Beiträge von TheWrestler

    Vergleicht mal mit C.sulphurinus

    Da braucht es einen KOH Test an der Stielbasis, sulphurinus würde blutrot werden

    Cedretorum würde ich ausschließen, der hat mehr Grüntöne

    Gruss

    Uwe

    Lieber Uwe,


    vielen Dank für deinen Hinweis.


    Zu dem finden wir ja - im Vergleich zu allem was wir bisher an Arten gefunden haben - mal so gut wie gar nichts, außer der Kartierung von "pilze-deutschland.de" und eine Listung in der Roten Liste.


    Da standen sicher 10-20 FK rum, auch ganz junge Exemplare. Wir werden da am Montag nochmal hinschauen und hoffen dann die Reaktion testen zu können. Wir versuchen seit Wochen an KOH zu kommen, aber unsere Hausapotheke meinte "sie hätten da was unterschrieben und dürfen solche Chemikalien nicht an Privatpersonen herausgeben", auf Amazon gibt es nicht mal die 10%ige ("Derzeit nicht verfügbar.").


    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Schleierling konnten wir ebenfalls auf unerer heutigen Tour finden.


    Beim Versuch die Art zu bestimmen sind wir ziemlich schnell bei Cortinarius elegantissimus gelandet, allerdings haben wir unseren Fund im Nadelwald gemacht. Bei unseren Nachforschungen sind wir letztendlich von Cotrinarius elegantissimus (Laubwald / Buche) über Cotrinarius bergeronii (Laubwald / Eiche oder Buche) zu Cotrinarius cedretorum gekommen, der bei unseren Nachforschungen übrig geblieben ist und sich als einziger im Nadelwald / Tanne, Zeder, Fichte heimisch fühlen soll.


    Fakten zum Fund:

    Geruch: Unauffällig pilzig, +- schwach süßlich-muffig

    Gefunden: Im Moos im Nadelwald auf kalkreichem Boden (Auwaldgrenze zum Speisemorchelgebiet mit überwiegend Eschen & Weiden, beides aber sicher noch über 150-200m entfernt)

    Besonderheit: Ausgewachsen vergleichsweise große Fruchtkörper mit langem, breitem Stiel & weißlich gefärbtem, festem Fleisch


    Bilder:

















    Anbei noch der Farbunterschied im Schnittbild zum Anisklumpfuß:


    Unsere Frage ist an der Stelle: Gibt es neben Cotrinarius cedretorum einen Schleierling mit den beschriebenen / gezeigten Merkmalen, der reinen Nadelwald kann und den wir vielleicht bei unserer Recherche übersehen haben?


    Viele Grüße


    Melanie, Leon, Julian und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    heute haben wir uns mal einen neuen Wald angeschaut und wurden mit unzähligen neuen Schleierlings-Arten belohnt.


    Einer dieser Schleierlinge ist der folgende Fund, bei dem wir ziemlich schnell bei Cortinarius salor gelandet sind. Da das ein Erstfund für uns wäre, würden wir um eure Meinung zum Fund bitten:


    Geruch: Unbedeutend

    Hutoberseite: Als hätte man sie mit violettem Metallic-Lack angesprüht. Alte Fruchtkörper weniger Farbenprächtig & von der Hutmitte hellgelbbräunlich ausbleichend.

    Fruchtkörper: Relativ zierlich und klein. Hutgröße bei allen Funden unter 10 Zentimetern. Stiel ebenfalls vergleichsweiße dünn.

    Habitat: Nadel-Mischwald mit Fichte / Tanne / Kiefer und eingestreuten Birken / Ahorn / Buchen. Boden dürfte relativ kalkhaltig sein = Flussnähe / grenzt direkt an unseren Speisemorchel-Auwald.

    Arten in der Nähe: Grubiger Milchling, Anis-Klumpfuß, Dottergelber Klumpfuß


    Bilder:





















    Wir bedanken uns im voraus bei jedem, der sich die Mühe macht und drüber schaut :)


    Viele Grüße


    Melanie, Leon, Julian und Michael

    Lieber Pablo,


    vielen Dank für die Rückmeldung und das Anschauen der Bilder. Wir sind bei der Suche nach einer Bestimmung bisher auch nicht weiter ansatzweise weiter gekommen.


    60-70 der 80 Chamignon-Arten sind echt ein Buch mit sieben Siegeln.


