Beiträge von Wutzi

    Hallo,

    ich bin dazu übergegangen, solche Verpackungen mitzunehmen und zu entsorgen, die nicht eklig sind. Flaschen, Dosen etc. Aber da bleibt natürlich noch jede Menge Müll übrig, es treibt einem wirklich die Haare durch den Hut, was so alles im Wald herumgeschmissen wird. Aber es sind ja nicht nur die Waldbesucher die sich benehmen wie die Axt im Walde. Aber auch manche Jäger sind Umweltschweine. Da bleibt jede Menge Dachpappe liegen, wenn Hochstände aufgegeben werden. Ich verstehe nicht, warum die Förster ihnen nicht Dampf unter die Jacke machen.

    Hallo Nobi,

    letztes Jahr habe ich sie das erste Mal gesehen - als Du hier Deinen Fund beschrieben hast. Wer hier im Forum unterwegs ist, kann von Pilzen nicht genug bekommen. Danke für die interessanten Erbsen in einer so gut wie pilzfreien Zeit.

    Ja Peter, das ist viel mehr als keine Pilze und mehr als hier in meiner Ecke. Hier gibt es seit Februar so gut wie gar keine Pilze. Ich weiß nicht, wo die Bäche den letzten Rest Wasser hernehmen.

    Aber es hat ich auch wegen der Libelle gelohnt. Die hast du prima erwischt.

    Hallo Karl,


    wunder, wunderschön! Es ist die hohe Kunst, einen Teich so anzulegen, dass man nicht das Gefühl hat, ihn hätte jemand angelegt. Und trotzdem, ohne dass Deine ordnende Hand dafür sorgt, dass die rasch wachsenden nicht die Kleinen überwuchern und dass die Bepflanzung schon im Vorfeld wohl geplant ist. Ein geniales Biotop hast Du geschaffen. Du musst zum seltene Pflanzen und Orchideen gucken nicht mal Dein Gehöft verlassen. Genial. Dass sogar die Saftlinge Gefallen daran finden ist das Sahnehäubchen. Danke für’s Zeigen!

    Hallo Karl,

    wie praktisch! Du musst zum Saftlinge gucken nicht mal in den Wald. Das rangiert schon unter der hohen Saftlingskunst.Jetzt, wo Du uns den Mund wässrig gemacht hast, würden wir aber gern mehr von Deinem Teichbiotop sehen.

    Hallo Pablo,

    das sind ja gewaltige Brocken. Aber die wachsen aber auch an echten Kaventzmännern. An diesen Pappeln haben die Fom-foms ordentlich was zu verdauen. Danke für das beeindruckende Anschauungsmaterial. So sehen die Zunderschwämme an alten Birken hier bei mir oft aus. Die älteren Pilze hat das Moos überzogen. Ich mag diese verwunschenen Pilzbäume.



    Wow Jörg, richtige Pilze. Das ist kaum zu glauben. Du weißt gar nicht, was Du für ein Glückspilz bist! Danke fürs Zeigen dieser Kostbarkeiten.

    Gut gesehen! Diese Körperhaltung konnte ich nicht interpretieren. Einmal, weil das Foto unbearbeitet nichts hergab, zum anderen, weil zu diesem Zeitpunkt schon jede Menge Kaulquappen im Wassergraben waren, die sich an unbefruchtetem Laich gütlich taten. Da stellt sich die Frage, waren das Mama und Papas von den Larven oder sind das zwei neu hinzu gekommene Tiere, denen die Zeugung von Nachwuchs erst spät in den Sinn kam. Auf jeden Fall sind sie spät dran. Das Foto ist zur selben Zeit am selben Ort am 3. Mai aufgenommen, wie dieses hier.


    Danke Peter==Gnolm7, klasse bearbeitet!

    Hallo Sabine und Holger,

    was für ein schöner blumiger Beitrag!

    Und ich halte die Pflanze auch für ein Oregano-GEwächs. Bei mir wächst er wild an der Hauswand und im Schotter und im Juli sitzen die Schmetterlinge zu Haus auf seinen Blüten. Ich liebe diese Pflanze. Hier ein paar Schmetterlingsfotos am Dost. Wenn Ihr die nicht mögt, nehme ich sie gleich wieder raus.






    Hallo Malone,

    wenn daneben weiten Strecken so was herauskommen würde, wäre ich sofort unterwegs. Eine schöne Kollektion hast du gefunden. Danke für's Zeigen.

