Beiträge von Wutzi

    Wow Claudia,

    an Dir ist ja echt eine Reporterin verloren gegangen. Wunderschöner Bericht.


    Hier und offiziell auch ein großes Dankeschön an Andreas. An seine ruhige, besonnene und überblickende Art. Für die vielen, vielen Antworten, die wir bekamen. Für die Freiheiten bei den Exkursionen oder beim Mikroskopieren. Es hat mir alles sehr viel Spaß gemacht und gebracht hat es erst Recht eine Menge...

    Ach was, Tom aus dem Wald==Gnolm13. Am aufwendigsten war es zu überlegen, was ich alles weglassen sollte. Ich habe sozusagen nur die Zusammenfassung der Zusammenfassung geschrieben.

    Aber die im F1-Kurs verbummelte und im F2 Kurs auf den Stützerbachwiesen NICHT! wiedergefundene Hundeleine hätte ich doch unbedingt erwähnen sollen. Also wer da mal vor Ort ist und eine schwarze Hundeleine findet, möge mir bitte Bescheid sagen. Da winkt ein Bier==Gnolm13.

    Und ja klar, der Kurs hat wirklich enorm viel gebraucht. Zum Beispiel auch einen sehr ruhigen und kompetenten PSV im Berliner Norden.:gbravo:


    Pablo, richtig, wir warten jetzt erst mal auf besseres Wetter und sollte es nicht feuchter werden, würde ich vielleicht Neuseeland noch mit ins Rennen schicken wollen. Da kannst du prima in den Klima- und Vegetationszonen pendeln.

    Anmerkung/Frage zum letzten Rätsel-Pilz (Schuppiger Sägeblättling):

    Wieso schrieben einige von euch in verschiedenen Phählen zu diesem Rätsel, daß es keine anderen Pilze im Wald gäbe, wenn er auftaucht? Auch in Eberhards Gedicht klang das an.

    Da ich das als "Eigenschaft" eines Pilzes nirgendwo finden konnte, blieb es mir nach Auflösung des Rätsels immer noch ein Rätsel!

    Bitte erhellt mich... :gidee:

    HAllo Kagi, wir haben gerade frisch im Pilzkurs von Andreas Gminder gelernt, dass es tatsächlich so ist, dass dieser Pilz bei großer Hitze und Trockenheit sogar an verbautem Holz wie z.B. Eisenbahnschwellen erscheint und gerade dann, wenn andere Pilze mit der Witterung nicht mehr klar kommen. Andreas sagte, wenn ihr den findet, braucht ihr nicht weiterzusammeln. Da gibt’s nichts. Und tatsächlich habe ich ihn in diesem Jahr das erste Mal gesehen. Letztes Jahr, als es viele Pilze gab, haben wir ihn nicht gefunden. Jetzt bei den Kursen fast an jedem Tag und sehr sehr wenig vernünftige andere Pilze und fast keine Speisepilze.

    Hallo Pablo,

    das wäre doch ganz wunderbar, wenn Du Dich mal nach Oberhof aufraffen könntest. Normalerweise gibts hier um die Jahreszeit mehr Pilze als Ameisen. Ich bin optimistisch, dass das nächstes Jahr besser klappt. Ansonsten wandere ich aus.



    Hallo Claudia,


    vielen, vielen Dank für den tollen Bericht. Man kann annehmen, daß Pilzfreunde von Natur aus eines der symphatischsten Völkchen sind.

    Andreas ist ja auch ein ausgezeichneter Lehrer. Man lernt so viel selbst mit Trockenpilzen.

    Ja klar Stefan. Pilzfreunde scheinen auf den ersten Blick zwar gelegentlich kauzig, aber das liegt in der Natur der Sache. Pilze sind das ja auch oft. Und dass Pilzfreunde zu den sympathischsten Zweibeinern zählen ist ja wohl unbestritten. Da gibt es zahllose Studien:grofl:


    Ich finde immer bemerkenswert, dass die Herbstzeitlosen von Kühen links liegen gelassen werden. Ebenso wie Fingerhut und andere Giftpflanzen. Die wissen, was ihnen gut. Wir haben diesen Instinkt offenbar verloren.

