Hallo Claudia,
Dann hoffen wir mal , dass die durchkommen.
Immerhin hast du dir Mühe gegeben und nicht einfach zugeschaut - meine Hochachtung.
Gruß Norbert
Hallo Norbert,
ja, das wäre schön. Wenigstens ein paar sollten es schaffen. Und weißt Du, mein schlechtes Gewissen hätte mir sehr zugesetzt, wenn ich nichts getan hätte. So war das auch ein bisschen Selbstschutz
.
Gibt es denn in dem Teich auch Molche ? Und sind alle Teiche generell geeignet?
Die Molche sollen ja ein relativ breites Standortspektrum haben, manchmal siedeln sie sich von selbst im Gartenteich an.
Ich glaube allerdings, dass da - jedes Jahr - nur immer ein paar "durchkommen" - ich kenne ein Wasserloch im Wald (vertiefte Fahrspuren) da ist auch immer Laich und Kaulquappen -allerdings nie so viele. Letztens war das Wasser fast weg - und kein einziges Tier war zu sehen. Vielleicht sind sie schon "ausgewandert", weil sie schon weiter entwickelt waren?
Hallo abeja,
wenn alle durchkommen würde, gäbe es eine Invasion von Bergmolchen. Das würde wohl auch niemand wollen. Im letzten Jahr waren sie am Ende so gut wie weg, weil sie immer mal Besuch von irgendwelchen Fressfeinden hatten. Aber das war ein rascher Tod, sie mussten nicht ersticken.
Ich hatte gelesen, dass sie standorttreu sind. Keine Ahnung wie groß der Abstand ihres Lebensraum zu ihrem Schlüpf-Standort am Ende ist, oder ob sich die Standorttreue auf den Zeitpunkt der Metamorphose bezieht. In Berlin hatten wir auch irgendwann Teichmolche im Gartenteich.Sie blieben uns treu, wohl weil wir keine Goldfische hatten und der Teich so schön verkrautet war. Das geschah aber erst nach der Wende, als die Panke kein Drecksflüsschen mehr war, und sich viele Dazugezogene Gartenteiche angelegt hatten. Erst da haben sie sich verbreitet, ebenso wie die Ringelnattern.
Ob der andere Teich geeignet ist, bzw. ob alle Teiche geeignet sind, weiß ich nicht. Es ist ein Versuch. dieser Teich ist völlig verkrautet, aber klar. Er wird zwar von einem kleinen Bach durchströmt, aber jenseits von Gewittergüssen ist die Strömungsgeschwindigkeit gering. Ich habe dort regelmäßig Kröten und Frösche gesehen bzw. gehört. Molche noch noch nicht. Aber das heißt nicht, dass es keine gibt. Nach meiner Erfahrung laichen die Bergmolche lieber in Fahrspuren oder Gräben an den Wegrändern. Möglicherweise, weil es dort wärmer ist und sie mehr Futter finden. Im letzten Jahr hatte Mama Molch sie mit einem weiteren Gelege unbeleuchteter Eier als zusätzliche Nahrungsquelle versorgt. Vielleicht war es auch keine Absicht, das sah jedenfalls so aus:
Hi!
Wow, das ist ja ein ganz schönes Gewusel da in der Pfütze.
Ich bin in der pilzarmen Zeit auch mal die Molche besuchen gegangen, allerdings wohl nur Teichmolche und retten musste ich sie auch nicht zum Glück.
Ich hänge mal ein paar Bilder aus meinem Habitat an - wenn nicht erwünscht, Bescheid geben, dann lösche ich's wieder:
LG,
Schupfnudel
Alles anzeigen
Liebe Schupfnudel,
was heißt „nur“ Teichmolche. Die leiden unter der Trockenheit genauso wie die Bergmolche. Gut dass Du dich kümmerst.
Wehe du löscht die gelungenen Molchfotos
. Die sind einfach klasse! Danke dass du sie eingestellt hast.
Ahoj.
Danke für das schöne Thema, Claudia!
(Habe vor Jahren auch eine große Umsiedelung von [meistens Teich-]Molchen vorgenommen...)
Hier ein Blick auf Mama oder Papa Bergmolch
Stimmt. Mama und Papa.
Ich hänge mal ein paar Bilder aus meinem Habitat an - wenn nicht erwünscht, Bescheid geben, dann lösche ich's wieder:
Löschen? Bloß nicht!!

Ist doch zuuu schön!
LG
Malone
Alles anzeigen
Hallo Peter,
ja wahrscheinlich Mama und Papa, aber eigentlich ist nur ein Elternteil gut zu sehen
. Und natürlich müssen die tollen Fotos von Schupfnudel bleiben. Die sind einfach klasse.