Beiträge von Hannes2

    Hallo Daniel,


    da hast Du aber schöne Funde gemacht.

    Vage Vermutung, der Sonnentäubling, Russula solaris

    An den glaube ich hier optisch nicht, der Geruch (Senfsoße) würde aber passen. Die sehen mehr wie ein Spiegelei, also die Hutoberfläche außen weißlich und innen deutlich gelb, aus. Ich bin aber kein Täublingsspezi.


    VG Jörg

    Hallo Daniel,


    für mich ist das ein Flocki (N. erythropus) da die dummerweise auch unter Laubbäumen vorkommen dürfen. Für N. xanthopus ist mir die Stielfarbe viel zu rot. An den denke ich eher bei solchen Exemplaren.



    VG Jörg

    Hallo,

    Der Graue Wulstling wirkt ziemlich rötlich - vor allem die Hüllreste.

    das ist graubraun, meine Knipse bringt das öfters nicht so richtig rüber.

    Ist das eine Verunreinigung? Oder verfärbt sich da tatsächlich das Stielfleisch?

    Ich denke eher dass das ein Befall ist (Virus??). Ich war auch erst etwas verwirrt aber dessen grauenhafter Mehlgeruch inklusive dem dickfleischigen Hutfleisch hat ihn überführt.

    Deinen Pfifferling würde ich fast nicht bei cibarius verorten

    Es waren trotzdem welche. Den Standort kenne ich schon seit Jahren.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch meine Großpilzfunde der letzten sieben Tage aus verschiedenen Parkanlagen Sachsens wie Agaricus arvensis, den Schafchampignon.



    Ein Abkömmling eines berühmten römischen Kaiser hat sich mit dem Riesenegerling (Agaricus augustus) aus dem Boden gequält.



    Schwer war es auch für diesen Grauen Wulstling (Amanita excelsa) sich aus dem harten Untergrund zu erheben.



    Ein angegammelter Parkröhrling hat sich blicken lassen.



    Sommersteinis (Boletus reticulatus) waren häufig zu sehen und dieses Mal nur wenig madig.



    Ein paar von denen konnte sogar erwachsen werden und etwas zur Erhaltung seiner Art beitragen.



    Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus) liefen mir über den Weg.



    Zu meiner Überraschung zeigten sich auch noch zwei "Juni"-Ritterlinge (Calocybe gambosa).



    Einige wenige Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) lugten aus dem Moos hervor.



    Cyanoboletus pulverulentus, der Schwarzblauende Röhrling war als Einzelexemplar zu sehen.



    Kaum war es einmal richtig warm kamen auch Fahle Röhrlinge (Hemileccinum impolitum) zum Vorschein.



    Nur ein einzelnes Exemplar des Hainbuchenröhrlings (Leccinellum pseudoscabrum) war noch vorzeigbar. Alle anderen hatten sich schon schwarzgeärgert.



    Leccinum leucopodium, die Espenrotkappe ließ sich ebenfalls schon blicken.



    Unter Birken waren Gilbende Stinktäublinge (Russula subfoetens) zu sehen.



    Ein einzelnes Rotfüßchen war im Moos zu finden.



    An einer bekannten Stelle war wieder Suillellus mendax, der Trügerische Hexenröhrling zu sehen. Leider waren die Exemplare schon ziemlich alt.



    Zum Schluß ist hier noch eine kleine Netzhexenparade (Suillellus luridus). Bei denen waren aber die meisten schon jenseits von gut und böse.



    Das war es heute. Hoffentlich gefällt dem einen oder anderen meine Zusammenstellung und ich verabschiede mich bis zum nächsten Mal.


    VG Jörg

    Hallo Nika,


    das ist eine offene Unterhaltungsrunde wo geredet, Fragen beantwortet und meistens ein paar Funde gezeigt werden. Eine Kamerapflicht gibt es nicht. Ich persönlich finde es aber schöner zu sehen mit wem ich es zu tun habe.


