Beiträge von Mausmann

    Interessant!

    Werde ich mal probieren.

    Aber wie sieht denn 50% Hydrierung aus ???

    Wann ist ein Schwamm halb nass? Das ist doch wohl so ein Ding nach Gefühl, oder irre ich mich?

    Hier fehlt ja noch was. g:D


    Harvesting, cooking and eating Dog Vomit Slime Mold
    Fuligo septica is a species of slime mold, and a member of the class Myxomycetes. It is commonly known as the scrambled egg slime, or flowers of tan[2] becau...
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    Ich hatte vor gar nicht mal so langer Zeit irgendwo etwas über die Zubreitung der Hexenbutter gesehen. Da wurde nicht das Plasmodium benutzt sondern der Moment als der Schleimer gerade verfestigte. Was damit gekocht wurde zeigte man aber nicht. Und daß Grillen die bevorzugte Methode der Zubereitung sei, das ist mir auch noch in Erinnerung (aber von anderer Quelle).

    Was ich ebenfalls noch im Hinterstübchen abgespeichert habe ist, daß nicht alle Schleimer ungiftig sind (oder ungiftig sein müßten)! Genau weiß ich es nicht mehr, habe für mich aber verinnerlicht daß Schleimis in der Küche nicht zwangsläufig ungiftg sind. Müßte ich vielleicht mal recherchieren.


    Na dann. Guten! :gpfeiffen:

    ... Das kleine helle Ding mit Beinchen auf dem großen dunklen Ding - ist es eine Zecke?

    Könnte gut sein. Die Delle auf dem Rücken des Tierchens spricht jedenfalls dafür.

    Aber richtig erkennen kann ich es nicht.

    Morning!


    Lange Nacht gehabt. :kaffee: Der Mausmann hatte gehofft ein bißchen Borealis aufnehmen zu können aber shit. Ausgerechnet in der Nacht zog eine dicke Wolkendecke auf.

    Aber einen schönen Nebeneffekt gab es.

    Ich habe stattdessen die dritte Staffel von "Clarkson´s Farm" zuende sehen können. Übrigens eine dicke Empfehlung, falls jemand die Serie noch nicht kennen sollte. Und es waren diesmal sogar Pilze ein Thema, was die Sache nochmal aufgewertet hat.


    Dienstag werde ich mal den Sachsenwald checken. Darauf freue ich mich schon. Ich war sehr lange nicht mehr dort.

    Da heute ja auch ein Feiertag ist darf ich hier wohl Meldung machen.

    Ich war eben mal kurz auf dem Friedhof um die Lage zu sondieren. Wir hatten ja ein bißchen Regen und bei mir in der Nachbarschaft waren ein paar unterschiedliche kleine Pilze zu sehen. Da kann der Weg zum Friedhof nicht schaden obwohl es auch zu warm und schon wieder dörre ist.

    So kann ich auch fazitieren daß der Totenacker ein Ort der Pilzödnis ist.

    Kein Lärm in der Funga.

    Dennoch, 2 erwähnenswerte Pilze fand ich trotzdem.


    Den ersten hatte ich zwar nicht erwartet aber gehofft ihn zu finden.


    Der Orangegelbe Scheidenstreifling, Amanita crocea


    Man erkennt daß er leiden mußte unter dem Wetter.




    Und der zweite dachte wohl er wäre zur Vatertagstour eingeladen worden.

    So ein Depp. Doch nicht als Frauentäubling! ==Gnolm5



    Noch sind die Bedingungen nicht gut für ´ne großangelegte Pizattacke. Da braucht es wohl mehr Feuchtigkeit.

    Sieht nach Hund aus, würde ich meinen. Beim Wolf wäre das Trittsiegel u.a. mehr lang als breit, was hier eher nicht zuzutreffen scheint.

    Ich bin aber auch kein Kenner sondern habe mal neugierig recherchiert.

    Nach dem dritten Bier ist mir aber egal wie es dort aussieht - solange mehr Bier da ist.

    Danke und guten Appetit auch !

    Wenn du mit dem dritten Bier anfängst sind zumindest noch zwei mehr da! ==Gnolm4

    Wo sind denn die klebrigen Stühle abgeblieben?

    Die waren doch die Garantie nicht besoffen vom Stuhl zu rutschen.

    Wie jetzt? Erst Spätstück und danach Mitternachtskuchen? Verrückt!

    Sowas ist doch normalerweise meiner Handschrift zuzuordnen.

    Danke!

    Unter "schönen" Maipilzen stelle ich mir aber, ehrlich gesagt, etwas anderes vor.

    Ich sehe vor allem alte Pilze. Muss nicht unbedingt schlecht sein.

    Dein Werk hat eine schöne Melody!

