Ich bitte im Moment um einen Joker erst am Montag. Muß da noch einiges nachschauen, zu viele ähnliche Pilze. Und gestern der Tag fiel völlig aus, habe den Tag mehr im Bett verbracht, konnte mich kaum rühren, nach Sturz vorgestern. Heute geht es besser, habe aber anderes zu erledigen, morgen auch. Montag Morgen habe ich aber Zeit. Wenn möglich! also erst Montag. Vielleicht finde ich auch vorher Zeit, aber ich arbeite da lieber ohne Druck.
Beiträge von Safran
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Wenn der Boden einigermaßen locker ist, kannst Du mit der Hand graben. Hat bei mir zumindest im Wald zum Ausgraben der Sklerotien gereicht. In meinem Garten wurde ich diesbezüglich noch nicht fündig.
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einzelne Blätter von Scharbockskraut sehe ich zumindestens auf einigen Bildern
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Oh, Leute Ihr seid echt genial!!! Ja,es ist echt ein Aprilscherz. Der gezeigte Pilz ähnelt nach den gezeigten Bildern echt dem Boletus dupainii.
.. Aber er ist es nicht! Der Querschnitt dieses Pilzes ist tatsächlich leider verschütt gegangen, bzw. wurde erstmal von Zimtsternchen in der Chinadatei nicht gefunden. Ich wollte unbedingt noch den Querschnitt in der Verfärbung zeigen. Dann wären die Dupaini- Anhänger nämlich echt ins Schwimmen gekommen. Aber er fand sich leider nicht (der Aprilscherz war eine Spontanidee-zu wenig Zeit für intensive Vorbereitung).
Dieser Pilz ist der Rubroboletus esculentus . Die wissenschaftliche Erstbeschreibung und wissenschaftliche Namensgebung erfolgte Anfang des vorletzten Jahres. Und dieser Pilz wurde von uns in China (Yunnan Tigersprungshlucht) gefunden (Ende vorletzten Jahres). Wir haben diesen Pilz tatsächlich eine zeitlang mitgeschleppt , um einen zu finden, der diesen Pilz kannte. Wir fanden niemanden! Ich weiß, daß wir mehr Fotos als die obigen gemacht haben- nur sind die irgendwie verschollen!
Ich habe zu dem Pilz aber trotzdem viele Notizen gemacht, soweit in einem Urlaub ohne Mikroskop möglich. Ich plane, ihn dennoch mal im Forum vorzustellen.
Aber die, die in ihm einen Dupainii sehen, sind echt gut!!!!
PS. Der Pilz ist eßbar. Wir hatten schon in China einen Tipp in Höhe von 99% auf den abgegeben, aber 99% reichten uns nicht zum Verzehr.
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Ich stimme allem gesagten zu und ergänze, daß Du Sebas, da einen tollen Fund gemacht hast. Ich suche die schon seit Jahren (zum Anschauen) und wurde noch nie! fündig. Schöner Fund!
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Hast Du in Deiner Bibliothek auch schon gefragt, ob Du das Buch vielleicht per Fernleihe bekommen könntest?
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Meinen letzten Senf habe ich gemörsert, also eindeutig kalt. Und der blieb sowas von mild, daß ich echt! enttäuscht war. Damit ist also leider diese Frage damit noch nicht geklärt. Aber vielleicht sollte ich es mal mit dem Zauberstab versuchen? Andere Technik!
Ich bin im Moment noch bei meinen ersten Senfversuchen, versuche aber Senf selber herzustellen, weil mir aller gekaufter Senf zu sehr nach Essig schmeckt und zu salzig ist.
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Meine Tomaten stehen schon sehr gut aber leider ist es zu kalt um sie draussen etwas ab zu härten.
Gruß Willy
Ich habe Tomaten bisher ab ca 6 ° C abgehärtet, dann aber bei nur leichtem Wind. Und meine Tochter folgt meinen Anweisungen- mit Erfolg. Dieses Jahr werde ich wohl keine eigenen Tomaten ziehen. Mein Töchterchen hat mehr als genug.
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Oh, das klingt echt toll.
Aber ich habe echt noch ein paar Fragen, falls jemand dazu was sagen kann.
1. mein letzter selbstgemachter Senf (der noch ohne Bärlauch) war mir irgendwie viel zu mild : Die braune Senfsaat soll ja schärfer sein, überlege schon, die im Internet zu bestellen. Bringt es das?