    ==Gnolm7F2-Kurs

    Der F2-Kurs schloss sich am Mittwoch nahtlos an den F!-Kurs an und ging bis zum Sonntag. Wir waren 13 Leute, von denen vier den Kurs zur Weiterbildung nutzten, 7 zur Prüfung antraten und zwei nur so zur eigenen Fortbildung dabei waren. Zu den letzteren gehörte ich und so konnte ich den zweiten Kurs ebenso tiefenentspannt genießen wie den ersten. Was so nicht von allen Prüflingen gesagt werden kann. Da tauchte schon immer mal die Frage nach der Prüfungsrelevanz auf. Oder es gab Dialoge wie: „Wächst der hier?“.....“Nein.“....„Gut, dann ist den nicht im Korb.“.... Etliche Prüflinge kamen übrigens morgens unausgeschlafen und mit Augenringen, obwohl sie nie am Biertisch zu sehen waren. Was haben die wohl abends getan==Gnolm5?

    Der Ablauf entsprach in etwa dem des F1-Kurses F1 Pilzkurs im August 2018 in Oberhof vormittags Exkursionen, ebenfalls in verschiedene Quellmoorgebiete , dann Bestimmung und Besprechung der Funde und nachmittags Vorträge. Im F2 Kurs über die Rechtslage, über die Gattungen Cortinarius , Lactarius und über Hypogäen (für Pilzanfäner: das sind jetzt nicht die hyperventilierenden Ureinwohner aus Papua-Neuguinea, sondern Trüffeln) und recht ausführlich über die Pilzgifte.

    Das Tischtuch zur Ablage der Pilzfunde hatte Andreas jetzt anspruchsvoller gestaltet. Die Hellsporer sollten differenziert nach Wulstlingen, Rüblingen, Helmlingen, Ritterlingen, Trichterlingen und Sonstigen abgelegt werden. Und obwohl es wenig Pilze gab, gelang es Andreas regelmäßig einen Pilz zu finden, den er mit dem Hinweis: „Der ist mit dem Schlüssel nicht zu finden..." und einem breitem Grinsen auf den Tisch an den entsprechenden Platz packte, wie z.B einmal einen Wiesenritterling.==Gnolm9


    Die Vorbereitung auf die Prüfung war umfassend. Es ging nicht nur um Fragen der Systematik und das Vertiefen der Kenntnisse von Gattungsmerkmalen und einzelnen Arten. Es ging auch um die Einschätzung, ob ein Pilz vom Zustand her noch essbar ist. Wer sie noch nicht kannte, lernte die 10-Finger-Regel: Wenn du den Hut in beide Hände nimmst und er tropft nicht zwischen den Händen durch, ist er noch essbar==Gnolm7. (Natürlich nicht, aber) so ungefähr sahen die von allen geschätzten Entspannungsübungen zwischendurch aus. Auch im F2-Kurs kam das Lachen nicht zu kurz. Es sei nicht so schlimm, einmal einen Pilz nicht zu kennen, wiederholte Andreas immer wieder, den dürfe man dann eben nicht freigeben. Freigegeben werden dürfen wirklich nur die essbaren Pilze, schärfte er uns ein. Auch müsse ein Korb, in dem sich Knollenblätterpilzen befänden, in Gänze nicht verworfen werden, weil schon Lamellenreste des Knollis zu Blutveränderungen führen würden. Aber das Wegnehmen von Pilzen ginge auch nicht. Auch die Giftpilze bleiben Eigentum des Sammlers.==Gnolm11 Ist schon richtig, schließlich kann der PSV ja nicht wissen, was der Sammler mit den Pilzen vorhat==Gnolm4(Scherz).

    Die DGfM hat übrigens 582 potenzielle Prüfungsfragen ins Netz gestellt, die eine ganz gute Basis für die Prüfungsvorbereitung darstellen, auch wenn einige Fragen dabei sind, deren Sinn sich nicht auf Anhieb erschließt. Das ging nicht nur mir so, aber ich habe bislang auch nur ein paar durchgearbeitet und die meisten nur überflogen.

    Die Prüfung selbst hatte zwei Teile. Am Sonnabend Abend legten die Prüflinge die schriftliche Prüfung ab. Am Sonntag Nachmittag gab es dann die praktische Prüfung. Dabei waren Pilze zu bestimmen bzw. systematisch einzuordnen und ein Korb mit Pilzen musste untersucht und die essbaren Pilze sollten freigegeben werden. Das habe ich nicht miterlitten aber es war ganz gut, einmal zu sehen, wie so eine Prüfung in der Praxis abläuft.


    So, jetzt ist Schluss mit Bleiwüste. Hier kommen ein paar Bilder:


    Hier geht's los:



    So sahen die Besprechungen aus.



    Gelegentlich kam Chemie zum Einsatz. Hier z.B. Eisen-drei-chlorid zum Nachweis von Orellanin im Spitzgebuckelten Hautkopf. Im Gegensatz zum Löwengelben färbt sich dieser Pilz in der Lösung nach einiger Zeit dunkel-blau-grau-gün oder so...


    vorher



    nachher




    Es gab auch wundervolle Funde, wie diesen Schillerporling - aus dem vergangenen Jahr. Leider erfuhr ich zu spät, dass das ein Färbepilz ist. Aber ich weiß noch, wo er steht==Gnolm13.



