Hallo Tuppie, was für ein bezaubernder,"verflochtener" Beitrag. Sogar mit Moosgebimmel. Auf den ersten Blick hielt ich sie für Schneeglöckchen.. Danke für's Mitnehmen.
Beiträge von Wutzi
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Hallo zusammen,
dank Stefans Verbreitungskarte weiß ich nun, warum ich bislang keinen Chaga gefunden habe, trotz der Unmengen Birken bei mir am Hang. Schade. Vielleicht sollte ich mal versuchen, welchen aussäen.Ich wundere mich immer, warum es so wenig aussagekräftige Untersuchungen über die Heilkraft von Pilzen gibt. Wahrscheinlich ist der Verkauf von Heilpilzen nicht so lukrativ, wie der von künstlichen pharmazeutischen Produkten. So ähnlich wie bei den Kräutlein...
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Moin Jan-Arne,
wenn Du tatsächlich mal im Kino sitzt und genau das Geschehen auf der Leinwand verfolgst, siehst du häufig Abstrusitäten. Abgesehen von inhaltlich Unlogischem gibts auch auch Armbanduhren bei kämpfenden Rittern und so Zeugs. Ein Freund hat es sich zur Gewohnheit gemacht, genau auf diese Kleinigkeiten zu achten. In einem Film ist er mal auf sechs solcher "Fehler" gestoßen, wobei das nur ausnahmsweise Fehler im Drehbuch waren. Da hat dann einfach der Redakteur nicht genau hingeguckt und Autos jüngeren Baujahrs in einem in der Prohibition spielenden Film übersehen. Auf dieseWeise gibts bei vielen filmen auch jenseits der Handlung immer was zum Schmunzeln.
Und vielleicht war es ja ein verdorbener oder verschimmelter Pfifferling, wer weiß==Gnolm14
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Übrigens hattest du ein weiteres Glück, denn ganz ganz häufig ist auf den Bildern hinterher überhaupt nichts drauf. Wie die Gnolme das bewerkstelligen, weiß aber wohl niemand. Man weiß nur, dass das Vorhandensein von Bildern oder das Verschwinden davon abhängt, ob die Gnolme die/den Aufnehmende akzeptieren oder auch nicht.
Also du bist scheinbar ein richtiges Glückskind.Hallo Thomas, das war mir gar nicht bewusst. Schön, dass Du es mir erklärt hast. Ab sofort weiß ich solche Begegnungen und ihre fotografische Dokumentation besser zu schätzen
Total niedlich dein BerichtHallo Hexe Dee, der Bericht ist doch sehr ernsthaft verfasst, niedlich ist allenfalls der Gnolm ;), so wie Kagi ihn aufgebrezelt hat.
Moin Wutzi-Claudia,was heißt hier "verkniffenes Gnolmgesicht"? Habe selten einen freundlicheren kleinen Waldbewohner gesehen!
Wie der kleine Ganoderma-Gnolmi da mit seinen Gnubbelfüßchen und -Ärmchen hockt und naseweis aus dem Moos glubscht......der mißgestimmte Gnolm war nur seine Tarn-Identität!
Moin Kagi, ja ist es denn zu glauben. So ein niedliches Gnolmenmädchen aber auch! Daran, dass es ein Mädchen ist, kann gar kein Zweifel mehr bestehen. Da hat diese Gnolmoderma-Gnolmine mich ein dreiviertel Jahr an der Nase herumgeführt. Ein Glück, dass Du das klargestellt hast. Wen mag sie nur anhimmeln?
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nur die Verwandlung meines Mannes zu Donald Trump hat mich ein bisschen geschockt.Hallo Tuppie, fein, fein!
grandios! Hoffentlich hat er kein lebendes Tier geopfert, um die Frisur zu imitieren. Und so lange er zu Hause nicht so redet wie Trump, ist alles gut
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Hallo Heide, bei Deinen Fotos kommt Frau regelrecht ins Schwärmen. Und die Becherlinge! Was hab ich gesucht, um welche zu finden, damit ich bissi mit dem Mikroskop üben kann. Aber nix los hier, das Frühjahr wird Ascis bringen. Ganz sicher. Seufz.
