Hallo zusammen,
ich werde versuchen dabei zu sein. Ob ich was zu zeigen habe entscheidet sich bei der jetzt anschließenden Runde.
LG Karl
Beiträge von Karl W
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Hallo Karl, ihr seid Glückspilze bzw. habt euch erfolgreicher als wir beim Forumstreffen in ein weniger frostgefährdetes Gebiet begeben. Die Vielfalt auf euren Wiesen ist wirklich großartig.
Ich hege die stille Hoffnung, dass sich in den nächsten Wochen noch einmal etwas auf den Wiesen tut. Frost ist ja in den nächsten Tagen nicht in Sicht und zu trocken ist es auch nicht mehr.
Bei dem Rosenroten kommt ein klitzekleines bisschen Neid auf. Wunderschön!
Hallo Claudia,
ich musste während der Exkursion tatsächlich an das Forumstreffen denken und habe Euch bedauert. Da habt Ihr wirklich Pech gehabt mit dem Frosteinbruch und ich weiß ja vom letzten Jahr, wie toll es da sein kann. Andererseits scheint das Treffen aber sehr gesellig und nett gewesen zu sein, was Euch sicher etwas über die Pilzarmut hinweg getröstet hat.
LG Karl -
Hallo Thorben,
neu für das Depot.
LG Karl -
die Sporen waren 8,9±0,3 µm × 6,4±0,3 µm, Q=1,4±0,1; 8,1-9,4 µm × 5,9-7,2 µm, Q=1,3-1,5 groß, ist jetzt auch oben entsprechend ergänzt.
Super danke. Bei unserem damaligen Fund waren die Sporen eindeutig größer wie bei Deiner E. porphyrophaeum
LG Karl -
Hallo Björn,
wir hatten im letzten Jahr in Lehesten mal schmächtige E. porphyrophaeum, die im Feld als E. jubatum angesprochen wurden. Ergänzt Du bitte mal die Sporenmaße von E. jubatum.
LG Karl -
zur cf. Clavulinopsis ist ohne Mikros wenig zu sagen. Evtl. eine aus dem Komplex um C. umbrinella. Wie groß waren denn die Sporen?
Die gelbe Keule sollte, wenn die Sporen rund sind, nichts anderes als C. flavipes s.s. sein. Ich erinnere so etwas Ähnliches bereits schon von Euch aus der Eigfel beokmmen zu haben. Aber vielleicht ist's ja doch was Anderes. Schaue ich mir daher sicherlich an.
Hallo Alex,
die cf. Clavulinopsis hatte schlanke Sporen von ca. 5,3 x 2,8 mµ und ist natürlich für Dich vorgesehen.
Die gelbe Keule hat Bogenschnallen an den Basidien und runde Sporen von ca. 7,3 mµ und ja, die hattest Du bekommen. Der größte Frk. hatte damals eine Länge von 150 mm. Diese Fruchtkörper waren ca. 10 m entfernt in der gleichen Wiese und bis zur Basis ca. 120 mm lang. Ich kenne flavipes üblicherweise nur etwa halb so groß, jedoch mit identischen Mikros.
LG Karl -
Hallo Björn,
schön, dass Du ebenfalls erfolgreich warst. Die Wiese hatte ich für die Rückfahrt noch im Hinterkopf und wir hätten bis zum Einbruch der Dämmerung auch noch gut eine Stunde dort verbringen können. Zwischen meinem ersten und letzten Bild lagen aber bereits 8 Stunden und der Akku war leer.
LG Karl -
Hallo zusammen,
Höchsttemperatur des Tages 8° C, immer wieder Regen und permanent starker Wind konnten Rainer und mich nicht von einer Eifeltour abhalten. Etliche Bilder misslangen, tief im Gras versteckte Exemplare wurden meist gar nicht freigestellt, einiges wurde nur aus der Hand fotografiert, Fruchtkörper wurden meist nur umgedreht wenn es absolut bestimmungsrelevant war, aber es bleiben noch viele schöne Eindrücke übrig.
Zunächst einige Zungen und Keulchen
Trockene Erdzunge (Geoglossum cookeanum)
Viersporige Basidien schließen Clavulina aus. Hyphensystem monomitisch, Schnallen im gesamten Frk. vorhanden, Sporen glatt.
