Lycogala conicum

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.013 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JanMen.

  • Hallo (Schleim) Pilzfreunde,


    hab mal was schönes gefunden und wollte ich es euch zeigen, und falls ich daneben liegen sollte wäre auch Berichtigung erwünscht.


    Das halte ich für Lycogala conicum, nur ein paar millimeter groß.







    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Hallo Mario,
    sieht schon ganz nach Lyogala conicum aus, wenn auch noch nicht reif. Aber sehr schöne Fotos! :D
    Typisch sind die zugespitzten Fruchtkörper die keine andere Lycogala hat. :thumbup:
    War das an Laubholz? Da liegen ja Nadeln auf dem Holz. An Nadelholz habe ich die Art allerdings bisher noch nie gefunden. Nach der Literatur ist die Art aber auch auf Picea nachgewiesen.
    LG Ulla

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Mario!


    Hey, ein schöner Schleimpilz. :)
    Den habe ich jedenfalls noch nie zu Gesicht bekommen, kann also auch nichts zur Bestimmung sagen.
    Toller Fund aber, ausgesprochen hübsch.



    LG, Pablo

  • Vielen Dank, ihr beiden ist schon was seltenes, über den Substrat könnte ich mir Eiche auch gut vorstellen an dieser Stelle sind viele Eichen Stumpfen und drumherum Fichten und Kiefer aber sicher bin ich mir nicht.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!


    Mir schwirrt im Kopf herum, dass das Substrat Schleimpilzen grundsätzlich egal sei. Ist dem nicht so?


    LG, Jan-Arne

  • Hallo Jan-Arne,



    Mir schwirrt im Kopf herum, dass das Substrat Schleimpilzen grundsätzlich egal sei. Ist dem nicht so?


    es gibt Arten, die zumindest Vorlieben für Laub- oder Nadelholz haben. Ob es auch Arten gibt, die ausschließlich eine der beiden Holzarten besiedeln, weiß ich gerade nicht. Dass sich Schleimpilze noch weiter spezialisieren, glaube ich aber nicht, schon deshalb, weil das Holz, wenn es bewachsen wird, so zersetzt ist, dass die Baumart kaum den Ausschlag geben kann. Ich wäre mir jetzt aber nicht mal sicher ob das Holz selbst oder das Biotop, in dem sich die Bäume dann meist befinden den größeren Einfluss auf die Substratwahl haben.


    Viele Grüße
    Steffen

    • Offizieller Beitrag

    Hi Steffen,


    danke für die Aufklärung. Die Erklärung mit dem Zersetzungsgrad erscheint mir durchaus plausibel. :thumbup:


    LG, Jan-Arne