2. Haltbarkeit der Rezeptur? Senf ist ja schon selbst konservierend. Ist der Senf dieses Rezeptes haltbar?
3. Wie wichtig wäre bei diesem Rezept der Essig zur Konservierung? Ich mag den Essig in Senf nur wenig, würde lieber mit anderen Säuerungsmitteln arbeiten, z.B. Saft aus unreifen Trauben, Granatapfelsirup, Zitronensaft u.ä. Ich mag Essig nur extrem sparsam verwendet, bei Salaten kommen z.B. allerhöchstens Tropfen! rein. Die Mengen! Essigsäure, die in vielen allen möglichen Rezepturen von sonstwas verwendet werden, mag ich nicht mehr.
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bei uns , Zimtsterchen und mir würdest Du einen begeisterten Abnehmer für die Wabenköpfe finden.
Hallo Safran,
falls der Wald voll steht, die Qualität gut ist (letztes Jahr waren alle Morcheln madig) und mich das Jagdfieber doch erwischt, werde ich an Euch denken
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Letztes Jahr gab es bei uns nicht mal eine! einzige!, nicht mal eine madige.
Und Zimtsternchen hat es obendrein noch in ganz anderen Gefilden versucht- nicht nur hier im Norden, aber auch ohne einen einzigen Fund.
Ich weiß zur Zeit gar nicht, wie weit die Natur bei uns ist. Die letzten Wochenenden war es hier immer viel zu stürmisch.
Hoffentlich kann ich am Sonntag mal nach dem Rechten sehen.
Allerdings kann ich mir schwer vorstellen, daß es in 2 bis 3 Wochen hier schon mit den Morcheln losgeht. Aber wie gesagt, ich hoffe auf einen schönen Spaziergang am Sonntag - dann kann ich es besser abschätzen... - vielleicht bringe ich dann ein paar Fotos mit
Liebe Grüße an alle
Murph
Bei uns bin ich genauestens! orientiert. Das letzte Mal waren wir (Zimtsternchen und ich) gestern zu einer Inspektion. Bei uns:Der Bärlauch sprießt schon ganz gut(allerdings wurde unsere Hauptbärlauchstelle massiv von irgendwelchen größeren Tieren geplündert ,große Teile der Stelle fast zerstört- welche Viecher stehen extrem auf Bärlauch? - Rehe?), der Wunderlauch auch, man sieht schon die ersten Blättchen der Buschwindröschen, Scharbockskraut ist auch schon erntbar, die Blätter des Aronstabes schieben auch schon an vielen Stellen aus dem Boden,ebenfalls die Blätter des Himmelschlüsselchens, die ersten Brennesseln schieben auch schon raus. Die Samtfußrüblinge werden langsam weniger, der Huflattich beginnt zu blühen, die Schneeglöckchen sind fast verblüht. Die Forsythien werden in einer Woche zu blühen anfangen (hat die nicht mal irgendjemand im Forum als frühesten Startzeitpunkt für Morcheln angegeben? Ich erinnere mich nicht mehr genau.
)
Stürmen tut es hier irgendwie auch viel, aber gestern Nachmittag war es ziemlich ruhig. Gute Regenbekleidung war aber vonnöten (gestern nix zu trocken)
Apropos zu trocken: Mitte der Woche war ich an meinem Kompost dran, Komposterde entnehmen für Zimtsternchen für ihren Kübelgarten im Hinterhof- habe zu einem Besuch bei ihr Massen an Kompost eingesackt und mitgenommen. Und, und das hatte ich noch nie um diese Jahreszeit - ich habe im Komposthaufen tatsächlich einige fast trockene Arale gefunden- DAS hatte ich noch nie! bisher im März . Der März ist immer der Monat, in dem ich Komposthaufen umsetze und für das nächste Jahr fertig mache. Ich habe um die Zeit noch NIE bisher trockene Areale gesehen.
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Hallo Murph, bei uns , Zimtsterchen und mir würdest Du einen begeisterten Abnehmer für die Wabenköpfe finden. Unsere Funde sind mehr als bescheiden, trotz intensiver Suche. Ich lese hier im Forum trotzdem immer neidvoll gerne darüber. Dann kann man obendrein auch besser abschätzen, wann sich ein erneuter FindeVERSUCH lohnt.
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Norbert
Aber bei mir haben in feuchten Jahren die Tomaten sogar unter dem Dach die Braunfäule bekommen.