    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir mittem auf einem Waldweg machen auf dem sonst riesige Lepista nuda wachsen - scheint dort also sehr nährstoffreicher Boden zu sein. Wirkt dort fast, als hätte jemand Rindenmulch hingekippt.


    Fakten zum Fund:

    - Gattung Champignons - im Wald war unser erster Gedanke "Stadtchampignon", auch wenn der Ring jetzt im Nachhinein nicht wirklich "doppelt" aussieht.

    - Kein besonderer Geruch

    - Keine großartige Verfärbung im Schnittbild


    Bilder:





















    Vielleicht kann ja irgendeiner der Champignon-Spezialisten erkennen, was wir vllt übersehen haben.


    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir gestern in einem Mischwald mit Buchen, Eichen, Kiefern & Lärchen machen. Wegen des extrem welligen Hutes bei alten FK, der auffälligen Spuren am Stiel und einem deutlichen Geruch nach Grukenschale waren wir uns sicher, dass wir den Fund ohne Sporenabruck etc. irgendwo einordnen und höchstwahrscheinlich auch zweifelsfrei bestimmen können. Weit gefehlt. Wir konnten uns bisher leider nicht mal annähern und jetzt bereuen wir es nicht wenigstens einen FK mitgenommen zu haben. Die Sporenpulverfarbe würds deutlich leichter machen den Fund einzugrenzen. Aktuell ist unsere Hoffnung, dass wir irgendwas übersehen haben und hier vielleicht jemand eine Idee zum Fund hat?


    Fakten zum Fund:

    Habitat: Mischwald mit Buche, Eiche, Kiefer & Lärche, wobei Eiche und Lärche nur vereinzelt zwischen den Buchen & Kiefern standen

    Besonderheiten: Bei zwei älteren FK jeweils etwas aufgerissener Stiel mit orangerötlichen Verfärbungen, Junge Fruchtkörper mit gleichmäßig gerade geformten Hut, ältere Fruchtkörper extrem wellig

    Geruch: Bei allen Exemplaren durchgängig nach Gurkenschale

    Hutgröße selbst bei ausgewachsenen Exemplaren bei nicht mehr als 6-8cm

    Farbe: Fast komplett weißlich, wobei der Hut etwas schmutzigweißlich (weißgräulich / beigeweißlich) gefärbt war. Der Farbunterschied zwischen Hut und restlichem FK kommt auf den Bildern fast etwas deutlicher rüber als in der Natur.


    Bilder zum Fund:





















    Vielen Dank und viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    beim folgenden Erstfund sind wir nach einigen Nachforschungen bei Cortinarius brunneus gelandet. So richtig sicher sind wir uns dabei aber nicht, weshalb wir euch um eure Einschätzung zum Fund bitten würden. Was haltet Ihr von C. brunneus bzw. kann irgendjemand ohne Mikroskop bei der gezeigten Art ein Alleinstellungsmerkmal erkennen? :)


    Fakten zum Fund:

    - Gefunden im Fichtenwald in einer riesigen Gruppe mit sicherlich 30-40 FK

    - Die Fichten sind dort noch sehr jung und entsprechend dicht / dunkel ist es am entsprechenden Fundort

    - Geruch: Erdig / Kartoffel / +- Rettich, letzteres aber nicht so deutlich wie bei anderen Arten (z. B: den Rettichhelmlingen)

    - Geschmack: Keine Geschmacksprobe durchgeführt


    Bilder vom Fund:















    Vielen Dank im Voraus für alle, die sich die Mühe machen drüber zu schauen :)


    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    auf unserer heutigen Pilzwanderung wurden wir von einem zweiten Tannenstachelbart bei uns im Landkreis Mühldorf (Oberbayern) überrascht.


    Insgesamt scheint der Tannenstachelbart 2020 ein super Jahr zu erwischen. An einer uns bereits bekannten Stelle konnten wir ihn letzte Woche bereits das dritte Jahr in Folge (aber deutlich früher & größer als im letzten Jahr) finden. Anbei zunächst ein kleiner Vergleich im Zeitraum 2018 bis 2020:


    Am 04.11.2018 konnten wir den Tannenstachelbart das erste mal in unserer Region entdecken:




    Am 13.10.2019 haben wir den Tannenstachelbart dann an gleicher Stelle das erste mal im Pilzjahr 2019 finden können.





