Ich sehe, ich bin nicht der einzige, der auf Grund der Trockenheit die Pilze als Hobby aufgegeben hat und sich den Schmetterlingen zuwendet.
Schöner Thread.
Ich sehe, ich bin nicht der einzige, der auf Grund der Trockenheit die Pilze als Hobby aufgegeben hat und sich den Schmetterlingen zuwendet.
Schöner Thread.
Hi!
Wow, das ist ja ein ganz schönes Gewusel da in der Pfütze.
Ich bin in der pilzarmen Zeit auch mal die Molche besuchen gegangen, allerdings wohl nur Teichmolche und retten musste ich sie auch nicht zum Glück. Respekt an dich! Bei mir sind die Tümpel zum Glück nicht ausgetrocknet.
Ich hänge mal ein paar Bilder aus meinem Habitat an - wenn nicht erwünscht, Bescheid geben, dann lösche ich's wieder:
Balztanz:
Froschies:
Molchies:
Edit: abeja
Die Kaulquappenschwemme ist bei mir auch vorbei. Wo es vor 3 Wochen noch schwarz war im Wasser, ist's jetzt ruhig und auch die Baby-Frösche sind von den Rändern der Tümpel abgewandert. Gut möglich, dass die Schlupfphase einfach vorbei war.
LG,
Schupfnudel
Selbe Situation hier, daher müssen bei mir auch die Insekten als Motive herhalten. Konnte ein paar schöne Fotos von Libellen, Widderchen, Käfern, Raupen und weiterem machen. Deinen Ligusterschwärmer hätte ich aber auch gerne vor der Linse gehabt. Die Raupe habe ich als Kind einmal gefunden, den Schwärmer habe ich noch nicht gesehen.
LG,
Schupfnudel
Hi!
Das wird in Richtung Leucocoprinus gehen, eventuell L. cepistipes...aber da gibt's hier auch Leute, die das besser eingrenzen können.
Essen solltest du sie nicht, aber dadurch, dass sie da stehen passiert nix. Auch anfassen ist kein Problem, Pilze haben keine Kontaktgifte. Sollten kleine Kinder im Haus sein, die noch nicht verstehen, dass man sich Pilze nicht in den Mund steckt, kannst du sie einfach entfernen. Alternativ die Kinder aufklären und die Pilze natürlich vergehen lassen - das dauert bei denen eigentlich nicht so lange und ist doch eine nette kleine Naturbeobachtung aus der heimeligen Wohnung heraus..
Glückwunsch. Beim ersten Bild sind die verwachsenen Leisten statt der Lamellen gut zu erkennen. Der falsche Pfifferling hat Lamellen, geht meist auch eher ins orangefarbene:
Der Dunkler Ölbaumtrichterling wäre noch ein Verwechslungspartner, der an Holz wächst. Sollte aber bei uns eigentlich nicht vorkommen.
Wie immer keine Verzehrfreigabe.
Schließe mich der Meinung an. Gute Fotos für den Einstieg, man erkennt sogar die Maden, die die Netzhexen immer traktieren... Das i-Tüpfelchen wäre noch, die Stielbasis bei zukünftigen Anfragen dran zu lassen.
Eine Eule vielleicht....
Da habe ich jetzt mal rumgeschaut und die Zweifleck-Kätzcheneule kommt meiner schon recht nahe. Danke dir.
Ich sehe schon, Insekten sind auch nicht viel leichter als Pilze...
Hi! Danke schon mal für die Antworten. Denke die Libelle kann ich so benennen.
Bleibt noch die Raupe und die Wasserlarve. Die Weidenbohrerraupe hatte ich verglichen, sieht aber schon deutlich anders aus (Schwarzer Kopf, intensives Rot).
Die Wasserlarve hat halt enorm viele "Anhängsel", was die meisten Käferlarven nicht haben, eine Schlammfliegenlarve könnte aber hinkommen.
Aloha,
da ja nebenan gerade auch ein Falter angefragt wurde und ich als Beifang am Wochenende auch drei unbekannte Insekten hatte, dachte ich mir ich frage mal an ob jemand weiß was das sein könnte?
Habe versucht selbst zu recherchieren (und die meisten anderen Insekten auch rausgefunden), aber bei denen bin ich überfragt.
