Beiträge von ingosixecho

    Hi again,


    iIch finde die Dinger ziemlich typisch. Vor allem die Lamellen mit dem leicht rosa Stich und die gerippten Hutränder. Von der Größe her können die sehr variabel sei. Manchmal sind die mit 10 cm Hdm ausgewachsen. Manchmal mit 40 cm!

    Anfangs hatte ich die auch kulinarisch verwertet. Der süsliche Geschmack macht für mich aber ein NOGO draus. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass eine süss-saure Zubereitung (Kutteln) gut passt. Wenn ich so etwas essen mag, finde ich aber Königsberger Klopse nahrhafter.


    GR Ingo

    Hallo Frank,


    die sehen schon mal so aus. Ich kenne die ganz gut und habe über das jährliche Vorkommen auf unserem Campingplatz schon öfters berichtet.

    Den Geruch solltest du noch mal prüfen. Die riechen leicht süsslich parfümiert, mit pilzlicher Komponente - wie eine Mischung aus Nebelkappe und Lepista irina.

    Allerdings nicht unangenehm. Die Begleitbäume wären in diesem Fall egal - es handelt sich um Folgezersetzer.


    GR Ingo

    Die rötlichen Verfärbungen sind für O. onotica typisch. Ich hatte die auch schon öfters im Wandlitzer Buchenrevier. Man übersieht sie gerne mal.

    Letzte Woche hatte ich in meinem Regenmesser (Helenesee) 34 Liter Wasser drin. Laut Radar gab es heute nochmal ca. 10 Liter Nachschlag.

    Ein paar warme Tage stehen nun noch an. SUP Abschiedsrunde würde ich mal hoffen, wenn der Wind nicht zu stark ist.

    Danach wird es allen Prognosen nach herbstlich - Jahreszeit gemäß.

    Dem Start in die Pilzsaison sollte dann am letzten Septemberwochenende nichts mehr im Wege stehen.


    Viel Erfolg allen Beteiligten hier!


    Grüßlis Ingo

    Tja, das Ganze spielt sich gerade zwischen Ostpolen und Berlin ab und zieht gen Ostsee. Aktuell habe ich an den beiden Frankfurter Meßstationen über 20 Liter. In Müllrose bereits über 35!

    10 bis 20 Liter kommen wohl noch. Damit ist, zumindest in meinen Hauswäldern um Müllose, die Herbstpilzsaison gesichert. Zumal die Prognosen für die nächsten Tage noch etwas Nachschlag bereit halten. Zwei Wochen braucht es aber noch, bis der Regen zählbare Ergebnisse bringt. Perfekt gelaufen, würde ich sagen.


    Güßlis Ingo

    Kleines Update zur gestrigen Regenprognose:

    Ostbrandenburg ist inzwischen wieder voll dabei. Siehe Kachelmannwetter. Nahezu alle wichtigen Modelle lassen das Hauptgebiet nun direkt über die Oder rauschen. Teilweise auch einige Kilometer westlich davon. Regenmengen zwischen 1,4 und 61 Liter! Der Median würde mir schon mal reichen. Trifft das so ein, würde die Pilzsaison in zwei bis drei Wochen durchstarten.

    Ich bin extrem gespannt.


    GR Ingo

    Hallo Zusammen,


    da der Zeitpunkt für unser Treffen inzwischen immer näher rückt, habe ich mir mal die aktuellen Niederschlagsmengen im Zielgebiet angeschaut.

    In Lehesten selbst gab es ca. 20 Liter in den vergangenen 7 Tagen. Wenige Kilometer östlich sogar an die 50 Liter. Eine gute Basis, wie ich finde.

    Da die Sonneneinstrahlung nun täglich abnimmt, und damit auch die Tageslänge, sind das schon mal wichtige Voraussetzungen.

    Ich gehe davon aus, dass auch in den nächsten Tagen noch etwas an Niederschlägen nachkommt.


    Insofern gibt es dann wahrscheinlich sogar Pilze, neben den ganzen kulinarischen Sachen, die hier in den Vorwochen besprochen wurden.


    GR Ingo

    Hallo Willy,


    auf den Seiten von Kachelmannwetter findest du die Prognosen von etlichen gängigen und auch weniger relevanten Wettermodellen.

    Das nächste mögliche "Niederschlagsevent" läuft in der Nacht vom Mittwoch bis ca. Donnerstag Mittag.

    Da ist gerade von 0 bis 33 Liter alles dabei. Kachelmann verlinkt auf seinen Seiten lediglich verschiedene Modelle, und das ist gut so.

    Zum besagten Event gibt es Stand jetzt keine verlässlichen Prognosen. Die Meteorologen nennen das Nowcast.

    Tatsache ist allerdings, dass in den meisten Modellen die Regenmengen aktuell zurück gerechnet werden, was daran liegt, dass das Regengebiet

    eher in Richtung Westpolen durchzieht - wie so oft in den vergangenen Wochen.

    Reichlich Niederschläge, so wie im Juli, wären natürlich wünschenswert. Schaun wir mal, was tatsächlich kommt.


    GR Ingo

    Hallo rainer,


    wenn schon Ritterling, wird es sich wohl um Tricholoma scalpturatum handeln. Das, was als T. inocybeoides bekannt ist, sollte erst im Herbst auftauchen.