    Am 25.11.2019 war der Stachelbart im Pilzjahr 2019 dann ausgewachsen und fiel wenig später leider dem Frost zum Opfer.




    Im Pilzjahr 2020 konnten wir den Stachelbart (wieder an gleicher Stelle, also das dritte Jahr in Folge) bereits am 24.09.2020 finden.

    Im Vergleich zum Fund am 13.10.2019 war der Fund am 24.09.2020 aber schon deutlich größer:




    Heute haben wir uns mal einen neuen Wald im westlichen Teil des Landkreises Mühldorf angeschaut und unser erster Fund heute war ein wirklich prächtiges Exemplar des Tannenstachelbarts:




    Insgesamt scheint sich die Art bei uns im Herzen Oberbayerns also aktuell sehr wohl zu fühlen.


    Für uns sind besonders die ausgewachsenen Tannenstachelbärte immer etwas Besonderes. Da könnten wir teilweise Stunden davor stehen / knien / liegen um auch wirklich aus jedem Winkel ein Foto zu erwischen :)


    Wir hoffen euch hat die kleine Tannenstachelbart-Reihe gefallen und wünschen euch einen tollen Start in den Pilzmonat Oktober!


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    ein neues Waldgebiet zu erkunden macht immer Spaß. Besonders Spaß macht es uns dann, wenn man für 1-2 Kilometer 2 Stunden und mehr benötigt, weil so viele neue Eindrücke auf einen einprasseln. Aber auch unsere "Lieblingswälder" erstrahlen aktuell im Glanz der Artenvielfalt. Gerne möchten wir unsere Freude über die Funde der letzten Tage mit euch teilen.


    Die Bilder sind im Zeitraum 24.09. bis 27.09. in den Landkreisen Mühldorf und Altötting in Oberbayern entstanden. Bei Interesse hätten wir die Pilzwanderungen auch wieder als Video im Angebot: Pilzwanderung am 24.09.2020, Pilzwanderung am 25.09. & 26.09.2020, Pilzwanderung am 27.09.2020


    1. Tannenstachelbart, Hericium flagellum (das dritte Jahr in Folge an gleicher Stelle und etwas früher als im letzten Jahr)





    2. Düsterer Röhrling, Porphyrröhrling, Porphyrellus porphyrosporus



    3. Anisklumpfuß, Cortinarius odorifer




    4. Dunkelvioletter Schleierling, Cortinarius violaceus (ein lange ersehnter Erstfund)





    5. Edelreizker, Lactarius deliciosus




    6. Grubiger Milchling, Lactarius scrobiculatus





    7. Kuhröhrling, Suillus bovinus



    8. Fransiger Wulstling, Amanita strobiliformis (keine 50cm neben der Straße durch den Wald)




    9. Narzissengelber Knollenblätterpilz, Amanita gemmata


    10. Goldgelber Holzritterling, Tricholomopsis decora





    Das waren unsere "Top 10" der letzten Tage. Für einige sind sicher einige häufig zu findende Arten dabei. Wie sich zum Beispiel Cortinarius violaceus jahrelang vor uns verstecken konnte ist uns ein Rätsel - in dem neuen Wald stehen gefühlt Tausende Fruchtkörper dieser Art. Es ist schwieriger sie nicht über den Haufen zu rumpeln, als sie zu übersehen.Trotzdem hat uns der Erstfund riesig gefreut, eben weil wir dieser Art schon solange nachlaufen :)


    Jetzt hoffen wir mal, dass es nochmal etwas wärmer wird und wir einen goldenen Oktober bekommen :) Wir wünschen euch alle einen pilzreichen Oktober!


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    beim folgenden Fund stehen wir leider etwas auf dem Schlauch. Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee?


    Fakten zum Fund:

    - Gefunden heute im Buchen-Birken-Mischwald direkt bei einigen Birken

    - Geruch würzig bis leicht säuerlich, aber nicht unangenehm

    - Keine Geschmacksprobe durchgeführt

    - Auch wenn es Regenfotos sind: Fund muss wärend ziemlicher Trockenheit der letzten Tage gewachsen sein.

    - Besonderheiten: Auffallend für uns vor allem die bunte Hutfarbe mit Schattierungen: Grau-Gelbbräunlich-Violett, Huthaut sehr glatt und feucht etwas schmierig


    Bilder:



















    Vielleicht kann man den Fund ohne Mikro etwas eingrenzen? Sind über jeden Vorschlag in welche Richtung es geht dankbar!


