Hallo Maren, gut dokumentiert, aber die Profis sind vermutlich gerade alle zu beschäftigt um dir zu helfen. Schade.
Beiträge von Wutzi
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Hallo Hejko,
. Leider hast Du das Anhängsel von Deinem Röhrling weggeschnitten
. Blödelmodus aus: Wichtig ist es tatsächlich, dass Du den Pilz mit kompletter Basis zeigst. Viel bestimmungsrelevante Informationen verbergen sich genau da. Lies mal hier.
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Hallo Kruenta,
. Das sind interessante Beobachtungen, die viele Forianer interessieren dürften. Allerdings ist jetzt gerade die Zeit, in der sehr viele Anfragen gestellt werden. Es wäre schön, wenn Du am Ende der Pilzsaison mehr von Deinen Riesenkrempentrichterlingen zeigen könntest. Dann haben alle Zeit, die Bilder gebührend zu würdigen. Im Moment bekommen das einfach viele nicht mit, da sie selbst auf Pilzpirsch sind oder mit Bestimmungsanfragen zu tun haben.
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Glückwunsch auch von mir! Alles, alles Gute für den vierten Wrestler. Das ist ja eine gelungene Überraschung. Da schreibt Ihr einfach so mal einen Namen mehr unter Eure Pilzstrecke!
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Hallo Maria,
Deine Beiträge lese ich immer mit großem Interesse, weil du so einzigartige Funde zeigst.
Wenn du die Absicht hast, tiefer in die Risspilze einzusteigen, ist Ditte Bandinis Website eine wahre Fundgrube. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch mit Mikroskop oft an der Bestimmung scheitere. Dz darfst nicht einmal den Stiel anfassen, damit Du noch sicher bestimmen kannst ob die Kaulozystiden nur an der Stielspitze oder auch an der Basis und in der Mitte zu finden sind. Sehr speziell
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geht doch
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Hallo YK,
auch von mir. Wenn Du regelmäßig mitliest, wirst Du garantiert Dein Pilzwissen erweitern. Ich freu mich auf Deine Beiträge, wenn auch Dein Nick für meinen Geschmack etwas sperrig rüberkommt.
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Auch wenn die zwei gezeigten gut erkennbare Stockis sind, musst Du jeden einzelnen Fruchtkörper genau überprüfen. Es können sich durchaus Gifthäublinge darunter verstecken
Hallo Claudia,
ganz ernst gemeinte Frage. Habt Ihr belastbare Daten über Funde von Stockschwämmchen und Gifthäublingen, am ein und den selben Baumstumpf, oder ist Deine Warnung, reine Vorsicht?
LG Mischa
Bin ein bisschen spät dran, Mischa. Aber auch ich habe schon- allerdings erst einmal - 3 Gifthäublinge zwischen den Stockis gesehen. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht, weil ich das Abschneiden vorher eher locker gehandhabt habe. Das mache ich jetzt nicht mehr.
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Hallo Claudia,
Gratulation zum Bergporling
.Der fehlt mir noch in meiner Sammlung. Bei mir schwärzen solche Teile immer. Der Panther sollte unten rechts sein, denke ich.
Ich wünsche Euch viel Spaß bei eurer Ausstellung.
VG Jörg
Danke Jörg und ja, das isser👍🏼.
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Hier einmal ein kleines Update. Es ist ein ganz neues Gefühl mit Henkel-Tablett und Korb durch den Wald zu laufen und alle interessanten Pilze einzusammeln
. So sieht das dann aus, wenn frau ihren Krempel an einem Riesenporling abstellt und überlegt, wie sie ein Stück des Pilzes nach Hause transportieren soll, ohne dass es die Farbe von Kohle annimmt.
Und dann die Überraschung, wenn der vermeintliche Riesnporling auch nach 4! Stunden noch kein Bisschen schwärzt und sich als scharf und bitter erweist und somit vermutlich ein Bergporling ist.
Und eine weitere Überraschung, dass ich das erste Mal hier um die Ecke einen kleinen Pantherpilz fand. Den ersten seit mehr als 30 Jahren! Vielleicht erkennt ihr ihn auf dem Amaniten-Suchbild.
Die heute gefundenen Pilze habe ich sortiert und verpackt.
Den wunderschönen Goldschimmelpilz werde ich erst morgen aromafest einpacken. Nicht dass der noch schlecht wird!
So, nun muss ich noch ein paar große Speisepilze einsammeln. So wie sie gern zur Pilzberatung gebracht werde: Groß, weich, madig. Glücklicherweise stehen die massenhaft direkt hinterm Haus.