    VG Jörg

    Hallo,


    schon wieder so ein paar Pilze die sich einfach nicht an die Vorgaben in den Büchern richten :gkopfwand: . Bei Goldröhrlingen unter Douglasien und Kuhröhrlingen unter Rotbuchen ist das ja auch so.


    VG Jörg

    Hallo,

    Haben wir auf den Latdorfer Kalkteichen (Halden der Sodaindustrie) bei Bernburg mehrfach gefunden

    in Bernburg war ich dieses Jahr auch schon um nach Urnula craterium und Microstoma protractum zu suchen. Gefunden habe ich "nur" letzteren.


    Danke fürs Bescheid geben.

    bist herzlich eingeladen auf eine Runde in meiner Nähe

    Besten Dank aber das ist mir als Fußgänger eindeutig zu weit.


    VG Jörg

    Hallo Andy,


    was für ein Hammerteil =O . Ich würde den Kronenbecherling auch gern einmal finden aber dafür lebe ich vermutlich in der falschen Gegend.


    VG Jörg

    Hallo Steffen,


    ich war heute wirklich wieder einmal in einem richtigen Wald unterwegs und habe genau null Zecken abbekommen. Vielleicht haben die ja bemerkt dass ihnen mein Blut nicht bekommt. Jede Zecke die ich an mir bisher entdeckt habe war schon tot. Das klingt zwar eigenartig, ist aber so.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch meine wenigen Funde aus einem bergigen Waldgebiet von heute und vorläufig zum letzten Mal einige Funde von der Chemnitzer Pilzfront.


    Völlig überrascht war ich vom Fund des Lungenseitlings (Pleurotus pulmonarius) an einem armdicken, abgestorbenen Laubbaum.



    Die habe ich dort noch nie gesehen. Dann zeigte sich im reinen Fichtenhochwald noch ein kleiner Flocki den ich mit gutem Gewissen Neoboletus erythropus nennen darf.



    Der einzige weitere Pilz war Tubifera ferruginosa, der Fischeierpilz den ich schon lang nicht mehr gesichtet hatte.



    Mehr konnte ich nicht finden wurde aber für meine Geduld mit ein paar leckeren Walderdbeeren belohnt.



    Hier sind dann noch die restlichen Funde aus meinen Parkanlagen. Hin und wieder traf ich auf dem Schafchampignon (Agaricus arvensis).




    Amanita excelsa, der Graue Wulstling war mit einigen Fruchtkörpern zu sehen.



    Sommersteinis (Boletus reticulatus) zeigten sich an fast allen mir bekannten Stellen.



    Diese hatten schon im jungen Alter lebendige Stiele, vom Schneckenfraß will ich gar nicht erst reden.


    Unter alten Rotbuchen zeigten sich viele Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus).



    Zu meiner Überraschung waren auch einige Gruppen vom Pfifferling (Cantharellus cibarius) vorhanden.



    Als ersten Saftling des Jahres ließ sich der Schwärzende Saftling (Hygrocybe conica) blicken.



    Inocybe erubescens, der Ziegelrote Rißpilz war nur noch mit wenigen Exemplaren vertreten.



    An einer bekannten Stelle lugte Leccinellum carpini, der Hainbuchenraufuß aus dem Boden.



    Am selben Fundort war auch ein Flocki zu sehen.



    An einem Fichtenstumpf machte sich Phaeolus spadiceus, der Nadelholz-Braunporling breit.



    Frauentäublinge (Russula cyanoxantha) waren häufiger zu sehen.



    Letztes WE fand auch eine Invasion der Netzhexen (Suillellus luridus) statt.



    Der Goldröhrling (Suillus grevillei)



    und Xerocomellus chrysenteron, der Rotfußröhrling waren auch noch mit jeweils einem Exemplar vorhanden.



    Das war es fürs erste und ich verabschiede mich von der einheimischen Pilzfront.


    VG Jörg