Oh, das ist leider letztes Jahr an mir vorbei gegangen.
Für nächstes Jahr 2026 habe ich auf jeden Fall Interesse.
l.g.
Stefan
Oh, das ist leider letztes Jahr an mir vorbei gegangen.
Für nächstes Jahr 2026 habe ich auf jeden Fall Interesse.
l.g.
Stefan
Ich bin heute da und zeige euch gerne, was so an Wiesenpilzen in meinem Garten wächst... bis der Frost kam
Frost? Was ist das?
Hi,
deine Tr. equestre halte ich eher für Tr. frondosae.
l.g.
Stefan
Also ich bin dabei; habe aber nur wenig zu zeigen. Hilfe bei Cortinarien kann ich dir gerne geben. Allerdings nur bedingt aus genannten Gründen.
l.g.
Stefan
L.quieticolor ist in sauren Wäldern häufig und offensichtlich massiv unterkartiert.
Hier nicht. Noch vor 4-5 Jahren waren sie hier sehr selten und wuchsen aller Jubeljahre mal. Ich finde die inzwischen aber zugegebenermaßen immer häufiger. Die warmen Sommer in den letzten Jahren scheint das Wachstum der Art zu begünstigen.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenHallo Stefan,
vergiss das Taschentuch. Entscheidend ist die Zeit der Umfärbung der Milch an der frischen Schnittstelle des Hutes.
Gruß
Peter
Hi,
genau. hier ist es wichtig, wie die Milch in direkter Verbindung zur Trama umfärbt. Das mit dem Taschentuch ist ein guter Trick für Lactarius tabidus.
Ansonsten sehe ich oben glasklare L. quieticolor. Das passt auch zum sauren Untergrund.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Geben Sie einen Tropfen Milch auf ein Taschentuch. Ändert sich die Farbe der Milch nicht, handelt es sich um L. deliciosus. Ändert sich die Farbe innerhalb bis ca 8 Minuten zu weinrot, handelt es sich um L. semisanguifluus., Ändert sich die Farbe bis ca 30 Minuten, handelt es sich um L. quieticolor
LG
Da würde mich die Quelle dazu interessieren. Ich höre das zum ersten Mal und bin sehr skeptisch.
l.g.
Stefan
Hi,
für mich leider nicht.
l.g.
Stefan
Hi,
ich müsste auch mit FN und Gröger schlüsseln. Du kannst mal kosten. Einer soll bitterlich sein.
l.g.
Stefan
Hi,
sieht für mich passend aus.
l.g.
Stefan
Hi,
bedingt, denn der Gerbereischwärzling hat teilweise einen entsprechenden Geruch. Ansonsten kann hier noch L. palaeochroum in Frage kommen.
l.g.
Stefan
Hi,
mich führt der Thread nirgendwo hin. Mir ist nur im Lauf der Zeit aufgefallen, dass im Endeffekt H. eburneus und H. discoxanthus mit der KOH-Reaktion zu trennen sind. Bei Discoxanthus sind Hut und Stielbasis KOH-positiv. Gerade junge sind beide Arten noch komplett weiß.
l.g.
Stefan
Hi,
das große Problem ist, dass die Lentinellus-Arten von jedem Autor anders interpretiert werden. Wir in Dresden haben uns auf die Grögersche Unterscheidungsmethode verständigt über den Geschmack.
l.g.
Stefan
Hi,
Schade, hättest dich mehr mit dem beschäftigen sollen, denn neben H. eburneus gibt's noch weitere weiße Schnecklinge, wie z.B. H. discoxanthus.
l.g.
Stefan
Hi,
ich würde auf jeden Fall noch Gröger Band 1 und die FN konsultieren, denn der Ludwig ist aus meiner Sicht nur bedingt zur Bestimmung geeignet, weil er bei einigen Pilzgruppen seine eigene Ansicht in die Bücher gebracht hat, ohne sich mit den Experten austauschen.
l.g.
