Hallo - wer bin ich?

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.663 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gelöschter Nutzer.

  • Hallo Leute,


    Lese schon länger mit hier, dank eurer Infos habe ich vergangenen Oktober meine ersten Steinpilze gefunden - und diese gleich in Massen. War wohl aber auch ein gutes Steinpilzjahr..


    Ich selbst komme aus dem Raum Augsburg und sammle schon länger, wobei ich mich bis dato auf Pfifferlinge beschränkt habe.


    Sukzessive finden aber immer mehr Arten den Weg in mein Körbchen.


    Letztes Jahr fand ich im Fichten-Kiefern-Birkenwald auf Moos/Graß folgenden Röhrling, den ich nicht bestimmen kann. Geruch und Geschmack sehr angenehm. Keinerlei Verfärbung, auch nach einigen Stunden nicht. Röhren und Fleisch sehr fest (habe leider kein Schnittfoto).



    LG Dani

  • Harry: nein war keine Netzzeichnung vorhanden


    Nein, keinerlei Verfärbung, weder auf Schnitt, noch auf Röhrendruck.
    Ja an Marone dachte ich auch,trotz keiner Verfärbung, :/
    Aber ich hatte glaub ich hier schonmal gelesen, dass die Verfärbung auch ausbleiben kann.


    LG Dani

  • Auch wenn ich mich blamiere :shy:


    Ich denke nicht, dass es sich um einen Maronenröhrling handelt.
    V.a. die Röhrlinge sind nicht klassisch für diesen Pilz, Blaufärbung fehlt, Hutfarbe und Form sehr fragwürdig. (ist nur meine Einschätzung, bin kein Mykologe.....:D:D:D:D:D:D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jutta!


    Keine Sorge, blamieren tut sich hier niemand.
    Weil eine wunderliche Erscheinung ist das in jedem Fall.
    Aber auch ich sehe hier eine Marone. Die Blaufärbung ist eher fakultativ, kann also auch komplett fehlen. Das ist gar nicht mal so selten, vor allem in Trockenzeiten.
    Der Hut ist ziemlich verwachsen, aber da habe ich schon die wunderlichsten Sachen gesehen. ;)



    LG, Pablo.


  • Sind das nicht Stoppeln, die man da auf der Unterseite erkennen kann?


    Genau das dachte ich auch beim ersten Blick. 8|
    Sind aber schon Röhren, halt etwas schräg gewachsen.
    Vielleicht eine Cäsium-Marone. Kommt das Ding aus Bayern? :D ;)


    Grüße
    Stefan


    Edit: Ups, Augsburg –“ Volltreffer. *Wegduck* :shy:

  • Für mich ist das auch eindeutig ein Maronenröhrling. Mal von allen genannten passenden Merkmalen finde ich, sieht zudem dieser leicht längsgestreifte Stiel danach aus :)

  • Weil ich grad heute an die gute alte Zeit denke, als ich mit Opa im Wald war ( Damals gab es ja max. 5-6 Pilzsorten :D )


    --> Braunkappe ( Maronenröhrling )


    hätte Opi gesagt und eingepackt. Auch wenn auf Bild 2 die Röhren recht
    mutantmässig aussehen

  • Hallo!


    Klar ist das eine Marone! Solche Formen gibt es bei Maronen öfter, ich habe auch ab und zu welche, die sich nicht verfärben. Ein Anhängsel-Röhrling hat in dieser Größe viel (!!!) kleinere Poren, die da auch dunkler gelb sind! Der längsriefige Stiel vs. Netz wurde ja schon geschrieben...


    Viele Grüße - Rika

  • Hallo in die Runde,


    auch für mich ganz klar ein Maronen-Röhrling (Boletus badius). Ich kann bestätigen, dass das Blauen an Druckstellen sehr schwach ausfallen oder völlig ausbleiben kann, insbesondere bei trockener Witterung. Allerdings meine ich auf Bild 3 an den Röhren ungefähr auf 5 Uhr eine blau-grüne Druckstelle zu erkennen.


    Gruß, Andreas