    Gefällt mir sehr. :thumbup:




    Aber davon mal abgesehen; wer lässt Junghexen auch eine Woche warten???! :gomg:

    Ich kann das nachfühlen. In meinen Gefilden war es die letzten Jahre oft so daß man neidisch zu anderen Fundberichten in der Republik schauen durfte. Nicht nur wegen der Gegebenheiten der Natur und dem Wetter/Klima/Umweltbedingungen sondern auch weil es bei den diversen Pilzen dem Süden kalendarisch meist um die zwei Wochen nachhinkt. Da erlebt man die heimischen Funde als bescheiden bis hin zu sehr dürftig. Zeitlich, artenspezifisch, mengenmäßig.

    Dieses Jahr sind die Maipilze hier zuerst aufgeschlagen. Das ist mal was erfreuliches.

    Aber wenn ich das Gesamtbild der Funga hier betrachte fühlt es sich trotzdem sehr tot an. Ich begehe den Friedhof seit 2011 und habe ein gutes Gespür für ihn und seine Pilzwelt bekommen. Bei vielen Arten weiß ich einfach wann ich sie erstmals entdecken kann. Ich hatte sogar bei dem Maipilz diese Ahnung. :gcool:

    Und momentan fühlt es sich recht tot an.

    Normalerweise zeigen sich erst ein paar Ackerlinge, vereinzelt mal was aus der Tintlingsecke und irgendwelche kleinen Pilze die einen nicht wirklich zum bücken verleiten. Davon fehlt hier noch jede Spur. Einzig ein paar Zapfenrüblinge begegnen einem wenn man gut schaut. Aber das sind irgendwie Dauerpilze für mich. Die gibt es, gefühlt, immer.

    So erklärt sich meine Wahrnehmung von "aktuell sehr tot". g:-)


    Ich fühle aber mit dir.

    Das ist schnell gemacht mit dem Vergleich.

    Die MärzMaipilze sind hier schon etwas mehr durch. Letzte Leichen verkündeten am Wochenende ihren Abgesang. Da habe ich einen kleinen zeitlichen Vorsprung von vllt. einer Woche.

    Hexen haben sich bisher noch gar keine sehen lassen. Eigentlich hatte ich auf welche gehofft. Das Wetter war auch pilzfreundlich. Aber neee.

    Andere Pilze zeigen sich auch noch nicht. Nur Gelörch war mir wohlgesonnen mit zwei neuen Stellen mit, für den Friedhof, neuen Arten. Hochgerippte Becherlorchel und eine unklare Art an schwarzfarbener Lorchel. Ach, eine erste Stelle mit Nelkenschwindlingen sah ich noch.

    Insgesamt aber ist es gerade richtig tot. Das sah noch nicht danach aus als würde in kürze etwas aus dem Boden kriechen. Vielleicht ja ein paar Tage nach dem Wochenende. Momentan dürfte die Wärme hier die Fruktuation verhindern. Bißchen kühler, bißchen Regen, dann sollte der eine oder andere Röhrling Frühlingsgefühle bekommen, denke ich.

    Ich selber hätte mich ja nicht entscheiden können wer gewinnen soll.

    Das war alles eng beieinander.

    Nichtsdestotrotz freue ich mich besonders für Alis. Du hast es verdient! Immer mit Herz dabei. :thumbup: Glückwunsch !

    Ich habe heute nochmal die Bilder in größer angesehen. Den Stiel muß ich wohl doch als rillstielig ansehen. Naja ...


    Das wird sich wohl nicht klären lassen in näherer Zeit. Nachdem was ich jetzt so lesen konnte. Da scheint einiges im Umbruch zu sein bei den helvellae.

    Würde mich nicht wundern wenn neue Arten zu Tage kömmen würden.

    Ich werde für mich mal vorerst Helvella atra als zumindest ähnlich vermerken. In dieser Richtung wird es wohl sein. Die Grubenlorchel ist das jedenfalls nicht. Die habe ich zu oft gesehen und erkenne sie nicht wieder.

    H. solitaria kann das nicht sein. Die gefundenen Pilze hatten auf ihrer Oberseite alle schwarze "Hüte". Nichts helleres, nichts bräunliches. Das waren auch nicht nur die auf den Bildern. Da standen noch viele mehr.

    Moin in die Runde


    Ich komme gerade vom Totenacker zurück und gaaaanz zuletzt stolperte ich doch tatsächlich unverhofft über eine Herde kleiner schwarzer Helvellas.

    Eigentlich würde ich die als Helvella leucopus ansprechen was wohl auch unter Helvella monachella fällt. Aber bei Wikipedia steht diese Art so nicht mehr und ich las von Umstellungen in andere Gattungen.

    Falls ich jetzt mit Weißstielige Lorchel, Helvella leucopus richtig läge, wie hieße der Pilz dann aktuell?