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Hallo Claudia,ja Flachlackis sind ganz schön tückisch. Die halten einen gerne mal zum Narren; bzw. geben sich einfach als Gnolm aus.
l.g.
StefanHallo Stefan, stimmt, aber ich hab ihm aufgelauert und ihn nach ein paar Monaten enttarnt==Gnolm3.
Herrlich, Claudia,ich finde solche Fotoreihen, die die Entwicklung eines
PilzesGnolms dokumentieren, wunderbar!Schön, dass du dich nicht hinters Licht hast führen lassen - dabei sind sie ganz geschickt, die Kleinen.
Grüßle
HeideJa Heide,
das verkniffene Gnolmgesicht hat meinen ganzen Ehrgeiz herausgefordert. Aber nach der Metamorphose ist ein ganz stattlicher Lackporling draus geworden. Mal sehen, wie er aussieht, wenn der Schnee weg ist.
Klasse 👠Gnolm. Der gefällt mir. War seine Familie 👪 auch zu sehen👀👀👀?
LG.
ThomasKlar Thomas, den Großvater habe ich ein Stück weiter gefunden. Die anderen Familienmitglieder waren wohl zu gut versteckt für mich
. Hier ist Opa:
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Moin Karneval-sisters. Wie gehts den Köpfen
? Probiert mal Orange und sauren Hering. Das bringt die ausgespülten Elektrolyte zurück, na und wenn nicht, Dienstag ist alles wieder gut==Gnolm4
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Moin Pilzsüchtige,
pilztechnisch ist ja gerade nicht viel los - alles von diesem weißen Zeugs verschüttet. Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, Euch von einem Ganoderma-Gnolm zu berichten. Jedenfalls vermute ich einen solchen. Ihr könnt Euch ja selbst ein Bild machen.
Die Geschichte war die.
Irgendwann im Frühjahr fühlte ich mich plötzlich beobachtet. Mein Blick fiel auf einen Gnubbel. Nichts. Dann beugte ich mich hinab und sah ich noch einmal hin. Ich hatte ihn erwischt! Ich beschloss den Spieß umzudrehen und den Gnubbel-Gnolm zu beobachten. Hier sind die Fotos.Auch wenn der Gnolm versucht hat, sich zu verwandeln, mich trickst der nicht aus!
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Liebe Claudia!
Herumschraten... das hört sich an, als müssten wir uns unbedingt mal kennenlernen!Hallo Tuppie, ganz unbedingt! Irgendwann klappt das bestimmt mal.
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Von oben erinnert der fast schon ein wenig an einen der Habichtspilze.
Stimmt Pablo, aber leider wachsen hier keine Habichte. Hier ist es verdammt sauer
Hi,
der Kiefernwald-Habicht mag sauren Boden und Kiefern.
Bei mir und weiter östlich ist der nicht selten...
l.g.
StefanHallo Stefan,
dann liegt es daran, dass bei mir die Kiefern fehlen. Ich hatte sie eigentlich nur (und da wirklich massenhaft) bei einer Exkursion mit Andreas Gminder bei der Hohen Maas bei Meiningen auf kalkreichen Böden gefunden. Deshalb ging ich davon aus, dass die Kalk brauchen. -
Eine sehr schöne Idee Tuppie. Ich überlege nur noch ob ich die Tafel gleich unten m Berg aufstelle, oder an der Haustür oder am Waldrand, oder gleich drei Stück für alle Richtungen. Wahrscheinlich letzteres. Das Irre ist, dass die Leute das wahrscheinlich wirklich glauben werden. Die trauen mir alles zu, so wie ich hier immer herumschrate.
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Von oben erinnert der fast schon ein wenig an einen der Habichtspilze.