    Und es gab diesen schicken Mini hier, dessen Namen ich vergessen habe. Es war jedenfalls kein Stummelfüßchen.




    Eine Moor-Birkenpilzunterart trotzte der Trockenheit im feuchten Torfmoos. Davon fanden die Hartgesottenen, die weder Dickicht noch nasse Füße scheuten, sogar erstaunlich viele.



    Verwunschene Stellen gab es in den Quellmooren jede Menge und der Wald machte öfter den Eindruck, als müssten überall Pilze stehen. Aber es blieb bei einigen wenigen. Im letzten Jahr gab es mindestens fünf mal so viele Arten und die Teilnehmer konnten es sich leisten, Pilze in halbgetrocknetem oder zerfressenen Zustand stehen zu lassen.

    Aber rückblickend war es gar nicht so schlecht, dass es nur wenige Pilze gab. Das hat die Aufmerksamkeit für die winzigen Pilz-Details enorm geschult - jedenfalls bei mir. Ich bekomme jetzt, nach dem F2-Kurs die Rosasporer und die Weißsporer besser sortiert und mit etwas Glück schaffe ich es, Risspilze als solche zu erkennen. Die Giftpilze und Vergiftungssymptome sitzen jetzt ganz gut und ich habe neue, unbekannte Arten wie den Gezähnten Sägeblättling kennengelernt. Auch die Cortinarien sind mir nicht mehr ganz so schleierhaft und ich habe mich wenigstens einmal mit fälligen befasst.

    Gleichzeitig musste ich erkennen, dass es noch unüberschaubar viel (auch Gattungen) gibt, von denen ich nichts weiß. Es ist also noch viel zu tun. Gut dass es das Forum und hoffentlich auch bald wieder Pilze gibt.



    Das waren die prall gefüllten Körbe an jenem legendären Tag, als versehentlich ein Steinpilz auf einem Weg stand==Gnolm15.



    Dass die Mädels über so einen Fund häppi waren, liegt auf der Hand.


    Häppi war auch die Kleine Hufeisennase alias PSH Minnie über die abwechslungsreichen Ausflüge. Unvermeidliche Moorbäder nahm sie mit stoischer Ruhe.



    Diesmal die Fund-Besprechung aus der anderen Perspektive. Den platzfüllenden Quotensamti hatten wir jedes Mal mindestens in einem Exemplar dabei.



    Auch die Porlinge waren immer mehr oder weniger zahlreich vertreten. Der musste für Craterelle dran glauben.




    Natürlich gab’s auch sofort direkt am Ende der Exkursionen Fundbesprechungen und Fachsimpeleien.



    Und diesmal hatten wir sogar Glück auf der Saftlingswiese. Andreas hatte einen richtigen! Ellerling gefunden. Dass ich das erleben durfte==Gnolm13.





    Den F2-Bericht beende ich mit einem Bild von Herbstzeitlosen, die in vielen Exkursionsgebieten zu finden waren. Der Sommer geht also unwiderruflich zu Ende. Vielleicht gibt es doch noch die Chance auf schönes Regenwetter und ein paar noch schönere Pilze. Auf alle Fälle war auch das nicht mein letzter Pilzkurs bei Andreas und vielleicht sehe ich den Einen oder die Andere von Euch wieder. Ich gratuliere Euch allen, die Ihr die Prüfung bestanden habt. Ich bin ein bisschen neidisch==Gnolm5. Und Euch, die Ihr es diesmal nicht geschafft habt, tröste ich damit, dass Ihr im nächsten Jahr noch einmal an einem so schönen Kurs teilnehmen könnt, dass wir uns vielleicht noch einmal treffen und pilzige Erlebnisse teilen können und überhaupt, der Weg ist das Ziel==Gnolm3. Das nächste Mal schafft Ihr es. Da bin ich ganz sicher!

    Und zu guter Letzt natürlich: Danke Andreas! Von den Erlebnissen beim Trockenpilzkurs in Oberhof werde ich noch lange zehren. Du hast uns trotz der Dürre Pilzkurse mit echten! Pilzen geboten und wir haben wieder einmal viel bei Dir gelernt. Dein Fanclub wächst weiter==Gnolm7. Bis zum nächsten Mal!:gwinken::gwinken::gwinken:



    Menno, das tut mir so leid, Stefan! Dabei hast Du's wirklich drauf. Dass Es Dich erwischt, damit hätte ich am wenigsten gerechnet.