1. Was könnte aus der Raupe mal werden?
2. Leider schlechte Fotos. Hab's einfach nicht hinbekommen das kleine Dings unter Wasser mit der Sonne und meinem Altglas scharf zu bekommen. Es war in einem kleinen Naturtümpel mit tausenden Kaulquappen, Spitzhornschnecken und einigen Teichmolchen. Ist das eine Käferlarve? Oder was ganz anderes? Jemand eine Idee?
3. Eine Großlibelle. Ist das die grüne Mosaikjungfer? Sie hatte sich leider die Flügel abgeknickt und konnte daher nicht mehr wegfliegen, weshalb ich sie eine Weile fotografieren konnte. Sind also noch mehr Fotos vorhanden, falls noch etwas benötigt wird.
Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, auch wenn es keine Pilze sind.
Vielen Dank.
LG,
Schupfnudel
So, wie erwartet hat der Pilz leider nix mehr ausgehustet. War wohl schon etwas zu angetrocknet.
Vielleicht finde ich bei Gelegenheit nochmal ein paar frischere Exemplare, bei denen ich einen Sporenabdruck nachreichen kann, denn momentan bin ich weiterhin maximal unsicher in welche Richtung genau das jetzt gehen könnte.
Hallo!
Danke wie immer für die fixen Antworten. Der Hut liegt rum zum Aussporen, aber ich verspreche mir nicht so viel davon, da eben doch schon recht trocken alles. Mal gucken, wie's morgen aussieht.
Habe nachdem ich den Hut abgeschnitten habe, nochmal an der Schnittstelle geschnuppert, das könnte schon eher in die Richtung mehlartig gehen. Am Hut oben aber schon deutlich anders (süßlich). Geschmack mag ich nicht mehr prüfen, dank der Fleischbeilage darin.
Die Rüblings-Idee von beli ist eigentlich auch nicht so schlecht. Dort kommen im Herbst jedenfalls Gefleckte Rüblinge vor. Die kenne ich aber mit einem recht speziellen, unangenehmen Eigengeruch. Gibt ja aber auch noch andere.
Den Sklerotienporling als Alternative für Nummer 2 wäre auch denkbar, dann aber schon recht groß dafür. Können die ja aber auch.
Tricholoma inamoenum kenne ich noch nicht, aber nach der Recherche steht da was von leuchtgasartigem Geruch (kenne ich vom Spitzschuppigen Stachelschirmling)? Den hat er definitiv nicht. Auch stehen die Lamellen auf den Bildern immer recht weit auseinander. Aber wie gesagt, bei überwiegend weißen Pilzen bin ich ohnehin recht uninformiert, muss also nix heißen.
Melde mich morgen nochmal, ob der Genosse ein paar Sporen ausgespuckt hat.
Aloha,
nachdem ja die ersten Funde schon aufgezeigt wurden, wollte ich mich heute auch mal im Wald umsehen. Viel war nicht, habe ich auch nicht erwartet, aber so ein, zwei Exemplare sind mir doch über den Weg gelaufen.
Wäre über eine Korrektur/Bestätigung was meine Bestimmungsversuche angeht erfreut. :-]
1. Der größte Problemfall. Bin mit den früh im Jahr erscheinenden Pilzen nicht wirklich fit. Würde trotzdem auf den Mairitterling tippen? Wäre ein Erstfund. Stand auf Kalkboden am Mischwaldrand. Sollte eigentlich mehlig riechen (kenne ich vom Mehlräsling), ich finde aber er hat 'ne etwas süßliche Note. Die Exmeplare sind aber auch schon etwas vorgeschädigt, vielleicht liegt's daran. Aus der Rötlings-Ecke gibt's ja auch einige. Wie grenzt man die voneinander ab, abgesehen vom Sporenpulver? Laut Portrait im Schnitt viel Hutfleisch, das würde ich dem hier schon zuschreiben, oder?
Insgesamt waren es so 7-8 Stück, alle leider schon etwas trockengeschädigt. War leider auch die einzige Stelle, die ich finden konnte.
Den oben rechts habe ich mitgenommen, falls noch Details benötigt werden.
2. Recht sicher - der Schuppige Porling? Leider keine Habitat-Bilder, weil es ausgerechnet heute auf meiner Runde gewittern musste und ich da schon klatschnass war. Aber man will sich ja nicht beschweren nach der Dürrezeit.