Stimmt Pablo, aber leider wachsen hier keine Habichte. Hier ist es verdammt sauer
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Ein dreifaches Helau ans Karneval-Duo-infernale! Ihr habt ja wirklich ein echtes Faschingsgen, irre! Das muss Euch angeboren sein. Das nimmt übrigens von Süd nach Nord ab. Bei mir fehlt es irgendwie
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Das Begleitgrünschild finde ich auch famos. Gibts eigentlich noch was Passenderes, wenn's ums Haus nur Begleitgrün, Altholz, Flechten und Pilze gibt?
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Hallo Ralf,
das sieht für mich auch nach mit Halli-(galli) aus. Ich schätze, Du hast die Fotos bearbeitet, damit die Farben intensiver sind und die Merkmale besser hervortreten. Das macht die Bestimmung oft nicht einfacher, jedenfalls nicht für Laien wie mich. Aber schön sind die Fotos! -
Hallo Claudia,
als Räuber kann man die Hörnchen nicht bezeichnen. Jedes Lebewesen entwickelt Lebensstrategien, die eine jeweilige Anpassung darstellen. Räuber ist außerdem ein rein menschlich juristischer Begriff, der dolus directus, also direkten Vorsatz voraussetzt. Zu direkten Vorsatz, zum Teil 1. Grades, ist nur ein Lebewesen fähig, nämlich das, welches genau aus diesem Grund, diesen Begriff geschaffen hat. Einzelne dieser Art wurden zu dem größten und schlimmsten Raubtier, das die Erde je gesehen hat.
LG.
ThomasHallo Thomas,
klar, ich weiß. Du hast völlig Recht. Der Begriff Räuber für ein Tier, das andere Tiere frisst, ist eine völlig unangemessene Definition. Es gibt kein Gut und kein Böse unter Tieren. Moralische Kategorien sind im Tierreich völlig unpassend. Ich habe menschlich bewertet - und das Eichhörnchen aus der Sicht der Singvögel betrachtet. Das ist natürlich Quatsch aber gelegentlich neige schon mal zu irrationalen Betrachtungsweisen.
[hr]
Hallo Claudia,ich durfte auch einmal ein Nothilfe-Hörnchen kennen lernen. Extrem flauschig und anhänglich, erst quirlig, dann eingeschlafen
Der Pflegepapa ist jemand, der alles mögliche Getier durchbringt, das von Tierärzten schon für tot erklärt wurde. Problem nur, wenn sich die Viecher später nicht mehr auswildern lassen und am Bein kleben bleiben. Bei den Hörnchen (und Vögeln) hat's wohl immer geklappt, geblieben sind aber u.a. Findus der Waschbär und ein winziges Mauswiesel.
Hallo Verena,
das sind ganz wundervolle Fotos. Solche Begegnungen vergisst man nicht und es gehört wirklich viel Fingerspitzengefühl dazu, die Tiere durchzubringen. Das Auswildern von handzahmen Hörnchen ist eine Wissenschaft für sich. Du brauchst am besten eine Voliere an einem geeigneten Ort, wo das Tier zunächst Futter und eine Nest findet. Dann wird die Voliere geöffnet und Du musst Dich Schritt für Schritt zurückziehen, bis das Tier gelernt hat, sich selbständig zu versorgen.