    Hallo zusammen,

    hier kommt der Bericht vom F1 (Fortgeschrittenen1)-Kurs aus Oberhof bei Andreas Gminder. Doll war das mit den Pilzen ja wirklich nicht, aber es war genau wie schon im letzten Jahr sehr intensiv, lehrreich und es hat vor allem Spaß gemacht. Dank Andreas Geschick Wissen zu vermitteln, reichten die paar Pilze bei mir für einen Quantensprung in Sachen Bestimmungskompetenz. Trotzdem ist da noch jede Menge Luft nach oben.

    Der Kurs ging vom 18.08. - 21.08. Das Procedere war jeden Tag dasselbe. Morgens ins Exkursionsgebiet, nachmittags Auslegen der Pilze entsprechend der Systematik, bei den Blätterpilzen noch einmal sortiert nach Sporenfarbe. Dann folgte die individuelle Bestimmung der Pilze mit verschiedenen Bestimmungsschlüsseln. Wobei ich leider nicht übermäßig begabt bin. Dann gab‘s Vorträge. Wir haben gelernt, welche Pilze an welchen Standorten vorkommen. Auf Kalk oder basischen Böden. An nährstoffreichen Standorten oder Magerwiesen. Und wir hörten etwas über die jeweiligen Zeigerpflanzen.


    Bei einem weiteren Vortrag erklärte uns Andreas etwas über die Rechtslage beim Pilzesammeln. Dabei ging es auch um naturschutzrechtliche Fragen und ich gestehe, dass ich davon vorher so gut wie keine Ahnung hatte. Ich wohne übrigens in dem Bundesland mit den lockersten Vorschriften was Sammelmengen betrifft. In Thüringen gilt, dass pro Person täglich Pilze für die Zubereitung eines Pilzgerichts für 8 Personen gesammelt werden dürfen. Das kann eine ganze Menge sein. In anderen Ländern ist nur 1 kg erlaubt. Gut zu wissen ist auch, dass Förster im Wald Polizeigewalt besitzen.
    Dann gab's noch einen Vortrag über Wulstlinge, insbesondere über deren Knollen.

    Und jetzt ein paar Bilder dazu:


    Am Start gab Andreas Instruktionen. Überraschenderweise hat sich niemand verlaufen und alle waren pünktlich zurück. Bei allen Exkursionen.



    Der erste Fund war ein Schleierling.



    Er entpuppte sich als Honigschleimfuß und es gab noch mehr davon.


    Trotz der Dürre fanden wir in den Quellmooren bis zu 35 Arten täglich, aber teilweise leider in erbärmlichem Zustand. Auf dem Tisch sah das so aus:



    oder auch mal so:



    Da die Funde nicht so üppig waren, nahmen wir auch den Beifang gern mit.



    Der Schuppige Sägeblättling, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, lief uns fast jeden Tag über den Weg - oder wir ihm. Egal. Von Andreas haben wir gelernt, dass er bei Trockenheit erscheint, wenn es so gut wie keine brauchbaren Pilze gibt.





    Endlich habe ich kapiert, wie sich Schwärz- und Weißtäublinge von den „normalen“ Täublingen unterscheiden. Die Zwischenlamellen sind bei den Schwärztäublingen hier gut zu erkennen.



    Den Löwengelben Raukopf gab es und kurz darauf fanden wir auch den Spitzgebuckelten. Endlich habe ich ihn mal bewußt in der Hand gehabt. Ich denke, den kann ich jetzt endlich erkennen.==Gnolm7.



    Hier ein Erstfund für mich. Ein Stachelbart. Den wollte ich schon immer mal sehen. Allerdings war das kein Frischfund. Er stammte von dem Kurs zuvor, denn alle „gebrauchten“ Pilze werden bei der Exkursion am nächsten Tag zurück in den Wald gebracht.



    Zwischendurch wurde die Gruppe auch mal kleiner. Die Gartenzwerge haben wir immer mitgenommen zum Fotoshooting (Scherz).



    Auch seltene Sachen, wie das Grünspanbecherchen gab zu sehen.



    Natürlich haben uns auch andere Phänomene im Wald interessiert.



    Die Pilzbestimmung ist nicht nur Kopfarbeit, wie bei diesem Einsatz am Feuerschwamm leicht zu erkennen ist.



    geschafft!



    Auch diese Teuerlinge haben wir gefunden. Für mich erst der zweite Fund.



