr rußen, als wohl der gesamte Fahrzeugbestand des ganzen Landkreises Ostholstein:





    Was die Trockenheit anbelangt, subjektiv fand ich es wesentlich entspannter als 2018, zumindest war beim flüchtigen Hinschauen alles überwiegend grün, und der Mais war ordentlich gediehen. Bei der näheren Inspektion erblickte ich zahlreiche dürre tote Sträucher und Gehölze als Folgeschaden aus 2018, und auch einige noch grüne, aber darbend hängende Gewächse.


    Insgesamt sah es aber aktuell 2019 schon optisch doch angenehmer aus:




    ..........als 2018 zur selben Zeit zur selben Stelle, bei den Rindviechern staubte es damals beim Wiederkäuen:




    Kurz nach Neun Uhr Abends wieder zurück an der Nordsee:



    Möwen sind heutzutage die reinsten Müllschlucker, finde ich. Beute machen ist denen irgendwie zu anstrengend geworden. Außer vielleicht beim Beklauen von anderen Vögeln. Das haben sie drauf.

    Trotzdem schöne Vögel. g:-)

    Durchaus, auch fernab der Küsten:


    Hallo,


    was mache ich eigentlich falsch, dass da am Ende immer ein Bild extra angezeigt wird, das nicht weiter oben bei den anderen eingereiht ist? Ich behandele die alle gleich beim Hochladen.

    Zum Zweiten:


    Die Abkühlung hatten wir gestern schon, mit Hagelschlag und Sturm:



    Die Hagelkörner waren gerade noch so klein, um keine ernsthaften Schäden an Gebäuden zu bewirken, aber groß genug, um die Blumenbeete, die Stauden und fast die komplette Gemüseernte abzuräumen. Als partieller Selbstversorger trifft mich das hart, nun muss ich unwillig zukaufen.

    Die Obstbäume sind obenrum ziemlich kahl, und fast jede Frucht hat perforierende Einschläge erlitten, also das wird auch ein Trauerspiel, nachdem dieses Jahr ohnehin nicht all zu viel drauf hing.


    Ich bin noch kurz raus und habe ein kleines schreiendes Kind von der Straße ins Haus gezogen (und natürlich wieder den Eltern zurückgegeben), die Hagelkörner auf Kopf und Schultern haben sich dabei durchaus unangenehm bemerkbar gemacht.


    C´est la vie.

    leider bin ich wieder zu Hause und hänge in einer total aufgeheizten Dachgeschosswohnung rum.

    Hallo,


    ja, das ist blöd zuoberst unterm Dach. Ich habe heute am späten Nachmittag zweimal den 8°C-grädigen Zisterneninhalt aufs Dach gejagt, 16cbm, das bringt tatsächlich innen ein paar Grad Abkühlung. Durch die Regenrinnen lief es wieder zurück.

    Und dann mit dem mittlerweile erwärmten Wasser den Garten geflutet, man soll ja freundlich zu seinen Pflänzchen sein und sie nicht mit kaltem Wasser erschrecken.

    Hinter dem Regler für die Fußbodenerwärmung, die sonst mit 20°C Vorlauftemperatur - damit frau halt an den Füßen nicht friert - beschickt wird, ist ein Zulauf für frisches ebenfalls 8°C-grädiges Stadtwerkewasser, da wird seit Montag ganz sachte "Kühlwasser" eingeleitet, welches dann nach vollendetem Durchlauf Richtung Zisterne ausgeleitet wird, ca 3 cbm täglich, was den mangels Regen derzeitigen "Gießschwund" etwas ausgleicht.

    So bleibt die Temperatur im Haus angenehm entspannt.


    Ich hoffe, dass sich - wie angesagt - ab Samstag ordentlich Niederschläge einstellen und die nächste Woche deutlich kühler verläuft.

    Also habe ich heute bei flauschigen 38°C mal den lokalen Friedhof besucht


    Grund für das Schwanken ist diese Leiche, die daneben stand,

    Beim schnellen Lesen kann einem da ja das Gruseln kommen =O .



    Aber diese Idee:


    in der Hoffnung, dass sich durchs bewässern vielleicht der ein oder andere Pilz finden lässt.

    die hat echt etwas :thumbup:.


    Das nehme ich mal als Anregung, vielleicht biege ich am Freitag Nachmittag während dem Nachhauseweg auf den schattigen Waldfriedhof ab, womöglich gibt das auch eine schöne Bilderstrecke .


    Ob es auf Friedhöfen bei den Pilzen Besonderheiten aufgrund der Substrate gibt :/:saint: ?

    Wunderschön! Und dank dir weiß ich jetzt auch endlich, wie diese wunderschöne, knallpinke Nelkenart heißt!

    Ja, Du wirst lachen, ich wusste es bisher auch nicht. Aber dieser Zitronenfalter hat mich dazu gebracht, es heraus zu finden.


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    Hier hätte ich - leider nicht ganz scharf - noch eine auch bei uns sehr seltene braunrote Stendelwurz (Epipactus atrorubens):



    über welche ich heute früh nach diesem Sonnenaufgang fast gestolpert wäre:



    Da hatte es noch angenehme +12°C :), und jetzt böse +29°C, und es soll noch mehr werden :cursing::thumbdown:.

    Hallo Radelfungus, davon hätte ich glatt eine Pflanze in meinen Garten umgesiedelt. Sehr schön!


    Ja so eine Pflanze hätte ich auch umgesiedelt.

    Wutzi und Climbingfreak, der Gedanke hat was :thumbup:.


    Die Wurzel von dem Gewächs geht aber angeblich fast 2 Meter senkrecht nach unten, und die Humusschicht ist dort vielleicht 5 mm stark, dann kommt pickelharter Kalkstein in horizontaler Schichtung.

    Wenn ich da anfange zu hacken oder mit der schweren Brechstange zu agieren jagt mir der Besitzer der Liegenschaft womöglich eine Ladung Elefantenschrot in den Allerwertesten||.


    Vielleicht gelingt es mir Anfang September ein paar Dolden abzuknipsen, wenn die Pflanze schon dürr, die Samen aber noch nicht ausgefallen oder von den Vögeln gefressen sind.


    Mittlerweile vermute ich, dass es sich um kleinere Exemplare des Riesenmannstreus (Eryngium giganteum) handelt.


    Hier nochmals mit Hummel und Wildbiene, die beiden waren, wie man erkennen kann, schon sehr fleißig:


    Hallo Stefan,


    ja, der Mannstreu - der Name kommt daher, dass der Pflanze von altersher unterstellt wird, die nachlassende Manneskraft zu stärken :giggle: - macht mächtig was her. Es gibt da ziemlich viele Variationen, so dass die Bestimmung nicht immer ganz einfach ist.


    Gestern bin ich mangels Aussicht auf Pilze in der Mittagspause in einen seit ca 60 Jahren aufgelassenen Steinbruch geradelt, auf der Suche nach ein paar späten Orchideen, und habe aber das hier gesehen:


    pilzforum.eu/attachment/268643/


    Die Lokalität ist eigentlich zu abgelegen, als dass da jemand im Vorbeifahren seine Gartenabfälle abkippt, und es standen mehrere Exemplare herum.


    Egal, ob ausgewildert oder nicht, die Nektarschlürfer finden das gut.

    Das braune Waldvögelein und die Spinne...........;(...............



    Hier war die Welt noch in Ordnung für den Schmetterling:




    Er hatte aber die Rechnung ohne die Spinne unter der Blüte des Mädchenauges gemacht. Ein Biss, und nach zehn Minuten hatte er ausgeflattert =O :