Beiträge von Ingo W

    Na, Gningo, nu sei ma net so; ich hab eben gerade mal 16 gezählt, evtl. zwei mehr, aus deren Posts ich noch keine eindeutige Anmeldung herausgelesen habe...

    Sowas darf man nicht runterspielen!

    Seit gestern läuft die Anmeldung, es ist gerade mal so ein bisschen über ein Tag vergangen.

    Da kommen aber noch 14 Tage bis zum Start: also 16 Anmeldungen pro Tag mal 14 Tage = also das is ........ja ..........das is.........also auf jeden Fall ......und wenn man das jetzt noch ganz genau ausrechnen wollte..........??.........ganz schön viel!


    So viel dazu!

    GI

    Hallo Vitus!


    Jetzt würde mich natürlich noch der Gegentest interessieren, woran es lag.

    Falls du die Nase noch nicht voll hast, würde mich interessieren, wie das Ergebnis ist, wenn du dein Lamellenstück kurz in einen Tropfenm KOH liegen lässt, dann in einem Tropfen Wasser spülst und dann in Melzers legst.

    Schau mal, wie die Haare hier bei dieser Hyaloscypha-Art reagieren:

    ASCO-SONNEBERG - Hyaloscypha


    Gruß

    Ingo

    Da war doch noch was. :/

    Ach ja, ich habe mich in einem Anflug an Wahnsinn auch noch dazu bereit erklärt die Phal-Auswertung zu übernehmen. Versprochen ist nun mal versprochen. ||

    Wenn du Unterstützung brauchst, sag Bescheid, dann schicke ich Profis vorbei. Für das dann zusätzliche Kehren und Staubwischen wirst du dann schon ein oder zwei zusätzliche Stündchen Zeit finden.


    GnGn

    GI

    Hallo Vitus!


    Ich kann die sich mehrfach gabelnden Lamellen auch schlecht sehen, glaube aber eher, dass das an der fehlenden Schärfe liegen könnte.

    Diese weißlamelligen Falschen Pfifferlinge finde ich nach den (vielleicht Einbildung) ersten Frösten nicht selten neben den "normalen" orangelamelligen Falschen Pfifferlingen. Zusammenhang kann ich nicht erklären.

    Mich würde aber interessieren, wie du vorgegangen bist, um die Dextrinoidität festzustellen und welche Reagenz du benutzt hast.


    VG Ingo W

    Psssst! Tarnung ist dieses Jahr alles!


    Ich habe eine gute Nachricht für die APRler.

    Auch 2025 findet die begehrte Bilderrätselei statt.


    In einer langen 3-tägigen Beratung beim Forumtreffen in Lehesten haben die APR-Veranstalter allerdings beschlossen, den überregen Zulauf etwas zu bremsen.

    Möglicherweise wird das APR für alle einstellig Platzierten des Vorjahres nicht auffindbar sein.

    Das für die APR-Finanzierung zuständige Gnolmenreich behält sich allerdings vor, Suchenden zu helfen.


    Bis demnächst also, wenn es belebter wird und die Kartons sich leeren!



    Dann kann wieder bezahlt, gespendet und bestochen

    werden, wie ihr es aus anderen Jahren gewohnt seid.


    GnGn

    GI








    Hallo zusammen!

    Zitat von necropolis (?)

    Hallo Ingo,


    ich habe jetzt noch mal in Nr. 10 reinschaut. Leider waren in diesem Becher nur sehr wenige Sporen vorhanden. Das Problem ist, daß ich beim Abschneiden das erste Stück in die Erdumlaufbahn katapultiert hatte und auf dem zweiten Stück dann eben nur noch die kleineren Becher übrig waren. Wenn ich mir die Sporen so anschaue, kann ich einige wenige entdecken, die in der Mitte septiert sind. Da waren dann keine Öltröpfchen zu sehen. Bei den nicht septierten Sporen gab es einige wenige, wo an jedem Sporenende ein ganz kleiner Öltropfen (deutlich kleiner als der Sporendurchmesser) zu sein scheint, die meisten waren aber auch ohne Tröpfchen. Viele Sporen zum Messen gab es nicht, die wenigen, die taugten waren (11-13) µm x (2-3) µm groß.