Eine uns unbekannte Clavulinopsis AlexanderK
Gelbe Wiesenkoralle (Clavulinopsis cf. corniculata) in ungewöhnlich hellem gelb
Ein wunderschönes Keulchen mit Merkmalen von Clavaria flavipes, jedoch für diese Art viel zu kräftig und zu intensiv gefärbt.
Zwar mit Lamellen aber ebenfalls aus der Familie der Keulchenverwandten (Clavariaceae).
Stinkender Samtschneckling (Hodophilus foetens s. str.)Auf dem Weg zu den für heute angestrebten Saftlingen noch zwei Lamellenpilze
Fleckender Lärchen-Schmierling (Gomphidius maculatus)
Gelbgestiefelter Schleimkopf (Cortinarius triumphans) unter einer einzelnen Birke
Erste Papageiensaftlinge (Gliophorus psittacinus) in ungewöhnlichen Farben
Noch einige ältere Vögel
Kirschroter Saftling (Hygrocybe coccinea)Glänzender Orange-Saftling (Hygrocybe aurantiosplendens)
Feuerschuppiger Saftling (Hygrocybe intermedia)
Größter Saftling (Hygrocybe punicea)
Es muss ja nicht immer bunt sein
Blassrandiger Saftling (Hygrocybe fornicata) oder doch Cuphophyllus fornicatus?
Grauer Saftling (Gliophorus irrigatus)
Rötender Nitratsaftling (Neohygrocybe ingrata)
Nichtrötender Nitratsaftling (Neohygrocybe nitrata)
Jetzt wird es wieder bunt
Honigsaftling (Hygrocybe reidii)
Erstaunlich häufig war der Gelbgrüne Saftling (Hygrocybe citrinovierens) in allen Altersstufen
Einmal musste doch ein wenig Gras entfernt werden, um diese Schmuckstück sichtbar zu machen
Rosenroter Saftling (Porpolomopsis calyptriformis)
Wenige Meter weiter
Wiesenellerlinge (Cuphophyllus pratensis) gab es immer mal wieder
Gebrechlicher Saftling (Hygrocybe ceracea)
Als ich die letzten Exemplare des Tages erblickte, rief ich Rainer zu: „Hier steht die Belohnung für die Ausdauer“
Rosenroter Saftling (Porpolomopsis calyptriformis)
Durchgefroren aber zufrieden machten wir uns auf den Heimweg
LG Karl
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Hallo zusammen,
ich fand heute auf eher magerem sandigen Boden bei Espe, Weide, Birke eine Gruppe von 8 dicht zusammenstehnden Exemplaren mit 80 - 150 mm Hutdurchmesser.
Genau so kenne ich die bei uns unter Hybridpappel früher sehr häufigen Pappelritterlinge, die meist mit 20 oder mehr Exemplaren dicht zusammen standen. Leider habe ich früher nie probiert.
3 von Heute habe ich mitgenommen und nachfotografiert. Geruch deutlich mehlig - gurkig. Geschmack sofort deutlich mehlig - gurkig, mild und so bleibend. Huthaut isoliert ohne nennenswerten Geschmack. Stielrinde mit Stielfleisch unauffällig aber nach mehr als einer Minute deutlich wenn auch nicht unangenehm bitter. Die Lamellenschneiden sind bei allen Exemplaren zumindest partiel braun.
LG Karl -
Hallo,
vergleiche mal mit Ganoderma
carneum. Edit: G. carnosum
LG Karl -
Hallo Björn,
das sind wieder wunderschön dokumentierte Funde. Was besseres als E. majusculum fällt mir zu Nr. 4 auch nicht ein.
Zweifel habe ich bei Nr. 8. Für Clavaria falcata erscheinen mir die Sporen zu schlank und ich erkenne auch keine bogenförmige Basalschnalle an den Basidien. Damit lande ich eher bei C. fragilis, wobei das wohl auch ein Artenaggrgat ist.
LG Karl -
Hallo zusammen,
ich werde es wohl auch schaffen.
LG Karl -
Hallo Raphael,
hat Dermoloma magicum sich auf dem Stiel bei Berührung bzw. beim Ankratzen orangerot verfärbt?
Zumindest bei meinen bisher als D. magicum bestimmten Funden war das der Fall, bevor sie alt oder beim Trocknen komplett schwarz wurden.
