Ich würde die Sporenpulverfarbe zumindest für ein Indiz in Richtung des blauen halten. Hier eine Gegenüberstellung von Anna:
Beiträge von Craterelle
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Wenn ich selbst genug davon finde, um sie zu konservieren, würde ich sie niemals sauer einlegen, sondern in gesalzenem, nur ganz leicht mit Essig gesäuerten Wasser. Meine eigenen Konserven hielten sich gut, hatten einen tollen Biss, sahen gut aus und schmeckten nach Reizker. Die von der spanischen Dosenware, die das Vorbild war, waren optisch nicht ganz so schön, schmeckten mir aber auch gut.
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Moin Sarah,
Wie schön, dass du zurück bist!
Die Bilder machen natürlich sofort wieder Fernweh. Und Smaug war eine Schönheit, schade dass er nicht wegfliegen konnte.
, Cratie
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Hallo Barney, wenn du selbst schon schreibst, dass der Farbeindruck täuscht, wird es vermutlich schwierig. Falls du Fruchtkörper mitgenommen hast, könntest du vielleicht noch ein Foto bei Tageslicht machen.
Und hattest du dran geschnuppert?L. irina hat einen ganz charakteristischen Geruch, der sich von allen anderen mir bekannten Arten unterscheidet.LG, Craterelle
Edit: Geruchsbeschreibung hatte ich oben überlesen. Das ist zumindest nicht so, wie ich den Geruch von L. irina beschreiben würden. Süßlich ja, aber nicht fruchtig.
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Den zweiten würde ich für mit den Harzporlingen vergleichen. Der Laubholz-Harzporling kommt in der Ecke definitiv vor. Wenn sie jünger sind, sieht man manchmal ihre schönen bernsteinfarbenen Guttationstropfen.
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Die etwas höheren Temperaturen tragen sicher auch ihren Teil bei
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Hat mir auch sehr gut gefallen, insbesondere auch der Joker von Sphinxi. Was für eine Kalorienbombe!
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Ja, aber sind nicht zwei Bäume, sondern genau einer. Ich war auch erstaunt über die so verschieden wirkenden Blattformen. Wenn ich Zeit finde, hole ich nochmal ein paar Blätter, auch wenn das hier ja eigentlich nur eine Nebenbaustelle ist.
kruenta: Asche auf mein Haupt! Bernd, du hattest in beiden Punkten Recht, da streckt noch ein anderer Baum einen Ast in den Ahorn, und das ist ein Götterbaum. Da haben sie mich aber schon ausgetrickst
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Mit Vergnügen und einem Hauch Wehmut denke ich an das Forumstreffen in Griechenland im letzten Jahr zurück...
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Hoppla! Mit Sicherheit keine Wiesenchampignons, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Karbolchampignons, also giftig. Das sind wirklich alle Merkmale außer des Geruchs deutlich zu sehen, und selbst den erahne ich beim Anblick der Pilze in der Pfanne.
Im Supermarkt gibt es auch Champignons, ich würde das als bekömmlichere Alternative empfehlen.
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...also das einzige, was ich bisher mit irgendwelchen Pilznamen verbinden konnte, ist Bild 3. Der Rest entzieht sich mir noch!
Ich habe auch mit 3 angefangen, und mir gedacht, du könntest es in dieser Runde schwer haben (Tipp: kapere vielleicht mal den Rechner deines Mannes, aber: pssst!)
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Ich glaube, der wäre nicht so sehr mein Ding. Kommt hier aber auch nicht häufig vor, ich habe in meiner Region noch nie welche gefunden. Getrocknete habe ich mal probieren dürfen.
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Dank' euch, Werner und Uwe! Schon der zweite Gürtelfuß, den ich in kurzer Zeit kennenlerne. Gut zu wissen, dass sie nicht immer stark riechen.
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Echt, so gelb im Jungzustand? OK, es ist kein leuchtendes Gelb, eher Gelbocker, aber von Kastanienbraun doch ziemlich weit entfernt.
