Hallo,
vor 20 Jahren gab es auch schon Hitzeschäden
das hat nichts mit einem Hitzeschaden zu tun. Das ist der extrem seltene Halskrausenstäubling (Lycoperdon fibula-cervicis). Soviel ich weiß ist der in Europa noch nicht vorgekommen .
VG Jörg
Hallo,
vor 20 Jahren gab es auch schon Hitzeschäden
das hat nichts mit einem Hitzeschaden zu tun. Das ist der extrem seltene Halskrausenstäubling (Lycoperdon fibula-cervicis). Soviel ich weiß ist der in Europa noch nicht vorgekommen .
VG Jörg
Hallo Daniel,
da hast Du aber schöne Funde gemacht.
Vage Vermutung, der Sonnentäubling, Russula solaris
An den glaube ich hier optisch nicht, der Geruch (Senfsoße) würde aber passen. Die sehen mehr wie ein Spiegelei, also die Hutoberfläche außen weißlich und innen deutlich gelb, aus. Ich bin aber kein Täublingsspezi.
VG Jörg
Hallo,
Der Graue Wulstling wirkt ziemlich rötlich - vor allem die Hüllreste.
das ist graubraun, meine Knipse bringt das öfters nicht so richtig rüber.
Ist das eine Verunreinigung? Oder verfärbt sich da tatsächlich das Stielfleisch?
Ich denke eher dass das ein Befall ist (Virus??). Ich war auch erst etwas verwirrt aber dessen grauenhafter Mehlgeruch inklusive dem dickfleischigen Hutfleisch hat ihn überführt.
Deinen Pfifferling würde ich fast nicht bei cibarius verorten
Es waren trotzdem welche. Den Standort kenne ich schon seit Jahren.
VG Jörg
Hallo,
heute zeige ich euch meine Großpilzfunde der letzten sieben Tage aus verschiedenen Parkanlagen Sachsens wie Agaricus arvensis, den Schafchampignon.
Ein Abkömmling eines berühmten römischen Kaiser hat sich mit dem Riesenegerling (Agaricus augustus) aus dem Boden gequält.
Schwer war es auch für diesen Grauen Wulstling (Amanita excelsa) sich aus dem harten Untergrund zu erheben.
Ein angegammelter Parkröhrling hat sich blicken lassen.
Sommersteinis (Boletus reticulatus) waren häufig zu sehen und dieses Mal nur wenig madig.
Ein paar von denen konnte sogar erwachsen werden und etwas zur Erhaltung seiner Art beitragen.
Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus) liefen mir über den Weg.
Zu meiner Überraschung zeigten sich auch noch zwei "Juni"-Ritterlinge (Calocybe gambosa).
Einige wenige Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) lugten aus dem Moos hervor.
Cyanoboletus pulverulentus, der Schwarzblauende Röhrling war als Einzelexemplar zu sehen.
Kaum war es einmal richtig warm kamen auch Fahle Röhrlinge (Hemileccinum impolitum) zum Vorschein.
Nur ein einzelnes Exemplar des Hainbuchenröhrlings (Leccinellum pseudoscabrum) war noch vorzeigbar. Alle anderen hatten sich schon schwarzgeärgert.
Leccinum leucopodium, die Espenrotkappe ließ sich ebenfalls schon blicken.
Unter Birken waren Gilbende Stinktäublinge (Russula subfoetens) zu sehen.
Ein einzelnes Rotfüßchen war im Moos zu finden.
An einer bekannten Stelle war wieder Suillellus mendax, der Trügerische Hexenröhrling zu sehen. Leider waren die Exemplare schon ziemlich alt.
Zum Schluß ist hier noch eine kleine Netzhexenparade (Suillellus luridus). Bei denen waren aber die meisten schon jenseits von gut und böse.
Das war es heute. Hoffentlich gefällt dem einen oder anderen meine Zusammenstellung und ich verabschiede mich bis zum nächsten Mal.
VG Jörg
Hi,
ich habe nichts gefunden.
VG Jörg
Hallo,
ich bin wieder mit dabei, habe auch etwas zu zeigen und zwar nicht nur Sommersteinis und Nétzhexen.
VG Jörg
Hi Claudia,
und keine richtigen Pilze zu zeigen.
Du musst mir unbedingt einmal erklären wie Du das machst!
VG Jörg
Hallo Thiemo,
Ich dachte gelesen zu haben, dass sich der Riesenchampignon A.augustus auf die Verwertung von Fichtennadelstreu spezialisiert hat.
ich hatte die auch schon am Straßenrand unter Linden, am häufigsten aber unter Fichten.
VG Jörg
Hallo Nika,
das ist eine offene Unterhaltungsrunde wo geredet, Fragen beantwortet und meistens ein paar Funde gezeigt werden. Eine Kamerapflicht gibt es nicht. Ich persönlich finde es aber schöner zu sehen mit wem ich es zu tun habe.
VG Jörg
Hi,
Und das werte ich als Provokationssteigerung
bitte nicht aufregen! Heute waren es nur sieben Exemplare .
VG Jörg
Hallo,
schon wieder so ein paar Pilze die sich einfach nicht an die Vorgaben in den Büchern richten . Bei Goldröhrlingen unter Douglasien und Kuhröhrlingen unter Rotbuchen ist das ja auch so.