LG Karl -
Hallo Rainer,
Entoloma euchroum ist ein toller Fund der allerdings nur in Verbindung mit Vorkommen an Holz unverwechselbar ist. Ein toller Fund!
Nr 2 ist für mich glasklar Lactarius quieticolor. L. semisanguifluus hat fast immer Grüntöne auf dem Hut und die Milch wird nach kurzer Zeit weinrot.
Hast Du mal an Nr. 4 gerochen?
Nr. 5 ist Entoloma sericellum
LG Karl -
Hallo Rainer,
ältere Angaben der Guiajakreaktion und Zeiten über 8 - 10 Sek kannst Du getroost vergessen. Über Nacht sind fast alle Arten positiv.
Deine Reaktion würde ich als sehr langsam und schwach ansehen. Bei R. sanguinea ist die Reaktion schnell und stark.
Da das Alter der Lösung und durchwässerte Frk. die Ergebnisse verfälschen, bin ich bei Uwe. Als alleiniges Trennmerkmal zumindest fragwürdig.
Schau mal hier: BSMF_130(1-2)_39-55_(2014)_Chalange_Gaïac-Russules_OCR.pdf
leider ist R. helodes nicht enthalten aber die schwache langsame Reaktionbei helodes beschreibt zumindest Sarnari-
LG Karl -
Hallo Rainer,
Amanita beckeri hat mit Deinem Pilz keinerlei Ähnlichkeit. Schau mal am Ende dieses Beitrags Häufige uns seltene Wulstlinge
Den hellen Rötling halte ich für Entoloma sericellum.
Bei dem Blauen bist Du im richtigen Dunstkreis
LG Karl -
Hallo Jörg,
ich glaube nicht an L. sordida. Kleine, schmächtige Exemplare von L. nuda sind nicht so selten.
LG Karl -
Eine Frage: Was ist denn bei dem Foto hierzu:
das weiß-grüne keulenförmige in der Mitte? Ist das ein Pilz, oder bloß ein Blatt oder Stängel?
Hallo Sabine,
Ich habe nochmal auf das Bild in hoher Auflösung geschaut. Das muss ein Stängel oder Grashalm sein.
LG Karl
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Hallo zusammen,
DGfM-Tagung und Alme-Tagung sind gelaufen und es wurde höchste Zeit für einen Besuch auf meiner vor 3 Jahren entdeckten Friedhofswiese. Wiesenpilzsuche unter erschwerten Bedingungen
Scheinbar im Gras, aber mit Sicherheit liegt da unterirdisch noch die Wurzel eines gefällten Baumes
Honig-Hallimasch (Armillaria mellea s. str.)
Zunächst befürchtete ich schon zu spät zu kommen, obwohl die Wiese knallvoll stand
Schleimfußsaftling (Hygrocybe glutinipes)
Zwischen unzähligen ausgeblassten Exemplare gab es aber noch Stücke im optimalen Zustand
Erstmal am Boden zeigten sich weitere Schönheiten. Man brauchte nur den Blick schweifen zu lassen und entdeckte fast sekündlich etwas neues
Mit eher ungewöhnlicher Hutform aber mikroskopisch bestätigt
Mennigroter Saftling (Hygrocybe miniata)
In nächster Umgebung weitere Exemplare wie ich sie kenne
Kaum aufgestanden, schon wieder am Boden für dieses Traumgrüppchen
Mennigroter Saftling (Hygrocybe miniata)
Eine eher seltene Art ist der in allen Teilen schleimige Graue Saftling (Gliophorus irrigatus)
Nicht zu übersehen waren zahlreiche Exemplare des Orangefarbenen Wiesen-Ellerling (Cuphophyllus pratensis)
Überall steckten die Wiesenkeulchen ihre Köpfe aus den MoospolsternIch begann mit einem weißen Grüppchen, das mir nicht so recht für die gewöhnliche weiße Wiesenkeule (Clavaria fragilis) gefallen wollte. Zu Hause war die Freude groß, denn neben Bogenschnallen an den Basidien gab es zahlreiche Sporen mit bis zu 2,5 mµ langen Stacheln
Clavaria asterospora (nach Franhci e Marcetti) persönlicher Erstfund
