Zu den letzten dann auch noch mal, weil die jetzt ein bisschen untergegangen sind.
Waldfreundrübling s.l. ist klar, aber irgendetwas in mir meint, dass man da G. aquosus nicht kategorisch ausschließen sollte.
Beste Grüße
Harald
Zu den letzten dann auch noch mal, weil die jetzt ein bisschen untergegangen sind.
Waldfreundrübling s.l. ist klar, aber irgendetwas in mir meint, dass man da G. aquosus nicht kategorisch ausschließen sollte.
Beste Grüße
Harald
Hier der Artikel, ich habe jetzt erstmal eingescannt und selbst noch keine Zeit drüber zu schauen. Packt mal eure Französisch-Kenntnisse aus...
Hat jemand von euch Literatur, in der beschrieben ist, wie die Volva der echten Amanita battarrae auszusehen hat (Farbe innen und außen, Anwachsstelle am Stiel, Stabilität)?
Ich schaue heute Abend mal bei Neville & Poumarat, da wurde ja der Unterschied battarrae vs. umbrinolutea beschrieben.
Beste Grüße
Harald
Hallo Namensvetter,
kleiner Hinweis: Pilze mit abgeschnittener Stielbasis zur Bestimmung vorzulegen ist suboptimal.
Zur seriösen Pilzbestimmung braucht es neben anderen Merkmalen Fruchtkörper vom Scheitel bis zur Sohle. Also das nächste Mal nichts abschneiden...
Beste Grüße
Harald
Den Unterschied zwischen Schild- und Schlehen-Rötling. Letzterer verfärbt sich rötlich mit Anilin.
Grüße Harald
Nun, die "speckige" Huthaut kann man schon mal bei Pluteus cervinus agg. beobachten. Und weiße/helle Formen oder auch so verdellte Hüte sind da ja nicht so ungewöhnlich. Von daher gesehen hier ist ein Dachpilz per se nicht kategorisch auszuschließen. Die Gefühlslage liegt allerdings mehr bei den Rötlingen.
Das Bild von unten mit Blick darauf, wie die Lamellen angewachsen sind, oder gar eine schnelle mikroskopische Sichtung würde Klarheit bringen. Dann noch eine Anilin-Probe...
Beste Grüße
Harald
Ich bin bei Stefans erstem Gedanken und damit bei der Rötlingsfraktion!
Gefühlt bin ich beim Schlehenrötling (Entoloma sepium).
Da bin ich erstmal d'accord. Ein Dachpilz dieser Gestalt auf Boden wäre eher unwahrscheinlich. Zumal aktuell ja die Schild-/Schlehen-Rötlings-Phase ist.
Beste Grüße
Harald
Hallo Bernd,
bei der Veröffentlichung von Pilzfunden ist es im Sinne vieler Kartierer, die Koordinaten der Fundstellen gar nicht zu genau anzugeben. Das gibt die bislang praktizierte Methode nach MTB (TK 25) auch gar nicht her. Von daher gesehen ist eine Genauigkeit von wenigen Metern bei vielen Fundmeldern gar nicht erwünscht, höchstens vielleicht zum persönlichen Gebrauch.
Beste Grüße
Harald
Die Idee mit den Volkshochschulen finde ich ebenfalls super. Habe mal ein paar abgeklappert, aber derzeit scheinen keine Kurze geplant zu sein. Kann mir gut vorstellen, dass sich das noch ändert, wenn es auf den Herbst zugeht.
Die Volkshochschulen sind mit der Planung des 2. Semesters noch nicht so weit. Die Programme dafür dürften so Anfang/Mitte Juni rauskommen. Pilzkurse finden ja meistens im Herbst statt, Frühjahrs- und Sommerkurse sind eher die Ausnahme.
Beste Grüße
Harald
Hallo Shanks,
mehr als eine Mutmaßung ist hier nicht drin. Die Fruchtkörper scheinen noch recht jung zu sein und die Aufnahmen sind nicht optimal. Der Stiel ist schon mal recht unscharf abgelichtet. Besser ist es, wenn man die Pilze erstmal direkt am Standort fotografiert und dann auf dem Boden liegend und nicht in der Hand haltend.
Davon abgesehen halte ich einen Rübling für plausibel und Du könntest mit der Diagnose Waldfreundrübling s.l. gar nicht mal so schlecht liegen.