Ich weiß gar nicht, wie wie morgen Vormittag alle Exponate sortieren und auslegen wollen. Es hat bei meinen Pilzen schon eine Weile gedauert, die einigermaßen bruchsicher in Kästchen und Kistchen zu verpacken.
Hallo Claudia,
Schade , ist zu weit um mal so hinzufahren.
Gruß
Norbert
Hallo Claudia,
ist zu weit um mal so hinzufahren.
das geht mir genau so. Die Großwetterlage ist einfach zum
. Am Montag gab es bei mir im Wohngebiet noch viele Edulise und Espenrotkappen, die anderen Arten ziehen sich aber schon wieder zurück. Ich hoffe, dass die Vorkommen noch für eine schöne Ausstellung ausreichen.
VG Jörg
Nobi und Jörg, ihr werdet erfahren, wie es gelaufen ist. Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf den Tag.
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Der Bauernhelmi hat mich einst rohe Mohrenköpfe als Carpaccio kosten lassen.
In einem dezenten Trüffelöl-Dressing. Ich war begeistert!
Und Steinpilze schmecken mir außer im Risotto in dünnen Scheiben gebraten am besten!
Mit ein, zwei Zehen Knoblauch und knusprig geröstetem Rosmarin.
LG, Nobi
Sag ich doch, Nobi. Alternativ in Butter gebraten nur mit Salz gewürzt. So schmeckt Steinpilz gut oder eben getrocknete Steinpilze überall dran, auch am Risotto im Winter.
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Hallo zusammen,
da zur Zeit nicht so viele Pilzausstellungen stattfinden können, möchte ich Euch auf die Pilzausstellung in 07422 Hoheneiche, das ist auf der Saalfelder Höhe, am Sonnabend, den 19.09.2020, hinweisen. Die Ausstellung wird ab 12:00 Uhr im Außenbereich der Gaststätte mit dem klangvollen Namen „Roter Hirsch im Grünen Walde“
stattfinden. Natürlich unter Einhaltung eines eigens dafür gestrickten Coronakonzeptes.
Ein Team von Pilzbegeisterten aus dem Raum Saalfeld organisiert dort jedes Jahr eine Pilzausstellung für die Region. Leider kann coronabedingt die Thüringer Landespilzausstellung in diesem Jahr nicht stattfinden, sodass pilzinteressierte Menschen dennoch die Chance haben, sich bis 17:00 Uhr Pilze anzuschauen, Fragen loszuwerden und eigene Funde zur Bestimmung vorzulegen.
Es herrscht zwar mittlerweile wieder Dürre in der Region, aber im August sind örtlich 150-180 Liter Niederschlag gefallen, die noch nachwirken. Es wird einiges zu sehen geben. Ich war heute auf Pilzpirsch und habe schon eine Dose der ausdauernderen Pilze im Kühlschrank zu liegen. Morgen geht es weiter und Freitag werden dann die Körbe richtig vollgepackt. Natürlich werde ich auch profitieren, weil ich so einige der vielen gerade sprießenden Täublingsarten nicht selbst bestimmen muss. Ich bin gespannt, was wir da so alles zusammenbringen.
Ich werde hier berichten.
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Hallo Mene., ich sehe das wie Hans. Es kommt auf die Zubereitung an. Junge Steinpilze verdienen es, in Scheiben geschnitten und nur von jeder Seite in Butter oder gutem Olivenöl von jeder Seite hellbraun gebraten zu werden. Nicht zu scharf braten, weil sie sonst bitter werden und nur etwas salzen. Sonst nichts. Ich gestehe, dass ich die zur Zeit fast täglich genieße, allerdings mit wechselnden Beilagen.
Pilzragout oder -Gulasch aus Röhrlingen mag ich gar nicht - egal ob nun aus Steinpilzen oder Maronen. Eine herbstliche Mischpilzpfanne aus vielen verschiedenen Arten hingegen schmeckt mir wiederum sehr gut. Das ist halt auch viel subjektives Empfinden im Spiel. Ein paar gute essbare Lamellen-Pilzarten sollte man natürlich kennen und finden.
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Moin Holzi, das war jetzt ein bisschen heftig gelle? Also erst einmal
auch von mir. Und zur Erklärung, was meine Vorschreiber andeuten wollen: Es gibt mehrere Tausend Pilzarten und mehrere Hundert davon sind braun mit weißem Stiel. Deshalb bitte immer mehrere Fotos - mit Stielbasis, Lamellen bzw. Röhren und Querschnitt machen. Dazu eine möglichst genaue Beschreibung von dem, was man nicht auf den Fotos nicht sieht -z.B Geruch -machen. Dann haben die Profis bessere Chancen. Dem Unbekannten einen Namen zu geben.
