Schleimpilze an Birke

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 772 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christine.

  • Ahoj,


    bin zwar kein Experte,

    aber vergleiche mal mit dem Stäublings-Schleimpilz.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

    Meine Fotos und Artwork dürfen nicht ohne meine vorherige ausdrückliche Genehmigung außerhalb dieses Forums verwendet werden!

    Pilz-Chips: 90+8 für Nobis Pilz-Cover-Rätsel=98, +2 Interne Tribünen-Punkte-Wette APR 2022=100, +4 PhalschPhal-Gedicht APR = 104 +5 Rätselgedicht = 109, 3 als Rätselprämie an Lupus = 106

  • Danke euch beiden für die schnelle Rückmeldung!

    Den Stäublings-Schleimpilz habe ich vor einigen Jahren mal an Douglasie gefunden, bloß war die Oberflächenstruktur bei denen "blumenkohlartig". Interessant, dass der auch relativ glatt sein kann. Verändert sich das mit dem Alter oder sind die so variabel?


    Liebe Grüße!

  • Hallo Brynn,


    ja, das ist der Stäublings Schleimpilz Reticularia lycoperdon (früher Enteridium lycoperdon).

    Verändert sich das mit dem Alter oder sind die so variabel?

    Ja, die Oberfläche verändert sich mit dem Alter, erst sind sie eben so "blumenkohlartig" und dann wird die Oberfläche glatt und daraus entsteht dann die silbrige Cortex.


    Liebe Grüße
    Noah

  • Hallo zusammen,


    sowas habe ich heute Morgen bei mir im Revier (zwischen Hamburg und Bremen) in einem kleinen moorigen Feldgehölz auch gefunden, an liegenden toten Birken.

    Die Konsistenz bei Berührung war wie bei Schlagsahne.

    Ich konnte mich sogleich an diesen Beitrag hier erinnern, den ich bereits gelesen hatte.

    Leider hatte ich meine Kamera nicht am Mann sondern im Auto und keine Zeit mehr, sie zu holen da ich zum Mittagessen nach Hause musste.

    Werde aber noch mal hinfahren und Fotos machen. Das waren für mich Erstfunde.


    Liebe Grüße

    Kücki

  • Hallo nochmal zusammen,


    zwei Tage nach meinem oben beschriebenen Fund war ich noch einmal an Ort und Stelle um Fotos zu machen.

    Inzwischen war fast nichts mehr von den Fruchtkörpern zu finden. Die waren anscheinend Opfer von Schneckenfraß geworden. Einen älteren angefressenen FK habe ich fotografiert. Jedoch fand ich auch neue jüngere FK und 3 Tage später auch einen alten silbrig glänzenden FK.

    Zur Dokumentation der Entwicklung stelle ich nachstehend einige Fotos ein.


    Viele Grüße und einen schönen Mai-Feiertag

    Kücki


    Bild 1: Junger blumenkohlartiger Fruchtkörper mit Ameise


    Bild 2: Nochmals junger Fruchtkörper


    Bild 3: Angefressener Fruchtkörper mit glatter Außenhülle und Maßband


    Bild 4: Älterer angefressener Fruchtkörper


    Bild 5: Alter silbrig glänzender Fruchtkörper, Außenhülle bereits aufgerissen


    Bild 6: Durchbrochener Fruchtkörper mit "braunem Innenleben"


  • Leider hatte ich meine Kamera nicht am Mann

    Was lernen wir daraus?

    Nie, wirklich nie nach draußen ohne Kamera, nicht mal in den Garten!


    LG Christine

    100 (sind irgendwie so da) -2 (Einsatz) +7 (Gewinn Blumenrätsel) = 105

    –15 (APR-Gebühr 2022) = +5 (Joka-Schnellvaballa-Lohnung) +170 (APR 2022) = 265

    -10 (APR-Gebühr 2023) = +2 (vorbildliche Zahlungsmoral und ausgezeichnete Buchführung) +210 (APR 2023) +5 (Punktlandung) +3 (Schnapszahl 222 am nächsten) +3 (wisenschaftliche Unterstützung) = 478