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    die letzten beiden Tage bei uns waren der absolute Hammer. Die Sommersteinpilze sind bei uns nochmal in einer extremen Menge erschienen und auch die Artenvielfalt hat sich in den letzten beiden Tagen extrem gesteigert. Anbei ein paar Bilder von unseren Pilzwanderungen am 18.09. und 19.09.2020.


    Bei Interesse haben wir unsere Pilzwanderungen vom 18.09.2020 (Artenvielfalt steigt | Sommersteinpilze mit Wachstumsschub) & 19.09.2020 (Gesteigerte Artenvielfalt trotz Trockenheit | Tintenfischpilz) auch wieder als Video im Angebot.


    1. Tintenfischpilz, Clathrus archeri




    2. Hexenbutter, Gelbe Lohblüte, Fuligo septica



    3. Vielverfärbender Birkenpilz, Leccinum variicolor



    4. Birkenpilz, Leccinum scabrum



    5. Birkenrotkappe, Leccinum versipelle


    6. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus



    7. Netzstieliger Hexenröhrling, Suillellus luridus



    8. Pfefferröhrling, Chalciporus piperatus


    9. Körnchenröhrling, Suillus granulatus



    10. Maronenröhrling, Imleria badia



    11. Fichtensteinpilz, Boletus edulis



    pilze-am-19-august-42.jpg


    12. Olivbrauner Safranschirmling, Chlorophyllum olivieri



    13. Fliegenpilz, Amanita muscaria



    14. Frauentäubling, Russula cyanoxantha



    15. Goldröhrling, Lärchenröhrling, Suillus grevillei




    16. Blasser Pfifferling, Cantharellus pallens



    17. Schopftintling, Coprinus comatus



    18. Sommersteinpilze, Boletus aestivalis in unglaublichen Massen und in wirklich bester Qualität









    Selbst vermeintlich alte Exemplare waren komplett wurmfrei - dieser "halbe Fruchtkörper" brachte über 300 Gramm auf die Waage:






    Speisepilze am 18.09.2020



    Wir hoffen ihr habt eine genauso schöne Zeit wie wir! Aktuell bräuchte es mal wieder dringend ausgiebigen Regen.


    Hoffen wir, dass der angekündigte Wetterumschwung nächste Woche den erhofften Regen bringt und wir uns auf einen goldenen, pilzreichen Oktober freuen können :)


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir auf einer Wanderung durch unseren Sommersteinpilz-Wald machen. Wir haben uns jetzt ein paar Stunden bei den Schleierlingen & Fälblingen umgeschaut, kommen aber irgendwie nicht auf einen grünen Zweig bzw. einer Bestimmung des Fundes nicht näher. Vielleich hat jemand von euch eine Idee?


    Fundort: Lichter Buchen-Mischwald mit eingestreuten vereinzelt eingestreuten Fichten / Kiefern / Lärchen / Eichen / Birken an einer unserer Fundorte von Boletus aestivalis (scheinen also gleiche Bodenansprüche zu haben)

    Geschmack: Keine Geschmacksprobe durchgeführt

    Geruch: Ein wirklich extremer Kakao-Geruch. Als würde man eine Packung Nesquik öffnen und die Nase reinhalten. Selten so einen intensiven Kakaogeruch wahrgenommen.


    Bilder:





















    Vielleicht hat ja jemand von den Schleierlings-Experten irgendeinen Geistesblitz? Im Wald dachten wir eigentlich "na bei so eindeutigem Geruchsbild muss das ja relativ einzigartig sein", aber Arten mit starkem Kakaogeruch (wie zum Beispiel Hebeloma theobrominum) passen überhaupt nicht zu den beiden FK die wir finden konnten und bei den Schleierlingen konnten wir auf anhieb keine Art finden, bei der so ein extremer Kakaogeruch beschrieben wurde. Jemand eine Idee? :)


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir in einem Strauch an einem Badesee machen. Infos zum Fund:


    Gattung: Champignon / Agaricus

    Geruch: Unaffällig (kein Anis, etc.)

    Verfärbung: Rötend

    Details zum Fundort: Liegewiese am Badesee mit Weide, Eiche und einigen Sträuchern. Die Champignons standen am / im / um den Strauch.