3. Wahrscheinlich konkret unbestimmbar in dem Zustand, aber sollte schon Agaricus spec. sein, oder? Oder käme da noch was anderes mit hellem Hut und dunklen Lamellen in Frage? Geruch leider nicht mehr groß wahrnehmbar, am ehesten einfach leicht pilzig (kein Anis/Karbol). Stielbasis habe ich leider nicht rausbekommen im Ganzen. Ja/Nein, reicht mir auch. :-]
4. Hier bin ich beim Kastanienbraunen Stielporling. Erstfund für mich, wobei ich den im Herbst wahrscheinlich einfach links liegen lasse, wenn mehr Vielfalt herrscht...
Wuchs auf Totholz im Boden, Geruch angenehm pilzig.
Vielen Dank schonmal für Korrekturen/Bestätigungen.
LG,
Schupfnudel
Edit: Sehe gerade der Titel ist falsch. Sind doch mehr als 2. Wollte eigentlich erst nur 1 und 4 einstellen, hab's mir dann anders überlegt und vergessen den Betreff anzupassen...
Vielen lieben Dank an alle für die Anteilnahme. Ich versuche mich momentan so gut es geht abzulenken, ist alles noch etwas surreal. Am Wochenende fahre ich dann den Vater besuchen und versuche mit ihm den Papierkram zu erledigen. Momentan ist glücklicherweise die Großmutter bei ihm, dass er nicht allein im leeren Haus hockt. Wird für ihn aber nochmal besonders hart, finanziell wie emotional. Sie waren ja über 30 Jahre verheiratet.
Liebe Heide,
mein Beileid auch an dich und gute Besserung! Das klingt sehr hart, was du da durch hast.
Die guten Vorschläge aus dem Freundeskreis kamen natürlich auch bei meiner Mutter, angefangen von Heilsteinen, Schamanen, Ablehnung der Chemo, Pilzextrakte (von mir natürlich) usw. Meine Mutter hat sich für den klassischen Weg der schulmedizinischen Möglichkeiten entschieden und die ganze Familie hat sie dabei unterstützt. Wir haben stets Zweitmeinungen eingeholt, viel rumtelefoniert und uns über die Möglichkeiten informiert - die Entscheidung hat sie getroffen und wir haben sie auch alle akzeptiert und darin unterstützt (ich hätte mich wohl ebenso entschieden). Sie war auch sehr glücklich darüber, dass der OP-Termin zu Stande gekommen ist, da bis 3 Tage vor der OP unklar war, ob die OP durchführbar sein wird bei dem Gesundheitszustand. Eine Verschiebung hätte sie sich nicht gewünscht, trotz des Risikos. Deshalb hadere ich auch nicht mit der Entscheidung, auch wenn es vielleicht etwas so anklang.
Natürlich hätten wir sie aber alle gern noch etwas länger gehabt.
Lieben Dank nochmal an alle Mitschreibenden/-lesenden.
Da ich gerade eh nix mit mir anzufangen weiß und sicherlich der ein oder andere Interessierte dem Thread folgt oder über Google hierher findet, schreibe ich jetzt das Update.
Da nicht nur die Leber befallen war, sondern auch der Darm und von diesem ein großer Teil operativ entfernt wurde, kamen nach Absprache mit den Ärzten Pilze und Pilzpulver wegen ihrer schwierigen Verdaulichkeit als Therapie-Ergänzung nicht in Frage. Meine Mutter bekam 12 Chemotherapien, die sie unglaublich gut weggesteckt hat, trotz des heftigen Cocktails. Ein geringer Rückgang der Krebszellen machte Hoffnung, trotzdem fanden sich in der Leber noch Metastasen, die operativ entfernt werden mussten. 6 Wochen nach Beendigung der Chemotherapie musste sie deshalb letzten Freitag nochmal unters Messer. In ihrer Leber befand sich jedoch seltsamerweise eine Schlagader(?) oder etwas ähnliches, was da nicht hingehört, so dass nur 2 Chirurgen in Deutschland sich die OP zutrauten. Sie wollte die OP trotz des Risikos unbedingt um den Scheiß aus ihrem Körper weg zu bekommen, auch wenn dann im Anschluss noch einmal eine kürzere Chemotherapie angestanden hätte.
