Hallo.
beli hat's.
Der Geruch scheint einigermaßen variabel. Meine stinken eigentlich immer nach Leuchtgas, aber "pilzig" habe ich bei dem schon oft als Beschreibung gehört.
LG.
Hallo.
beli hat's.
Der Geruch scheint einigermaßen variabel. Meine stinken eigentlich immer nach Leuchtgas, aber "pilzig" habe ich bei dem schon oft als Beschreibung gehört.
LG.
C. olivieri würde ich hier ausschließen eben wegen der Hutschuppung und vielleicht auch dem Standort.
Tendenziell aber, da Chlorophyllum, einfach. Entscheidend ist die doppelte Laufrille. Auf dem Foto ist der Ring einfach nur ungewöhnlich dick.
Genau das ist aber die Crux. Für mich ist der Habitus hier C. brunneum. Die "panierte Knolle" auch eher, auch wenn kein hartes Merkmal natürlich. Der Ring aber meiner Meinung nach doppelt. Mit dem "komplexen einfachen Ring" kann ich weiterhin wenig anfangen. Ebensowenig wie mit der "bräunenden Unterseite", die beide im Alter haben meiner Erfahrung nach.
Mittlerweile gab's übrigens auch ein Schnittbild mit ein wenig mehr Ansicht vom Ring und deutlich ungerandeter Knolle.
Und jetzt bin ich eigentlich ziemlich sicher bei C. rhacodes...
Eigentlich...
Nr. 9 und Nr. 6 sollte Xerula radicata sein.
Ich hole das hier mal nochmal hoch.
Heute im Netz gesehen. Ich verlinke mal nur auf den Upload wegen Copyright:
ul4ygcwanul31.jpg
Frage 1:
C. brunneum oder C. rachodes?
Frage 2:
"Komplexer, einfacher Ring" oder "Doppelter Ring"?
Hi beli.
Danke für's Zeigen. Von dem habe ich zwar schon gehört, aber erkannt hätte ich den wahrscheinlich auch nicht.
LG.
Wir haben hier doch 'ne Menge PSV und die Saison ist am Laufen. Wie wär's mit einem Sammelthread über lustige/witzige/interessante Korbsortierer-Geschichten?
Ich als leidlich "junges Gemüse" werde übrigens auch gerne skeptisch angeschaut, wenn mir eine ältere Herrschaft mal stolz den Korb mit Grünlingen präsentiert im Wald. Mehr als drauf hinweisen kann man ja nicht. Die Verantwortung liegt dann beim mündigen Sammler.
Hallo und willkommen im Forum.
Vergleiche deinen Fund mal mit Agrocybe rivulosa.
LG:
Hallo und willkommen im Forum.
Korrekt, zur Bestimmung brauchen wir hier auf jeden Fall bessere Bilder.
Ruhig mal ein paar pflücken und auch von unten zeigen, möglichst farbecht.
Das geht vermutlich in Richtung Grünblättriger Schwefelkopf.
LG.
Der zweite ist eine Scleroderma. Also einer der Kartoffelboviste.
Danke fürs Nachsehen wutzi. Leider geht da wohl gar nicht mal so viel mikroskopisch wenn unreif. Nebenan von Habicht gepostet:
Zitat"Es hat schon so seinen Grund, warum in der DB nur wenig Hypomyces drin ist. Die sind aber mit ganz wenigen Ausnahmen sehr schwer bis beinahe unbestimmbar. Es gibt da sehr viele Arten! Denk allein an die lange Namensliste im IF (214!). Meistens sind sie auch unreif und dann gar nicht bestimmbar. Außerdem muss man das Substrat wissen.
Bestimmen der Hypomyces-Arten funktioniert mit Reinkultur anlegen, Mycel in Flüssigkultur überführen, wachsen lassen, sequenzieren…
Ist er reif? D.h. hat er Sporen?"
Was die Crawutzi-Zellen bedeuten und ob sie überhaupt was bedeuten kann ich leider nicht sagen als Makroskopiker.
Hi Heidi.
Kannst du dem Chris ruhig glauben.
Das sind ganz frische Stockschwämmchen wo das Velum noch geschlossen ist.
LG.
Huhu.
Danke fürs Zeigen. Meiner Meinung nach hast du die schon korrekt bestimmt als eine gelbe Form (xanthoid glaube ich?) vom Flockenstieligen Hexenröhrling, wie auch immer man den jetzt wissenschaftlich korrekt nennt (var. pseudosulphureus?) und eben den Anhängselröhrling.