    Das ist nur eine ganz kleine Auswahl der Funde. Aber ihr wisst ja, wie Pilze aussehen. die Exkursion auf die Saftlingswiesen hatte ich ja bereits ausführlicher hier F1-Kurs Saftlingswiese Stützerbach beschrieben.

    Morgen zeige ich euch, wie ich die Zeit vom F1 zum F2-Kurs überbrückt habe.

    Hallo Claudia,


    der Pilz erscheint auch, wenn es andere Pilze gibt, nur dann fällt er weniger auf.


    Hallo Veronika,


    sicher wird er das auch tun. Aber wir haben ihn gerade mit Andreas Gminder gefunden. Andreas meinte, dass er sogar auf verbautem Holz wie Eisenbahnschwellen fruktifizieren würde und dass er besonders gern dann erscheint, wenn andere Pilze nicht wachsen würden. Andreas sagte sinngemäß, wenn ihr den findet, braucht Uhr nicht weiter zu suchen.

    Das passt zu gut dem geringen Pilzaufkommen zur Zeit.

    Hallo zusammen, hier in Oberhof gab es nur kurze, wenig ergiebige Schauer. Dafür ist über Nacht plötzlich der Herbst ausgebrochen. 8 Grad heute früh und böiger Wind.

    Hallo Tim, herzlich Willkommen im Forum.

    Ich schätze, das ist der Schuppige Sägeblättling. Wenn er es ist, bekommt er im Alter bekommt er gesägte Lamellen. Ich habe gerade gerade gelernt, dass er erscheint wenn es so gut wie keine anderen Pilze gibt.

    Hallo Tim, herzlich Willkommen im Forum.

    Ich schätze, das ist der Schuppige Sägeblättling. Wenn er es ist, bekommt er im Alter bekommt er gesägte Lamellen. Ich habe gerade gerade gelernt, dass er erscheint wenn es so gut wie keine anderen Pilze gibt.

    Moin Peter, der Bericht ist unvermeidlich, schon aus Eigennutz, weil ich auf diese Weise in Ruhe rekapitulieren kann. Du weißt ja: Wiederholung ist die Mutter der Lernens. Aber dazu komme ich erst nächste Woche, weil ich denLaptop zu Hause gelassen habe und am iPad ist das eine elende Friggelei.

    und das hört sich sogar richtig gut an==Gnolm7

    Ich gehe jetzt irgenein Regentanz lernen :D

    Klasse, da mach ich mit!

    Andreas, sieht das übrigens auch nicht ganz so verbissen. Er meint, dass sich die Pilzzeiten lediglich verschieben könnten/würden. Im Mittelmeerraum ist die Pilzsaison auch erst später.

    Vor dem Hintergrund, dass ich in diesem Jahr bis Januar/Februar wunderschöne Pilze gefunden habe, kann ich mir das gut vorstellen.


    Wenn die Sonne niedriger steht werden die Tiefs wieder stärker und es gibt sicher auch wieder Regen. Langfristig wird sich sicher etwas in der Vegetationszusammensetzung ändern, wenn sich diese Dürreperioden wiederholen.

    Und dass die Pilze wegbleiben könnten, glaube ich auch deshalb nicht, weil sie die Jahrmillionen überstanden haben. Da wird es wohl langfristig andere Arten geben, aber sie werden es schaffen. Schwieriger wird es wahrscheinlich für Homo sapiens, wenn wir nicht noch die Kurve kriegen.

    Du sagst es, Mausmann. Ein gute-Laune -Treffen, bei dem auch ich gern gewesen wäre. Und ein paar schöne Pilze gab‘s obendrein. Was will man mehr. Gegen die Schneckenkunst ist Dahli ein Stümper. Ja, die Bezugsquelle für die T-Shirts wüsste ich auch gern. Vielleicht stimmt ja der Besitz und das Tragen eines solchen Utensils die APR-Gnolme gnädig. Ich will nichts unversucht lassen.

    Ah, Danke Andreas, ich war nicht sicher, ob es sich um einen Defekt oder um eine eigene Art handelt, oder ob einfach eine Kuh drauf gepinkelt hat und so die Distel ausgebleicht hat. Da standen ja auch noch andere kurzstielige aber eben violettblütige Disteln, die ich auch noch nie wahrgenommen hatte herum. An die „normalen“ Diesteln im Modder kann ich mich auch gut erinnern. Einmal habe ich eine Weile gebraucht um eine distelfreie Stelle zum Überqueren zu finden. Auf die Idee, dass die sich kreuzen, wäre ich nie gekommen. Also eine nicht so häufige Hybride habe ich da aufgespießt. Sehr schön. Noch ein Grund sich das bei schönem (Pilz)Wetter noch mal genau anzusehen.