VG Jörg
Hi,
Das werte ich als Provokation
die Schwemme war aber nur kurz. Wenn ich jetzt bei einer kleinen Parkrunde noch auf zwanzig Exemplare komme ist das viel.
VG Jörg
Hallo Lou,
dein letzter Fund könnte ein ganz junger Lachsfarbener Schleimpilz (Tubifera ferruginosa) sein. Ich weiß aber nicht ob der im ganz jungen Zustand komplett weiß sein darf. Vielleicht kann lamproderma etwas dazu sagen?
VG Jörg
Hallo Rainer,
4. Buletus: Ein Sonnenanbeter in der Wacholderheide und ebenfalls ein Kalkliebhaber.
das sind definitiv alte Netzhexen (S. luridus).
VG Jörg
Hallo,
Haben wir auf den Latdorfer Kalkteichen (Halden der Sodaindustrie) bei Bernburg mehrfach gefunden
in Bernburg war ich dieses Jahr auch schon um nach Urnula craterium und Microstoma protractum zu suchen. Gefunden habe ich "nur" letzteren.
Danke fürs Bescheid geben.
bist herzlich eingeladen auf eine Runde in meiner Nähe
Besten Dank aber das ist mir als Fußgänger eindeutig zu weit.
VG Jörg
Hallo Corinne
Dafür gibt es mitte Juni Nebelkappen
bist Du dir da wirklich sicher? Denen hätte ich nicht diesen Namen gegeben.
VG Jörg
Hallo Steffen,
ich war heute wirklich wieder einmal in einem richtigen Wald unterwegs und habe genau null Zecken abbekommen. Vielleicht haben die ja bemerkt dass ihnen mein Blut nicht bekommt. Jede Zecke die ich an mir bisher entdeckt habe war schon tot. Das klingt zwar eigenartig, ist aber so.
VG Jörg
Hallo,
Danke fürs Zeigen!
das mach ich doch gern.
bei dir ist ja heftig was los! Da kann ich nur noch staunen
Bei mir gab es ja auch genügend was vom Himmel herabströmte.
Hast du dir doch sicher einiges von mitgenommen
Das habe ich und sie sind geschmacklich wirklich recht gut.
VG Jörg
Hallo,
habe ich hier endlich den Ziegelroten Risspilz gefunden?
Gratulation, ja das hast Du. Der scheint wieder einmal ein gutes Jahr zu haben.
meine Frau sagte: Oh, Maipilze!
Das ist so etwas was ich nicht nachvollziehen kann aber das soll es ja geben. Die haben eigentlich kaum eine Ähnlichkeit mit dem.
VG Jörg
Hallo,
heute zeige ich euch meine wenigen Funde aus einem bergigen Waldgebiet von heute und vorläufig zum letzten Mal einige Funde von der Chemnitzer Pilzfront.
Völlig überrascht war ich vom Fund des Lungenseitlings (Pleurotus pulmonarius) an einem armdicken, abgestorbenen Laubbaum.
Die habe ich dort noch nie gesehen. Dann zeigte sich im reinen Fichtenhochwald noch ein kleiner Flocki den ich mit gutem Gewissen Neoboletus erythropus nennen darf.
Der einzige weitere Pilz war Tubifera ferruginosa, der Fischeierpilz den ich schon lang nicht mehr gesichtet hatte.
Mehr konnte ich nicht finden wurde aber für meine Geduld mit ein paar leckeren Walderdbeeren belohnt.
Hier sind dann noch die restlichen Funde aus meinen Parkanlagen. Hin und wieder traf ich auf dem Schafchampignon (Agaricus arvensis).
Amanita excelsa, der Graue Wulstling war mit einigen Fruchtkörpern zu sehen.
Sommersteinis (Boletus reticulatus) zeigten sich an fast allen mir bekannten Stellen.
Diese hatten schon im jungen Alter lebendige Stiele, vom Schneckenfraß will ich gar nicht erst reden.
Unter alten Rotbuchen zeigten sich viele Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus).
Zu meiner Überraschung waren auch einige Gruppen vom Pfifferling (Cantharellus cibarius) vorhanden.
Als ersten Saftling des Jahres ließ sich der Schwärzende Saftling (Hygrocybe conica) blicken.
Inocybe erubescens, der Ziegelrote Rißpilz war nur noch mit wenigen Exemplaren vertreten.
An einer bekannten Stelle lugte Leccinellum carpini, der Hainbuchenraufuß aus dem Boden.
Am selben Fundort war auch ein Flocki zu sehen.
An einem Fichtenstumpf machte sich Phaeolus spadiceus, der Nadelholz-Braunporling breit.
Frauentäublinge (Russula cyanoxantha) waren häufiger zu sehen.
Letztes WE fand auch eine Invasion der Netzhexen (Suillellus luridus) statt.
Der Goldröhrling (Suillus grevillei)
und Xerocomellus chrysenteron, der Rotfußröhrling waren auch noch mit jeweils einem Exemplar vorhanden.
Das war es fürs erste und ich verabschiede mich von der einheimischen Pilzfront.
VG Jörg