Die Mühe aus den zahllosen gelben Keulchen verschiedene Kollektionen herauszusuchen, hat sich ebenfalls gelohnt
Dominierend war die Goldgelbe Wiesenkeule (Clavulinopsis helvola) mit grobwarzigen Sporen
Glatte Sporen mit deutlichem Apiculus hat hingegen die Schöne Wiesenkeule (Clavulinopsis laeticolor)Ein Glücksgriff zwischen den Massen war Clavulinopsis trigonospora, die erst 2020 beschrieben wurde
Auch die bereits vom Standort bekannte Strohfarbene Keule (Clavaria flavipes) zeigte sich
Farblich deutlich von den gelben abgesetzt
Aprikosenfarbene Wiesenkeule (Clavulinopsis luteoalba)
In einem begrenzten Bereich zeigte sich ein Rötling in allen AltersstadienKreuzsporiger Rötling- bzw. Glöckling (Entoloma conferendum)
Leicht zu erkennen und gewöhnlich in Wiesen anzutreffen Gummi-Schüppling (Pholiota gummosa)
Dann wieder Massenpilz aber zunächst nur ausgeblasstPapageien Saftling (Gliophorus psittacinus)
In etwas höherem Gras und unter Blättern doch noch typischere Exemplare
Es wurde noch viel besser, mit einem am gesamten Niederrhein noch nicht karierten Pilz.
Gelbfüßiger Ellerling (Cuphophyllus flavipes)
Möglicherweise übersehen ist ein Schwärztäubling mit mildem Geschmack in allen Teilen des Fruchtkörpers. Das Schwärzen tritt ohne vorhergehendes Röten auf
Neu kartiert für den Niederrhein Lachsblättriger Schwärztäubling (Russula atramentosa)
Zwischenspiel: Ein Gigant will hoch hinauf. Das kannte ich von dieser Art noch nicht, die meist in Massen im Wurzelbereich gefällter Laubbäume zu finden ist.Riesenporling (Meripilus giganteus)
Es endet bunt und ich war froh, dass mir nach mehreren Stunden das Grüppchen noch als ungewöhlich aufgefallen ist. Zunächst dachte ich an den Gelbrandigen Saftling (Hygrocybe insipida), der recht schnell abtrocknet aber da passte einiges nicht. Stiel unter dem Mikro völlig ohne gelatinisierte Hyphen und kurzes Zaudern. Die langen, wenig septierten Hyphen der Lamellentrama brachten mich auf die richtige Spur. Ohne Papille ein Chameleon, aber scheint eher der Normalfall als die Ausnahme zu sein.
Trockenfuß-Saftling (Hygrocybe subpapillata) neu für den FriedhofLG Karl
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Hallo zusammen,
trotz des von Björn boccaccio angessprochenen überschauberen Pilzaufkommens kam durch die anwesenden, eifrigen Mikroskopierer noch eine überraschende Zahl von mehr als 380 Pilzarten zusammen.
Vieles wurde ja bereits gezeigt aber ich habe noch Ergänzungen von Obermarsberg mit Björn Sontopski
Der Zweisporige Egerling (Agaricus bisporus) wird ja eifrig gezüchtet aber Freilandfunde kommen immer wieder vorEin oft verkannter Doppelgägnger von Entoloma sericeum ist der Kleine Trockenrasen-Rötling (Entoloma vindobonense)
Ein kleiner Nabeling entpuppte sich als Filziger Nabeling (Arrhenia griseopallida)
Neu für die Alme -Tagung war der Graufilziger Muscheling (Hohenbuehelia grisea)
Auf einer der besten Saftlingswiesen, die ich kenne war noch tote Hose. Nach längerer Zeit dann zumindest noch ein Lichtblick
Papageiensaftling (Gliophorus psittacinus)
Auf dem Rückweg bemerkte mein Begleiter noch ein reichliches Vorkommen vom Falschen Rindenhelmling (Mycena pseudocorticola)
LG Karl -
Hallo Emil,
Deine Frage nach C. rufoolivaceus ist ja bereits beantwortet. Wir bevorzugen übrigen wie auch zahlreiche andere den Gattungsnamen Cortinarius.
