Hallo zusammen,
ein stehender, häutiger Ring, ein stark büscheliger Wuchs, gelbliche Hutfarben. Ich bin auch bei Armillaria mellea, dem Honiggelben Hallimasch.
LG, Jan-Arne
Hallo zusammen,
ein stehender, häutiger Ring, ein stark büscheliger Wuchs, gelbliche Hutfarben. Ich bin auch bei Armillaria mellea, dem Honiggelben Hallimasch.
LG, Jan-Arne
Hallo Dieter,
das ist er.
LG, Jan-Arne
Hallo Stefan,
man merkt, wie viel Kompetenz und Humor dort versammelt waren. Danke, dass du uns teilhaben lässt.
Ich hätte hier auch nochn eine Neotiella für möglich gehalten...
Die würde ich entweder flacher oder ohne ganz glatten Rand erwarten. Die hier hätte ich auch Aleuria genannt, wobei man - je nach Größe - mitunter noch mal reinschauen könnte.
Hübsche Typhula auf altem Adlerfarnstängel (Name hab ich leider vergessen)
Typhula quisquillaris heißt die, wobei die Fruchtkörper sehr eingetrocknet zu sein scheinen.
LG, Jan-Arne
Hallo zusammen,
von mir noch der Clitopilus scyphoides, hinter dem sich einige Varietäten verstecken. Ich lande hier recht gezielt bei Clitopilus scyphoides var. omphaliiformis.
Nachgeschlagen habe ich in der Funga Nordica, PdS und dem Gröger.
Clitopilus scyphoides (var. scyphoides) als Typusart ist wie Clitopilus scyphoides var. intermedius eine Art mit Trichterlingshabitus (vgl. Bilder in PdS - Band 4). Unsere Fruchtkörper waren 5 bis 12 mm im Durchmesser und hatten einen Nabelingshabitus. Clitopilus scyphoides var. reductus hingegen ist eine spatelförmige Art mit reduziertem Stiel und Sporen unter 7(-8) µm.
LG, Jan-Arne
Hej.
Wot? Du kennst >die Fehlermeldung< noch nicht?
Klarer Fall dann: Du schreibst zu wenig im Forum.LG; Pablo.
Ohhh, ich merk schon.
Hi!
Die Macrolepiota ist natürlich wirklich der Hammer. Dass es irgendwas Seltsames ist, haben wir ja im Feld schon gesehen, aber ein Erstfund für Deutschland. - Ich hoffe, dass der sich noch bestätigen lässt.
Aber auch doppelt, ich mache einen davon mal unsichtbar.
Ah, danke! Ich hatte eine unbekannte Fehlermeldung beim ersten Abschicken. Dann war die wohl nur Fake.
LG, Jan-Arne
Süße Köttel-Pilzchen!
Ich habe mich ja am Mosaik-Schichtpilz ausgetobt. Hier das Ergebnis. Ich könnte mich stundenlang in den Strukturen verlieren.
Und hier noch was Interessantes. Wikipedia erwähnt, dass das Lignin durch diesen Pilz ungleichmäßig abgebaut werden und deshalb typischerweise kleine Löcher entstehen. Die kann man hier erkennen.
Ach, und noch zwei weitere Pilze.
Tyromyces kmetii - Orangener Saftporling
Und dieser rote Milchling hier. Den will ich Pfützenmilchling (Lactarius lacunarum) nennen. Pappeln waren in der Nähe. Man kann einen deutlichen Zahn erkennen, an dem die Lamellen herablaufen. Zudem färbt die Milch auf Taschentüchern tabidus-ähnlich gelblich. Durch letzteres Merkmal fällt unser Spontaneinfall Lactarius fulvissimus raus (wobei Heilmann-Clausen et al. eine mögliche Gelbfärbung einräumen!). Dennoch fehlt hier der hellere Hutrand und der Sporenabdruck ist reinweiß. Bei L. fulvissimus wäre er cremefarben.
LG, Jan-Arne
Hallo!
Es ging dabei um den gemeinen Spaltblättling (SCHIZOPHYLLUM COMMUNE)
Nööö, es ging um diese Schönheiten hier, die ich mir noch beizeiten angucken muss.