    Hast du auch Bilder von unten gemacht? Gilben die Pilze?


    GR Ingo

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank für die rege Anteilnahme. Ich stecke mir halt ab und an ein braunes Bröckchen in den Frühstückstee. Über negative Erfahrungen kann ich nichts berichten.

    Mein Blutbild ist unauffällig und der Blutdruck auch halbwegs normal. Außer vielelicht, wenn ich mal ein paar hübsche Ritterlinge finde. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit.

    Etwas problematisch finde ich die Wetterprognose für die kommenden Tage. Aber daran werden wir nichts ändern können.


    N8i Ingo

    Hallo Zusammen,


    Pilze im Hochsommer sind bei uns im Brandenburgischen Sandkasten inzwischen selten geworden.

    Bis vor 25 Jahren wäre das keine Notiz wert gewesen. Aber 180 Liter Regen am Helenesee,

    allein im Juli, machten es möglich. Obwohl es die Vorgeschichte nicht erwarten ließ. Insgesamt

    gab es auch schon vorher 180 Liter Regen, von Neujahr bis zum 5. Juli. Was ein Zufall.

    ==Pilz22


    Die Pilze ließen gar nicht so lange auf sich warten. Zuerst kamen vor zwei Wochen die Hasen.



    drei Tage später:



    Vor einer Woche tauchten dann, an einem geschotterten Sportplatz bei Eichen,

    Sommersteinpilze auf.



    Allerdings erstmal nur ein kleiner Schub. Letztes WE war schon wieder alles vorbei

    und die Wege begannen, staubig zu werden.


    In den Kiefernwäldern am Helenesee war vor einer Woche völlig tote Hose,

    trotz der Feuchtigkeit. Am letzten WE kamen an einigen, wenigen Stellen Perlpilze

    zum Vorschein. Die schmeckten mir ausnahmsweise sogar.



    Auf dem Campingplatz selbst ist das Pilzwachstum eher enttäuschend.

    Ein paar Kammtäublinge hier und da und ein Rotfuß mit dickem Stiel.



    Obwohl der optisch in Richtung Bubalinus geht, würde ich ihn dennoch als

    Starkblauenden (cisalpinus) bewerten.


    Gestern gab es nochmal 12 Liter Wasser von oben. Wer weiß schon, für wie lange das reichen muss.


    Porlinge in Nebenfruchtform hatte ich dann auch noch. Vielleicht hilft' s ja für irgendwas.



    Grüßlis Ingo


    p.s. schon erstaunlich, was man mit Telefonen heutzutage für Bilder machen kann.

    Der Gewichtsvorteil gegenüber DSL ist immerhin beträchtlich.

    Weisses Sporenpulver, angespitzte Stielbasis, zurückgezogene Huthaut schon bei jungen Exemplaren - mild.

    Was anderes fällt mir dazu gar nicht ein.

    Allein die Hutfarbe ist trügerisch. Da gibt es bestimmt an die 20 Arten, die das können.

    Aber bei der Summe der Merkmale.....


    GR Ingo

    210 Liter haben es in meinen Regenmesser geschafft. Vom 6.Juli bis zum 26.Juli. Das ist schon rekordverdächtig. Vor allem wenn man bedenkt, dass in den 6 Monaten zuvor gerade mal 180 Liter gefallen sind. Die Pilze gingen sehr verhalten los. Aber die beiden verdächtigen Steinpilzarten konnte ich bereits ausfindig machen. Sommersteinis leider wie immer komplett verwurmt.

    Die Gemeinen (zwei FK) waren OK - sehr interessant für diese Jahreszeit.

    Hauptsache, es regnet nun regelmäßig nach. Gerne auch etwas moderatere Mengen. Ansonsten vergammeln die Röhrlinge, bevor sie die Sporenreife erlangen können.


    GR Ingo

    Ich auch,


    an einer meiner Heidelbeerplanzen. Ich kann dem aber nichst Gutes abgewinnen.


    Grummel

    Und auch 2025 wird es den sehr lange nicht geben. Also den „Pilz-Saison Start“. Es sei denn, du gießt deinen Wald großflächig und ausgiebig für lange Zeit für einige Zehntausend Euro.

    Jo!


    Sieht erst mal so aus. Allerdings mehren sich die Signale, dass sich die Großwetterlage ändert. Von Dauer-Eisheiligen zu zyklonal.

    Das Frühjahr war bei uns in der Region noch nie der Bringer. Auch wenn es mal mehr Niederschläge gab.


    GR Ingo

    Das sehe ich auch so. Die sind definitiv verdorben und dürften auch schon (etwas) übel gerochen haben. In diesem Stadium lässt sich meist auch ein gewisses Innenleben beobachten.


    GR Ingo

    Hallo Zusammen,


    da will ich mich mal nicht lumpen lassen. Die Trockenheit ist zwar nicht zu übersehen, aber die Schlauchpilze halten sich an die Termine.

    Auch am 04.04., wie immer am Helenesee:



    Insgesamt sechs Stück, gerade am Kommen. Ich fürchte, die werden bald Opfer der Sonneneinstrahlung.

    Für die nächste Woche gibt es zarte Niederschlagssignale. Wollen wir das Beste hoffen.


    Auch die Kumpels sind schon da:


    Allerdings nur wenige.


    GR Ingo