Stefan
Danke, das hilft mir bei der Einordnung. Wußte nicht, daß die Raslinge auch Schwärzlinge heißen.
Sogar fast alle. Denn bis auf den Braunen Rasling, schwärzen alle aus der Gattung. Der Weiße Rasling ist in in die Gattung Leucocybe ausgegliedert worden.
l.g.
Stefan
Kein nennenswerter Geruch.
Hi,
dann ist das kein Gerberei-Schwärzling. Ich hatte den bisher 1x in der Hand und der roch genau so, wie ich es mir in einer handwerklichen Gerberei vorstellte.
Musst mikroskopieren. Es gibt ja einige Schwärzlinge.
l.g.
Stefan
Hi,
L. deliciosus: Milch/Fleisch verfärbt sich quasi nicht, bzw. dauert das sehr lange
L. semisanguifluus: Pilz sieht aus wie L. deterrimus, nur unter Kiefer, Hut nur schwach zoniert, am Stiel nur wenig Grübchen. Pilz grünt schnell.
L. quieticolor: Hut sieht von oben aus wie L. quietus, deswegen auch der Name. Hut mehr oder minder rotbraun, deutlich zoniert, mehr oder weniger Grübchen am Stiel. Pilz verfärbt schnell in grün oder grünblau.
L. sanguifluus: den Pilz kenne ich nicht so gut. Immer auf Kalk und frisch immer mit weinrötlichen Tönen auf Hut und Stiel. Zumindest habe ich den bisher nur so gesehen.
Oben ist das für mich L. semisanguifluus oder L. quieticolor.
l.g.
Stefan
Ich denke die meisten werden das schon so kennen. Nun aber die Frage, ob ihr Erdritterlinge freigeben würdet. Hier kommt natürlich dazu, dass Erdritterlinge nicht leicht zu erkennen sind und viele sehr gefährliche Verwechslungsmöglichkeiten bestehen. Bei meiner Frage gehe ich aber davon aus, dass der/die PSV die vorliegenden Pilze eindeutig als Erdritterlinge erkennt.
Hi,
so schwer ist Tr. terreum s.st. nicht zu bestimmen. Grauliche Lamellen, absolut geruch- und geschmacklos. Da haben die 3 Gilber wenigstens einen Mehlgeschmack/geruch. "Freigeben" würde ich die nicht, wegen der erwartbaren kulinarischen Enttäuschung. Aber das ist nur meine Meinung.
l.g.
Stefan
Hi,
6. ist keine Melanoleuca, sondern eine Rhodocollybia (cf butyracea).
l.g.
Stefan
Das sind leider alles nur Basidien und Basidiolen.
Hi,
der ist ein bisschen fies, da der bei feuchtem Wetter extrem schleimig ist, meist auf vergrabenem Holz wächst und man auch dessen Velum durchaus für eine Cortina halten kann.
Mach dir nix draus.
l.g.
Stefan
Hi großer Unbekannter,
mich würde sehr interessieren wer du bist. 1600 Arten ist schon ne Hausnummer. Das schaffe ich nur mit meinen Phytofunden und mit dem kleinen Unterschied, dass ich bisher mykologisch nur in Mitteleuropa unterwegs war.
Wie dem auch sei, willkommen im Forum.
Kartierst du?
So wie ich die Sache einschätze, wirst du eher mit deiner Expertise das Forum betrichern als, dass wir dir helfen können, wenn du schon so viele Arten gesehen hast.
l.g.
Stefan
Hallo Claudia,
wenn man die Ringfragmente als Doppelring interprätiert käme vielleicht Agaricus subperonatus in Frage.
VG Jörg
Schade, dass Mikrobilder der Cheilos fehlen. Mit den neuen Bildern ist A. subperonatus wirklich im Rennen.
l.g.
Stefan
Hi,
das ist Pholiota lenta.
l.g.
Stefan