Und weil ja auch immer gerne kolportiert wird, dass die Ganoderma-Sippe harmlos sei, hier auch nochmal der Hinweis auf einen Todesfall nach dem Konsum von Ganoderma lucidum in getrockneter Form. Wollte da nebenan letztens schon mal bisschen mehr zu schreiben aber das war dann der falsche Thread (der über roh essbare Pilze) und habe mich zurückgehalten.
ZitatGibt es dazu irgendwelche belastbaren Studien?
Das hier ist sowieso die Krux bei den meisten "Heilpilzen"...
Insbesondere wenn man noch "am Menschen" oder "Doppelblindstudien" hinzufügt. Ratten und Petrischalen können wir zum Teil ja schon ganz gut behandeln.
Greift aber hier sowieso etwas vor. Erst mal sollte man wissen, was man denn da vor sich hat.
Danke dir Pablo.
Ich hätte gedacht, dass das zwei Arten sind bei den Risspilzen, aber da bin ich auch völlig unbefleckt und werde es wohl auch weiterhin bleiben. Aber gut zu wissen, dass die auch so wandelbar sind.
LG.
Hi.
Also bessere Bilder näher dran wird es sicherlich brauchen, aber der Zottige Schillerporling wächst ganz gerne an Obstbäumen.
Kannst du ja mal abgleichen.
LG.
Aber wenn eine Art reihenweise abgeschnippelt und umgeschmissen ist, dann war das keine Wutz.
Ich habe Wutzi gelesen und wunderte mich eben warum du dich hier verteidigen musst.
Ist spät.
LG.
Hi.
Gut das mal gesehen zu haben. Das versuche ich im Hinterkopf zu behalten sollte ich die Pilze mal finden.
LG.
Der Hintergrund war auch glücklicherweise weit genug entfernt. So stellt sich hier die Frage, ob der Hintergrund nun völlig verschwommen sein muss, oder ob man noch Bäume erkennen, erahnen darf. Was gefällt besser? Bei dem Bild unten: noch kleinere Blende und mehr Hintergrung, wenn man nicht stacken will?
Dein ungestacktes gefällt mir besser. Die Bäume finde ich auch gut. Aber die Beleuchtung ist halt auch viel besser.
Hallo.
Kannst du vielleicht mal die Blätter bei Seite schieben und schauen ob da noch ein paar vitalere Exemplare drunter sind?
Ich würde hier auch sagen, dass die Gattung Leucocoprinus recht wahrscheinlich ist.
LG.
Und dies ist typisch für alle Täublinge?
Genau. Täublinge und Milchlinge.
Täublinge als Gattung sind mit ein bisschen Übung sehr leicht zu erkennen. Einfach mal eine Gattungsbeschreibung hernehmen. Reicht auch Wikipedia.
So einfach wie die Gattung zu bestimmen ist, so schwierig wird es dann bei der Art bis auf ein paar Ausnahmen. Einige gehen noch ganz gut, aber vieles braucht dann schon recht viele Merkmale (Bäume, Sporenpulverfarbe, Geruch, Geschmack, Chemische Reaktionen, Abziehbarkeit der Huthaut, Mikromerkmale etc.). Und selbst dann hat's manchmal noch mehrere zur Auswahl. Muss man Lust drauf haben und ordentliche Literatur.
LG.
Mich interessierte wie es wohl ankommen würde. Persönliche finde ich es tatsächlich sehr gut.
Ich auch. Warst bei mir auf Platz 3.
Glückwunsch an die Gewinner.
LG.
ich habe mich noch nie mit Täublingen auseinander gesetzt, man kann irgendwie nicht alles auf einmal mache. Was verrät denn er Bruch des Stieles?
Vereinfacht gesagt - wenn man den Stiel bricht, bricht er wie ein Apfel (wenn der Stiel noch einigermaßen fest und nicht ausgehöhlt ist). Nicht faserig. Das knackt manchmal auch so ein bisschen. Sieht man auf deinem zweiten Bild gut wie da ein Stückchen am Stiel gebrochen ist.
Hi Maria.
Schau mal wie der Stiel bricht. Ich wäre hier in der Stinktäublingsecke am Suchen.
Vielleicht der Anistäubling? Was anderes mit dem Geruch fällt mir jedenfalls nicht ein, aber ich bin auch kein Täublings-Spezi.
LG.
Psathyrella ist ausgeschlossen wegen dem weißen Sporenpulver.