    Ich weiß jetzt gar nicht so recht, wem ich antworte, aber in Exsikkaten ist der OCI (oil-content-index) mit Vorsicht zu genießen. Oft ist der vermindert, also geringer als vital.

    Dass der verschwindet, wenn sich ausgeschleuderte Sporen septieren oder gar keimen, ist normal. Im Öl scheint eine Art Nährstoff zu sein, welches verbraucht wird.

    Das Bestimmen vieler Becherchen, bei denen der OCI eine Rolle spielt, ist aus diesem Grund eine heikle Angelegenheit, wenn man Exsikkate vor sich hat. Auch können sich Sporen bei Lagerung in Größe und Form verändern.

    Ganz "witzig" sind da relativ neu beschriebene Mollisien, bei dem die Beschreiber gelagerte Aufsammlungen als Referenz hernehmen. Da wird dann z.B. eine Mollisia-Art mit stäbchenförmigen Auswüchsen auf den Sporen beschrieben oder auch eine Art, bei der die 4 unteren Sporen im Ascus septiert sind, die oberen nicht.

    Hier mal ein Lasiobelonium-variegatum-Mikrobild, bei denen man das Schwinden des Öls in den Sporen sehen kann:



    VG Ingo W

    Hallo zusammen!


    Ich kann noch 2 geschnittene Brote und Bauchscheiben mitbringen, die machen sich wunderbar und sind mitunter in meinem Umfeld inzwischen begehrter als Rostbrätel.

    Ich sage euch aber jetzt schon vorraus, dass das alles wieder viel zu viel wird und nicht weggeht.

    Normalerweise kenne ich von der Thüringer AG Mykologie die Verfahrensweise, jeder bringt was mit, was nicht da ist, kann man kaufen. Klappt eigentlich regelmäßig ohne große Organisation und ohne, dass wer verhungert.

    Naja, aber ich bin natürlich 1. unglaublich faul und hab 2. den großen Vorteil wegen der richtigen Ansprechpartner bei der "Besorgung von Sonderwünschen". Die 2 ausgebüchsten Gnolmis vom Tuppie-Stützpunkt, die ich seit Mai beherberge, stellen sich da wirklich nicht dumm an und wissen relativ schnell, wo was in welchen Taschen zu finden ist. Funktioniert in etwa so: "Gnolmie, in welchem Rucksack war doch gleich die Pfeffer-Salami? Und schaut doch mal nach Meerrettich! .......Ja, gefundenes Spielzeug könnt ihr freilich behalten.......und guckt bei Gnoch'nPils auch vorsichtshalber jetzt schon mal nach der LISD!"


    Vorvergnolmte Grüße

    Ingo W

    Hallo zusammen!


    Ich werde, wie schon anderswo geschrieben, einen Kasten Bier, 15 Rostbrätel und 15 Bratwürste mitbringen.

    Dass bei den bisherigen Treffen mit Pilzlern meines Wissens nie jmd. verhungert zurückgelassen werden musste, behalte ich mal für mich, um beim Orga-Team nicht als Spielverderber dazustehn. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich einen Teil des Jahres eher mit Unperfektheit und felligem Chaos zusammenlebe (Nein Gnolmi, nicht auf "Senden" drücken).


    VG Ingo W

    Hallo Steffen!


    Naja, mag sein, dass du daran glaubst.

    Ich werde dich da wahrscheinlich nicht überzeugen.

    Wahrscheinlich werde ich auch Uwe nicht überzeugen, der den Geruch als eklig stinkend wahrgenommen hat. Er ist ja auch schon sehr lange im Geschäft.

    Schätze, bei mir käme der Geruch verletzt als gurkig an, beweisen kann ich es von hier aus relativ schlecht.

