Hallo Peter,
also ich denke nicht, daß ich mit meinen Beiträgen den fragenden Sammler zum Verpeisen von Unbekanntem angeregt habe. Und die anderen auch nicht wirklich. Das mag möglicherweise vom Wortlaut her so rüberkommen in manchen Beiträgen, aber es haben doch die meisten unter den Beiträgen stehen, wie das hier mit Verzehrfreigaben ist und was im Zweifelsfalls zu tun ist, das wird doch lang und breit im Forum diskutiert, und das sehr häufig, beinahe täglich, was ja auch richtig ist und sein muß. Und der Fragesteller ist offenkundig des Lesens und der deutschen Sprache mächtig.
Wer natürlich auf eigenes Risiko tausende Male nicht empfohlene Dinge tut, ohne entsprechende Kenntnisse über die Art und das Risiko, der muß das selbst verantworten, wie bei so vielem im Leben.
Ich für meinen Teil machs nicht, ich kann nur jedem davon abraten, es zu tun, aber was derjenige dann selbst macht, ist mir wurscht.
Ich habe gestern auch etwas Neues probiert, und nein ich war nicht beim PSV damit, eine Täublingsart. Aber ich erkenne Täublinge zu 100%, also das es welche sind und die Täublingsregel ist mir komplett bekannt. Ich weiß auch, daß einige mild schmeckende Arten trotzdem nicht empfohlen werden und man bei denen eher abrät, auch warum man das tut bei den Arten. Insofern ist das Risiko für mich gering in diesem Fall, außer das ich unter Umständen eine ziemlich Chili ähnliche Art gekostet habe oder was ziemlich bitteres. Das Risiko bei grünen Täublingen und eventuellen Verwechslungen mit jungen kugeligen grünlichen Wulstlingen und ähnlichem ist auch zu 100% klar. Wie beim Perlpilz und Pantherpilz, die kann ich auch zu 100% sicher unterscheiden, habe beide die Tage gefunden. Und wenn welche nicht eindeutig bestimmbar sind, weil noch sehr jung oder aufgrund fehlender oder unklarer Merkmale, dann bleiben die immer da, die Schnecken und Maden wollen ja auch was zum futtern haben.
Reizker habe ich von früher schon ausgiebig gekannt aus Kindheitstagen, bloß habe ich sie damals nicht gemocht, hab mich aber trotzdem mit denen erstmal beschäftigt, bevor ich sie das erste Mal zum Essen gesammelt habe.
LG
Daniel

 
		 
		
		
	


 ich hoffe ich lern hier Stück für Stück dazu. Geh morgen gleich wieder in die Pilze und hoffe aufs Beste
 ich hoffe ich lern hier Stück für Stück dazu. Geh morgen gleich wieder in die Pilze und hoffe aufs Beste , man weiß ja nie, hast ja auch recht schnell noch mehr Reizker gefunden, Glückwunsch, merk dir die Stelle gut, Reizker sind für mich mit das Leckerste an Pilzen überhaupt. Oft wachsen die gern an Wegrändern, so weit in den Wald manchmal kaum was, unbefestigte Waldwege sind super, sandiger Boden, Moore natürlich, nicht selten nah beeinander mehrere Arten Reizker, wenn die Bäume passen z.b. Fichten und Kiefern teils gemischt. Bei ganz jungen Bäumen zu suchen hat sich auch immer als sehr lohnend erwiesen bei mir, insbesondere am Wegrand, auch zwischen denen, so knapp 2 -3 Meter kleine Nadelbäume. Manchmal sieht man die nur knapp über dem Moos einen größeren, oft sind knapp daneben noch mehr, wie kleine Nester. Wenn du die Im Korb hast und die teils aufeinander liegen, dann können sich die Lamellen z.b. etwas verfärben, so grün/grünbläulich, das macht nichts, wenn der beim Sammeln gut war. Man kann die durchaus für kurze Zeit im Kühlschrank lagern, aber frisch sind sie einfach am besten. Einfrieren geht natürlich, aber schmeckt leider ziemlich gruselig, finde ich, die eignen sich meiner Meinung nach wenig dafür, das Ergebnis war ziemlich wabbelig in der Pfanne, hab mal einen Beutel versucht. Manch einer markiert besonders gute Stellen auch exakt, halt mit Smartphone.
 , man weiß ja nie, hast ja auch recht schnell noch mehr Reizker gefunden, Glückwunsch, merk dir die Stelle gut, Reizker sind für mich mit das Leckerste an Pilzen überhaupt. Oft wachsen die gern an Wegrändern, so weit in den Wald manchmal kaum was, unbefestigte Waldwege sind super, sandiger Boden, Moore natürlich, nicht selten nah beeinander mehrere Arten Reizker, wenn die Bäume passen z.b. Fichten und Kiefern teils gemischt. Bei ganz jungen Bäumen zu suchen hat sich auch immer als sehr lohnend erwiesen bei mir, insbesondere am Wegrand, auch zwischen denen, so knapp 2 -3 Meter kleine Nadelbäume. Manchmal sieht man die nur knapp über dem Moos einen größeren, oft sind knapp daneben noch mehr, wie kleine Nester. Wenn du die Im Korb hast und die teils aufeinander liegen, dann können sich die Lamellen z.b. etwas verfärben, so grün/grünbläulich, das macht nichts, wenn der beim Sammeln gut war. Man kann die durchaus für kurze Zeit im Kühlschrank lagern, aber frisch sind sie einfach am besten. Einfrieren geht natürlich, aber schmeckt leider ziemlich gruselig, finde ich, die eignen sich meiner Meinung nach wenig dafür, das Ergebnis war ziemlich wabbelig in der Pfanne, hab mal einen Beutel versucht. Manch einer markiert besonders gute Stellen auch exakt, halt mit Smartphone.