    Hallo abeja,

    das ist dann wohl wie so oft eine Frage der Perspektive. Meine Schuld, ich hätte ja gleich mehrere Bilder machen und einstellen können. Aber Deine Skepsis hat mich denn doch sehr unsicher gemacht. Aber jetzt haben wir beide Klarheit==11.

    So wie es mir mal beigebracht wurde wächst der echte Zunderschwamm nur an Buchen.

    LG klüppli


    Moin klüppi,


    dem Irrtum, dass die Zunderschwämme nur an Buchen wachsen, war ich auch aufgesessen. Deshalb hatte ich mich immer gewundert, dass an den Birken so unterschiedlich aussehende Birkenporlinge wachsen, von denen einige genau so aussehen wie Zunderschwämme. Allerdings werden die Znderschwämme an Birken nicht so riesig wie an buchen. Wahrscheinlich weil das für den Pilz Verwertbare im Birkenholz eher „aufgebraucht" ist, als bei der Buche.

    Hallo Claudia,

    Dann hoffen wir mal , dass die durchkommen.

    Immerhin hast du dir Mühe gegeben und nicht einfach zugeschaut - meine Hochachtung.

    Gruß Norbert

    Hallo Norbert,

    ja, das wäre schön. Wenigstens ein paar sollten es schaffen. Und weißt Du, mein schlechtes Gewissen hätte mir sehr zugesetzt, wenn ich nichts getan hätte. So war das auch ein bisschen Selbstschutz ==2.

    Gibt es denn in dem Teich auch Molche ? Und sind alle Teiche generell geeignet?

    Die Molche sollen ja ein relativ breites Standortspektrum haben, manchmal siedeln sie sich von selbst im Gartenteich an.


    Ich glaube allerdings, dass da - jedes Jahr - nur immer ein paar "durchkommen" - ich kenne ein Wasserloch im Wald (vertiefte Fahrspuren) da ist auch immer Laich und Kaulquappen -allerdings nie so viele. Letztens war das Wasser fast weg - und kein einziges Tier war zu sehen. Vielleicht sind sie schon "ausgewandert", weil sie schon weiter entwickelt waren?

    Hallo abeja,

    wenn alle durchkommen würde, gäbe es eine Invasion von Bergmolchen. Das würde wohl auch niemand wollen. Im letzten Jahr waren sie am Ende so gut wie weg, weil sie immer mal Besuch von irgendwelchen Fressfeinden hatten. Aber das war ein rascher Tod, sie mussten nicht ersticken.


    Ich hatte gelesen, dass sie standorttreu sind. Keine Ahnung wie groß der Abstand ihres Lebensraum zu ihrem Schlüpf-Standort am Ende ist, oder ob sich die Standorttreue auf den Zeitpunkt der Metamorphose bezieht. In Berlin hatten wir auch irgendwann Teichmolche im Gartenteich.Sie blieben uns treu, wohl weil wir keine Goldfische hatten und der Teich so schön verkrautet war. Das geschah aber erst nach der Wende, als die Panke kein Drecksflüsschen mehr war, und sich viele Dazugezogene Gartenteiche angelegt hatten. Erst da haben sie sich verbreitet, ebenso wie die Ringelnattern.


    Ob der andere Teich geeignet ist, bzw. ob alle Teiche geeignet sind, weiß ich nicht. Es ist ein Versuch. dieser Teich ist völlig verkrautet, aber klar. Er wird zwar von einem kleinen Bach durchströmt, aber jenseits von Gewittergüssen ist die Strömungsgeschwindigkeit gering. Ich habe dort regelmäßig Kröten und Frösche gesehen bzw. gehört. Molche noch noch nicht. Aber das heißt nicht, dass es keine gibt. Nach meiner Erfahrung laichen die Bergmolche lieber in Fahrspuren oder Gräben an den Wegrändern. Möglicherweise, weil es dort wärmer ist und sie mehr Futter finden. Im letzten Jahr hatte Mama Molch sie mit einem weiteren Gelege unbeleuchteter Eier als zusätzliche Nahrungsquelle versorgt. Vielleicht war es auch keine Absicht, das sah jedenfalls so aus:


    Liebe Schupfnudel,

    was heißt „nur“ Teichmolche. Die leiden unter der Trockenheit genauso wie die Bergmolche. Gut dass Du dich kümmerst.

