Beiträge von Schupfnudel

    Beim schnellen Lesen kann einem da ja das Gruseln kommen =O .

    Jetzt wo du es sagst. Ist wirklich etwas unglücklich formuliert. :giggle:


    Aber ja, Friedhöfe sind tatsächlich keine schlechten Pilzhabitate. Lohnt sich da immer mal vorbeizuschauen, gerade wenn der Wald staubt. Noch dazu ist der Friedhif von heute tatsächlich sehr weitläufig und schön wie ich feststellen durfte.


    Edit: Smithiana-Syndrom:


    LG.

    Klaro, die Oberseite war gemeint. ;)


    Danke für's Feedback. Und jau, der olle wird unbestimmt bleiben. Den habe ich aus purer Verzweiflung geknipst, weil es der erste Pilz war, der mir über den Weg lief und ich davon ausging es bliebe auch der letzte.


    LG,

    Schupfnudel

    Aloha.



    Bei uns sah der letzte Monat regenmäßig so aus (man beachte die Skala der Niederschlagsmenge rechts):


    Dementsprechend sind Waldbesuche natürlich vollkommen sinnlos. Also habe ich heute bei flauschigen 38°C mal den lokalen Friedhof besucht, den ich bisher völlig außer Acht gelassen habe, in der Hoffnung, dass sich durchs bewässern vielleicht der ein oder andere Pilz finden lässt.


    Bewässert habe ich aber überwiegend mein T-Shirt eine gute Stunde lang. Von Pilzen keine Spur. Auf dem Rückweg stolperte ich dann aber tatsächlich noch über 2 Pilzarten.


    Der erste war Cerioporus squamosus. Habe ich bisher immer nur in alt gefunden und war schön, den mal frisch zu sehen und zu beschnüffeln. Sehr gurkig.


    Der zweite war durch die Trockenheit schon arg mitgenommen. Ich würde den aber trotzdem als Amanita solitaria ablegen (der ist ja synonym zu A. echonicephala, oder?). Spitze, pyramidenförmige Warzen. Geruch unangenehm. Stielbasis mit kleinem wurzelnden Fortsatz, der mir leider abgebrochen ist. Warzengürtel an der Knolle. Ringunterseite gerieft.






    Gibt es da Einwände?


    Grund für das Schwanken ist diese Leiche, die daneben stand, die möglicherweise die gleiche Art in uralt darstellt, aber eben vielleicht auch nicht. Die Hut- und Lamellenfarbe ist halt schon arg seltsam.






    Dankeschön.


    LG,

    Schupfnudel

    Danke auch an dich Christoph. Bei Agaricus freirei hatte ich hatte ich noch nix von der Abgrenzung gelesen. Auch gut zu wissen. Darf ich fragen womit du die Champignons schlüsselst? Gerade so detailierte Infos zu den Ringstrukturen finde ich bei mir nirgends. Online gibt's da wahrscheinlich nix, sondern wieder teure Spezialliteratur nehme ich an? Dafür finde ich aber zu selten Champignons, dass sich das lohnt, zumal dann auch wieder die Mikroskopbarriere greifen wird.


    LG.

    Ich hatte den Kornblumenröhrling nur einmal in Dresden. Aber wie Alex schon meinte, sieht der schon anders aus. Auch die Blaufärbung ist viel heller.


    Deinen Fund würde ich mit Cyanoboletus pulverulentus abgleichen auch wenn die Bilder etwas dunkel sind.


    LG.

    Der ältere könnte sich auch komplett einer Bestimmung entziehen (erzschwere Gattung).

    Der Zahnradring ist demnach kein Alleinstellungsmerkmal für A. arvensis?

    Ich finde wenn sieht der ältere eher nach Karboli aus als der jüngere.

    Der jüngere eben nach A. arvensis.

    Bin aber bei Champignons weiterhin eher unbedarft.


    Edit: Kam eben noch ein Schnittbild dazu. Sieht finde ich immer noch nicht nach Karboli aus, auch wenn die ja mal nicht so arg chromgelb gilben dürfen.

    Kennst du den Karbolgeruch denn schon von früheren Funden?



    @Tomas:

    Wenn du deine Bilder in den Beitrag einfügst und nummerierst ist das für die Bestimmungswilligen etwas einfacher, weil nicht so durcheinander. ;)


    LG.

    Ich sag's mal ganz pragmatisch: Wer soll das nachprüfen?


    Ich finde es sehr löblich, dass Alis sich Gedanken dazu macht. Letztlich ist das aber eine Entscheidung, die man mit sich selbst ausmachen muss.

    Abgesehen davon sieht man nach einer gewissen Zeit ja auch gewisse Vorlieben in der Gestaltung der Teilnehmer. Doris und Helmut Bilder kann ich denke ich mittlerweile zu 95% vor der Auflösung zuordnen.


    Persönlich finde ich es übrigens nicht so wild, wenn man sich für die Bearbeitung Hilfe holt, wenn mal was nicht so klappt, wie man will. Also jetzt nicht komplett outsourcen nach Indien oder so aber eben bei Problemen mal jemanden dazuzuholen und nachfragen/zeigen lassen wie das geht, ist doch in Ordnung.


    Aus einem richtig schlechten Bild zaubert man übrigens auch mit Photoshop nix richtig gutes mehr. Man wertet es höchstens ein kleines bisschen auf. :)


    LG,

    Schupfnudel

    Hallo.


    Gallenröhrling stimmt. Ich weiß nicht genau was der Zungentest ist? Leckst du die bloß an? Um die Bitterkeit zu schmecken, solltest du schon ein Stückchen kosten und drauf rumkauen, dann sollte die Bitterkeit durchkommen (sofern du bitter schmecken kannst). Hinterher natürlich ausspucken.


    Sollte da immer noch nix bitter sein wäre Tylopilus felleus var. alutarius eine Option.


    LG,

    Schupfnudel

    Glückwunsch! Gewinnerbild war denke ich klar. Der Rest passt auch von den Platzierungen her. Wäre nur leicht abgewandelt bei mir gewesen.


    Ich hab dank Alis Hinweise kurz vor Ende der Frist nochmal meine Bilder vom letzten Monat durchsucht. Hätte es sonst wieder verpeilt.

    Danke also für den Reminder.

    Moin. Das waren mal Hexenröhrlinge. Ob Netzhexen oder was besseres kann ich leider nicht mehr erkennen.


    Habe ich übrigens noch nie mit Hypomyces-Befall gesehen. Interessant, dass die auch betroffen sind.


    LG.

    Huhu.


    Deine Hexen sind Netzhexen mit schön ausgeprägtem Netz.


    Bei dem ollen Leccinum sp. traue ich mir keine Bestimmung mehr zu. Wenn die so alt sind, lohnt sich das eigentlich kaum noch die zur Bestimmung mitzunehmen, weil typische Merkmale fehlen können. Lieber direkt vor Ort lassen zum Aussporen. ;)


    Wie hast du denn deine Filzröhrlinge benannt?


    LG.