Ach, und nach so vielen Menschen zeige ich doch mal ein paar ... Pilze? Nö, erst mal Vögel.
Der Falke schaute uns skeptisch zu. Und ich bin mir sicher, ich hörte ihn böse kichern.
Und auf dem Rückweg der zweiten Teiltour hörte ich noch die Kameraden hier und schließlich sah man sie auch:
Kraniche auf dem Durchzug in weiter Ferne.
LG, Jan-Arne
Hi,
der Joke ist ja, dass A. inflata eigentlich eher fleischfarben ist und man die Art dadurch nach ein paar vorherigen Funden fast schon im Feld ansprechen kann. Der eigentliche "Fleischrote" hingegen ist lila. Man sollte mal die deutschen Namen in der Gattung überarbeiten.
LG, Jan-Arne
Die Jury hat entschieden!
1. Platz (punktgleich)
Bild 4 - ricky (Monatssiegerin durch mehr 10er-Wertungen) mit Orangeroter Träuschling (Stropharia aurantiaca)
1. Platz (punktgleich)
Bild 6 - laetacara mit Kastanienbrauner Stielporling (Royoporus badius) (?)
Bild 7 - Doris und Helmut mit Gifthäubling (Galerina marginata s. l.)
Bild 1 - Alis mit Schwärzender Saftling (Hygrocybe conica)
Die weiteren Platzierungen:
5. Platz - Bild 3 (magellan) mit Ochsenzunge (Fistulina hepatica)
6. Platz - Bild 8 (Matsutake) mit Fettiger Schüppling (Pholiota cf. adiposa)
7. Platz - Bild 2 (Mausmann) mit Schopftintling (Coprinus comatus)
8. Platz - Bild 5 (IME) mit Hallimasch (Armillaria spec.) (?)
Vielen Dank fürs Mitmachen und Ansehen!
Hallo liebes Forum,
ein weiterer Monatswettbewerb startet:
Für alle Interessierten: Bis zum 19. November um 23:59 Uhr habt ihr Zeit, euer Foto einzuschicken!
Bitte Folgendes vor der Teilnahme lesen!
--> Regeln und Ablauf zur Teilnahme am Pilzfotowettbewerb
--> Bitte schickt mir das Foto per Konversation innerhalb des Forums!
___________________________
Hier seht ihr, welche Preise man gewinnen kann.
Darunter befinden sich Gutscheine von Traumflieger.de und Pilzzuchtsets von Pilzmännchen!
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Allen Teilnehmern viel Glück und eine ruhige Hand!
Das Forenteam von pilzforum.eu
Hallo zusammen,
ein absolut aussagekräftiges und überzeugendes Foto, Karl! Danke dafür.
Was die Armillaria angeht: Ich mache die Bestimmung an dem deutlich büscheligen Wuchs fest, der für A. mellea typisch ist und den ich Armillaria gallica nicht zutraue bzw. von der Art auch nicht kenne. Zudem war bei den älteren Exemplaren der deutlich ausgeprägte häutige Ring zu sehen, der parallel zum Hut steht und den Armillaria gallica nicht in der Form haben darf. Dass die bis zur Mitte gelblichen Schüppchen nicht zur eigentlichen Beschreibung der Art passen, sehe ich aber ein.
LG, Jan-Arne
Hallo zusammen,
ich äußere mich mal. Ich war auch dabei und uiii, wieder die gesammelte Kritik.
Die Pholiota halte ich - nach falscher Erinnerung im Feld - auch für P. jahnii. Die kommt aber noch unters scharfe Glas. Dann präge ich mir vielleicht ein, dass es keine P. lucifera ist, die ja viel fein- und kleinschuppiger wäre.
Zu 2: Da waren auch jüngere Schlappen, die eindeutig wie A. gallica aussahen (Gelbe Bänder, kein Büschelwuchs, keuliger Stiel usw.)
Zu 4: Ausschließlich Nadelbäume in der weiteren Umgebung. Und zwar hier nicht heimische. Kiefern? Fichten? Irgendwas halt. Eine leichte Gelbfärbung auf dem Taschentuch war zu sehen. Gut, dass du noch mal kritisch nachfragst. Ich fand den eigentlich zu kräftig gefärbt für L. tabidus, den ich eigentlich gut kenne. Aber die kräftiger gefärbten Arten sollten allesamt stabiler sein und/oder nicht gelblich färben. Und der darf ja auch bei Nadelholz. Also wohl doch L. tabidus.
