Klebriger Hörnling?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.434 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen.



    schaut her, was ich gesehen habe. Ich dachte erst an einen klebrigen Hörnling. Aber...........irgendwie sieht er sooo anders aus.


    Viel ,helleres Gelb......kleiner und sonst kenne ich ihn verzweigter.


    Gefunden heute auf Totholz, bemoost. Hellgelb; etwa 0,3 cm hoch, nicht verzweigt. Am Wegrand zu einem Buchenwald/Eichwald






    Was seht Ihr da?



    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • Hallo Heidi.


    Also einen Hörnling sehe ich da auch.


    Was würdest du denn zum Totholz sagen? Eher Nadelholz oder Laubholz? Ich vermute Nadelholz und meine auch einige Kiefernnadeln zu erkennen. Wenn es Nadelholz ist, sollte deine Bestimmung korrekt sein. Falls es doch Laubholz ist, bliebe da noch der Laubholzhörnling, der manchmal auch Pfriemförmiger Hörnling (Calocera cornea) genannt wird.


    Edit:
    Die Größe ist schon auffällig klein, für den klebrigen Hörnling, kann aber sein, dass das noch junge Frk. sind die die volle Größe noch nicht erreicht haben. Ob die Laubholzart nicht doch auch mal auf Nadelholz geht oder umgekehrt kann ich dir nicht sagen.

  • Hallo Ralf,



    der Stamm lag am Wegrand. Und der Wald war ein Laubwald. Die andere Seite vom Weg da waren Nadelbäume. Es kann sehr wohl sein, dass das Substrat deshalb ein Nadelbaum war. Ich finde den Wald auch deswegen soooo toll, weil alles naturbelassen ist. Allerdings hatte ich immer schon Probleme Bäume nur anhand des Stammes zu erkennen. Wie peinlich. :shy:
    Manchmal ist ein Bauchgefühl doch richtig. Vllt ist es hier ja auch so. Lieb anlächelt.



    Liebe Grüße



    Heidi

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    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    auch mir fällt es schwer, anhand des Stamms das Substrat zu erkennen. Ich vermute hier auch eher Nadeholz. Dann wäre neben dem o. g. Laubholz-Hörnling noch der Gegabelte Nadelholz-Hörnling (C. furcata) eine Option, der in Größe und Wuchs sicher passender wäre als der Klebrige Hörnling, den ich wiederum vorerst komplett ausschließen würde. Wie abhängig C. furcata und C. cornea vom jeweiligen Substrat ist, weiß ich auswendig auch nicht.


    LG, Jan-Arne

                                                                               
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  • Huhu Jan-Arne,



    irgendwie kam mir das gleich recht komisch vor. Nachdem der erste Gedanke des Klebrigen fertig gedacht war. Ob man das jemals ohne Mikroskop herausfinden kann?




    Liebe Grüße




    Heidi

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    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


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  • Zitat


    Allerdings hatte ich immer schon Probleme Bäume nur anhand des Stammes zu erkennen. Wie peinlich.


    Totholz in den verschiedenen Stadien der Vermorschung genau zuordnen zu können ist eine hohe Kunst. Wenn erst mal die Rinde weg ist, siehts ganz übel aus: zumindest meiner Erfahrung nach. Profis können dann noch anhand der Struktur des Kernholzes, was zur Baumart sagen. Mir bleibt da auch nur der Blick in die Umgebung.

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,


    auch mir fällt es schwer, anhand des Stamms das Substrat zu erkennen. Ich vermute hier auch eher Nadeholz. Dann wäre neben dem o. g. Laubholz-Hörnling noch der Gegabelte Nadelholz-Hörnling (C. furcata) eine Option, der in Größe und Wuchs sicher passender wäre als der Klebrige Hörnling, den ich wiederum vorerst komplett ausschließen würde. Wie abhängig C. furcata und C. cornea vom jeweiligen Substrat ist, weiß ich auswendig auch nicht.


    LG, Jan-Arne


    Hallo,


    Substrat: Definitiv die Gemeine Waldkiefer Pinus sylvestris (aufgrund der goben "Schuppigkeit" der Borke) und damit ist das auch der von Jan-Arne vorgeschlagene C. furcata.


    l.g.
    Stefan

  • Zitat


    und damit ist das auch der von Jan-Arne vorgeschlagene C. furcata.


    Das macht den Fund ja noch besser. C. furcata soll ja gar nicht soooo häufig sein. :thumbup:

  • Hallo Ihr Lieben,



    ich danke Euch für Eure Meinung und das Bestimmen. Ist das wirklich ein seltener Fund? Ich kanns gar nicht glauben.
    Wieder ein perser für mich. Juhu. Freu.




    Liebe Grüße



    Heidi

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    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
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    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

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    70 +5 Apr 2019 = 75


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    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heidi!


    So selten ist der wohl nicht. Aber wohl oft übersehen. Was vor allem eins bedeutet: Du hast ein gutes Auge.
    Theoretisch kann man auch mikroskopieren, da gibt es auch noch Unterschiede, aber an nadelholz war's bei mir bislang immer der Gegabelte (Calocera furcata). Auf das Substrat kann man sich allerdings wohl nicht zu 100% verlassen.



    LG, pablo.