Sie ist heute Nacht mit nur 57 Jahren verstorben. Wahrscheinlich hat der Körper es einfach nicht mehr mitgemacht und die Lunge ist kollabiert. Näheres wird die Obduktion ergeben.
Ich kann daher leider keine persönlichen Erkenntnisse zur ergänzenden Heilbehandlung mit Pilzen mehr liefern.
Leider hat der Krebs dieses mal gesiegt.
Hier in Jena sieht's ähnlich leer im Wald aus. Bisschen Regen soll ja kommen die Tage, Daumen gedrückt.
Über die Lorchel hätte ich mich auch gefreut - die fehlt mir noch. Schöner Bericht.
Die auf deinem Bild hab' ich auch. Bei mir in der Gegend sieht's leider nicht so gut aus. War eben ein paar Stunden im Wald - absolut pilzleer. Regen wäre nett, für die Woche ist bisschen was angekündigt, aber eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Bisher ist hier in Thüringen weiter morchelfreie Zone - ich hoffe auf den Wettergott und schaue dann nächstes Wochenende erst wieder.
Glückwunsch zu deinem Fund.
So sieht's hier momentan aus, um mal die abgesuchten Stellen aufzuzeigen, auch wenn sie momentan (noch?) nicht wirklich Morcheln beherbergen (oder ich zu blind bin):
Eschen meine ich? Bin bei Laubbäumen etwas lernbehindert.
Die Knospe sieht zumindest danach aus, oder?
Bonus-Bild ohne Pilz-Bezug:
Viel Glück weiterhin allen Morchelsuchern.
Ja sind jetzt zu sehen.
Alle Klarheiten beseitigt.
Ich halte die Augen weiter offen für den Chaga. Der fehlt mir nämlich noch auf meiner Liste. Mag aber auch daran liegen, dass ich den Blick mehr am Boden als in der Luft habe meistens =) .
Wow, hätte nicht gedacht, dass man den Baum durch die Bilder identifizieren kann. Respekt.
Dann kann's ja eigentlich kein Chaga sein, da der ja nur an Birken und Erlen solche typischen Ausformungen produziert, meine ich mich zu erinnern mal irgendwo gelesen zu haben.
Weitere Bilder oder ein Stück mit 'nem Messer versuchen rauszuschneiden wird dann wahrscheinlich nix bringen? Falls ich demnächst nochmal dran vorbeikomme.
Danke dir schon mal!
Aloha,
die Morcheln halten sich weiter hartnäckig versteckt, stattdessen lief mir heute der folgende Geselle über den Weg. Könnte ich da richtig liegen mit meiner Annahme, dass es sich um einen Chaga handeln könnte?
Er wuchs allerdings nicht an einer Birke, den Baum kann ich leider jedoch nicht bestimmen (bei Laubbäumen bin ich bei vielen noch betriebsblind - war unter anderem auch die Aufgabe des heutigen Ausflugs daran zu arbeiten). Fotos waren auch schwierig ohne Weitwinkel und weil ich nicht weiter weggehen konnte vom Baum.
Das war der Baum:
Und das hier ist der vermeintliche Chaga. Hatte leider nix dabei um ein Stück abzuschneiden, habe daher nur mal dran gekratzt um zu schauen ob's bräunlich drunter ist (war recht bröselig außen, aber zu fest um ein größeres Stück rauszubrechen mit bloßen Händen). Zum Teekochen soll man ja eh nur an Birken gewachsene nehmen. Es befanden sich diverse derartige Wucherungen/Pilze um den Baum, zwei davon habe ich abgelichtet. Hoffe man erkennt es an den Bildern einigermaßen (Bilder sollten vergrößerbar sein):
Meint ihr ich liege da richtig?
Vielen Dank!
LG,
Schupfnudel
Gut, dann achte ich da beim nächsten mal drauf.
Stielfarbe, Geruch, striegelige Basis, Hutform (wobei ich die jetzt nicht so stark unterschiedlich finde)
Vielleicht hänge ich dann nochmal ein paar Fotos hier an, damit ihr noch mal drüberkontrollieren könnt.
Hi!
Oh dann ist das gar kein Pilz? Interessant. Die roch aber extrem pilzig (an der habe ich dann wieder geschnuppert...). Gut zu wissen, ich hätte den definitiv als einen mir unbekannten "Baumpilz" abgestempelt. Danke auch dir für die Aufklärung.