    Wehe du löscht die gelungenen Molchfotos:gwut:. Die sind einfach klasse! Danke dass du sie eingestellt hast.



    Hallo Peter,

    ja wahrscheinlich Mama und Papa, aber eigentlich ist nur ein Elternteil gut zu sehen==11. Und natürlich müssen die tollen Fotos von Schupfnudel bleiben. Die sind einfach klasse.


      

    ==Gnolm7==Gnolm7==Gnolm7 das sieht von der Tribüne aus nach diesem wunderbaren Jokern genauso aus. Aber den ersten hätte ich ohne Joker nicht erkannt.

    Hallo zusammen,

    weil es im Wald ja gerade kaum Pilze gibt, will ich euch zu „meinen“ Bergmolchen mitnehmen. Es ist blöd, wenn keine Pilze wachsen und es ärgert mich, dass wir so auf dem Trocknen sitzen.

    Aber die Waldbewohner können nicht einmal jammern. Viele sterben einfach, wenn es nicht regnet. Und weil die Bergmolche es wieder nicht geschafft hätten, habe ich in diesem Jahr einen Teil umgesiedelt.


    Es begann hoffnungsvoll im März mit einer großen Menge Laich in einem langgestreckten Wassergraben unterhalb eines Forstweges.




    Wenig später lebte es im Wasserloch:




    Sie entwickelten sich prächtig.




    Hier ein Blick auf Mama oder Papa Bergmolch




    Später verteilten sie sich die Molchis über den gesamten Wassergraben.




    Das Wasser ging immer weiter zurück. In der letzten Woche war nur noch ein kleiner Rest Schlamm übrig, in den sich die Molche zurückgezogen hatten, die nicht schon der Dürre zum Opfer gefallen waren. die Molche waren nur noch erkennbar, weil das Wasser sich bewegte.




    Ich habe dann gleich noch einen zweiten Spaziergang zu den Bergmolchen gemacht, und einen Teil des Gewimmels abgefischt. Die Molche wurden an einem nahe gelegenen kleinen Teich ausgesetzt.




    Im Teich lauern zwar auch Gefahren, aber vielleicht schaffen es wenigstens ein paar von ihnen. Sie müssen noch ordentlich wachsen, um richtige Bergmolche zu werden. Aber bis zur Metamorphose ist ja auch noch etwas Zeit.


    Hallo Alexander,

    das gefällt mir. Ich werde es kopieren. Ich habe an allen möglichen und unmöglichen Stellen im Haus Pilze und Waldmitbringsel herumzustehen. Das staubt dann ein und irgendwann schmeiße ich es weg. Wenn alles an einem Platz liegt, bleibt es übersichtlich. Danke fürs Zeigen.

    Hallo Uwe,

    also doch! Den hatte ich verworfen, weil er in Pilze der Schweiz u.a. so beschrieben wird: Druckstellen gelblich fleckend, FeSo4-graurosa, Geschmack schwach bitterlich. Das passte nicht, aber wenn das Variable sind, kann ich mir den Apfeltäubling vorstellen, mikroskopisch und von den meisten Makromerkmalen passt er. Danke für Deinen Hinweis!


    Ich glaube auch, dass das ein Apfeltäubling ist. Die leicht schärflichen Lamellen im Gegensatz zum sonst milden Fleisch sind typisch, ebenso wie die runden Schneckenfraßlöcher, an denen sich die Huthaut teilweise regeneriert.

    FG

    Oehrling


    P.S.: vor ein paar Tagen hast du doch schon mal einen Braunroten mit rot überhauchtem Stiel angefragt, den du als "scharf" bezeichnet hast. Könnte es sein, dass der nur leicht scharf in den Lamellen war? Dann könnte dies ebenfalls ein Apfeltäubling gewesen sein.

    Hallo Oehrling,

    vielen Dank für Deine Erklärung. Die regenerierte Huthaut an den Schneckenfraßlöchern werde ich mir merken. Dann ist der jetzt also bestimmt. Wunderbar!

    Zu dem anderen Braunroten. Der war sehr viel kleiner und ich habe ihn schärfer in Erinnerung. Aber Du hast Recht. ich hatte nur die Lamellen probiert. Ich schau mir noch einmal meine Bilder an und vergleiche.