Hallo Pilzfreunde!
Gestern war ich erneut im Grunewald unterwegs.
Es gibt wirklich massenhaft Parasole.
An zwei "Stellen" fand ich einige Maronen von jung bis mittelalt, alle madenfrei.
Auch etliche Rotfußröhrlinge aller Altersstufen gab es, die aber zum Teil mit Maden und "wenig ergiebig", kann man wirklich vernachlässigen.
Dafür gab es null Krause Glucken und null Steinpilze oder andere Röhrlinge.
Nervig sind die Unmengen an Kremplingen, die man gerade am Anfang von oben gern mit Röhrlingen verwechselt.
Nebenbei entdeckte ich mutmaßlich den rotbraunen Milchling, der wohl bedingt essbar sein soll. Er sieht lcker aus blieb aber an Ort und Stelle.
Ich versuche gleich wieder Fotos hochzuladen.
Noch etwas zum Thema Parasole:
Die gibt es ja eigentlich jedes Jahr in relativ großen Mengen und ich habe die schon häufig verspeist, entweder paniert, was ich aber recht aufwändig finde, oder einfach in Öl angebraten.
Jetzt hatte ich aber zweimal nacheinander Problemchen in Form von etwas Unwohlsein und Tendenz zum Durchfall (nachts und am Folgemorgen).
Beim ersten mal schon ich es noch auf die Menge und das viele Öl, was ich verbrauchte.
Gestern allerdings habe ich kein Öl verwendet, sondern diese einfach "als Beilage" mitgegrillt, was übrigens sehr gut geht. Es waren nur vier - fünf Stück, und trotzdem hatte ich wieder leichte Beschwerden.
Und ich betone, sie waren definitiv nicht überständig, sondern noch fest und weiß und nach der Zubereitung auch definitiv durchgegart.
Vielleicht lag es aber auch am Rindfleisch, damit habe ich auch manchmal Probleme, wenn es sehr "rare" verzehrt wird...