Zu 7: Heißt cf., weil sie noch mikroskopiert wird. Besser wäre vorerst: Hebeloma sect. sacchariolens.
Zu 13: Genau, die Krüppelform hat nun Artrang.
Zu 22: Tja, wir hatten am Ende auch Zweifel. Pilzkollege Thomas wollte sie auch eher G. resinaceum nennen, aber ich habe in diversen Langzeit-Dokumentationen kein so rötliches Stadium gefunden. Deshalb wollte ich übers Substrat (Roteiche) hinwegsehen.
Wir wollten auf jeden Fall noch mal hin und einen jüngeren Fruchtkörper aufschneiden, um die Trama anzusehen. Die geballte Kompetenz erspart uns das jetzt vorerst. Danke!
LG, Jan-Arne
Hallo claus,
Nummer 1 sollte auf den Namen Schwarzgebänderter Harzporling (Ischnoderma benzoinum) hören.
Nummer 2 sehe ich auch so: Schmetterlingstramete (Trametes versicolor).
LG, Jan-Arne
Hallo Adrian,
den Hallimasch finde ich komisch. Für mich passt keine der möglichen Arten zu 100 %. Aber das kommt bei Hallimaschen mitunter vor.
Nummer 2 ist meiner Meinung nach zu alt für eine Bestimmung.
Bei Nummer 3 (Büscheliger Rasling - Lyophyllum decastes s. l.) und Nummer 6 (Grubiger Wurzelrübling - Xerula radicata) stimme ich zu.
Nummer 4 sind (Horngraue) Butterrüblinge (Rhodocollybia butyracea var. asema).
Nummer 5 sehen nach Zimtfarbenen Weichporlingen (Hapalopilus nidulans) aus. Waren sie denn weich oder festholzig?
LG, Jan-Arne
Ahoi!
Schöne Tour!
Der Hallimasch hört auf den Namen Armillaria ostoyae. Das ist der mit keinen/wenigen Gelbtönen an Nadelholz.
LG, Jan-Arne
Hallo!
Ihr dürft noch. Ich bin gerade unterwegs.
LG, Jan-Arne
Hallo zusammen,
nein. Tut es nicht, weil im Sommer/Herbst und Winter Austernseitlinge und im Sommer/Herbst Lungenseitlinge wachsen können. Optisch wären das für mich auch klassische Austernseitlinge. Was hältst du eigentlich von der Dicke der Hutschicht als Unterscheidungsmerkmal, Pablo? So schlägt ja u. a. Gröger es vor.
Den Ohrförmigen gibt's übrigens in NRW (noch?) nicht, von einem verirrten einzelnen Fund eines Pilzkollegen in/aus Essen mal abgesehen. Was natürlich nicht heißt, dass man ihn schon vorab ausschließen sollte. Das hier ist aber sicher keiner.
LG, Jan-Arne
Hallo Wastl,
der büschelige Wuchs und das reinweiße Fleisch im Schnitt erinnern eher an den Büscheligen Rasling (Lyophyllum decastes s. l.).
LG, Jan-Arne
Hallo zusammen,
das Bräunen im Alter ist kein typisches Gattungsmerkmal, aber ein Merkmal im Weichritterlings-Schlüssel, das einige häufigere Arten (u. a. M. brevipes, M. polioleuca - zumindest 'sensu Gröger') von anderen trennt.
LG, Jan-Arne
Hallo,
das von der Basis her bräunende Fleisch erhärtet den Verdacht: Melanoleuca spec.
LG, Jan-Arne
Hallo noch mal,
schneide ihn mal durch, Michi, und schau, ob er von der Basis her bräunt.
LG, Jan-Arne
Hallo Michi,
es handelt sich hier um eine undankbare Gattung, für die in den meisten Fällen eine mikroskopische Untersuchung notwendig ist. Auf Bildvergleiche im Internet sollte man verzichten, weil dort sicherlich einiges fehlbestimmt ist.
LG, Jan-Arne