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Bei uns im südlichen Berlin sprießt schon seit Tagen der unechte Bärlauch (Berliner Lauch,Wunderlauch)
Zum futtern ist er auch gut.
den Berliner Lauch habe ich noch nirgentwo gesehen, gibt es den Stellen im Norden von Berlin wo der wächst
Wirkliche Massenvorkommen vom Wunderlauch sind tatsächlich selten. ABER , wenn man dann auf den so quasi "geeicht" ist, findet man immer mehr Vorkommen, aber meist echt nur kleine Eckchen und seit wir auf Bärlauch "geeicht" sind, finden wir auch vermehrt mal Einzelpflanzen, Ministellen. Ist aber weniger krass wie bei Mousseron, dem echten Knoblauchschwindling. Wenn man da mal eine Massenstelle hatte (ja, die haben wir echt nur wegen dem Geruch bemerkt) , findet man den fast in jedem geeigneten Wald, dann aber immer nur Einzelexemplare (3-7 an einer Stelle).
Wenn Foris! mal Wunderlauch probieren wollen (ich kenne eine Massenstelle) bitte PN mit Angabe wie viel(Neulinge leider vorerst ! nur gegen Kostenersatz - der schiebt sich auch schon langsam raus-
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Ja, die Zwiebeln bekommt man im normalen Onlinehandel- im Supermarkt eher nicht. Die Hauptpflanzzeit ist der Frühherbst/Spätsommer. Ob eine Pflanzung auch im Sommer anzuraten /möglich wäre, weiß ich nichtmal genau. Im Sommer habe ich eh keine Zeit, mich mit sowas zu befassen. Wenn jemand im Internet Safrankrokussamen anbietet,ja gibt es, genau wie "Pilzsamen" ist derjenige aber ein Betrüger. Denn Safrankrokusse lassen sich nicht durch Samen vermehren, nur durch Zwiebeln. Der Safrankrokus hat einen triploiden Chromosomensatz, bildet also deswegen keine Samen.
Normale Krokusse hingegen sind durchaus durch Samen vermehrbar, wenn auch meist Zwiebeln verkauft werden..
Wenn man die Zwiebeln in einigermaßener ordentlicher Qualität kauft, und sie sich am Standort wohlfühlen, bleibt der Bestand über die Jahre einigermaßen stabil, stabiler als z.B. bei den meisten Tulpen, die man immer wieder nachsetzen muß, weil nach wenigen Jahren immer weniger Blüten kommen. Im letzten Jahr hingegen haben sich wohl bei uns die meisten Zwiebeln echt geteilt- echt gutes Safranjahr, aber ich schätze, daß die sich in Deutschland nur unter günstigen Umständen auch wirklich nennenswert vermehren.
Bei Schatten und Staunässe wird das aber vermutlich echt nichts (zumindest nach den Angaben , die es dazu gibt). Eigentlich sollten bei der letzten Safranzwiebelbestellung auch einzelne Zwiebeln versuchsweise im Garten des Hauses Blumeneck eingepflanzt werden, um es mal mit einzelnen Zwiebeln zu probieren: 3 Gruppen zu je 3 Zwiebeln an verschiedenen Standorten. Aber flugs hatte Zimtsternchen das schon wieder vergessen. Sie mußte Zwiebeln, wegen eines verlorenenen Wettbewerbs einsetzen. Und plötzlich waren dann schon alle Zwiebeln in der Erde. Ich konnte gar nicht so schnell schauen.
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Nein, um Gottes Willen, wir haben da keine Riesen Flächen, Anbau nur für den Eigengebrauch . Und wir ernten nicht mal die gesamten Blüten , um dann am Tisch zu sortieren, sondern ziehen einzeln die Stempel ab, damit die Blüten stehen bleiben können. Unsere geernete Menge würde aber schon einige wenige der üblichen Verkaufsdöschen ausmachen. Aber wir kaufen trotzdem noch Safran zu- Zimtsternchen kocht einfach zu gern mit Safran.
Ja Safran wächst ohne weiteres in Deutschland. Er mag aber da dann eher sonnigere Standorte und einen durchlässigen Boden- auf keinen Fall Staunässe. Wir haben einfach eine Rasenfläche damit bestückt und die Safranblüten im Herbst sind auch einfach hübsch anzusehen. Im Frühjahr darf ich den Rasen aber erst mähen, wenn sich die Blätter des Safrankrokus wieder eingezogen haben. Im Beet habe ich es auch schon mal versucht- da fühlte er sich aber nicht wohl. In der Rasenfläche hatten wir es zunächst nur an einer Ecke probiert,aber nach der Ernte letztes Jahr die Fläche vergrößert. Gewerbsmäßig so etwas hier mit Gewinn! zu machen dürfte schwierig sein. Aber einfach Safran ernten+ hübsche Blüten im Herbst ist doch was feines.
Meinen Namen Safran habe ich wegen des Vorkommens im Namen Safranschirmling (Pilze) - lecker + (UND) Interesse für gutes Essen, Gewürze und Kochen gewählt. Also doppelte Bedeutung.
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Hallo,
Diesen Sommer wirds regnen.