    Bilder:










    champignon-art-9.jpg












    Jemand ohne Mikroskop anhand der Bilder eine konkrete Idee? Wir dachten erst an Agaricus campestris, aber so rötend hatten wir die noch nie und auch die Hutform kennen wir von Wiesenchampignons etwas anders :)


    Viele Grüße


    Melanie, Leon, Julian und Michael

    Ich habe gestern auch meine ersten diesjährigen Steinpilze gefunden, leider nicht fotografiert, 9 Stück, sind bereits getrocknet, und wiegen noch 60g.

    Ich hoffe sehr, dass das nur der Anfang war.

    Wir haben ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass die Hitze in der kommenden Woche das Wachstum wieder abwürgt, aber dann können wir wenigstens noch auf 1-2 Wachstumsschübe bis November hoffen wenns lange mild bleibt :)

    Obwohl unser Habitat mit Boletus pulverulentus var. mougeotii leider fast komplett abgeholzt wurde sind nochmal ein paar FK erschienen. Da es sich um eine wunderschöne "Dreiergruppe" mit zwei sehr großen FK gehandlet hat, möchten wir die farbenfrohen Aufnahmen gerne hier zu den übrigen Bildern ergänzen.








    Viele Grüße :)

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    anbei ein paar Funde der letzten Tage - nach dem Regen zum Monatswechsel steigt die Artenvielfalt gefühlt von Tag zu Tag.


    Unsere beiden Pilzwanderungen vom 07.08. und 08.08.2020 haben wir bei Interesse auch als Video im Angebot.


    1. Wurzelnder Bitterröhrling, Caloboletus radicans


    2. Riesenschirmling, Macrolepiota procera mit Besuch




    3. Falscher Pfifferling, Hygrophoropsis aurantiaca


    4. Rotschuppiger Raukopf, Cortinarius bolaris



    5. Dreifarbiger Krempenritterling, Leucopaxillus compactus




    6. Semmelstoppelpilz, Hydnum rufescens (oder repandum) in extremer Größe



    7. Fichtensteinpilz, Boletus edulis




    8. Pantherpilz, Amanita pantherina



    9. Perlpilz, Amanita rubescens


    10. Perlpilz, Amanita rubescens vs. Pantherpilz, Amanita pantherina - für uns wirklich selten, dass sie sich so ähnlich sehen.



    11. Vielverfärbender Birkenpilz, Leccinum variicolor



    12. Olivbrauner Milchling, Lactarius turpis



    13. Speisetäubling, Russula vesca



    14. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus



    15. Keulenfüßiger Trichterling, Ampulloclitocybe clavipes



    16. Amethystschuppiger Pfifferling, Cantharellus amethysteus



    17. Krause Glucke, Sparassis crispa



    18. Pfefferröhrling, Chalciporus piperatus



    19. Birkenspeitäubling, Russula betularum


    Wir hoffen, dass es die nächsten Wochen so weiter geht. Aktuell ist fast jeder Waldbesuch eine Reizüberflutung. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Wir hoffen euch geht es genauso und ihr habt auch eine schöne Zeit mit tollen Funden!


    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon & Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Erstfund konnten wir heute im Laubmischwald bei Buchen machen. Da es ein Erstfund für uns war, würde uns eure Meinung zum folgenden Fund interessieren.


    Fundort: Laubmischwald bei Buchen (vereinzelt Lärche / Kiefer / Fichte drunter)

    Geruch: Unauffällig

    Besonderheit: Der Stiel aller Fruchtkörper war zu einem großen Teil im Boden (das kann aber auch am Standort selbst liegen)


    Bilder:

















    Viele Grüße


    Melanie, Julian, Leon & Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir auf unserer heutigen Suche nach dem "Teufel persönlich" machen. Der Teufel ist uns heute leider nicht ins Netz gegangen, dafür viele anderen Funde.


    Fundort: Gebüsch am Bahndamm mit Eichen mit unzähligen Fruchtkörpern. Teilweise extremen Hutdurchmesser > 25 Zentimeter

    Geruch: Pilzig bis leicht alkalisch

    Geschmack: Keine Geschmacksprobe durchgeführt


    Bilder:













    Vielleicht hatte den hier ja schon jemand und kann die Bestimmung auch ohne Mikro bestätigen / ablehnen? Wir würden uns über eure Meinung zum Fund auf alle Fälle sehr freuen!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon, Julian und Michael