Beste Grüße
Harald
Hallo Jim,
vielleicht wäre auch mal ein ordentlicher Anfängerkurs was für dich?
Schau mal hier (in der Hoffnung, dass aufgrund der aktuellen Situation die Kurse auch tatsächlich stattfinden):
Termine 2020 | Pilz-Museum Bad Laasphe
Oder vielleicht gibt es auch was an einer VHS in deiner Nähe?
Für ein Einzel-Coaching muss sich ja erstmal einer finden, der so was machen würde.
Beste Grüße
Harald
Zumindest das letzte Bild sieht sehr nach Düngerling aus. Ob das derselbe Pilz ist wie die ersten Bilder?
Grüße
Harald
Ah, interessant...
Hallo Hackerprinzessin,
Cordyceps miltaris hat als Substrat im Boden vergrabene Schmetterlingspuppen. Ich kann mir kaum vorstellen das dem Pilz ein anderes Substrat gefällt, sonst würde er sicherlich auch in der Natur woanders wachsen.
Grüße
Harald
Ich habe ihn vor Jahren in meinem ehemaligen Betrieb sogar an Bahnschwellen gefunden die aus Nadelholz waren.
Das Vorkommen an verbautem Holz scheint nicht ganz so selten zu sein. Ich habe den auch schon mal an einer Sandkasten-Einfassung gefunden.
Grüße
Harald
überzeugt hat mich halt Wolfgang Prüfert und Bernhard Örtel und wenn die sich einig sind glaube ich das dann auch gerne.
Nun gut, das ist geballte Kompetenz - ohne Zweifel.
Allerdings zeigt dann dein Bild keineswegs typische Fruchtkörper. Das Bild von Pablo deckt sich genau mit dem, was ich unter P. expallens verstehe.
Hier noch eins von mir:
Beste Grüße
Harald
Bei mir ist das schon lange so, dass ich keine Benachrichtigungen bekomme. Keine Ahnung woran das liegt.
Grüße
Harald
hier noch ein Bild vom Ausblassenden Gabeltrichterling Pseudoclitocybe expallens
Hi Chris, Du erlaubst, dass ich Zweifel anmelde.
Erstens macht der seinem Namen keine Ehre, also nix Ausgeblasstes. Und ich kenne die Art mit deutlich gerieftem Hutrand.
Beste Grüße
Harald
Chlorophyllum molybdites ist wegen der zu groben Hutbeschuppung auszuschließen. Der sieht dann schon ein bisschen anders aus.
Siehe hier:
Ansonsten halte ich Chlorophyllum spec. für sehr wahrscheinlich.
Beste Grüße
Harald
Hmm, ich sehe da im Hintergrund Reste von Laub und Kiefernnadeln finde ich keine - eventuell die Riesenlorchel (E. gigas)?
G.gigas sollte bei Fichten, G. esculenta bei Kiefern sein...
Auf dem Bildausschnitt ist ja weder das eine noch das andere zu sehen.
Grüße
Harald
Die Riesenzecke (Hyalomma sp.) ist wesentlich größer und hat auffällig gestreifte Beine.
Ist doch klar. Wenn die aus Afrika kommt, muss die aussehen wie ein Zebra...
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Nö, das sollte ein Rötling sein.
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald
Immerhin laut Kartierung erst der vierte Nachweis für Hessen.
Echt? Soooo schlecht ist Hessen kartiert?!
Ja, in derTat. So viele Kartierer gibts hier nicht. Schlechte Motivationslage.
Davon abgesehen ist die Art natürlich hier schweineselten...
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Eigentlich war die Sache ja schon einigermaßen klar, die Sicherheitsmikroskopierung hat es dann auch bestätigt, dass es Sarcoscypha austriaca ist. Das Substrat ist unklar weil da etliche verschiedene Bäme drumherum waren, könnte vielleicht Ahorn gewesen sein.
Immerhin laut Kartierung erst der vierte Nachweis für Hessen.
Gut gemacht, Tuppie ![]()
Beste Grüße
Harald
Nach Beschreibung von Tuppie habe ich die Stelle auch mal aufgesucht und nachdem ich ca. fünfmal dran vorbeigetappelt war, bin ich schließlich fündig geworden. Deswegen hier noch ein Bild samt Zecke von mir.
Ein Mikroskopierstückchen habe ich mitgenommen, aber ich denke, dass da wie schon vermutet der Österreicher rauskommen wird.
Beste Grüße
Harald