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Hallo Ingo,
Die Nebelkappen kommen definitiv, ich denke, in wenigen Tagen werden unsere Wälder voll davon sein. Über das Ausbleiben der Hallimasche habe ich mich auch schon gewundert, aber vielleicht warten die noch bis zum Laubfall? Die Wälder sind ja trotz der kühlen Temperaturen noch immer ziemlich grün.
LG, Craterelle
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Danke, Uwe! Dann lege ich den mal als s.l. ab.
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Die Hygrophanität ist ganz eindeutig radialstreifig.
Die Hinnulei entwässern längsstreifig, die meisten anderen Telamonien ringförmig
Damit wäre ich dann also mit einiger Wahrscheinlichkeit in der Hinnulei-Gruppe? Auf das hier bin ich gerade noch gestoßen, komme damit aber nicht in diese Sektion (S. 2):
0_phlegmacium_kriegelsteiner_red..pdf
weil das Velum jung weiß und nicht gelblich ist.
Oh weh, was habe ich da nur angefangen?
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Hallo, was sich für mich als gute Strategie erwiesen hat: Fang mit wirklich wenig (ein Bruchstück einer Lamelle) an. Wenn scharf, sofort ausspucken, sonst länger im Mund behalten. Wenn es nicht scharf oder irgendwie uneindeutig erscheint, kannst du anschließend immer noch eine etwas größere Menge probieren, ohne für Stunden eine betäubte Zunge zu haben.
LG, Craterelle
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Ja, aber sind nicht zwei Bäume, sondern genau einer. Ich war auch erstaunt über die so verschieden wirkenden Blattformen. Wenn ich Zeit finde, hole ich nochmal ein paar Blätter, auch wenn das hier ja eigentlich nur eine Nebenbaustelle ist.
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Optisch und von der Beschreibung her finde ich die Pilze sehr ähnlich zu diesen hier:
(Bilder im dort verlinkten Beitrag zwischen Unmengen Risspilzen ungefähr in der Mitte, oder alternativ bei 123pilze.)
Dieters Pilze wirken radialstreifiger, aber das könnte evtl. auch am Grad der Durchfeuchtung liegen. Andreas (mollisia) weist auf die von anderen Arten abweichende Hygrophanität der Hinnuleus-Gruppe hin, das versuche ich jetzt zu prüfen.Cortinarius (Uwe): falls du das hier findest, Gib mir gern Bescheid, wenn ich in die ganz falsche Richtung galoppiere.
Der erdige Geruch (wie Safran) ist bei den beiden älteren Fruchtkörpern stark ausgeprägt und bei den jungen für meine Nase praktisch nicht wahrnehmbar.
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Danke Bernd! An den dachte ich auch kurz, der ist hier stark in Ausbreitung, nur schien mir die dreilappige Blattform im ersten Bild nicht recht zu passen.
Ich hatte den eschenblättrigen Ahorn im Visier, aber nur als vager Verdacht.
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Hallo,
Ihr hättet euch ja rechtzeitigere Vorankündigungen gewünscht. Jetzt bin ich zwar doch etwas später dran als ich wollte, aber immerhin ist noch mehr als ein Monat Zeit und vermutlich auch überall recht gute Bedingungen.
Die eigentliche Ankündigung kommt dann zu Anfang November, aber ihr dürft jetzt schon drauflos fotografieren
LG, Craterelle
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Telamonie ist aber schon ziemlich wahrscheinlich, oder? Bzgl. des Geruchs traue ich meiner Wahrnehmung nicht so recht, gestern war ich bei einer Ahnung von erdig, vorhin habe ich nicht einen Hauch davon gerochen, gerade eben dann ganz stark.
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Und aus dem "Studio" (Tageslicht), von jung zu alt:
1)
2)
3) und 4)
Eine rötliche Ringzone am Stiel wie der erste hatte keiner von denen. Evtl. ist bei dem Sporenpulver an der weißlichen Velumzone hängengeblieben?
Auffällig sind neben der lebhaften Farbe (besonders in der Hutmitte) für mich:
- eher dickliche entfernt stehende Lamellen, nicht viele erreichen den Stiel
- die Ringzone
- die Huthaut wirkt bei einigen Fruchtkörpern am Rand wie mit weißem Flaum überzogen