Beiträge von EmilS


    Gegrüßter (oder gegroszter?) Ingnolm,

    Ob das das Rätsels Lösung ist? Oder du einfach etwas zu viel Tee, gar von den kleinen blauen Pilzen genascht hast? Dabei hat die Adventszeit noch nicht einmal angefangen...
    Vielleicht solltest du deinen grauen Zellen etwas Ruhe gönnen und sie nicht mit zu vielem Rätseln belasten. Ein guter Kompromiss wäre doch, wenn du in diesem Jahr nur die Lösung jedes zweiten Rätsels mit Bestechung erschleichen und bearbeiten lassen würdest. Du siehst, wie gut ich es mit dir meine. :)

    Besorgte Gnüße, Gnemil

    Wo wir bei älteren Sachen sind, hier Lacrimosa von Mozart, gespielt auf dem elektronischen Instrument Theremin. Zu diesem Stück passt der Klang m. M. n. ziemlich perfekt.

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    Und um die Brücke zur Filmmusik zu schlagen, möchte ich etwas mit ähnlicher Ruhe aus der besten Filmreihe aller Zeiten nehmen. Hier mit ähnlicher Stimmung wie im Lacrimosa:

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    Und hier aus der gleichen Filmreihe, aber positiv und friedlich:

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    Viele Grüße,

    Emil


    P.S. nobi_†: Bin deiner Meinung, aber die letzte Staffel hat es leider so sehr verdorben... :(

    Lieber Christoph,


    Danke für die Informationen. Ich finde Kremplinge ja spannend und wollte dich schon länger nach P. albidulus fragen. Der müsste ja auffallen, aber ich habe noch nie Fundberichte oder Bilder von dem gesehen.

    Und dann sind mir jetzt auch die anderen Arten klarer.


    Viele Grüße,

    Emil

    Somit haben wir bei uns nun mindestens 7 Kremplingsarten (Gattung Paxillus s. str.). Ist doch noch übersichtlich...


    Hallo Christoph,


    die bisher „außerdeutschen“ Arten P. albidulus, P. zerovae und P. vernalis (?) könnten aber hier theoretisch auch vorkommen, oder?


    Viele Grüße,

    Emil

    Hallo,


    für mich ebenfalls M. excoriata. Die Abgrenzung zu M. mastoidea s. l. finde ich oft recht schwierig (die Ausprägung des Hutbuckels ist auch variabel), besonders wenn man keine typischen Exemplare vor sich hat.
    M. mastoidea f. konradii ist nur umso dubioser, denn die Grobscholligkeit ist ja eigentlich ein Merkmal, das auf excoriata hindeutet und nicht auf mastoidea.


    Viele Grüße,

    Emil

    Hallo Pablo,


    du hast voll ins Schwarze getroffen. Ich habe ein bisschen mikroskopiert und mit deinem Portrait verglichen.

    Sporen breit ellipsoid, mit Keimporus, recht hohe Varianz in Größe und Form, im Schnitt 10,6 x 5,8 µm. Hyphen dünn, fädig, verzweigt, mit Schnallen, monomitisch. Basidien unregelmäßig keulig.


    Wozu das KOH? Hat das wie bei Chrysozystiden irgendeine Färbefunktion hier oder weicht es die Strukturen auf? Oder war das nur, um die Phlebia auszuschließen?


    Viele Grüße,

    Emil

    Hallo,


    ich danke euch für eure Einschätzungen. Dann werde ich mal versuchen, mikroskopisch etwas herauszufinden. Der Pilz war schon etwas angetrocknet. Ich habe jetzt kleine Teile abgetrennt und lasse sie in etwas Wasser bis morgen aufweichen und schaue dann mal. Ich habe nur so gar keine Erfahrung mit der Rindenpilzmikroskopie. Selbst bei Hutpilzen sind ja die Strukturen oft nicht einfach zu sehen und wenn alle Teile des Pilzes ineinander übergehen und dann auch noch recht hart und unquetschbar sind... Mal sehen, was das wird. Zumindest Sporen sollten aber hoffentlich zu finden sein. Deine Portraits sind ja auch bebildert, Pablo, das ist sicher sehr hilfreich.


    Viele Grüße,

    Emil

    Liebe Pilzfreunde,


    Holz- und Rindenpilze sind gar nicht mein Fachgebiet. Dieser hier war jedoch so auffällig, dass er meine Aufmerksamkeit erregen konnte. Hat zufällig jemand eine Spontanidee? An ca. 2–3 cm dickem Laubholzästchen (evtl. Buche?), weißlich bis ocker, Geruch erdig, erinnert etwas an Mottenkugeln.

    Ich habe ihn auch mitgenommen, aber wüsste nicht mal ansatzweise, wo ich gucken soll.


    Viele Grüße,
    Emil

    Jetzt bringt Peter lauter Klassiker. Aber natürlich immer schön zu hören, wird nie langweilig. :)

    Hier was Kleines, Aktuelles, was mir auch gut gefällt:

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    Viele Grüße,

    Emil

    Hallo Stefan,


    das liegt aber auch daran, dass Christoph selbst extrem genau arbeitet. ;) Er nimmt das mit den Belegen äußerst ernst. Das ist auch gut so, aber im Endeffekt liegt das immer im persönlichen Ermessen. Gerade offensichtliche Fehler kann man schon „mal so“ korrigieren, solange man das begründet.
    Und ich weiß nicht, was er genau erzählt hat, aber das mit dem Ärger habe ich auch mitbekommen. Es ging darum, dass er irgendwelche Sachen eigenmächtig löschen wollte, und verständlicherweise kam das nicht so gut an. Aber Ärger ist auch übertrieben. Das ist nichts, was sich nicht leicht klären ließ. Ich habe da noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Und gerade in „Randgebieten“ wie mykologischen Themen hat man recht freie Hand, gerade weil es eben nicht so viele Autoren gibt, das die Zusammenarbeit erleichtert und man diejenigen, die das überprüfen, oft kennt.


    Viele Grüße,

    Emil

    Hallo Beli,


    auch wenn ich nicht alles verstanden habe, was du schreibst: Ich würde dir das Schnittbild gerne zeigen, aber die Exemplare gibt es leider nicht mehr. Was ich noch habe, sind meine Aufzeichnungen und ein Sporenabdruck. Den werde ich mir noch ansehen und die Sporen messen (auch wenn es anscheinend Überschneidungen gibt wäre das ja noch ein Hinweis). Ich habe Melzers Reaktion auch sicherheitshalber an mehreren Stellen aufgetragen, auch wenn ich schon weiß, wie man diese Reaktion testet. ;)
    Für mich ist der Fund nicht unbestimmt, ich würde von einer sicheren Tendenz sprechen.


    Viele Grüße,
    Emil