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Ja Ben, das sind sie.
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Auch wenn die zwei gezeigten gut erkennbare Stockis sind, musst Du jeden einzelnen Fruchtkörper genau überprüfen. Es können sich durchaus Gifthäublinge darunter verstecken
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Hallo Andreas,
hier im Forum auch von mir. Solche Kuriositäten gibt es ab und zu. Manchmal parasitiert auch ein Pilz auf einer anderen Art , wie z.B. der Schmarotzerröhrling auf Kartoffelbovist aber hier handelt es sich nur um eine Wachstumsanomalie. Die findet man mit Glück gelegentlich und es macht Spaß, sie anzuschauen.
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Hallo,
der Anblick eines gerade abgeholzten Forstes kann natürlich schockierend sein, keine Frage. Vor allem wenn man ein paar Wochen vorher den "Wald" noch intakt vorgefunden hat. Das kenne ich auch.
Warum darüber ärgern? Geht einfach 40 Jahre später wieder zu der Stelle hin. Dann könnt ihr euch freuen.
Gruß
Peter
PS: Ich weiß nicht, wie ihr reagieren würdet, wenn fremde Leute in euren Garten, den ihr gerade frisch umgegraben habt, irgendwelche Samen einpflanzen.
Hallo Peter, mit dem Verstreuen von Eicheln, Kastanien, Ahornsamen, Bucheckern etc. beschleunigen Naturschützer nur das, was ohnehin geschieht, bzw. geschehen muss, um Waldflächen vor Bodenerosion und irreversibler Zerstörung zu bewahren. Es gibt leider keine 40 Jahre Zeit mehr, in der sich die Monokulturen sich selbst regenerieren können. Die Zeiten sind vorbei, so wie die des herkömmlichen Wirtschaftswaldes. In reinen Kiefern- oder Fichtenwäldern wächst ja fast nichts, außer den Bäumen, die gerade absterben. Insofern sehe ich es so, dass diese Menschen säumigen Waldbesitzern lediglich unter die Arme greifen, die die Hände in den Schoß legen und auf bessere Holzpreise für ihr Plantagenholz hoffen. Bessere Preise wird es Aber erst geben, wenn Bäume Mangelware geworden sind, weil die Wälder abgestorben sind.
Insofern muss man schauen, wo die Voraussetzungen für einen soliden Mischwald gegeben sind. Da kann sich der Wald ggf. selbst regenerieren. Ansonsten ist Unterstützung eine gute Sache. -
Wenn ich die zitierte Pilzberaterin wäre, die in einem derart irreführenden allgemeinen Kontext, der zur Unterscheidung des Gallenrörlings geäußert wurde, zitiert worden wäre, hätte ich eine Unterlassung angestrebt. Der Beitrag ist nicht nur brandgefährlich, sondern auch Rufmord!
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Stinkich isse!
Die davor also nicht. Stimmt. Oehrling hatte das geschrieben. Das ist bei der Menge an Informationen auf meiner Festplatte nicht korrekt verlinkt worden -
Hallo Axel, Dein Adernseitling ist tatsächlich ein Märchenpilz. Wunderschön. Danke fürs Zeigen.
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Hallo zusammen,
weil ich von diesen Gerüchten schon gehört hatte, habe ich diesmal genau aufgepasst. Seit dem letzten Vollmond ist allgemein ein ziemlich starkes Pilzwachstum zu beobachten, und zwar anscheinend ziemlich flächendeckend, wenn man die Fundmeldungen hier im Forum verfolgt. Vor dem Vollmond hatten alle Leute hier im Forum noch geklagt, dass es praktisch nichts gebe. Jetzt steht an vielen Ecken der Wald plötzlich voll mit Pilzen. Ich werde das mal weiter beobachten, Beobachten ist definitiv besser als Behaupten.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling, dann musst Du aber bei Deinen Beobachtungen auch berücksichtigen ob es in den jeweiligen Mondphasen regnet, oder auch nicht.
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Hallo Keule😂!
hier im Forum. Pilzzucht ist nicht so mein Ding, aber ich lese Das auch gern mit. Ich bin neugierig, wie Dein Vorhaben weitergeht.
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Also Wastl: die astrologischen Insider hier Im Dorf behaupten, bei abnehmendem Mond würde es schlechteres Pilzwachstum geben. Bestätigen kann ich das nicht. Und wenn in den nächsten Tagen das Pilzwachstum nachlassen wird, liegt das nicht am abnehmenden Mond, sondern an der Trockenheit in Verbindung mit Hitze.