    Die geruchlichen Gedanken darüber mach ich mir aber, seit vor Jahren dieser spermatisch riechende Cl. cystidiatus neben dem "normalen" Mehlräsling beschrieben wurde. Und das Resultat ist eben für mich, das Geschriebene.

    Ich sehe den Geruch übrigens als eines der schönsten Merkmale des Mehlräslings, wenn ich den nicht erröche, würde ich stutzig werden.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Ich wollte auch mal sehen, was Google-Lens dazu sagt.

    An 3. oder 4. Stelle erschien bei mir schon der Link zurück ins Pilzforum:

    rhustox


    VG Ingo W




    Hallo!


    Man muss da unterscheiden, was ist der Trockengeruch (spermatisch) und was ist der Verletzungsgeruch (gurkig-mehlig).

    Der Mehlräsling kann nämlich beides. Wenn ein Mehlräsling nur spermatisch riecht, ist er vertrocknet.

    Es gibt viel Menschen, die meinen, dass ein Pilz nach nichts riecht, weil sie ihn nicht verletzen oder anreiben und sich dann auch keine Zeit lassen, etwas riechen zu wollen. So funktionieren aber ca. 85% der Pilze. Manche haben einen starken Geruch, da geht es schon ohne verletzen, bei anderen muss man es rauskitzeln.

    Die restlichen 15% sind Arten, die ihren Geruch erst so richtig beim Trocknen entfalten (Kokosflockenmilchlinge oder Maggipilz).


    Beim gezeigten Mehlräsling wäre noch zu erwähnen, dass der sehr weiche Lamellen hat, die lassen sich schnell zerreiben und auch das scheinbar Pulverige auf dem Hut, das man leicht einkratzen kann (Bild 1 rechts unten) wird man kaum bei einem Trichterling finden.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Na das war jetzt vielleicht ein Zufall!

    Gerade machte ich mir Gedanken, wie die früher als artgleich zu Orbilia xanthostigma betrachteten weißen Orbilien mit den ebenfalls winzigen gekrümmten "Madensporen" doch gleich nochmal hießen, da ploppte die Nachrichtenmeldung von pilzforum.eu über Pedros Eintrag auf.


    Ist ein Begleitpilz (zu Arachnopeziza aurata) auf einem bröselmorschem Eichenholzstück.

    Orbilia leucostigma


    Bei mir schwimmen die Sporen leider noch nicht frei rum:

    Ok., bisschen Fantasie braucht es, sind nicht angefärbt.


    Viele Grüße

    Ingo W

    Hallo zusammen!


    M.E. muss man sich über solche zusätzlichen Kleinkosten nun wirklich keine zu großen Gedanken machen.

    Selbst meine mich voraussichtlich begleitenden Staubpelze wollten schon überweisen, bis ich sie daran erinnerte, dass sie doch in incoGNito mitreisen.

    Über Torsten braucht man sich diesbezüglich auch keine Gnedanken machen, das passt schon.


    Pelzige Grüße

    GI

    Hallo Andreas!


    Beim Betrachten deiner Bilder war für mich relativ schnell klar: Wurzelschwamm.

    Aber dass Bilder von solch fein zonierten Exemplaren gar nicht so viel im Netz zu finden sind, ist schon eine interessante Feststellung.

    Hier habe ich sowas als Beispiel gefunden:

    Gastein im Bild - Archiv/Pilze - Heterobasidion annosum


    Vielleicht hängen die feinen Wachstumszonen mit der Höhenlage zusammen? Weit oben wachsen Porlinge langsamer (wie auch Bäume).

    Natürlich kann man auch offen sein, was "neue" Arten betrifft. Wenn man vor 10(?) Jahren feststellte, dass Heterobasidion ein Aggregat ist, und 3 Arten beschreibt, dann ist das Ende der Fahnenstange oft nicht erreicht.

    Da hilft wahrscheinlich nur Dranbleiben und genaues Studieren.

    Die Pilzkunde ist anders als die Kunde von Tieren oder Pflanzen viel öfter für Überraschungen gut.


    Viele Grüße

    Ingo W