Hallo Rika,
danke für den Hinweis. Da es in der populären Literatur so gut wie keine Hinweise auf die drei Arten gibt, ist das schon mal ein Erklärungsansatz.
Lediglich in den "Fungi of temperate Europe" habe ich alle drei nebeneinander aufgeführt gefunden. Die mikroskopische Untersuchung allein scheint mir nicht richtig zum Ziel zu führen. Man ist wohl neben der Substratangabe auf die Porengröße angewiesen, in FTE steht: abietinum 2-3(4) Poren per mm, annosum (2)3-4(5) Poren per mm, parviporum (3)4-6(7) Poren per mm.
Parviporum ließe sich dann wohl an den feinen Poren ausmachen und bei den anderen beiden müsste man noch genau die Sporen messen, die bei abietinum nicht über 6 µ hinausgehen sollten.
Nicht einfach, außer man sagt zu solchen Teilen einfach "Wurzelschwamm"
Wenn man jetzt bei Urs-Peters Pilz mal das Lineal an die Poren halten würde, könnte man dann vielleicht doch den parviporum ausschließen.
Beste Grüße
Harald