The genus Cortinarius should not (yet) be split.pdf
LG Karl
PS bezüglich des Nitratsaftlings bin ich bei Björn -
Alles anzeigen
Lieber Karl,
Wenn es bei den charakteristischen Merkmalen mit dem derben Stiel und dem Schwärzen nur die Alternative "rundsporig" gibt, wird das mit der Bestimmung wohl schon passen.
Aber dennoch: Das auf dem Foto sollen rautenförmige Sporen sein?

Projektilförmig. Fingerhutförmig. Dreieckig mit runder Spitze.
Aber rautenförmig? Wenn ich in einem Schlüssel bei einer solchen Abfrage angekommen wäre, hätte ich die andere Alternative genommen (außer die wäre "rund").
Beste Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
Wir haben den damals nach Ludwig bestimmt und ich hatte beim Schreiben das Berichtes halt noch rautenförmig im Kopf. Ludwig schreibt dazu: Sporen frontal rautenförmig, in Seitenansicht dreieckig mit überwiegend fast geraden Kanten.
LG Karl -
habt Ihr die Sporen des Lyophyllum geprüft? L. pseudosinuatum sieht makroskopisch fast identisch aus! So ist es mir damals ergangen, als ich den rundsporigen erstmals gefunden hatte.
Hallo Günter,
von dieser Kollektion nicht aber von einer früheren Aufsammlung an der gleichen Stelle. Rainer ist am Sa nochmal da und kann eine Probe mitnehmen.
LG Karl -
Ach, warum haben wir hier in Sachsen denn keine Eifel?
Das ist aber sehr schade.

Dafür habt Ihr tolle Sachen, die es bei uns nicht gibt
LG Karl -
Hallo zusammen,
auch wenn die Cortinarien uns echt gefordert haben Cortinarienschwemme in der Eifel, konnten wir unsere Aufmerksamkeit noch weiteren Arten schenken.
Letzte Sommersteinpilze waren eher Beifang, während Rainer noch interessantere Funde fotografierte.
Boletus reticulatus
Das im August neu entdeckte Myzel des Königsröhrlings lieferte NachschubButyriboletus regius
Vereinzelt gab es Eichenrotkappen
Leccinum aurantiacum (quercinum)
Zahllose Goldröhrlinge hatten ihren Zenit überschnitten, aber der Graue Lärchenröhrling war noch in Topzustand
Suillus viscidus
Sehr gefreut habe ich mich über frische Gehämmerte Röhrlinge
Hemileccinum depilatum
Riesenrötlinge waren die einzigen häufigen Vertreter im Kalk-Buchenwald und zeigten ihr jung geben Lamellen
Entoloma sinuatum
Seit mehreren Jahren endlich mal wieder Gerippte Ritterlinge
Tricholoma acerbum
Wie der Name schon sagtIn tollem Zustand präsentierte sich eine Gruppe Bitterer Eichenritterlinge
Eine absolute Rarität ist der Derbknollige Rasling. Er färbt sich bei Verletzung schwarz, ist schon durch seinen kräftigen Stiel sehr auffallend und besitzt rautenförmige Sporen
Lyophyllum rhopalopodium
Sprödblättler waren absolute Mangelware. Noch nie bin zur Hauptpilzzeit ohne einen Täubling aus der Eifel zurückgekommen. Zwei Einzelexempare von Milchlingen waren die ganze Ausbeute.
Der Goldflüssige Milchling ist zumindest für die Eifel eine Rarität
Lactarius chrysorrheus
Außerhalb Bayerns nur vereinzelt gemeldet ist derWenigschmierige- oder auch Fahle Violett-Milchling. Eine sichere Unterscheidung vom Klebrigen Violett-Milchling (Lactarius uvidus) ist in Verbindung mit stärker gratigen Sporen möglich.
Lactarius luridusGegen Ende noch Pilze ohne Lamellen, wie z. B. die Herkuleskeule
Clavariadelphus pistillaris
Es müssen nicht immer seltene Arten sein. Ohne diese ungewöhnliche Färbung wäre der Echte Zunderschwamm wohl auf der Strecke geblieben.Zum Abschluss noch ein Erstfund für mich. Der Orangegelbe Saftporling blasst vom Rand her wohl recht schnell aus und man muss schon etwas Glück haben ihn so schön anzutreffen.
Thyromyces kmeti
LG Karl