Hallo Schupfnudel,
das sieht doch gut aus. Hast Du noch einen Überblick über den Wald? Zeig mal her...
Ich würde wahrscheinlich im "Morchelschleichgang" unterwegs sein
Liebe Grüße
Murph
Hab heute leider nur Pilze fotografiert, daher kein Waldbild. Kann ich aber nachholen Ende der Woche. ;-]
Wobei das schwierig ist, da es eigentlich mehrere Wälder sind nebeneinander sind und auch mal Weideflächen dazwischen liegen. Bärlauch hat's hier übrigens keinen.
Ansonsten hier mal noch ein paar Bilder vom letzten Jahr von Standorten, die ich anlaufe (und wo ich auch fündig wurde), da ich im Netz auch immer mal wieder nach Standortfotos gesucht habe:
Flussauen:
Weinbergschnecken als Kalkzeiger:
Besagte Zeigerpflanzen:
Und Streuobstwiesen:
Falls andere Mitglieder auch noch Lust haben und es für Murph okay ist, würde ich mich über weitere Bilder von euren Pirschgebieten natürlich freuen. Guck mir das immer gerne an, wenn ich selbst mal wieder nix gefunden habe und es war für mich zum Einstieg einfach enorm hilfreich die Habitate mal präsentiert zu bekommen. Denkt dran die GPS-Daten zu löschen. ;-]
Und Danke nochmal an Murph für die schöne Idee.
LG,
Schupfnudel
Fix wie immer, Herzlichen Dank euch beiden.
Muss ich beim nächsten mal dran denken meinen Riechkolben da mal dran zu hängen. Muss erstmal wieder reinkommen nach der pilzarmen Zeit.
Da fällt mir ein, dass ich doch noch an einem geschnuppert habe. Beim letzten Pilz von oben hatte ich noch ein Bild mit zwei Arten, das ich rausgenommen habe um es nicht zu verwirrend zu machen:
Der linke roch angenehm pilzig, der rechte eher etwas unangenehm, wobei ich das jetzt nicht als Chlor eingeordnet hätte (wie z.B. Disciotis venosa riecht für mich dolle nach Chlor - müsste ja so ähnlich sein?). Aber wie gesagt, in der ganzen Rüblings-, Helmlingsecke bin ich nicht sonderlich bewandert, da muss ich wohl einfach noch bisschen üben. Bin sicherlich Ende der Woche nochmal vor Ort, da kann ich das hoffentlich nachholen.
Da fällt mir ein, zwei Pilze habe ich heute doch noch gesehen, beide aber wohl unbestimmbar in dem Zustand:
1. Pilz - sah am 14.08.2017 so aus:
Heute (08.04.2018) immer noch da:
Und dieses Kohlenbeerenartige Gebilde gab's auch noch:
Danke euch beiden nochmal für die Erklärung. :-]
Hallo,
bei meiner Tour heute lief mir erwartungsgemäß nicht allzuviel pilziges über den Weg, abgesehen von den folgenden Gesellen. Mein erster Gedanke war der Fichtenzapfenrübling, aber in der Artenecke habe ich mich bisher kaum umgesehen.
Der Fichtenzapfenhelmling wäre wohl auch noch eine Option? Gut möglich, dass hier auch mehrere Arten zu sehen sind, daher nummeriere ich die Bilder mal durch:
1. Gruppenfoto:
1.a)
1.b) Nahaufnahmen der gezeigten:
2. Anderer Fundort (aber auch bei Tannenzapfen):
3. Weitere Kollektion
4. Wieder ein anderes Exemplar. Deutlich dunklerer Stiel? Auch bei Tannenzapfen.
5. Wieder anderer Standort, Kiefern und Fichten dieses mal. Substrat war nicht erkennbar, weil im Boden. Geruch war angenehm pilzig (bei den ersten habe ich leider den Geruch vergessen zu prüfen...). Aber irgendwie wieder eine etwas andere Stielfarbe?
Vielleicht der Kiefernzapfenrübling?
Können die Fichtenzapfenrüblinge so wandelbar sein oder sind das eher verschiedene Arten? Mich verwirrt vor allem die Stielfarbenbandbreite. Wäre dankbar für Tipps/Hinweise zur Unterscheidung.
LG,
Schupfnudel