Ich habe nämlich Tomaten (erstmal ausgesät) und Petrus pflegt die mit immer zu verwässern (Braunfäule , ist auch ein Pilz)
Da ich letztes Jahr keine Tomaten im Garten hatte , wars so trocken.
Hoffen wir mal.
Grüßle
Ja, das Gefühl habe ich auch, wobei ein paar Tomaten kamen dann letztes Jahr doch, die hatten sich einfach als Unkraut ausgesäht, aber natürlich prompt an den Stellen, die man gut von der Straße einsehen konnte, also wurde ein Großteil meiner Tomaten geklaut.
Na, wenn wir das gewußt hätten...dann hättest du letztes Jahr spätestens im August noch'n paar Tomaten 🍅🍅🍅 nachpflanzen müssen...
Hat meine Tochter sogar gemacht
, aber irgendwie wird das dann wohl als Schummeln gewertet
, brachte nichts.
Bei uns war dieser Winter auch eher trockener als normal, aber auch nicht extrem.
Die letzten 1-2 Wochen regnet es immer wieder mal, der Boden ist z.Zt. gut durchfeuchtet , eigentlich sogar optimal durchfeuchtet, soweit ich das beurteilen kann, aber nicht so satt, wie sonst zu manchen Winterenden, aber bei sehr satter Durchfeuchtung ständen hier ein paar Flächen auch unter Wasser, muß, denke ich, nicht sein. Von der Feuchtigkeit her eigentlich gutes Morchelwetter, aber! ich denke mal zu kalt.
Falls es wieder so ein Sommer wird, wie letztes Jahr: Wir haben im letzten Herbst wegen der sehr guten Safranernte die Fläche dafür ausgeweitet, vielleicht führt das ja neben der Tomatenaussaat auch zu mehr Regen dieses Jahr. Vielleicht hätte ich auch noch einen weiteren Pfirsichbaum pflanzen sollen
für mehr Regen in diesem Jahr.
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Servus Safran,
in Norditalien ist er ein Massenpilz. Er ist halt so wärmeliebend, dass er in den Alpen oder nördlich der Alpen eben sehr selten ist. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die Art ausbreitet - Klimawandel! Insofern kann das ein Bioindikator für Klimawandel sein, was die aktuelle Verbreitung besonders wichtig macht. Nur dann kann man Arealzuwächse nachweisen.
Natürlich ist das nicht die einzige Art, die den Klimawandel anzeigt.
Danke für diese Info. Die sollte man ggf. auch noch in das Portrait einfügen.
Ich habe in den letzen Jahren hier vor Ort nicht wenige Arten gefunden, die als wärmeliebend gelten, z.B. schwarzhütiger Steinpilz, und Anhängselröhrling(
BUTYRIBOLETUS APPENDICULATUs) . Ich warte noch auf den Ölbaumpilz.
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Super Vorstellung!
Ich wußte gar nicht, daß der SOOO selten ist. Ich habe ihn bisher aber auch nur EINmal gefunden. Ich weiß nur noch in welchem Gebiet aber nicht mehr exakt die Stelle. (es war da am Rande eines Gewässers, aber DA, wo ich ihn gefunden habe, gibt es viel Wasser). Aber das Gebiet ist nicht weit weg. Da treibe ich mich öfters herum.(Ist der Wald vom Sonntag des Nordtreffens in Grömitz) Sollte ich, falls ich ihn zufällig! wiederfinde , das besser dokumentieren und Exsikate herstellen? Zum Verschicken an Interessierte?
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Ich sage ganz ehrlich, daß wäre es nur um die Gattung gegangen, ich gleich auf Pholiota gegangen wäre- mit LEICHTER Unsicherheit. Es gibt in verschiedenenen Gattungen doch nichts, was es nicht gibt.
und ich ging dann noch in ganz andere Gattungen, weil Climbingfreak meinte, daß ich den wahrscheinlich schon gesehen hätte.
Ich gebe zu , daß ich im Moment einen tonblassen Schüppling konkret echt nicht erinnere, irgendwann mal gesehen zu haben. Falls Doch, bitte Hinweis! Ja mein Gedächtnis ist teils echt löcherig- hat sich schon in der kürzeren Vergangenheit gezeigt- ist mir teils schon peinlich- (aber ich denke/hoffe, daß das bei mir trotzdem nicht Altzheimer- Frühanzeichen sind. Aber immerhin habe ich das Problem schon so lange und Alzheimer verläuft viel schneller /heftiger.)- Aber wenn man einen echt KRASSEN Abbau bei den Gedächtnisleistungen bemerkt, macht man sich irgendwie immer Gedanken.