Ich habe großen Respekt vor Leuten wie Deinem Bekannten, die es schaffen, ein Hörnchen großzuziehen. Einmal muss rund um die Uhr gefüttert werden und dann sind's ja keine Haustiere, die stellen allerlei Schabernack an. Auch wenn Du keine Gardinen hast, ist das Inventar nicht sicher. Nüsse hinter Bilderrahmen ist noch harmloseste Unsinn. Und die Hörnchen haben nadelspitze Krallen. Mir ist mal so ein Nothilfehörnchen auf den Kopf gekrabbelt (unterbelichtetes Foto ziemlich weiter oben im Thread), das war regelrechte Folter ;). -
Interessant, die Damen und Herren Eichhörnchen sind eben Feinschmecker. Beobachtet habe ich so was noch nicht, oder es ist mir nur nicht aufgefallen und habe es fälschlicherweise für eine Art Sturmschaden gehalten.Hallo Holger,
das habe ich auch nicht gewusst, bis ich mich näher mit den Hörnchen befasst habe. Letztens habe ich mir erstmals so ein Zweiglein genauer angesehen und festgestellt, dass die kleinen Knospen daran sorgfältig herausgebrochen waren. Die Hörnchen sind zwar Räuber, aber ich mag sie trotzdem sehr. -
Hallo zusammen,
beim Waldspaziergang heute traf ich, wie schon so oft in diesem Winter, auf Ansammlungen von vorjährigen Fichtentrieben. Das sind nicht etwa die Überbleibsel vom Tannengrünschnitt. Wenn Ihr so ein kleines Stück Tannengrün genau betrachtet und feststellt, dass die daran befindlichen Knospen fehlen, habt Ihr es mit "Eichhörnchenspuren" zu tun. Sie beißen die Triebspitzen ab, um sie bequem in die Pfoten nehmen zu können und die Knospen abzunagen.
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Hallo Ralf,
Aber wenns geht , nicht alle 12 auf einmal.
Falls es da Diskussionsbedarf gibt , entsteht sonst nur Durcheinander.
Am besten pro Anfrage nur so 3 Stück.
Gruß NorbertHallo Norbert,
ich ergänze mal Deinen Beitrag: das gilt für den Fall, wenn es sich um 12 verschiedene Pilzarten handelt. Wenn es um dieselbe Art geht, können die auch alle zusammen eingestellt werden.
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Hallo Claudia,Wenn's denn Pilze sein sollen: ich bin gerade noch im Nachbarforum auf einen Pilz aufmerksam geworden, den ich eigentlich kenne, aber zum Färben nicht im Blick hatte, und zwar den Grünspanbecherling.
Der Farbstoff gehört auch in die Gruppe der Chinone, ist aber anscheinend extrem schwer löslich und damit zum Färben von Textilien im Hausgebrauch aus dem Rennen. Dafür sehr lichtbeständig, soweit ich verstanden habe.
Da Seife ja auch mit Pigmenten gefärbt werden kann (z.B. Indigo), man den Farbstoff also nicht zwingend in Lösung bringen muss, wäre es vielleicht einen Versuch wert.
Ob er bei dir häufig genug für Experimente ist, magst du selbst entscheiden.
LG, Craterelle
Hallo Craterelle,
danke für den Tipp, aber den Grünspanbecherling habe ich bislang nur ein einziges Mal gesehen - bei einer Exkursion mit Andreas Gminder. Und der war winzig klein, hatte aber das Holz, auf dem er siedelte schon sehr schön intensiv gefärbt. Ich glaube, der wäre mir für Seife zu schade. Ich habe beschlossen, zunächst mal den Farbstoff aus Samtfußkremplingen herauszukitzeln. Den Sud verwende ich dann zum Anrühren des NaOH. Ansonsten habe ich jetzt Einiges an natürlichen Färbemitteln, das bei der Verseifung seine Farbe behält gefunden. Wenn das funktioniert, kann ich ja die Farben auch untereinander mischen.
Gestern Abend hab ich eine Kaffeeseife mit Peeling aus Kaffeepulver gemacht. Die ist richtig gut geworden. Ich werde diesen dunklen Seifenleim mit hellem Seifenleim swirlen, das gibt bestimmt einen schönen Farbmix. Im Moment ist kein einziger Pilz zu sehen, alles weiß. -
kannst du mal ein Schnittbild einstellen
...auch fehlen die Angaben zu Geruch, Geschmack, diverse Größen (Hutdurchmesser, Sporen - mikroskopische Bilder), Fundort, Begleitbäume...
Hallo Stefan, ich schließe mich der Kritik meiner Vorschreiberinnen vollinhaltlich an. Also Du machst uns immer Dampf, wenn wir Pilz nur von oben einstellen und Du lieferst einen ab, der zudem noch eingeschneit ist.
Komm, wir wollen jetzt Details sehen!
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